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Arne Hoffmann

Aus WikiMANNia
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Hauptseite » Personen-Portal » Arne Hoffmann

Arne Hoffmann
Arne Hoffmann Zeichnung.jpg
Geboren 12. Mai 1969
Beruf Journalist, Autor
URL genderama.blogspot.de
arnehoffmann.eu
Arne Hoffmann trägt ein "Refugees welcome"-Sweatshirt, er legt Wert darauf, nicht als konservativ verortet zu werden. Schließlich sieht er Männer als eine unterdrückte Minderheit an, und linke Politik habe sich schließlich um Minderheiten zu kümmern.[1]

Arne Hoffmann (* 1969) ist ein deutscher Journalist, Blogger und Buchautor aus Heidenrod. Arne Hoffmann ist Mitbegründer des Agens e.V. und Mitglied bei MANNdat.

Leben und publizistisches Werk

Hoffmann studierte Literatur- und Medien­wissen­schaften in Mainz und erlangte 1996 sein Examen mit einer Arbeit über die Politische Korrektheit in Deutschland. Das darin behandelte Problem, wie man Diffamierungen von Einzel­personen oder Gruppen verhindert, ohne eine Sprachzensur einzuführen, findet sich bis heute in Hoffmanns Texten.

Ab 1997 veröffentlichte er unter dem Pseudonym Cagliostro erotische Literatur aus dem Bereich des BDSM.[2] Hoffmann publizierte mehrere Ratgeber zu verschiedenen Praktiken der Sexualität.

Hoffmann ist Pionier in Deutschland für männerpolitische Themen. 2001 veröffentlichte er sein Buch Sind Frauen bessere Menschen?, dem im Jahr 2007 das Buch Männerbeben zum selben Thema folgte. In diesen Werken und seinem Blog Genderama weist Hoffmann auf die gesellschaftliche Benachteiligung von Männern und einen männer­feindlichen Zeitgeist hin. Mit seinem journalistischen Schaffen und seiner politischen Unterstützung von Gruppen wie MANNdat wurde Hoffmann einer der bekanntesten Vertreter der Männerrechtsbewegung in Deutschland. Die Zeitschrift Focus berichtete über sein Engagement im Jahr 2003 mit einer Titelgeschichte[3] und griff diese Berichterstattung im Jahr 2008 wieder auf.[4]

Auch andere Buchveröffentlichungen Hoffmanns zeichnen sich durch einen männer­freundlichen Grundton aus. So widmet sich sein Ratgeber Nummer Sicher als erstes deutsches Buch ausführlich auch Männern als Opfer von sexueller Gewalt. In seinem Buch Unberührt brachte Hoffmann das Problem von Menschen ohne sexuelle und Partnerschafts-Erfahrung erstmals einer großen Öffentlichkeit nahe.[5] Sein Buch Rettet unsere Söhne behandelt die so genannte Jungenkrise in unserer Gesellschaft. Arne Hoffmann wirkte neben Professor Gerhard Amendt, Professor Klaus Hurrelmann[wp] und anderen Autoren an dem Fachbuch Befreiungsbewegung für Männer mit.

In Publikationen wie dem liberalen Politik-Magazin Novo und der Psychologen-Fachzeitschrift Psychoscope veröffentlichte Hoffmann Artikel, in denen er sich unter anderem mit Themen wie häuslicher Gewalt gegen Männer und sexuellem Missbrauch durch Frauen beschäftigte.

In den medienwissenschaftlichen Analysen Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser sowie Der Fall Eva Herman untersucht Hoffmann, inwiefern Journalisten den Vorwurf einer Nähe zu rechts­radikalem Denken benutzen, um Personen des öffentlichen Lebens zu demontieren und die Meinungsfreiheit auszuhebeln. Er deutet diesen Mechanismus als Skandalisierung nach einem von dem Noelle-Neumann[wp]-Schüler Hans Mathias Kepplinger[wp] skizzierten Ablaufschema. Zu solchen öffentlichen Vorverurteilungen äußerte sich Hoffmann auch in der Wochenzeitung Junge Freiheit.[6]

Über sich

Zitat: «Mittlerweile ist ja bekannt, dass ich erfolgreich mit jenen Feministinnen zusammen­arbeite, die nicht dem Männer hassenden Flügel dieser Bewegung angehören.»[7]

In Anbetracht der Tatsache, dass Feminismus und Nationalsozialismus ideologisch gleichermaßen menschen­feindlich sind und sich im Kern nur in der zum Feindbild erklärten Gruppe unterscheiden, klingt diese Selbstaussage so wie:

Zitat: «Mittlerweile ist ja bekannt, dass ich erfolgreich mit jenen Nazis zusammen­arbeite, die nicht dem Juden hassenden Flügel dieser Bewegung angehören.»
Zitat: «Tatsächlich lebe und lebte ich nicht mit Ende 40 bei meiner Mutter. Meine Mutter ist im Jahr 1999 gestorben.»[8]

Positionen

Hoffmann identifiziert sich selbst als linksliberal und nimmt eine entsprechende politische Haltung ein.[9] Er ist Redaktionsmitglied des libertären Magazins eigentümlich frei, wo er männer­feindliche Texte und Gesetze ebenso wie fremden­feindliche Vorurteile kritisiert.[10][11] Als Autor der Zeitschrift Die Brücke [12][13] sowie in Blogeinträgen, Artikeln und Interviews kritisiert Hoffmann "islamophobe" Äußerungen, die er als ebenso bedenklich wie antisemitische Ressentiments bezeichnet.[14]

Nach fünf Jahren intensiver, kontinuierlicher Aufklärungs- und Informations­arbeit stellte Arne Hoffmann im September 2009 unter dem Motto "Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören" seinen Newsblog Genderama mit der Begründung ein, dass die zeitlichen Anforderungen seiner beruflichen Tätigkeit als Autor stark gewachsen seien.

Im März 2012 reaktivierte er seinen Blog, diesmal mit dem Untertitel "Genderama ist das Blog des linken Flügels der Männerbewegung"[15] und veröffentlich seitdem eine Serie an Interviews mit linken Männerrechtlern sowohl auf Genderama als auch einer neuen Plattform Cuncti.[16] Er veröffentlicht regelmäßig geschlechter­politische Stellungnahmen in den Online-Zeitschriften eigentümlich frei, Freie Welt und streitbar.eu.


Zusammen mit Michael Klein (Kritische Wissenschaft - critical science) hat Arne Hoffmann einen Offenen Brief an Jimmy Wales[wp], dem Gründer der Wikipedia verfasst, worin er besorgnis­erregende Zustände in der deutschen Wikipedia beklagt und deren Abstellung fordert.[17] Bereits 2006[18], 2008[19] und 2009[20] hat er sich kritisch zu Wikipedia zu Wort gemeldet. Auch auf seinem Blog beklagt er sich heftig über "Verleumdung in der Wikipedia". "Anhänger der feministischen Ideologie" wollen seiner Meinung nach den Eindruck erzeugen, dass er ein gefährlicher, rechtslastiger Extremist und Scharlatan sei, dessen Werke man auf keinen Fall lesen sollte. Und er bekräfigt ausdrücklich: "Dieses Blog hier dokumentiert mit hunderten von Einträgen mein seit Jahren anhaltendes Engagement gegen Rechtsextremismus. Auch mein noch aktives Blog Genderama macht meine Verortung im links­liberalen Spektrum deutlich. Dem unbenommen verleumden mich derzeit politische Gegner aus dem feministischen Dunstkreis, indem sie mir und anderen Mitgliedern der Männerbewegung in der Wikipedia rechte Tendenzen unterstellen." Auch in einem Gastbeitrag für das Blog Spiegelfechter habe er sich "explizit gegen einen rechten Rand der Männerbewegung" gewandt.[21]

In dem Wikipedia-Eintrag steht über Hoffmann beispielsweise:

"Laut dem Soziologen Andreas Kemper versuchte sich Hoffmann damit von seinen Anfängen zu distanzieren und sich als 'geschlechter­demokratisch bis links' darzustellen, um offizieller Ansprechpartner zu werden." [22]

Dem entgegnet Hoffmann:

"Mit anderen Worten: Kemper denkt sich irgendwas aus, was zwar keinen Sinn ergibt, da ich Zeit meines Lebens linke und keine rechte Positionen vertrete, und das er daher natürlich auch nicht belegen kann. Genausowenig Sinn ergibt sein Herum­gespinne, ich wolle 'offizieller Ansprech­partner' werden ... für wen? Für die Clowns vom Bundesforum? Damit ich in 50 Jahren mal für drei Wochen Gleichstellungs­beauftragter à la Markus Theunert werden könnte und sofort wieder rausflöge, sobald ich etwas sage, das Feministinnen nicht in den Kram passt? Es handelt sich offenkundig um eine reine Ad-personam-Attacke eines massiv parteiischen Konfliktbeteiligten, der sogar an der Bearbeitung des Wikipedia-Artikels über mich mitgewirkt hat. Es gibt keinen einzigen Menschen, der diese Debatte verfolgt und nicht weiß, dass Kemper Konfliktpartei ist. Verkauft wird sein Gekläffe aber dem mit der Materie nicht vertrauten Leser als Urteil eines 'Soziologen'." [23]

Arne Hoffmanns Buch "Nummer Sicher" enthält ein mehr als 50 Seiten umfassendes Kapitel "Sexuelle Gewalt verhindern und überwinden" mit Unterkapiteln wie "Was können Frauen tun, um nicht zum Opfer zu werden?" und "Was können Männer tun, um nicht zum Täter zu werden?". Das nennt Arne Hoffmann einen "anti­sexistischer Ansatz".[24]

Arne Hoffmann hat auch einen sehr dialektischen Ansatz, wann Menschen als "Müllhalde" bezeichnet werden dürfen und wann nicht. Bezüglich des türkisch­stämmigen Autor Akif Pirinçci schreibt er:

Zitat: «Wenn jemand von "Moslemmüllhalden" spricht und damit Menschen als Müll darstellt, dann ist das keine Argumentation, sondern Hetze.»[25]

Etwas anderes ist es, wenn ein schwuler Blogger mehrfach(!) von einer "Müllhalde der Männer­rechts­bewegung" schreibt.[26][27]

Arne Hoffmann motzt mal wieder gegen andere, die nicht so sind wie er:

Zitat: «Christian, du wirst hier kaum jemanden finden, der auf dem Kongress war. Ich bin dort lediglich zwei Leuten begegnet, die auch in der Blogger­szene hochaktiv sind. Einer von ihnen war Professor Buchholz. Im Internet anonym zu diskutieren und bei solchen Veranstaltungen sein Gesicht zu zeigen, sich eventuell auch gewalt­tätigen Übergriffen auszusetzen, sind zwei grund­verschiedene Dinge. Die Diskutierer und die Aktiven sind zwei grund­verschiedene Fraktionen in der Männerszene, mit minimalen Über­lappungen. Du findest die Leute aus der Blogger-Community auch kaum in Aktivisten-Vereinen wie MANNdat, Gleichmaß und dem Forum Sozialer Inklusion. Insofern sehe ich jetzt auch ein, dass meine wieder­holten Versuche, die Blogger-Community zu politischen Aktionen zu bewegen, völlig ins Leere gingen. Man kann Zebras schließlich auch nicht dazu bewegen, jetzt endlich mal Gorillas zu zeugen.»[28]

Arne Hoffmann gesteht ein, dass Links versagt hat. Für die Einsicht, dass er mit seiner Idee einer linken Männer­rechts­bewegung falsch liegt, braucht es noch Zeit:

Zitat: «Ein ergebnisoffener Diskurs mit allen Beteiligten ist bekanntlich genau das, was in der aktuellen Geschlechter­debatte fehlt. Stattdessen genießen Feministinnen dort absolute Lufthoheit, während Männerrechtler denunziert und ausgegrenzt werden. Insofern erschien es mir reizvoll, Lapuentes Buch speziell mit Blick auf diese Geschlechter­debatte zu lesen, auch wenn es insgesamt weit darüber hinaus greift. Aber ich weiß von vielen linken Männern, die nicht zuletzt wegen dieser einseitigen Geschlechter­debatte in eine Art innerer Emigration gegangen sind, oder aber rechte Parteien wählen oder aber, etwa in meinem Fall, jetzt die FDP unterstützen. Die Linke hat hier in der Tat dabei versagt, ihre Mitglieder an sich zu binden, und es ist sinnvoll, wenn dieses Versagen auf­gearbeitet wird.»[29]

Werke (Auswahl)

Der perfekte Eroberer (2011)
Das Gesetz der Eroberung (2014)
Bücher
  • Lexikon der feministischen Irrtümer: Politisch korrekte Vorurteile und männer­feindliche Mythen auf dem Prüfstand der Wissenschaft, Kindle-Ausgabe, Dezember 2019[30][31][32]
  • Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken, Eigenverlag, 2019, ISBN 1-6901-6012-8
  • (Hrsg.) Gleichberechtigung beginnt zu zweit: Können Feminismus und Maskulismus für eine ganzheitliche Geschlechterpolitik zusammenwirken?, Tectum, 2019, ISBN 3-8288-4330-1[33][34][35][36]
    Zitat: "...die sich tatsächlich dem Frauenhass hingebenden Website WikiMANNia ..." - Seite 280
  • (Zusammen mit Maximilian Pütz) Das Gesetz der Eroberung. Perfekte Strategien, wie Sie jede Frau verführen. Heyne Verlag 2014, ISBN 3-453-63013-0
  • (Zusammen mit Maximilian Pütz) Der perfekte Eroberer. Wie Sie garantiert jede Frau verführen. Heyne Verlag 2011, ISBN 3-453-60173-4
  • Plädoyer für eine linke Männerpolitik, Selbstverlag, 2014, ISBN 1-4954-3625-X (ungekürzte Originalfassung des Buches Not am Mann)[37]
  • Not am Mann. Sexismus gegen Männer., Gütersloher Verlagshaus, 2014, ISBN 3-579-07065-7
  • Rettet unsere Söhne, Pendo, 2009, ISBN 3-86612-227-6
  • Befreiungsbewegung für Männer. Auf dem Weg zur Geschlechterdemokratie., Psychosozial-Verlag, 2009, ISBN 3-8379-2003-8
  • Männerbeben. Das starke Geschlecht kehrt zurück., Lichtschlag, 2007, ISBN 3-939562-03-3
  • Der Fall Eva Herman. Hexenjagd in den Medien., Lichtschlag, 2007, ISBN 3-939562-05-X
  • Nummer Sicher. Marterpfahl, 2007, ISBN 3-936708-35-5
  • Unberührt. Menschen ohne Beziehungserfahrung - Wege zu erfüllter Liebe und Sexualität., Kreuz-Verlag 2006, ISBN 3-7831-2705-X
  • Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser, Edition antaios, 2005, ISBN 3-935063-26-1
  • Das Lexikon der Tabubrüche., Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2002, ISBN 3-896-025-171
  • Sind Frauen bessere Menschen? Plädoyer für einen selbstbewussten Mann., Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2001, ISBN 3-89602-382-9
  • Political Correctness. Zwischen Sprachzensur und Minderheitenschutz., Tectum, 1996, ISBN 3-89608-117-9[38]
Artikel
Interviews
Rezensionen

Zitate

Zitat: «Der Feminismus behauptet fast schon verzweifelt "Wir sind auch für Männer da" und "Wir sind keine Männerhasser", kann das aber keine fünf Minuten durchhalten, ohne dass die Maske rutscht und fällt.»[40]
Zitat: «Die aktuelle Männerbewegung steht vor der schwierigen Herausforderung, die Benachteiligung von Männern nicht nur zu bekämpfen, sondern überhaupt erst zum Thema zu machen.»[41]
Zitat: «Sich automatisch ausschließlich um Frauen zu kümmern, die in Not geraten sind, und die Männer sich selbst zu überlassen, scheint eine allgegenwärtige Grundlage der menschlichen Psyche zu sein. Und vermutlich ist dies auch der Hauptgrund, warum es eine Männerbewegung so schwer hat und sie bestenfalls als Zielscheibe für jeden dahergelaufenen Ideologen dient.»[42]
Zitat: «Der Feminismus hat einen Frauentyp propagiert, der selbstbewusst ist, rebellisch, tough, wagemutig, frech und unabhängig. Sobald aber zum Beispiel eine Frau wie Monika Ebeling genau diese Eigenschaften zeigt, aber gegenüber der herrschenden feministischen Ideologie kritisch eingestellt ist, wird sie von den Feministinnen genauso gemobbt und ausgegrenzt, wie es früher das Patriarchat angeblich gegenüber aufsässigen Frauen getan hat.»[43]
Zitat: «Die Linke stand mal für Nonkonformismus, Offenheit gegenüber unkonventionellen, neuen Gedanken, auch dafür, sich selbst zu hinter­fragen. Und jetzt ist die Linke selbst zum neuen Spießertum geworden, zur neuen Einheitspartei, und sobald irgendjemand etwas sagt, das vom Mainstream abweicht, dauert es geschätzte drei bis vier Sekunden und derjenige wird in die rechte Ecke gestellt oder auf andere unfaire Weise diskreditiert und als Unperson mundtot gemacht. Ein einziger Schritt raus aus Reih und Glied, zum Beispiel ein Interview mit der Jungen Freiheit, und die Gouvernanten der Nation wedeln empört mit dem Zeigefinger wie Else Kling, wenn Klausi mit schmutzigen Schuhen durch den Hausflur marschiert: "Nanana! Das tut man aber nicht!" Konstantin Wecker[wp] hat in den Siebzigern gesungen: "Ein jeder Deutscher ist ein Lehrer, und in der Freizeit Polizist." Damals war das auf die Konservativen gemünzt; heute trifft das leider auf viele Linke zu.»[43]
Zitat: «Ich erinnere mich noch gut an die 1980er Jahre, als der damalige Ministerpräsident Holger Börner[wp] die Grünen noch mit Dachlatten jagen wollte, so hatte er es damals formuliert. Die Grünen galten als Chaoten und Bürger­schreck. Und heute, wo die Grünen Mainstream geworden sind, suchen sie sich ihre eigenen Dachlatten, mit denen sie auf diejenigen hauen, die neue Gedanken bringen, unangepasst sind und gegen den Mainstream auftreten. In dieser Hinsicht haben wir dasselbe dumpfe Meinungsklima wie in den fünfziger Jahren, nur heute halt rot-grün statt tiefschwarz.»[43]
Zitat: «Sachen, wo ich mich nicht links fühle, betreffen vor allem den Dogmatismus der Linken, diese starke Ideologie, die damit verbunden ist, Redeverbote aufzustellen. [...] Die "Linkspartei" interessiert sich einen Scheißdreck dafür, dass geschätzte 95 Prozent der Obdachlosen männlich sind und es da offenbar ein Geschlechter-Problem gibt. Stattdessen interessiert sie sich sehr für die obersten drei bis vier Promille der Frauen, die einen Management­posten in einem DAX-Unternehmen haben möchten und dafür eine Quote brauchen. Die Linke, die angeblich für die Benachteiligten da sein will, interessiert sich für die männlichen Verlierer überhaupt nicht, sondern nur noch für die weiblichen Gewinner.»[43]
Zitat: «Hausmänner gibt es sehr wenige und diejenigen, die es gibt, gelten in Frauenaugen als erotisch unattraktiv, und häufig scheitert daran die Partnerschaft. Auch dass der Mann halbtags tätig ist und die Frau Vollzeit arbeitet, ist kein wirklich akzeptiertes Rollenmodell. Deswegen ist es verrückt, von den Männern zu verlangen: Macht Platz auf der Karriereleiter für die Frauen! Wenn auf der politischen Ebene das eine gefordert wird und auf der persönlichen Ebene das Gegenteil, dort also Frauen den Erfolgstyp suchen - das ist wirklich absurd. Noch absurder ist es nur, den Männern ständige Vorwürfe zu machen, wenn ihnen das Unmögliche misslingt.»[43]
  • "Ob sie Ilse Lenz heißen, Isolde Aigner, Thomas Gesterkamp, Andreas Kemper oder Hinrich Rosenbrock: Von all diesen Leuten, die sich, solange es gegen Männerrechtler geht, allen Ernstes als Hüter moralischer Grundsätze phantasieren, ist mir keine einzige Silbe der Kritik oder der Distanzierung gegenüber den radikalen Auswüchsen ihrer eigenen Bewegung bekannt, so wie ich und andere Männer­rechtler immer wieder gegen radikale Auswüchse unserer Bewegung Stellung bezogen haben."[44]
  • "Es ist daneben, wenn Maskulisten nicht auf der Grundlage ihrer tatsächlichen Anliegen, sondern lediglich als Breivik-Fans beschrieben werden. [... Es] entsteht hier der unschöne Verdacht, dass Massenmord politisch instrumentalisiert werden soll, um eine Ideologie vor Kritik zu bewahren."[45]
  • "Widerstand gegen den Feminismus bedeutet längst nicht mehr Geschlechterkampf Mann gegen Frau, sondern Widerstand der Bevölkerung gegen eine selbsterklärte "Elite" aus Medien, Politik und akademischem Betrieb, wo man Kritik am Feminismus inzwischen nur noch zu bekämpfen weiß, indem man sie als 'frauenfeindlich' und 'rechtsradikal' verunglimpft."[46]
  • "Praktisch habe ich noch keine Feministin kennengelernt, mit der eine Zusammenarbeit länger als vier Tage möglich war."[47]

Kritik

Der Politologe Thomas Gesterkamp warf Hoffmann 2010 vor, die Webseite Wieviel "Gleichberechtigung" verträgt das Land? - die er in Verbindung bringt mit rechts­extremen Kreisen und Publikationen wie etwa Altermedia - regelmäßig mit Artikeln aus der Jungen Freiheit zu versorgen.[48]

Hoffmann gegen WGvdL

Dabei hatte Arne Hoffmann bereits im Oktober 2009 heftig über das WGvdL-Forum und deren Betreiber hergezogen[49], was zu heftiger Gegenwehr von Beteiligten führte, die sich von Hoffmann in die rechtsextreme Ecke gestellt fühlten.[50] Ihm wurde in der Folge vorgeworfen, mit doppelten Maßstäben zu urteilen:

  • "Hoffmann lässt selten eine Gelegenheit aus, um zu betonen, dass es auch gemäßigte Feministinnen gäbe. Bei einer Ideologie, die seit knapp 50 Jahren direkt oder indirekt zur Zerstörung zahlloser (männlicher) Existenzen geführt hat und gegen die die Männerrechtsbewegung zu Recht ankämpft, wird plötzlich zwischen guten und schlechten Vertreterinnen unterschieden. Dies erstaunt, denn der Feminismus ist auch in seinen 'gemäßigteren' Formen nicht selten von einer triefenden Verachtung oder zumindest Gleich­gültigkeit gegenüber Männern geprägt - analog zu dem, was Hoffmann die ganze Zeit der Islamkritik in Form von Menschen­feindlich­keit vorwirft.
    Diese Art von Differenziertheit lässt Hoffmann allerdings bei 'Rechts­populisten' und Islamkritikern nicht gelten - die sind alle aus Prinzip schlecht und müssten in ihrer Meinungsfreiheit eingeschränkt werden (er strebt dabei einen zynischen 'Mittelweg' zwischen Zensur (!) und medialer Aufmerksamkeit an, selbstverständlich genau von ihm festgelegt ...). Seiner Meinung nach kann es keine gemäßigten, friedlichen und somit unschuldigen Islamkritiker geben - sonst würde er nicht alle von ihnen jetzt in der Verantwortung sehen und ihnen eine Mitschuld am Breivik-Massaker andichten."
    - Manifold[51]
    Arne Hoffmann: "Dann übernehmt jetzt gefälligst auch die Verantwortung für die Konsequenzen eurer Hetze - statt euch zu allem Übel auch noch als arme, missverstandene Opfer zu inszenieren." [52]
  • "Die Maskulistenschelte vornehmlich linker 'Autoren' zeigt Wirkung, sie ruft das männer­rechtliche Urgestein Arne Hoffmann auf den Plan und das wäre auch gut so, ginge es ihm um die Widerlegung der abstrusen These von der extrem rechten Unterwanderung maskulistischer, männer­rechtlerischer, anti­feministisch agierender Menschen.
    Doch ihm - so will es mir scheinen - geht es nicht um den Beweis der Haltlosigkeit ungeheuerlichen Unterstellung am Beispiel linker Aktivisten, eher wohl darum, seine linken Überzeugungs­genossen von diesem Vorwurf rein zu waschen. Dass der Vorwurf extremer Rechts­lastigkeit aber auch alle Konservativen besudelt, die seine Abscheu gegenüber Anhängern braunen Totalitarismus teilen, kümmert ihn - folgt Mann seinen Ausführungen - nicht oder nur am Rande. [...]
    Freilich teile ich seine Meinung, was die Häufung äußerst dämlicher, ja verachtungs­würdiger Äußerungen auch im so genannten 'gelben Forum' betrifft. [...]
    Und selbstverständlich kennt er, der studierte Medien­wissen­schaftler, die Gründe für mancherlei Abschweifungen der Foren­gemeinde in die Gefilde der Migranten­problematik: Feminismus, Migration und Integration unterliegen den gleichen Prinzipien der politischen Korrektheit. Geschundenen Seelen verschafft es eine gewisse Befriedigung, in der Verlogenheit eines Staatswesens zu stochern, welches - beispielsweise - unter ungerechtesten Gesetzen leiden, begründet mit politisch korrekter Rabulistik."
    - Narrowitsch[53]

Der Betreiber des Blogs "Die Söhne von Perseus" formuliert drei Widersprüche Hoffmanns:

  1. "Hoffmann sympathisiert mit Moslems, kritisiert Rechtsextreme und übersieht dabei, dass Moslems in Deutschland die Nummer Eins Quelle für Antisemitismus sind (hat sogar Cem Özdemir von den Grünen zugegeben) (generell interessieren ihn muslimische Übergriffe auf Juden wie z. B. im schwedischen Malmö oder jetzt in Toulouse nicht die Bohne - würde es ihm wirklich um die Bekämpfung von Antisemitismus gehen, würde er auch dagegen schreiben und nicht nur, wenn man es unbequemen Andersdenkenden in die Schuhe schieben kann)."
  2. "Hoffmann ist bei der totalitären, menschen­verachtenden Ideologie des Feminismus gerne bereit, zwischen gemäßigten und radikalen Feministen zu unterscheiden, während es für ihn im politisch rechten Spektrum keine gemäßigten Rechte geben kann (siehe dazu auch den treffenden Kommentar von Michael Klein)."
  3. "Während Hoffmann die feministische Deutungsmacht in den Medien beklagt und in der Hinsicht einer regelrechten Zensur von Männer­rechts­themen jahrelang kritisiert hat, möchte er nun plötzlich in der Männerrechtsbewegung Leute mundtot machen und ihnen den Mund verbieten (offenbar ist Zensur nur dann schlecht, wenn es einen gerade nicht nützt)." [54]
  • "[Arne Hoffmann] ist hoffnungsfroh, weil auch die Hoff Sommers 'Reformiert den Feminismus!' ruft und alle linken Männerrechtler sind besoffen vor Glück." [55]
    • "Das erinnert mich an die Tragik eines Michael Gorbatschow[wp], der noch im Jahr 1991 glaubte, die Sowjetunion wäre reformierbar." [56]

Die vorstehenden Zitate geben einen (wenn auch unvollkommenen) Einblick in die teilweise sehr heftigen Aus­einander­setzungen innerhalb der Männerrechtsbewegung. Die in den Zitaten enthaltenen, gegen Hoffmann geäußerten Vorwürfe müssen im Einzelfall nicht zutreffen, aber sie belegen, wie sehr Hoffmann polarisiert.

Hoffmann gegen WikiMANNia

Hoffmann forderte von der WikiMANNia-Redaktion die Entfernung der vorstehenden Zitate mit folgenden Worten:

Zitat: «Ich kann Sie nicht davon abhalten, sich lächerlich zu machen, möchte das für meine Person aber gerne vermeiden. Der zweite Punkt, in dem die WikiMANNia schlicht abstoßend ist, ist, wie sehr selbst die primitivste Hetze anonymer Widerlinge problemlos in die WikiMANNia-Artikel Eingang findet. [...] Anders als in den Artikeln der Wikipedia ist es in der WikiMANNia also auch möglich, Beiträge mit offen­kundigen Phantastereien irgend­welcher Anonymer vom rechten Rand auszuschmücken. [...] Der Ekelfaktor der WikiMANNia übertrifft hierbei den der Wikipedia bei weitem. [...] Ausfälle anonymer Knallköpfe [...]»[57]

Diese eMail (an die WikiMANNia-Redaktion) vom Juli 2012 verbreitet Arne Hoffmann noch im August 2013 (an Dritte) ergänzt um folgende Worte:

Zitat: «Die WikiMANNia gehört nun mal zum rechten Block [...] Hakenkreuze [...] Dreck [...] Widerling [...] Kerl [...] Ekelbolzen [...] Gepampe [...] Es liegt nicht zuletzt an Seiten wie der WikiMANNia und Wgvdl.com, dass die Männer­rechts­bewegung einen derart beschissenen Ruf hat.»[58]

Niemand bestreitet, dass im WGvdL-Forum auch extreme, unvertretbare Positionen geäußert wurden. Es mag auch sein, dass Kritik an Hoffmann teilweise unzutreffend, überzogen, ungerechtfertigt war. Das rechtfertigt allerdings nicht, dass Arne Hoffmann selbst persönlich und ausfallend gegenüber Autoren einer Plattform wird, deren Darstellungs­weise ihm nicht gefällt. Immerhin galt er mit seinen Büchern Sind Frauen bessere Menschen? und Männerbeben als so etwas wie ein Botschafter für männer­rechts­politische Belange. Von einem Autoren und Journalisten darf man erwarten, dass er sein Anliegen in angemessener Sprache formuliert.

Auch in seinem Buch Gleichberechtigung beginnt zu zweit: Können Feminismus und Maskulismus für eine ganzheitliche Geschlechter­politik zusammen­wirken? (siehe oben) bleibt Arne Hoffmann seinem Ansatz mit Feministinnen gegen Männerrechtler treu. Auf Seite 280 spricht er von einer sich "dem Frauenhass hingebende Website WikiMANNia" und verkehrt so die Absicht WikiMANNias, dem feministischen Hass auf alles Männliche entgegen­zu­treten, ins komplette Gegenteil. Diese Verdrehung findet sich auch in seiner Behauptung, dass er "seitens der WikiMANNia-Macher seit langen Jahren heftig angefeindet" werde (S. 267). Das Gegenteil ist der Fall. Seit nunmehr zehn Jahren schiebt Arne Hoffmann WikiMANNia in die rechts­extreme, frauen­feindliche Ecke. Das feministische Lager hat es ihm allerdings bis heute nicht gedankt. Letztlich wirkt Hoffmann als Verteidiger des Feminismus, auch wenn er im Detail durchaus Kritik anbringt, was auf feministischer Seite so gar keinen Anklang findet. Die Feminismuskritik WikiMANNias kollidiert offenbar mit seinen Absichten. Diese werden schon im Buchtitel deutlich, wo die Frage "Gleich­berechtigung beginnt zu zweit: Können Feminismus und Maskulismus für eine ganzheitliche Geschlechter­politik zusammen­wirken?" lautet und eben NICHT "Gleich­berechtigung beginnt zu zweit: Können Frauen und Männer für eine ganzheitliche Geschlechter­politik zusammen­wirken?"

Der Betrachter bleibt ratlos bei seiner Frage zurück, wie mit einer männer­hassenden Ideologie, die auf einer Verschwörungstheorie beruht, die Patriarchat genannt wird, und nach der sich die Männer kollektiv(!) zu dem Ziel verschworen haben sollen, Frauen zu unterdrücken, zu vergewaltigen und zu schlagen; wie mit so einer Hass­ideologie eine "ganzheitliche Geschlechter­politik" zu machen sei.

Hoffmann jagt schon sehr lange einem Phantom nach, einer linken Utopie, die sich zu Hoffmanns Verwunderung nicht einstellen will. Er belegt mit diesem Buch ein weiteres Mal, dass er nicht erkennt, dass er ein totes Pferd reitet. Die Idee von einer Zusammen­arbeit mit dem Feminismus befindet sich in fortgeschrittenem Verwesungs­zustand und der Frauenhass-Vorwurf gegen WikiMANNia hat einen sehr, sehr langen Bart. Die gesellschaftliche Spaltung zwischen Männern und Frauen muss gewiss überwunden werden. Allerdings wird dieses Ziel garantiert nicht unter Mitwirkung des Feminismus erreicht, der ja gerade die ideologische Ursache für diese Spaltung ist. Folglich muss man den Feminismus überwinden und keine Zusammenarbeit mit ihm anstreben. Hoffmann ist auf völlig falschen Pfaden unterwegs, weil er in seinen linken Wunsch­vorstellungen völlig die Orientierung verloren hat.

Die ewige Frage nach links und rechts

Ein zentrales Thema ist die wichtige politische Sachfrage, was unter den politischen Richtungsbegriffen "rechts" und "links" verstanden wird. Ein Beitrag aus Arne Hoffmanns Blog und eine Antwort darauf, die pointiert aufzeigt, was Nichtlinke von linker Braunpinselei halten:

Zitat: «Seit ich interessante Leserpost ausführlicher auf meinem Blog veröffentliche, erhalte ich immer mehr davon. Aktuell schreibt mir einer derjenigen, die den Internetforen der Männerbewegung seit einiger Zeit den Rücken gekehrt haben und den es nervt, "dass dich im MANNdat-Forum jeder blöd anmacht" ("jeder" ist nun allerdings extrem übertrieben): "Es hat sich bereits vor mehreren Jahren gezeigt, dass es - am Anfang wenige, dann immer mehr - Männer in der Männer­bewegung gab, denen rechte Gedankengut und rechte Gesinnung um ein Vielfaches wichtiger war, als die Männerbewegung selbst."» - Arne Hoffmann[59]
Zitat: «Eine zunehmende Zahl von Feminismuskritikern hat es satt, sich von selbst ernannten linken Wortführern in die rechte Ecke stellen zu lassen, nur weil sie es wagen, den Sinn einer so genannten Männerpolitik anzuzweifeln, die sich im wesentlichen darauf beschränkt, den grassierenden Staatsfeminismus durch eine männliche Variante zu spiegeln, beziehungsweise zu ergänzen.
Diese angeblichen "Rechten" sind lediglich keine Linken gewesen. Das läßt sich leicht daran erkennen, daß sie sich für einen Rückzug des Staates aus dem Privaten ausgesprochen haben. Begründet haben sie das damit, daß das Private - entgegen einem Dogma der Linken - eben NICHT politisch sei, und daß das Geschlechter­verhältnis die unantastbare Privatsache jedes einzelnen Mannes mit jeder einzelnen Frau zu bleiben habe. Weiters hatten diese "Rechten" darauf hingewiesen, daß der grassierende Staats­feminismus nachweislich einer bestens dokumentierten linken Agenda folge, deren zentraler Bestandteil die Zerstörung eines imaginierten Patriarchats sei und daß aus diesem Grunde die vermeintlichen Patriarchen entrechtet werden würden. Diesen Argumenten hatten die Linken NICHTS entgegen­zusetzen, außer ausufernden ad personam-Argumentationen[wp], Diffamierungen und dem ausgiebigen Gebrauch verschiedenster linker Gesinnungs­keulen. Das hat sich dann aufgeschaukelt. Obendrein stilisierten sie sich noch zu "Machern", die die Nachdenklicheren, Zögerlichen in eitler Manier aufforderten, "mitzumachen", ganz so, als hätte es gefälligst keine Diskussionen über "richtiges Machen" und "falsches Machen" zu geben. Hauptsache "machen". Erfolge ihres "Machens" können die Linken übrigens seit zehn Jahren KEINE vorweisen.
Die Linken in der sog. Männerbewegung haben sich somit kein Stückchen anders verhalten, als alle Linken zuvor: Stigmatisierung ihrer Kritiker, generelle Kritikresistenz, Arroganz und Hybris in der Ignoranz, Ausgrenzung, Diffamierung usw. usf.

NIEMALS werde ich akzeptieren, daß die Linken ihre absichtsvoll falsche Definition von "Rechts" gegen meineneinen verwenden. Dem Linken, ganz gleich, ob Männer­rechtler oder nicht, der meineneinen einen "Rechten" oder einen "-phoben" nennt, werde ich im Gegenzug als "die Pest" bezeichnen.
Tatsächlich sind Linke eine politische Pest. Das läßt sich tausendfach belegen.» - Max Erdinger[60]

A.H.: «Aus diesem Grund war es für sie auch wesentlich, sich erstmal ab- und dann später auszugrenzen. Was links und später "mitte" erschien, durfte nicht zur Männer­bewegung gehören. Ob dies der Männer­bewegung selbst nutzte oder gar schadete, war nebensächlich, da diese nur ein kleiner Teilbereich ihrer Interessen war. Rechte Gesinnung war die Hauptsache.»[59]
M.E.: «... komplett daneben. Es ist nur so, daß es keine Geschlechterpolitik zu geben hat. Deswegen hätte sich die sog. Männer­bewegung darauf zu konzentrieren, den Staat in seine Schranken zu weisen, anstatt seine impertinente Kompetenz­anmaßung weiter zu hätscheln.»[60]
A.H.: «Dass diese nun vor einem Scherben­haufen stehen, ist interessant, da es mir selbst nie in den Sinn gekommen wäre, die Ereig­nisse in Norwegen mit der Männer­bewegung in Zusammenhang zu bringen. Sowas fällt doch erst mal nur schrägen Gemütern wie Alice Schwarzer ein. Schnell aber zeigte sich: Der Nerv der Pest-Schreier war getroffen, das Gewissen (offensichtlich doch noch rudimentär vorhanden) rührte sich, Pflicht­bekundungen folgten. Schuldige mußten her, die eigene Gesinnung konnte es doch nicht sein. Das Verbrechen ist in seiner Entsetzlichkeit doch schlicht nicht zu ignorieren.»[59]
M.E.: «... natürlich ist die Entsetzlichkeit eines solchen Verbrechens nicht zu ignorieren. Meinereiner hat auch nicht eine Sekunde lang bestritten, daß es bei des Attentäters Sicht der Dinge und meiner eigenen erhebliche Schnitt­mengen zu geben scheint. Es ist mir nur von den Linken bis zum heutigen Tage nicht ein Statement bekannt, das dazu anregt, einmal darüber nachzudenken, inwiefern die Linken selbst das Austicken des Anders Breivik mitverursacht haben könnten. Und ich wage zu behaupten, daß dieses Massaker niemals stattgefunden hätte, wenn die Linken nicht mit totalitären Mitteln ihre diskursive Hegemonie verteidigen würden. Dieses Massaker zeigt in seiner des­illusionierenden Konsequenz, was die Linken zur politischen Pest macht: Ihre komplette Unfähigkeit, sich und ihre Positionen infrage stellen zu lassen.»[60]
A.H.: «Trotzdem muss es auch für diese ein Vehikel geben, ihr Gedankengut zu transportieren. Das Gedankengut selbst ist nicht schuld am Massaker.»[59]
M.E.: «... allerdings nicht.»[60]
A.H.: «Welche Lösung für das Problem (egal welches) diskutiert wird, DAS kann schuld am Massaker sein. Wer Gegner entmenschlicht ("Pest"), sagt, dass das Problem ausgerottet gehört. Mit der Pest kann man nicht diskutieren.»[59]
M.E.: «... sehr richtig. Mit der Pest kann man nicht diskutieren. Das ist MEIN Resumee aus zehn Jahren Geschlechterdebatte. Und im Verlauf dieser zehn Jahre habe ich ausgiebigst nachgeforscht, ob in der Geschichte überhaupt jemals irgendwer hätte mit Linken diskutieren können. Ergebnis: Niemand.
Daß Linke die (politische) Pest seien, haben die Linken somit selbst nachgewiesen.»[60]
Zitat: «Die meistgelesenen #Männerblogs sind Un-Rechts und Un-Links, kurz: maskulistisch - MASKULIST[61]

Homoerotik, Feminismus & Co.

A.H.: «Na, das ist doch schön: Die fundamentalistische Fraktion gewinnt Profil. Keine Homosexuellen in der Männerbewegung. Keine Leute, die mit Feministinnen sprechen oder sich gar bei ihnen entschuldigen, in der Männerbewegung. Sonst noch Wünsche?»[62]
Männerstreik: «Arne, bloß weil man einzelnen Gruppierungen keine Podeste baut, heißt das nicht, dass man sie nicht dabei haben will. Aber sie sollen sich halt gemäß ihres Anteils in der Bewegung einbringen und eben thematisch nicht nur auf "ihr" eines Thema. Wer mit Feministinnen spricht, ist mir auch wumpe, weil es eh nichts bringt. Wer meint, dass er damit seine Zeit verschwenden muss, kann es gerne tun, bekommt dafür aber auch weder Podest noch Lorbeeren. [...] die, die als “Fundamentalisten” gebrandmarkt werden, sind wesentlich toleranter und egalitärer als die so genannten "Gemäßigten", die alles und jeden anfeinden, was nicht ihrem Weg folgen will. Es ist wohl das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass so genannte "Fundamentalisten" für Meinungsfreiheit und -vielfalt eintreten, während so genannte "Gemäßigte" zur Hatz blasen ...»[63]

Über Hoffmann

Zitat: «Arne Hoffmann: Als es am schönsten war, wollte er aufhören. Dann wurde es hässlich.» - MASKULIST[64]
Zitat: «Um Himmels Willen, Herr Hoffmann! Langsam machen Sie sich wirklich lächerlich und sind nur noch Nuancen von dem Gejaule des grünroten Bübchens Hinrich Rosenbrock entfernt. Auch eine Art, aufgrund der Gesinnung seine gesamte Reputation zu vergeigen. [...]

Vernunft und wohlfeile Argumentation nützen nichts, solange der Diskurs auf dem Minenfeld der Zeitgeist-Ideologen stattfindet; eine Erfahrung, die Sie längst gemacht haben. Was haben denn Ihre überaus treffenden Bücher bislang bewirkt? Hat je die Phalanx der Zeitgeist-Journaille ein Argument aufgegriffen? Ist je ein Polithalunke von Ihnen überzeugt worden? Die Vernunft hat bei Ideologen keine Chance, wie Sie wissen.

Die Gender-Ideologie und ihre perversen Auswüchse ist inniglichst verwoben mit links­kollektivistischen Phantasmen, deren Anhänger Sie erklärtermaßen sind.

Und ausgerechnet der Türke Pirinçci sagt nun euch Linken, wo der Hammer hängt. Nicht sein kann, was nicht sein darf, Herr Politkommissar, nicht wahr?» - qed[65]

Zitat: «Man muss unterscheiden können. Es gibt nämlich kein "Pirinçci-Lager". Ein Autor ist nicht verantwortlich dafür, von gewissen Leuten nicht verstanden zu werden, z. B. von solchen (FAZ, WELT, ZEIT etc.) und anderen (PI etc.). Beide ganz eigenen Lager kochen ihre Süppchen mit Pirinçcis Buch und leider jetzt auch Arne Hoffmann...» - Adorján F. Kovács[66]
Zitat: «"Linker Maskulismus" - Die Wolfskreide vor dem Salon» - Robert Claus (indirekt über Arne Hoffmann)[67]
Zitat: «Als Überzeugungstäter wird Hoffmann nie begreifen, dass die Entrechtung des heterosexuellen weißen Mannes genau das ist, was Linke umtreibt und immer wollten. Diese nun mit linken Ideologismen rehabilitieren zu wollen, hieße den Schwanz mit dem Hund wackeln lassen.» - Holger (aus dem WGvdL-Forum)[68]
Zitat: «Hoffmann meint, man sollte die Mädels ganz freundlich und unterwürfig fragen, ob sie vielleicht die eine oder andere Falschbeschuldigung sein lassen könnten.» - Bellator Eruditus (aus dem WGvdL-Forum)[69]
Zitat: «Er sollte sein Blog umbenennen. Die neuen Beiträge knüpfen nicht an das langjährige Blogthema an. Jetzt politisiert er nur noch und teilt auf: Gute Männer­bewegungs­männer (links), schlechte Männer­bewegungs­männer (rechts). Das ist nicht mehr Pro irgendwas, sondern Anti. Er war mal eine gute Quelle für aktuelle Ereignisse und kommentierte gekonnt, davon ist er offenbar abgekommen.» - P (von TrennungsFAQ)[70]
Zitat: «Bei Konfessionslinken wie Hoffmann ist es leider üblich, bei den Themen Islam, Homosexualität und Rechtsextremismus brav dem Zeitgeist zu frönen und sich über eine angebliche "Islamophobie" und "Homophobie" zu beklagen. Auch ist man schnell mit dem Vorwurf des Rechts­extremismus zur Hand. Arne Hoffmann bezeichnet Politically Incorrect als "rechts­radikales Hetzblog", obwohl dieses sich in geradezu peinlicher Weise zu Israel bekennt, im Untertitel dem Grundgesetz huldigt und immer wieder auch auf Schwulen­feindlichkeit im Islam hinweist. Man stelle sich mal vor, so etwas von der NPD[wp] zu hören.

Auch unser geliebtes WGvdL-Forum wird von Arne Hoffman als "rechtsextrem" gezeit. Ich persönlich bin dort noch keinem NPD-Denken begegnet. Man fragt sich, wie Hoffmann feststellt, dass dieses Forum rechtsextrem ist, und wieviel tatsächliche NPD-Geister dort registriert sein müssen, um das Prädikat "rechtsextrem" ausstellen zu können. Aber na ja. Folkloristische Linke sind leider immer schnell dabei, Gedankengut, das ihnen nicht passt, als rechtsextrem zu bezeichnen.» - James T. Kirk[71]

Zitat: «Hoffmann hat irgendwann eine rechte Tendenz in der Männerbewegung verortet und sich demonstrativ davon abgrenzt, indem er sich einen neuen Anstrich gab. Nun bezeichnet er sich als antisexistisch und zum linken Flügel der Männerrechtsbewegung gehörend. Er möchte damit zum Ausdruck bringen, dass er feministisch kompatibel ist. Warum das nötig ist, erschließt sich nicht richtig. Glauben tut es eh keiner. Alle Männerrechtler werden traditionell in einen Topf geworfen. Da ist jede Rechtfertigung, warum man selbst anders sein soll, völlig sinnlos.

Jedenfalls wurde Arne Hoffmann von der ARD knapp zwei Stunden lang interviewt, doch das Ergebnis war nieder­schmetternd. Hoffmann wurde gerade mal in einem Nebensatz erwähnt und zudem in die Nähe des norwegischen Massenmörders Anders Behring Breivik gerückt. Der sei auch ein Antifeminist gewesen und damit liegt es auf der Hand, dass alle, auch die deutschen Antifeministen, ähnlich gefährlich sind. Arne Hoffmann hat sich maßlos darüber geärgert, was absolut nachvollziehbar ist.» - Detlef Bräunig[72]

Der linke Männerrechtler Wolle Pelz distanzierte sich mit folgenden Worten von Hoffmann:

Zitat: «Es wird versucht, einer Gesamtheit kritikwürdige Äußerungen zu unterstellen. [...] Ich glaube, an manchen Stellen ist der Größenwahn ausgebrochen und es wird tatsächlich mit feministischen Methoden versucht, eine Männerbewegung in die eigene Richtung zu drücken und andere Stimmen durch Diffamierungen klein zu bekommen. [...] Es ist völlig inakzeptabel, dass gerade Stimmen, die sehr wichtige Dinge für Männer und deren Rechte tun, mit Dreck beschmissen werden. [...] Ich bin vielleicht politisch nicht unbedingt einer Meinung mit anderen Stimmen aus der Männerrechtler-Szene, aber diese ganzen Rufschädigungen sind völlig inakzeptabel. Es geht hier um eine Art der Zensur, die alles auslöschen will, was jenseits einer bestimmten Meinung ist.» - Wolle Pelz[73]
Zitat: «Deine jedem sofort ins Auge springende Parteilichkeit für dediziert ein Lager und gleichzeitiger Hatz auf alle anderen ist der Bewegung als Ganzes eher abträglich als nützlich. [...] mir [ist] die "Männerbewegung", wie Du sie [...] propagierst, in Deutschland zu zahnlos, samtpfotig und unterwürfig daherkommend - vielfach schon wie ein Kastrat mit mädchen­hafter Stimme.» - Männerstreik[74]
Zitat: «Die Strategie der Spaltung, die die Gegenseite an Figuren wie Hoffmann&Co. erfolgreich implementieren konnte, muss überwunden werden. Kein Männerrechtler, der sich wirklich für Männerthemen interessiert und einsetzt, muss sich dafür interessieren, ob irgendwelche "linken" Blog-Schwätzer und SM-Autoren ihm folgen. Wichtiger ist es, sich mit allen zu verbünden, die die eigenen Anliegen stützen statt zu sabotieren.» - Männerstreik[75]

Arne Hoffmann schreibt zur feministischen Strategie:

Zitat: «Solange Feministinnen als Strategie gegen die wachsende Kritik an ihrer Bewegung (außer der Diskreditierung der Kritiker) nichts anderes mehr einfällt, als noch mehr auf die Rape-Culture-Karte zu setzen und mit Statistiken zu hantieren, die jeder Lebens­wirklichkeit widersprechen, kann man, was die Zukunft dieser Ideologie angeht, immerhin guter Dinge sein[76]
Entgegnung von Detektor: «Nein, kann man nicht. In der Zwischenkriegszeit gab es nämlich von Fachleuten bereits genug selbstgewisse Widerlegungen der Ideologie der Nazis und dennoch hat es der Bewegung trotz aller inneren Widersprüche keinen Abbruch getan, dass sie so voller offensichtlicher Fehler steckte.

Es ist also eine fatale Wiederholung des Fehlers zu meinen, dass die Kraft des richtigen Arguments so viel Zerstörungskraft besitzt, um Unsinn zu stoppen. Wären wir sonst hier? Nichts wird dadurch im Zweifel gebremst, wenn die AkteurInnen nur genügend Unterstützung für ihren Kokolores bekommen. Und solange die Feminazis weiter vor sich bereitwillig öffnenden Toren stehen, können sie auch behaupten, der Mond sei ein patriarchales Konstrukt, und alle Widerlegung würde exakt nichts ändern.»[77]

Entgegnung von Kritiker: «Der Vergleich mit dem Widerstand im 3. Reich ist zutreffend. Während die Offiziere wussten, dass man Hitler beseitigen muss, glaubte der Kreisauer Kreis, dass man Hitler nicht töten müsse, um neue Verhältnisse zu schaffen.

Arne Hoffmann ist einer von denen, die sich die Hände nicht besudeln wollen, aber auch von der Gegenseite als Gentleman angesehen werden will. Aber genau mit dieser Methode erreicht er das Gegenteil dessen, was er will: er stärkt deren Position, weil sie weiterhin Gelder einstecken und vom Staat Raum bekommen für die Verbreitung ihrer kranken Ideologie[78]

Entgegnung von Musharraf Naveed Khan: «Möglicherweise zehrt das seine Verdienste, die er zweifelsfrei hat, irgendwann einmal auf. [...] Der größte Fehler ist, zwischen Männerrechtlern zu unterscheiden und sich "abzugrenzen". Ein Familiengericht interessiert das einen Scheißdreck, dort sind alle Männer nur Abschaum.»[79]

Der Autor des Blogs Männerstreik geht auf die Parteilichkeit von Arne Hoffmann ein, kommentiert die Arbeit von MANNdat und stellt diese detailliert in den Gesamtzusammenhang:

Zitat: «Arne Hoffmann scheint inzwischen irgendwelche schwerwiegenden intellektuellen oder seelischen Probleme zu haben. Nicht nur, dass er mit seiner wahnhaften Fixierung auf "linken Maskulismus" seit jeher die Männerbewegung ausbremst, nun schwadroniert er auch noch über einen "Messias" und gibt gleich vor, wie er seiner Meinung nach zu sein hätte. Einen Messias erkennt man aber nur, wenn er vor einem steht und nicht, wenn man sich seine beschränkten Wunsch­vorstellungen zusammenklöppelt.

Pünktlich kurz vor Weihnachten veröffentlichte Hoffmann in seinem Blog Genderama einen Jahres­rück­blick für 2015.[80] Dabei kommt er zu erstaunlichen Ansichten, die kaum ein anderer Männerrechtler so nachvollziehen können wird. So bezeichnet er es beispielsweise als einen "großen Schritt für die Bewegung", dass dem Club of Vienna[wp] eine Studie über die Männer­rechts­bewegung von Johannes Meiners und Christine Bauer-Jelinek vorgelegt worden war. Dieser Club ist ein kleiner Kreis von wenigen Personen, die Breitenw­irkung dieser Studie dürfte im homöo­pathischen Bereich liegen, ebenso die Auswirkungen davon auf den Alltag der Männer in der Gesellschaft. Daneben misst Hoffmann seinem Besuch im Landtag von Nordrhein-Westfalen zusammen mit einem Vereins­kollegen von MANNdat besondere Bedeutung zu. Sucht man jedoch in klassischen Medien und in Blogs nach Informationen über und Ergebnissen von diesem Besuch, so findet man faktisch nichts. Der lächerliche Genderkongress wird ebenso in den höchsten Tönen gelobt, auch wenn er bereits wenige Tage später von den Massenmedien mit den bekannten Etiketten behängt wurde, darunter "antifeministisch", "frauenfeindlich" und dergleichen mehr.

Nach Ansicht von Arne Hoffmann wachse "unsere" Bewegung angeblich immer mehr zusammen, die Frage ist allerdings, welche Bewegung er damit konkret meint und was da womit zusammenwächst. Wir haben bereits seit geraumer Zeit den Eindruck, dass das Mantra des "linken Maskulinismus" der Bewegung mehr schadet als nützt. Es ist auch vollkommen egal, ob man als Männerrechtler mit Feministinnen diskutiert oder nicht, man verschwendet halt nur seine Zeit mit diesen in der Regel männer­feindlichen Hetzerinnen. In den meisten Fällen gibt es ohnehin kein Ergebnis und selbst wenn man die besseren Argumente hatte, wird man im Zweifelsfall einfach mit den altbekannten Etiketten wie "rechts", "frauen­feindlich" usw. behängt und die Diskussion ist beendet. Das ist nur etwas für Idioten, Masochisten und Leute, die sich gern auf ihr Ego einen runterholen.

Letztlich kommt Hoffmann zum eigentlichen Grund für sein Geschwurbel und weist auf die Möglichkeit zum Spenden in seinem Blog hin. Vermutlich hätte es gereicht, wenn er diesen Hinweis alleine als Blogbeitrag veröffentlicht hätte. Wofür die Leute da spenden sollen, wird allerdings nicht klar, denn Hoffmann verweist ja nicht auf MANNdat oder Agens, sondern auf sein Konto. Vielleicht sollte er mal darlegen, was er mit den Spenden konkret für Männerrechte macht? Vermutlich würden da manchem die Schuppen von den Augen fallen.

Weiter führt Hoffmann aus, was seiner Ansicht nach angeblich in der Bewegung nicht ganz rund laufe. Dabei ist er stolz wie Oskar über die geringfügigen Verbesserungen an einzelnen Stellen, elementar hat es für die Männer und die Männer­rechts­bewegung allerdings keinerlei nennens­werten Fortschritt gegeben. Lustig ist vor allem, wie Arne Hoffmann und einige seiner Vereinsmeier meinen, sie hätten irgendetwas mit Aktivismus zu tun. Schaut man sich einmal an, wie andere gesellschaftliche Bewegung wie der Feminismus oder auch die Alt-68er aktiv waren und was sie erreicht haben, so kann man der Männer­rechts­bewegung unter Hoffmanns vermeintlich "linker" Ägide lediglich einen gelähmten bis scheintoten Zustand diagnostizieren. Was will man aber von einer sogenannten Bewegung erwarten, die mehr Wert auf eine Art "linke" Gewissens­prüfung der Anhänger­schaft legt anstatt sich mit aller Kraft und mit allen möglichen Verbündeten gegen den gemeinsamen Gegner zu stellen?

Und dann kommt Arne Hoffmann auf etwas zu sprechen, wo sich jeder normale Mann nur an die Stirn fassen wird: er lamentiert über eine so genannte Integrations­figur, irgendeine Art Messias. Selbstredend legt Hoffmann erst mal die Kriterien fest, die ein solcher Messias seiner Ansicht nach erfüllen müsste, ansonsten wäre er wohl für Hoffmann kein Messias. Das Ganze hat religiöse bis schwachsinnige Züge und letztlich wird der Männerbewegung kein Messias helfen, sondern nur ein gemeinsames Wirken aller Betroffenen und Aktiven. Ein solches gemeinsames Wirken ist aber unter einem Spalter wie Arne Hoffmann weit und breit nicht in Sicht. So könnte er doch einmal erklären, warum er auf die großartige Arbeit von Nicht-Feminist nicht häufiger verweist und auch andere Aktivitäten wie ein YouTube-Kanal namens nf-tv oder die realen Treffen der Nicht-Feministen in Berlin in seinem Blog keinerlei Erwähnung finden. Der Grund liegt unserer Ansicht nach darin, dass Hoffmann seine Arbeit eher nach persönlichen Befindlichkeiten und Animositäten ausrichtet als nach den gemeinsamen Zielen der Bewegung. Belustigt haben wir zur Kenntnis genommen, dass Hoffmann nach einiger Zeit unter seiner Kategorie "Verschiedenes" nun auch mehr oder weniger täglich eine Übersicht veröffentlicht, seit bei Nicht-Feminist eine solche Übersicht mindestens wöchentlich, häufig auch öfter üblich ist. Ähnlich verhält es sich mit der Diskussion der so genannten "linken Maskulisten" über einen YouTube-Kanal, den Nicht-Feminist bereits länger betreibt.

Lustig ist, dass Hoffmann mittlerweile wohl verstanden hat, dass viele Männer deshalb nicht oder nur wenig aktiv sind, weil sie einen Vollzeitjob und oft genug eine (geschiedene) Familie zu versorgen haben. Allerdings scheitert er daran, daraus Konsequenzen für die notwendigen Veränderungen der Arbeitswelt abzuleiten. Da war ja selbst Esther Vilar damals schon weiter, als sie geschlechts­unabhängig eine 25-Stunden-Woche für alle forderte. Offenbar sind die so genannten "linken Männerrechtler" inhaltlich noch lange nicht dort angekommen, wo sich Vilar bereits vor Jahrzehnten befand - und das ist hochnot­peinlich.

Halten wir also fest: einen maskulistischen "Messias" gibt es nicht und es wird auch keinen geben. Solche Figuren sind ein Thema für Religionen und Sekten, nicht aber für soziale Bewegungen. Diese Differenzierung scheint den Herrn Medienwissenschaftler allerdings intellektuell schwer zu überfordern. Zudem besteht aber auch die Gefahr, dass potentiell aktive Leute durch die Aussicht auf einen sogenannten "Messias" von zielgerichteten Aktivitäten abgehalten werden und stattdessen nur auf genau diesen Messias warten, während sie sich ansonsten vor allem darüber definieren, zum vermeintlich "richtigen" Lager zu gehören. Also nichts anderes, als Hoffmann und sein "linker" Dunstkreis bereits jetzt tun.

Es ist an der Zeit, dass die Männer gemeinsam ihre Bedürfnisse und Ziele definieren und mindestens ebenso engagiert dafür zu kämpfen beginnen wie es die oben genannten Bewegungen seinerzeit auch gemacht haben. Da gibt es keinen Platz für irgendwelche Sektierer, die sich vor allem darauf konzentrieren, Interessierte und Aktive zu spalten, mundtot zu machen und totzuschweigen. Jeder Mann weiß auch, dass es niemanden gibt, der uns diese Aufgaben abnimmt. Entweder tun wir es selbst oder es wird niemand tun.

Die Männer sind es, die den größten Teil des Steuer­aufkommens und der Sozial­abgaben erwirtschaften und in der Geschichte der Menschheit auch den größten Teil aller Erfindungen und sonstigen Fortschritte geschaffen haben. Wir haben es nicht nötig, als Bittsteller aufzutreten, die sich dann erst noch durch eine Gewissens­prüfung "linker Art" legitimieren sollen. Die Zeit ist deshalb reif für eine neue Männerbewegung, die es schafft, Männer­rechtler aus allen politischen Lagern und Parteien zu vereinen und unsere Ziele zu verwirklichen. Etwas anderes wird uns auch gar nicht übrig bleiben, wenn wir verhindern wollen, dass Jungen, Männer und traditionelle Familien weiter ins Hinter­treffen geraten.

Es ist Zeit für ein Ende des linken Schwachsinns der Marke Hoffmann und Zeit für das Erwachen einer starken vereinigten Männerrechtsbewegung, die sich nicht mit Diskussionen mit hirnlosen Feministinnen und Gender-Spinnern aufhält, sondern mit vereinten Kräften, starken Armen und konkreten Forderungen zur Verbesserung des Lebens und der sozialen Position von Jungen und Männern an die Politik herantritt. Es ist bereits überall sichtbar, welch verheerenden Schäden der Feminismus und der Genderismus in den vergangenen Jahren an Jungen, Männern, traditionellen Familien und den Gesellschaften als Ganzes angerichtet haben. Wir können nicht weiter tatenlos zuschauen, wie eine gesellschafts­feindliche Mischpoke aus politischen Kampflesben und Hasspredigerinnen, geistes­gestörten Genderisten und linken Dumm­schwätzern die Zukunft unserer Gesellschaft aufs Spiel setzen. Es ist JETZT die Zeit, sich zu erheben.» - Männerstreik zum Rückblick auf das Jahr 2015[81]

WikiMANNia-Kommentar
Dieser ausführlichen Einschätzung von Männerstreik aus dem Jahr 2015 ist auch im Jahr 2023 - immer noch - nichts hinzuzufügen oder wegzunehmen.

Mit Feministinnen gegen Männerrechtler

Arne Hoffmann ist dafür bekannt, dass er Männerrechtler äußerst heftig bekämpft, wenn sie nicht seine (nach seiner Einschätzung linke) Gesinnung teilen. Die Feministin, die unter dem Namen Onyx das Blog Gedankensalat betreibt, veröffentlichte folgende E-Mail Hoffmanns:

Zitat: «Hallo zusammen,

letzten Dienstag hatte mir unser Vorsitzender Eckhard Kuhla berichtet, er habe einen "super Brief einer sehr interessierten jungen Dame" erhalten (also von Onyx). Ich hatte auch noch einmal bei ihm nachgehakt, wie es sich in Übereinkunft bringen lässt, dass AGENS das Motto "Mann, Frau, Miteinander" auf seine Fahnen schreibt, aber dann auf eine Frauenhass-Website wie die WikiMANNia verlinkt. Allerdings muss ich davon ausgehen, dass nicht jeder, der eine umfangreiche Website verlinkt, den vollen Überblick über ihre Inhalte besitzt. Ohne Stephis Vorarbeit wüsste auch ich ja vermutlich auch noch nichts von den frauen­feind­lichen Passagen der WikiMANNia, sondern allein von den fremden­feind­lichen.

Wie ihr mitbekommen habt, hat Onyx zwischenzeitlich etwas ungeduldig gebloggt, weil die AGENS-Antwort ein bisschen auf sich warten ließ. (Bei AGENS und MANNdat dauert alles ein paar Tage, weil wir so wenige sind und so viele Felder beackern; das ist kein böser Wille.) Heute hat Eckhard Kuhla Onyx eine Antwort geschrieben, die unsere Sicht der Dinge darstellt.

Ergänzend zu dieser Antwort ist die WikiMANNia von der AGENS-Blogroll getilgt[82] worden; dasselbe gilt für eine meines Erachtens zwar inhaltlich treffende, aber vom Stil doch arg polternde Attacke auf das Bundes­frauen­ministerium. Ich sehe das eindeutig als Gewinn für das Gesprächsklima zwischen Männern und Frauen (zwischen Maskulisten und Feministinnen) und finde, dass die Außen­darstellung von AGENS weiter optimiert worden ist. Auch für Genderama käme eine Verlinkung der WikiMANNia erst in Frage, wenn sie von einer frauen- und fremden­feind­lichen Hass-Seite zu einer seriösen Informations­quelle geworden ist. Wenn ich die Verantwortlichen darauf aufmerksam mache, erhalte ich allerdings - zuletzt übrigens unter lautstarkem Beifall von Ludger Pütz ("Max Kuckucksvater"), der mich als Unterstützer für diese Hass-Seite gewinnen wollte - nur Unverschämtheiten als Antwort.[83][58] Daher erwarte ich eine Veränderung ihres Stils nicht.

Der aktuelle Erfolg ist in erster Linie Onyx zu verdanken, aber auch Leszek und Stephi. Schön, wenn die Zusammenarbeit zwischen Feministinnen und Männer­rechtlern einmal funktioniert!

Herzliche Grüße
Arne Hoffmann»[84]

Arne Hoffmann sucht also aktiv die Zusammenarbeit mit Angehörigen einer Hassreligion (= Feminismus), und möchte dafür anerkannt und gefeiert werden. Dabei unterstellt er, der mit Hassideologen gemeinsame Sache macht, dem Lexikon WikiMANNia, eine "Hass-Seite" zu sein, genauer: eine "frauen- und fremden­feind­liche Hass-Seite". Was genau in den Texten von WikiMANNia, die ja durchaus auch Texte von Arne Hoffmann selbst enthalten, "frauen- und fremden­feindlich" sein soll, geht weder aus der veröffentlichten E-Mail Arne Hoffmanns noch aus dem Blog Gedankensalat hervor.[85] Darum scheint es auch nicht zu gehen, was zählt ist offenbar nur die Diffamierung.

Bedenklich wäre, wenn männerpolitische Vereine wie Agens e.V. und MANNdat sich durch so eine feminismus­affine und männer­feindliche Diffamierungs­arbeit beeindrucken ließen. Hier ist moralische Integrität gefragt.[86] WikiMANNia behandelt, ein paar Randgebiete außer acht lassend, fast ausschließlich Feminismuskritik und Kritik an einer familien­zerstörenden Familien­politik und Recht­sprechung. Über die Hintergründe und Motive, warum Arne Hoffmann umhergeht und WikiMANNia als "Hass-Seite" denunziert, kann nur spekuliert werden.

Arne Hoffmann, ein Verleumder?

Das HB-Männchen[wp]: "Hakenkreuze [...] Dreck [...] Widerling [...] Kerl [...] Ekelbolzen [...] Gepampe"[58] Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und realen Handlungen wären rein zufällig.

Um in Erfahrung zu bringen, worum es geht, muss man sein Buch Plädoyer für eine linke Männerpolitik kennen. Darin bezichtigt Arne Hoffmann WikiMANNia der Un­wissen­schaft­lichkeit, Frauen­feind­lichkeit und Fremden­feind­lichkeit so:

Zitat: «Meine wiederholten Versuche, den Protagonisten dieser Randströmungen zu verdeutlichen, dass, selbst, wenn man moralische Erwägungen außen vor ließe, dumpfe feindselige Polemik und radikal rechte Positionen auch für die eigene Sache kontra­produktiv sind, blieben fruchtlos. Um nur einmal das aktuellste Beispiel während der Entstehung dieses Buches zu erwähnen: Es gibt in der radikalen Männerszene die Website Wikimannia, die die Form der Wikipedia kopiert hat, aber noch unseriöser ist. Den Tenor von Wikimannia-Beiträgen bilden Sätze wie "Frauen sind doch nichts anderes als Zecken im Leben eines Mannes, die ihn aussaugen. Aber seit wann bestimmt die Zecke im Fell des Hundes, wo es langgeht?"

Dabei scheint die deutsche Frau im Weltbild der Wikimannia der nicht-deutschen überlegen zu sein: "Ausländische Frauen", erfährt der Leser, "suchen einen Versorger für sich und ihren Familienclan". Die meisten dieser Frauen seien "berechnende Abzocker­bräute. (...) Außerdem scheinen sie eine ausgesprochene Aversion gegenüber Arbeit zu haben, dafür kaufen sie gerne ein." Eine "besonders attraktive ausländische Frau" könne "in der Haltung und Pflege besonders kostenintensiv und problematisch sein".

Man könnte weitere Zitate dieser Art anfügen, die die radikal­feministische Hate Speech auf Männerseite spiegeln.» - Arne Hoffmann, in: Plädoyer für eine linke Männerpolitik, 2014, S. 333 f.[87]

Die Sache ist die: Dem feministischen Kulturbeitrag verdankt die Gesellschaft Begriffe wie Penisträger, Maskutroll und Male tears. Hassrede auf feministisch ist offenbar gar kein Problem. Wenn aber irgendwo Männer hergehen, um dem männer­hassenden Feminismus den Spiegel vorhalten mit Gegenbegriffen wie Geschlitzte oder "Zecke", dann wird das als frauenfeindlich gewertet. Diese widersprüchliche und sexistische Doppelmoral wird von WikiMANNia in Form von Lexikon­einträgen dokumeniert. Damit macht sich WikiMANNia aber Begriffe wie Geschlitzte oder "Zecke" nicht zu eigen. Das muss man schon auseinander halten können. Für Arne Hoffmann allerdings sind Männer, die dem Feminismus auch mal mit drastischeren Mitteln den Spiegel vorhalten, bereits Frauenhasser, Rechtsextreme und Nazis. Im Klartext:

  1. Hoffmann will nicht, dass Männer sagen oder schreiben, wie sehr ihnen der Feminismus mit seiner Männerfeindlichkeit, seiner Frauenförderung, den Forderungen nach ständig neuen Frauenquoten und dem Opferabo "auf den Sack geht".
  2. Hoffmann will auch nicht, dass ein Lexikon wie WikiMANNia zitierend dokumentiert, wie sehr es unter Männern inzwischen kocht und gärt.

Es gibt in WikiMANNia eine Vielzahl an Zitaten, die allesamt auch als solche gekennzeichnet sind und dokumentarischen Charakter haben. In ihrer Gesamtheit sollen sie ein Stimmungsbild einfangen, welches gewisse Rückschlüsse auf die Verfasstheit des Geschlechter­verhältnis in der Gesellschaft zulässt. Arne Hoffmann hat nun die Chuzpe[wp], sich willkürlich ein Zitat aus dem Fundus herauszunehmen und zum "Tenor von Wikimannia-Beiträgen" zu erklären. Die Dokumentation feministischen Männerhasses legt Arne Hoffmann in seiner ganz eigenen Dialektik[wp] allen Ernstens WikiMANNia als "Hass" aus. Es ist nicht üblich, ein Zitat dem Dokumentierenden zuzurechnen. Ob dem Journalisten Hoffmann die Kenntnis und Bedeutung von Zitaten und Dokumentation nicht geläufig ist und nicht weiß, dass mit einem Zitat der Zitierende nicht die Meinung des Zitierten übernimmt, muss der Leser für sich selbst entscheiden.

Die Praxis, ein Zitat als eine Standpunkt­aussage von WikiMANNia auszugeben, nennt man für gewöhnlich Diffamierung oder Verdrehung von Tatsachen. Das ist die Art, in der Gesterkamp, Kemper, Rosenbrock und Claus arbeiten. In seiner Diffamierung von WikiMANNia unterscheidet sich Arne Hoffmann von diesen "Kollegen" nicht, die er andererseits ja zu Recht permanent kritisiert. WikiMANNia zitiert tatsächlich einen Mann, der seinem Unmut über das Missverhältnis von Opfergetue und Leistungs­bereit­schaft bei Frauen Luft macht:

Zitat: «Ihr Frauen seid unnütz (unfähig, Ballast) und wenn eine Frau mal Leistung bringt, dann ist das so selten, dass man sogar einen Namen dafür erfinden musste - Power-Frau. Ein Mann bringt immer Leistung und hat Power, da muss man höchstens einen Namen erfinden, wenn er mal Pause macht. - - - Frauen sind doch nichts anderes als Zecken im Leben eines Mannes, die ihn aussaugen. Aber seit wann bestimmt die Zecke im Fell des Hundes, wo es langgeht? - - - Wenn es nur Frauen auf dem Planeten geben würde - ich bin überzeugt, die Menschheit würde noch in Höhlen leben und müsste immer noch auf den Blitz warten, um Feuer zu haben.»[88]

Solche Äußerungen dürfen nach Arne Hoffmanns Maßstäben nicht nur nicht geäußert werden, nein, schon das Zitieren zu dokumentarischen Zwecken ist ihm Anlass genug zum Hass-Vorwurf. Betroffenheit und Befindlichkeiten von Frauen quellen aus allen Ritzen der Gesellschaft empor, aber was in Deutschland von Männern gedacht und empfunden wird, soll offenbar nicht transparent gemacht werden. Aber WikiMANNia Frauen­feind­lich­keit und Hass zu unterstellen, ist Arne Hoffmann noch nicht genug. Er muss auch noch Fremden­feind­lich­keit oben drauf packen.

Allerdings behandelt WikiMANNia die Themen Immigration, Migranten oder Fremden überhaupt nicht. Es geht also gar nicht um angebliche Fremden­feind­lich­keit, sondern darum, dass das Opfermonopol der Frauen angetastet wird. Wenn deutsche Frauen sich lauthals beklagen, wenn sie von Ausländern unter Vorspiegelung von Liebe und Gefühlen ausgenommen werden wie eine Weihnachtsgans (→ Bezness), dann ist das - auch für Arne Hoffmann - vollkommen in Ordnung und ein legitimes Thema. Das Schema von der Frau als Opfer und dem Mann als Täter bleibt ja gewahrt. Wird aber der umgekehrte Fall thematisiert, wenn weibliche Ausländer naive deutsche Männer ausnehmen bis auf das letzte Hemd, wie etwa im Beitrag Erfahrungen mit Ausländerinnen beschrieben, dann gilt das als Frauen­feind­lich­keit und Fremden­feind­lich­keit zugleich. Und deshalb fühlt sich Arne Hoffmann zu einem Kreuzzug gegen WikiMANNia berufen und rückt jeden, der auf WikiMANNia verlinkt, in die Nähe von Nazis, Fremden- und Frauen­feinden. Das Schöne an seinem vermeintlich linken Weltbild ist, dass es ihm nie an Feindbildern und Hass­objekten mangelt. WikiMANNia hingegen wendet sich gegen jede Form von Hass, auch gegen feministisch, links, rechts oder sonstwie motivierten Hass.

Arne Hoffmann würde es sich gerne gefallen lassen, wenn in WikiMANNia nur seine und die Bücher und Texte derer, die seine Gesinnung teilen, dargestellt und thematisiert würden. Dass unter Männern auch noch ganz andere Meinungen und Positionen vertreten werden, es also auch noch Andersdenkende gibt, passt ihm überhaupt nicht. Und dass diese Andermeinungen aber auch noch in WikiMANNia dargestellt werden, macht ihn endgültig zum HB-Männchen[wp]. Es wäre für ihn allenfalls akzeptabel, wenn WikiMANNia diese anders­denkenden Männer als Nazis darstellen und um sie einen "cordon sanitaire", einen mentalen Sperrgürtel, ziehen würde.


Vollendeter Rufmord[wp] ist, dass Arne Hoffmann der WikiMANNia Nazi-Gedankengut unterschiebt. Arne Hoffmann behauptet, dass die deutsche Frau "im Weltbild der Wikimannia" der nicht-deutschen überlegen sei.

Weder hat WikiMANNia in seiner Funktion als Lexikon ein Weltbild noch thematisiert es die Unter- oder Über­legenheit der Frau im Allgemeinen noch der ausländischen Frau im Besonderen. Nach eigenem Selbstverständnis ist Arne Hoffmann ja ein Männerrechtler. Wenn er nun aber die persönlichen Erfahrungen von Männern zu "Frauenhass" umdefiniert, so ist er dafür eine Erklärung schuldig. Weder werden Erfahrungen mit Ausländerinnen auf alle Frauen verallgemeinert, noch handelt es sich um Einzelfälle. Gleich einem Pawlowschen Hund[wp] reagiert Arne Hoffmann auf einen Schlüsselreiz, der hier aus dem Lemma Erfahrungen mit Ausländerinnen besteht. Allein der Stimulus reicht aus, um in Arne Hoffmann das Feindbild Nazi zu aktivieren. Jedoch sind alle über Ausländerinnen gemachten Aussagen in gewisser Variationsbreite auch bei deutschen Frauen gültig. Also, deutsche und nicht-deutsche Frauen unterscheiden sich nicht wirklich. Abweichend sind hingegen die Erwartungs­haltung der Männer und das Verhalten der Helferinnenindustrie, beziehungsweise der staatlichen Bürokratie. Zum einen sind deutsche Männer oftmals der irrigen Annahme, ausländische Frauen wären weniger materiel eingestellt als deutsche Frauen und sie wären auch weniger skrupellos. Diese naive Annahme wird regelmäßig enttäuscht. Zum anderen werden Männer nach der Trennung oftmals mit der Erfahrung konfrontiert, dass ihre ehemalige Partnerin von Helferindustrie und staatlichen Stellen mit einem doppelten Opferbonus versehen werden: einmal als Frau und ein weiteres Mal als Ausländerin. Der Beitrag Erfahrungen mit Ausländerinnen thematisiert also vor allem die falsche Erwartungs­haltung von Männern (siehe auch das AMIGA-Syndrom) und die in Deutschland um sich greifende Opferkultur. Mit rassistischen oder fremden­feindlichen Aussagen hat das nun wirklich nichts zu tun. Arne Hoffmanns Reaktion ist möglicherweise mit klassischer Konditionierung[wp] erklärbar.

Arne Hoffmann, ein Bevormunder?

Was Arne Hoffmann möglicherweise nicht verstehen kann oder akzeptieren will, ist, dass eine Plattform wie WikiMANNia auch noch andere Meinungen, Standpunkte und Stimmungen aufgreift und seiner Leserschaft zur Kenntnis bringt, als die, welche dem Weltbild eines Arne Hoffmann und seinem ganz eigenen Verständnis von richtig und falsch entspricht. Arne Hoffmann möchte, dass Leser bevormundet werden, indem ihnen in zensorischer Vorauswahl nur die Meinungen und Fakten zur Kenntnis gebracht werden, welche dem Vorzensor Arne Hoffmann genehm sind. WikiMANNia bevormundet seine Leser aber nicht, und bietet das volle Progamm (mit einer Ausnahme, dem feministischen Standpunkt, der allerdings andersorts ausreichend Beachtung findet) und es verbleibt die Entscheidung beim Leser, wie er die dargebotenen Informationen bewertet.

Dieses liberale Verständnis von WikiMANNia, welches von der Mündigkeit seiner Leser ausgeht, liegt Arne Hoffmann verquer. Wie kommt der Mann dazu, dass Zitat(sic!) mit der Zecke zum "Tenor von Wikimannia-Beiträgen" zu erklären? Wie kommt der Mann dazu, einem Lexikon ein "Weltbild" anzudichten, nur weil er auf den vielen Seiten einige Dinge findet, die ihm nicht in den Kram passen? Wie kommt der Mann dazu, seinen Standpunkt zum allgemein gültigen zu erklären und alle anderen als Nazis, Frauen­hasser und Ausländer­hasser zu diffamieren? Und wie kommt der Mann dazu sich anzumaßen, anderen vorschreiben zu wollen, auf welche Quellen und Meinungen sie verlinken sollen/dürfen und welche nicht?

Die WikiMANNia-Redaktion bemüht sich bei Feminismuskritik, Familienrecht und anderen für Männer wichtigen Themen das gesamte Meinungs­spektrum von A bis Z abzudecken und darzustellen. Damit macht sich WikiMANNia aber weder den Standpunkt A noch die Standpunkte B, C oder Z selbst zu eigen. Wie kommt Arne Hoffmann dazu, aus der Vielzahl der in WikiMANNia zitierten und dargestellten Meinungen und Standpunkte willkürlich einige herauszugreifen, WikiMANNia anzuheften und dann mit dem Finger auf WikiMANNia zu zeigen und zu rufen: "Hass-Seite!" - "Frauen­hasser!!" - "Ausländer­hasser!!!"?


Das Portal WikiMANNia versteht sich vom Grundsatz her nicht als meinungs­bildende Quelle. Die Aufgabe von WikiMANNia ist es nicht, Meinungen zu bilden, sondern vorhandene Meinungen aufzugreifen, strukturiert darzustellen und seinen Lesern zur Kenntnis zu bringen. Ein Beitrag Linke Ideologie beschäftigt sich kritisch mit linken Denkmustern, ein anderer Beitrag Biedermann beschäftigt sich kritisch mit konservativen Denkmustern. Es liegt durchaus im Bereich des Möglichen, dass sich der eine oder andere Zeitgenosse mit linkem oder konservativem Selbstverständnis dabei auf den Fuß getreten fühlt. Aber in einer pluralistischen Gesellschaft muss man das aushalten können. Es ist allerdings vollkommen verfehlt, WikiMANNia aus diesen oder anderen Gründen eine Parteinahme für irgendeinen welt­anschaulichen Standpunkt zu unterstellen. In diesem Sinne hat die WikiMANNia-Redaktion auch kein Problem damit, wenn sich Arne Hoffmann in seinem Selbstverständnis links verortet. Ein Problem wird es nur insoweit, wie Arne Hoffmann versucht seine Weltsicht als einzig gültige durchzusetzen und mit Verleumdung und Verbreitung falscher Tatsachen einen Boykott von WikiMANNia durchzusetzen versucht. Er möge nur mal zur Kenntnis nehmen, dass ihm und seinem Wirkumfeld gleich sechs Einträge in WikiMANNia gewidmet sind:

  1. Arne Hoffmann (dieser Artikel)
  2. Sind Frauen bessere Menschen?
  3. Männerbeben
  4. Genderama
  5. Cuncti
  6. Invisible Men

Das ist einsamer Rekord, eine so privilegierte Stellung hat in WikiMANNia sonst niemand. Die WikiMANNia-Redaktion erwartet dafür keinen Dank, aber sie verwahrt sich mit Nachdruck gegen den Versuch, dass WikiMANNias Versuch, den Feminismus als Hass-Ideologie zu demaskieren, von Arne Hoffmann zu "Frauenhass" umdefiniert wird. Es ist auch ein Unding, dass Arne Hoffmann Zitate und Dokumentationen zu Standpunkt und Weltbild von WikiMANNia umwidmet. Richtig übel und tief unter der Gürtellinie ist Arne Hoffmanns Versuch, WikiMANNia Nazi-Gedankengut unterzuschieben, von wegen deutsche Frauen seien nicht-deutschen überlegen und so. Arne Hoffmanns Behauptung, dass WikiMANNia "radikal­feministische Hate Speech auf Männerseite spiegeln" würde, ist regelrecht bösartig. Das ist dumpfe Diffamierung, die sachlich nicht zu begründen ist.

Es wäre kaum vorstellbar, wenn über 40 Jahre feministische Hass­propaganda nicht an der einen oder anderen Stelle eine ähnliche Gegenreaktion hervorgerufen worden wäre. Es ist auch nicht die Aufgabe WikiMANNias, das auszublenden. Das gehört auch belegt, wie vergiftet zum Teil das Verhältnis von Frauen und Männern dank feministischer Ideologie inzwischen geworden ist. Und das ist auch ein Argument dafür, der feministischen Hass­propaganda endlich energisch den Kampf anzusagen. Das Ziel, wenn man denn ein Ziel für WikiMANNia definieren will, ist, den Geschlechterkampf zu beenden und den Hass abzustellen.

Arne Hoffmann, ein WikiMANNia-Kritiker?

Es mag sein, dass WikiMANNia an irgendeiner Stelle mit einer Formulierung über das Ziel hinaus schießt. Es mag auch sein, dass WikiMANNia andere Unzulänglichkeiten hat. Dies kann durchaus in einem kontruktiven Gepräch mit der Redaktion geklärt werden. Dafür gibt es das Kontakt­formular (in der linken Seitenleiste unten). Arne Hoffmann kommt aber mit Unterstellungen und Rechthaberei daher, dazu wird er bösartig, wenn man seinen Analysen und Vorgaben nicht folgen mag. In seinen eigenen Worten:

Zitat: «Meine wiederholten Versuche, den Protagonisten dieser Randströmungen zu verdeutlichen, dass, selbst, wenn man moralische Erwägungen außen vor ließe, dumpfe feindselige Polemik und radikal rechte Positionen auch für die eigene Sache kontraproduktiv sind, blieben fruchtlos.» - s.o.

Wer den "Empfehlungen" Arne Hoffmanns nicht folgt, der wird damit bestraft, dass er von Arne Hoffmann als (rechts)radikal, Frauenhasser und Ausländerfeind diffamiert wird. Es ist die Frage, wem so eine Vorgehensweise nützt und von wem "feindselige Polemik" ausgeht.

WikiMANNia stellt dieser Destruktivität einen konstruktiven Ansatz entgegen. WikiMANNia hat keine Gesinnungstests. Ob links oder rechts, liberal oder konservativ, christlich, muslimisch oder atheistisch, in WikiMANNia bleibt kein Standpunkt zu männerpolitischen, familien­politischen und feminismus­kritischen Themen unberücksichtigt. WikiMANNia ist keine Partei, wo es eine Parteilinie durchzusetzen gilt. WikiMANNia ist auch unabhängig genug, um sich nicht irgendwelchen Interessen­gruppen beugen zu müssen. Und wenn Arne Hoffmann durch die Männerszene tingelt und zum Boykott von WikiMANNia aufruft, so wird die WikiMANNia-Redaktion weiterhin ihre offene Haltung beibehalten. Die Einträge zu und über Arne Hoffmann bleiben unangetastet, auch wenn die WikiMANNia-Redaktion sehr viel lieber nur Positives über Arne Hoffmann berichten würde. Weil er aber seine Verleumdungen über WikiMANNia in einem Buch, Plädoyer für eine linke Männerpolitik, verbreitet, hat Arne Hoffmann selbst und einer Eskalation beigetragen. Das ist zu heftig, als dass dies seitens WikiMANNia unwidersprochen bleiben könnte.

Zu den Zitaten ist zu sagen, dass es in WikiMANNia Zitate gibt, die natürlich für sich genommen kritikwürdig sind. Es muss hier einem möglichen Missverständnis vorgebeugt werden, dass die Zitate nach Schönheit oder nach Stubenreinheit ausgewählt worden wären. Die Aufnahme eines Zitats bedeutet weder, dass sich die WikiMANNia-Redaktion mit dem Inhalt identifiziert, noch, dass damit irgendein Zertifikat à la "WikiMANNia-qualitätsgeprüft" verbunden ist. Zitate sind als Ergänzung zum sachlichen und fakten­orientierten Teil zu sehen, die über die Fakten hinaus auch einen Einblick in die Emotionen zu geben, mit der gewisse Themen diskutiert werden. Mit gut und falsch, akzeptabel oder unakzeptabel hat das nichts zu tun. Anhand dieser Zitate zeigt WikiMANNia auch die Gräben auf, die zwischen einzelnen Lager bestehen, die mit sachlich analytischen Worten nur unzureichend erfassbar wären. Es werden somit zu ganz verschiedenen politischen Strömungen Stimmungen und gefühls­basierte Einstellung dokumentiert. Die Zitate-Sammlungen sind auch als Rohmaterial zu sehen, die zu Recherche-Zwecke ganz unterschiedlich genutzt werden können. Beispielsweise könnten sie auch für Studien oder Umfragen als Anregung für die Formulierung von Fragebögen verwendet werden. WikiMANNia stellt in seinem Webarchiv[ext] für Recherche-Zwecken sogar die Inhalte von Webseiten zur Verfügung, die es längst nicht mehr gibt wie "pappa.com"[ext] und "skifas.de"[ext]. WikiMANNia bietet dieses Material nur zur Weiterverwendung an. Es wäre völlig sinnlos, aber Arne Hoffmann tut es, die WikiMANNia-Redaktion auf irgendwelche Aussagen festlegen zu wollen, weil sich die Meinungen in ihrer Vielfalt und Gesamtheit sowie so widersprechen. Es ist also vernünftiger, einen Bibliotheks­bestand, aber auch die Inhalte eines Lexikons wie WikiMANNia auf die potentiellen Leser auszurichten.

Um es deutlicher zu sagen: Im Gegensatz zu einer Partei liefert WikiMANNia kein politisches Programm. Im Gegensatz zu einem Blog liefert WikiMANNia keine Meinung. WikiMANNia liefert eine große Material­sammlung, die es nach Begriffen strukturiert seinen Lesern zur Verfügung stellt. Niemand weiß, was WikiMANNia-Leser suchen: Eine Begriffsdefinition, eine Buchrezension, Informationen über einen Autor, über ein Buch, zu einem Gesetz oder zur aktuellen Rechtsprechung? Was bedeutet PC und wie ging die Legalisierung der Abtreibung vor sich? Welche Emotionen und Gedanken spielten dabei eine Rolle, was wurde gedacht und gesagt? Übrigens hat WikiMANNia neben Zitate-Sammlungen auch noch eine Audio und Video-Sammlung, eine Bildmaterial-Sammlung und eine PDF-Sammlung. Im Einzelfall mag auch Schund darunter sein oder Unbrauchbares, in keinem Fall haben die bereit­gestellten Materialien und Informationen etwas mit der "Meinung von WikiMANNia" zu tun. Damit wäre der Projektansatz von WikiMANNia völlig verfehlt, weil dann ja nur diejenigen unter WikiMANNias Lesern finden würden, wonach sie suchen, wenn sie dieselbe Meinung hätten wie die WikiMANNia-Redaktion. Es wäre schon eine ziemlich dümmliche Idee, den Bibliotheksinhalt an der Meinung der Bibliothekare oder des Bibliotheks­leiters auszurichten. Wie eine solche Bibliothek dann aussehen würde, zeigt sich hervorragend an Alice Schwarzers FrauenMediaTurm.

Noch ein letztes Wort zu den Zitaten: WikiMANNia zitiert ebenfalls Arne Hoffmann und Hinrich Rosenbrock, und kein vernünftiger Mensch käme auf die Idee, deren geistige Fehlstellungen uns anzudichten. Und wie ein vernünftiger Bibliotheks­besucher höflich danach fragt, ob ein nicht vorrätiges Buch nicht doch beschafft werden kann, so gehen bei WikiMANNia auch hin und wieder Anfragen von unseren Lesern ein, ob nicht dieses oder jenes Thema noch in WikiMANNia aufgenommen werden könnte. Und wenn es in unserer Macht liegt, dann tun wir das auch.

Weitere Reaktionen

Zitat: «Also ich hätte dieser Onyx-Tuß gesagt: Laß uns in Ruhe, eine verblendete Feministin hat keinen Anspruch darauf, ernst genommen zu werden. So hätte ich reagiert. Da ist man doch ziemlich devot. [...]

Die denken wohl: Oh Hilfe, nicht jeder Artikel auf WikiMANNia ist hundert­prozentig korrekt. Und was, wenn jetzt 'ne Expertise oder ein Artikel erscheint, wo steht, Agens verlinkt auf Wikimannia, wo unter 1000 Artikel drei Artikel stehen, wo diese bösartigen, vom Teufel besessenen Sätze drinstehen.

Diese Devotheit nervt mich. Da muß man einfach mal lockerer und souveräner werden. Ich scheiße auf Journalisten, die so versuchen, andere zu diskreditieren. Seriöse Wissenschaftler kümmern sich nicht um einen läppischen Link am Arsch der Welt, sondern um die Organisation und ihre Statements.

So eine beknackte Feministin wie Onyx. Daß ich nicht lache. Das ist doch ein Witz.

Gehen wir mal am besten zur Mädchenmannschaft oder Emma und verlangen dort, die Männer­dämonisierungen in Form von Patriarchat etc. zu löschen.» - James T. Kirk[89]

Zitat: «@Onyx: Ich ziehe meinen Hut vor dir, und bedanke mich :)» - Martin Domig (Flussfänger)[90]
Zitat: «Vorsicht, Martin: Der letzte von uns, der so nett zu einer Feministin war, wurde danach (sein Blog war schon verschwunden) als "Volksverräter" betitelt, und es gab Krakeele ohne Ende. Das ist GANZ dünnes Eis, auf dem wir uns bewegen. :D» - Arne Hoffmann[91]
Zitat: «Ernsthaft, wenn sich jetzt deshalb jemand aufregt kann ich ihm auch nicht helfen. Onyx hat durch ihre Kritik am Webauftritt erreicht, dass die öffentliche Wahrnehmung der Glaubwürdigkeit und Seriosität von Agens verbessert wurde, und dafür darf man sich durchaus bedanken.» - Martin Domig[92]
Zitat: «Ich habe ja von Anfang an gesagt, dass Agens seriös ist.» - Leszek[93]
Zitat: «Leszek, deine uneingeschränkte Loyalität in allen Ehren (wirst du für die Werbung eigentlich bezahlt oder bist selbst Mitglied?), aber so einfach wie du dir das vorstellst, war das auch nicht. Die Antwort von Agens hieß schließlich nicht "klar, wir löschen den Mist sofort" und fertig.

Es war keineswegs von Anfang an abzusehen, dass sich Agens überzeugen lässt. Im Gegenteil ließ mich die Antwort zunächst anderes vermuten. Eine gewisse ideologische Färbung ist auch bei Agens durchaus bemerkbar. Insofern war es durchaus eher eine Überraschung, dass es dann doch geklappt hat. Es wundert mich nach wie vor, dass das überhaupt so lange gedauert hat. Ist ja nicht so, dass Wikimannia erst in den letzten 3 Monaten asozial geworden wäre. Sondern sie war es von Anfang an. [...]» - onyx[94]

Zitat: «Inwiefern ließ die Antwort von AGENS zunächst etwas anderes erwarten? Unser Vorstandsvorsitzender hat dir in dieser Antwort mitgeteilt, dass auch er die WikiMANNia, nachdem wir ihn auf verschiedene Passagen hingewiesen haben, als "tendenziös und in der Sprache unangemessen, manchmal schlicht zum Erbrechen" bewertet. Das war sehr deutlich. Vermutlich hatte er die WikiMANNia zu diesem Zeitpunkt bereits von unserer Blogroll entfernt. [...]
Onyx, du erwartest, dass Männerrechtler augenblicklich springen, sobald du mit dem Finger schnippst, zeigst aber selbst nicht das geringste Interesse daran, deine Blogroll nach kritischem Feedback aufzuräumen. Dermaßen einseitig kann eine Zusammenarbeit zwischen Feministinnen und Maskulisten auf Dauer natürlich nicht ablaufen.» - Arne Hoffmann[95]

Geschäfte laufen mit Feministinnen grundsätzlich einseitig ab. Eigentlich hätte Arne Hoffmann das wissen können.

Zitat: «@Arne: [...] Wenn du es als "dermaßen einseitig" betrachtest, nur weil ich nicht auf euer Fingerschnippen hin sofort meine Links nach eurem Gusto aufräume, nur weil irgendjemand meint, dort in dem Maß Hass zu sehen, wie es auf Wikimannia der Fall ist, dann kann ich auch nicht helfen. Dass ich nicht so einseitig ticke, solltest du eigentlich auch wissen. Ich ließe noch mit mir reden, die MM rauszunehmen. Aber nicht, um es irgendwem Recht zu machen (hab ich das nötig?), sondern weil ich die ohnehin kaum noch lese und ich das daher eh schon länger vorhatte. Ich fange aber sicher kein Hin und Her darüber an, welche dieser Seite den bösesten Hass verbreitet, nur weil irgendjemand es wiedermal nicht lassen kann, eine dieser unsäglichen aufgeblähten "Fingerzeig-Die aber auch"-Diskussionen daraus machen zu müssen.» - onyx[96]
Zitat: «@onyx: Gerhard hat dich ja darauf aufmerksam gemacht, inwiefern Männer einige der von dir verlinkten Seiten als problematisch empfinden. Insofern sehe ich hier schon ein Messen mit zweierlei Maß.
Auf der einen Seite: "Ich fühle mich als Frau herabgesetzt. Ändert das. Wie, ihr habt es geändert? Ihr hättet es früher ändern sollen!"
Auf der anderen Seite: "Wie, du fühlst dich als Mann herabgesetzt? Ist mir doch egal."» - Arne Hoffmann[97]

(Ohne Kommentar)

Zitat: «[...] Leider habe ich bei Agens lediglich die Frage gestellt, wie es mit dem öffentlichen Auftreten von Agens vereinbar ist, auf eine Seite zu verlinken, die keinen Hehl daraus macht, offene Hetze gegen Frauen und andersdenkende Männer zu betreiben. [...] Auch wenn es dem einen oder anderen nicht gefällt, man darf Agens durchaus zutrauen, dass dort selbständige Entscheidungen getroffen werden. Offenbar hat man meine Meinung schlicht geteilt. Face it. [...]» - onyx[98]

Wer sich mit Feministinnen einlässt, braucht für den Spott nicht zu sorgen.

Trotz vielfältiger Kritik hat Arne Hoffmann viele Unterstützer. So schreibt beispielsweise Tristan Rosenkranz:

Zitat: «Lieber Detlef, eines bemerkst Du im testosteron­schwangeren Porzellan­zerschlagen nicht: das Anfeinden und Diskreditieren von Menschen wie Arne Hoffmann & Co. ist Spaltung. Spaltung ist ebenso, mit wenigen Worten in Talkshow XY vor einiger Zeit die Akteure und Anliegen insgesamt um Lichtjahre zurückzuwerfen. Du kannst wahrhaft stolz auf Dich sein.»[99]

Die Anfeindungen und Diskreditierungen des Arne Hoffmann sind oben dokumentiert. Es entgegen den Fakten um 180 Grad gedreht zu behaupten, dazu gehört schon Chuzpe[wp].

Zitat: «[Das Konzept] "linker Maskulismus" [...] wird von Hoffmann und Konsorten vor allem deshalb wie eine Monstranz vor sich hergetragen, weil sie halt früher von den akademischen Mietmäulern von Böll und FES so gerne mit der Nazikeule beworfen wurden. Das ist in der Tat nicht angenehm, aber ein Mann sollte die Eier haben, da den Vogel zu zeigen und seine Linie klar und zielgerichtet weiter zu verfolgen anstatt sich zum handlungs­unfähigen Bettvorleger der Gegenseite machen zu lassen.»[100]

Beiträge

Zitat: «Über die linken Probleme mit Rechten von Männern schreibt heute Lucas Schoppe, wobei er Wortführer der heutigen Linken als "postmoderne" Linke bezeichnet, die nur noch für die Interessen bestimmter Gruppen eintreten. Dies erkläre
warum linke Männerrechtler bei der heute tonangebenden Linken keine Chance auf Gehör haben. Linke Männerrechtler argumentieren konsequent im Menschen­rechts-Register - und mit diesem Register können postmoderne Linke eigentlich nichts anfangen. Werden Rechte der Angehörigen einer privilegierten Gruppe verletzt, dann ist das für eine sie schlimmstenfalls ein formales, aber kein reales Problem.
Arne Hoffmann hat in seinem "Plädoyer für eine linke Männerpolitik" eine ungeheuer umfassende, bedrückende Sammlung von Daten und Fakten vorgelegt und konsequent unter menschen­rechtlichen Aspekten interpretiert - ohne jemals das Klischee zu bedienen, hier würde einfach ein Mann seine verlorengegangene Macht betrauern.
Die Berufung auf Menschenrechte ist bei einer postmodernen Linken aber ebenso hoffnungslos wie der Hinweis auf Tatsachen und Daten. Der Verweis darauf nämlich setzt eine Kommunikation voraus, an der alle gemeinsam und in gleicher Weise beteiligt sein können - im Sinne eines "herrschafts­freien Diskurses", dessen Bedingungen Habermas beschreiben hat. [101]

Für diesen herrschafts­freien Diskurs bieten die Wortführer der gegenwärtigen Linken aber keinen Raum. Wer eine andere Meinung vertritt, auch wenn er sich engagiert für Menschenrechte einsetzt, wird dort konsequent als Rechts­extremist oder "Hater" angefeindet. Das Resultat ist die Schwächung des linken und die Erstarkung des rechten Lagers, die wir derzeit erleben. Schoppe führt weiter aus:

Dass Menschen, die auch für die Rechte von Männern und Jungen eintreten, aus einer postmodern-linken Perspektive blind als "rechts" eingeordnet werden, hat wohl tatsächlich (...) einen projektiven Charakter. Psycho­analytiker beschreiben das als ein Zusammenspiel aus "Aufspaltung" und "Projektion": Die eigenen gewaltsamen, menschen­feindlichen, autoritären, repressiven, ja sogar faschistoiden Anteile nehmen postmodern linke Akteure nicht an sich selbst wahr, sondern finden sie bloß in denen wieder, die sie als ihre Feinde identifizieren. Diese Projektion wiederum legitimiert jederzeit die Feindschaft. [101]»[102]

Einzelnachweise

  1. David Baum: Reportage: Maskulisten: Mad Men, GQ-Magazin am 13. Januar 2016 (Die Gleichstellung der Geschlechter gehört eigentlich zum gesunden Menschenverstand. Doch es regt sich Widerstand. Manche betrachten sie als Bedrohung oder gar Ausfluss einer linksliberalen Verschwörung. GQ traf Maskulisten, Männerrechtler und Verfechter eines neuen Konservatismus.)
  2. z. B.: Neue Leiden. Charon-Verlag 1997, ISBN 3-931406-08-3 / Vagina dentata. Charon-Verlag 1999, ISBN 3-931406-11-3 / Machtgeil. Marterpfahl Verlag 2005, ISBN 3-936708-25-8
  3. FOCUS-Titelgeschichte über Arne Hoffmann aus dem Jahr 2003
  4. FOCUS-Artikel über Arne Hoffmann und andere Männerrechtler aus dem Jahr 2008
  5. Spiegel-Online-Artikel zu Arne Hoffmanns Forschung über Menschen ohne Beziehungserfahrung (Link Broken)
  6. Arne Hoffmann im Interview mit der "Jungen Freiheit", 28. April 2006
  7. Genderama: Karriereunwillige Frauen, weiße Männer als Zielscheibe, Schwarzbuch Feminismus und Videobeweise beim Sex - News vom 24. Februar 2020
  8. Veronika Kracher: Online-Mobbing für die Amadeu-Antonio-Stiftung, Genderama am 29. März 2021
  9. Der Fall Eva Herman. Hexenjagd in den Medien., Lichtschlag 2007, S. 6
  10. Arne Hoffmann kritisiert bei "eigentümlich frei" Vorurteile und Ressentiments gegen Muslime, 6. September 2007
  11. Hoffmann veröffentlicht bei eigentümlich frei eine Parodie auf fremdenfeindliche Rhetorik, in der er auch radikale Christen kritisiert, 30. August 2008
  12. "Die Brücke - Forum für antirassistische Politik und Kultur" führt Arne Hoffmann im Inhaltsverzeichnis auf.
  13. "Die Brücke - Forum für antirassistische Politik und Kultur" führt Arne Hoffmann erneut im Inhaltsverzeichnis auf.
  14. Arne Hoffmann im Interview mit dem orientalischen Onlinemagazin KISMET
  15. Warum ich wieder blogge, 11. März 2012
  16. cuncti.net - Leitbild
  17. Feindliche, ideologische Übernahme: Deutsche Wikipedia droht im Desaster zu enden, 29. Juli 2012, englisch: Ideological hijacking: German branch of Wikipedia threatens to fail, 29. Juli 2012
  18. Wikipedia immer durchgeknallter, 18. Januar 2006
  19. "Maskulinisten" in der Wikipedia?, 19. Mai 2008
  20. Wikipedia bleibt problematisch, 20. Januar 2009
  21. Zweiter Nachtrag in eigener Sache: Verleumdungen in der Wikipedia, 25. Juli 2012
  22. Wikipedia: Arne Hoffmann, abgelesen am 18. November 2012; zitierend Ina Freudenschuß: "Männerrechtler sehen sich als Opfer", dieStandard.at am 5. Juni 2011
  23. MANNdat-Forum: Kemper schreibt über Wikipedia..., Arne Hoffmann am 18. November 2012 - 20:41 Uhr
  24. Sören Heim: Nicht zurück zu traditionellen Rollen. Arne Hoffmann, Die Kolumnisten am 21. Oktober 2015
  25. Arne Hoffmann: Vermischtes vom 21. Oktober 2015, Genderama
  26. Adrian: Die Müllhalde der Männerrechtsbewegung, Gay West am 13. März 2012;
    Adrian: Neues von der Müllhalde, Gay West am 18. März 2012
  27. WGvdL-Forum: Wann es erlaubt ist, von Menschen als Müllhalde zu sprechen und wann nicht, Mus Lim am 21. Oktober 2015 - 18:07 Uhr
  28. Arne Hoffmann am 30. November 2015 um 21:58 Uhr im Blog Alles Evolution
  29. Roberto De Lapuente: Rechts gewinnt, weil Links versagt (Buchvorstellung), Genderama am 2. März 2018
  30. Im Hauptteil des Lexikons werden Dutzenden feministischer Behauptungen die vorliegenden wissenschaftlichen Studien gegenüber gestellt, die diese Behauptungen als Mythen und Fehlschlüsse entlarven. Dabei wird jede Erklärung minutiös durch Quellen­angaben belegt.
  31. "Die Studentinnen sind in eine Art Verschwörungstheorie eingetaucht. Sie hören keinen Widerspruch mehr, denn Widerspruch gilt per Definition als Gegenschlag." (Die Professorin für Ethik Christina Hoff Sommers zum Stand der "Genderstudien".) - "Wir sollten als Linke und Feministinnen unsere Ideen und Mantras hinterfragen, uns also nicht komfortabel in unserer Echokammer einrichten. Wenn wir wollen, dass unsere Argumente überzeugen, sollten wir sie der Kritik aussetzen - auch auf die Gefahr hin, dass wir unsere Meinung ändern müssen." (Die Publizistin Meghan Murphy[wp])
  32. Christian Schmidt: Arne Hoffmann: Lexikon der feministischen Irrtümer, Alles Evolution am 21. Dezember 2019 (Rezension) (Anreißer: Arne hat ein neues Buch herausgebracht, welches auch gleichzeitig ein Ersatz des in die Jahre gekommen "Sind Frauen bessere Menschen?" ist, wenn ich es richtig verstehe.)
  33. Inhaltsverzeichnis von Gleichberechtigung beginnt zu zweit:
    • Arne Hoffmann: Brücken statt Schützengräben: Wir brauchen eine neue Debattenkultur (1-40)
    • Arne Hoffmann: Feminismus und Maskulismus: Feinde oder Partner? (41-86)
    • Lucas Schoppe: Wie sollten Männerrechtler mit Männerhass umgehen? (87-102)
    • Mithu Sanyal[wp]: Feminism is good for you - und zwar auch oder gerade wenn du ein Mann bist (103-120)
    • Gerd Riedmeier: Ein Land, von Frauen geprägt (121-138)
    • Sandra Hermann: Warum ich mich als Frau für männliche Opfer einsetze (139-148)
    • Arne Hoffmann: Warum es auch Frauen nutzt, wenn männliche Opfer Hilfe erhalten (149-166)
    • Ingbert Jüdt[ext]: Abschied vom Patriarchatsmythos. Für eine überfällige Historisierung des Feminismus (167-194)
    • Maike Wolf: Die notwendige Rückeroberung des Feminismus: Ein Plädoyer für mehr Mut und weniger Rückzug (195-198)
    • Wendy McElroy[wp]: Eine feministische Verteidigung von Männerrechten (199-214)
    • Robin Urban: Warum die Beschneidung von Jungen ein feministisches Thema sein sollte (215-236)
    • Dr. Hanna Milling[ext]: Die Wunden der Männer müssen gesehen und geheilt werden (237-250)
    • Arne Hoffmann: Frankfurter Allgemeine & Co: Denunziation statt Aufklärung (251-308)
    • Monika Ebeling: Die Frauenfrage darf nicht länger isoliert betrachtet werden (309-342)
    • Eilert Bartels: Wenn Gleichstellung das Ziel ist, müssen sich Frauen- und Männerbewegung selbst überwinden (343-360)
    • Christina Hoff Sommers: Würde, Fairness und persönliche Freiheit für alle (361-366)
    • Maike Wolf[ext]: Wenn Individualisten quotieren: FDP und Frauenquote - Ein Tanz am Abgrund (367-372)
    • Astrid von Friesen: Paarkonflikte: Warum die Bürgerkriege sich verschärfen (373-388)
    • Elinor Petzold[ext]: Das ganze Land braucht eine Therapie (389-404)
    • Arne Hoffmann: Welche Probleme haben Frauen heute? Eine Befragung (405-418)
    • Dr. Katja Kurz[ext]: Welche Probleme haben Frauen heute? Eine interkulturelle Perspektive (419-436)
    • Jeanette Hagen[ext]: Das Potential der Unterschiede (437-444)
    • Anhang: Integraler Antisexismus - ideengeschichtliche Aspekte (445-454)
  34. Autoren von Gleichberechtigung beginnt zu zweit:
    1. Der Gymnasiallehrer und maskulistische Blogger Lucas Schoppe erläutert in dem Beitrag "Wie sollten Männerrechtler mit Männerhass umgehen?", was maskulistische Ethik tatsächlich am vorherrschenden Feminismus zu beanstanden hat, und plädiert für "Foren der zivilen Verständigung" als Gegengewicht zu einer Eskalation an Radikalität.
    2. Mithu Sanyal ist nach einem Magna-cum-Laude-Abschluss in der Kulturwissenschaft Journalistin und Dozentin mit dem Schwerpunkt Geschlechterforschung und Feminismus. Sie ist feste Autorin für den WDR und veröffentlicht zudem bei NDR, BR, Frankfurter Rundschau, Literaturen, taz, junge Welt, Emma, Missy Magazin sowie der Bundeszentrale für politische Bildung. Ihr Beitrag "Feminism is good for you - und zwar auch oder gerade wenn du ein Mann bist" trägt entscheidend dazu bei, den längst überfälligen Dialog zwischen dem feministischen und dem maskulistischen Lager zu eröffnen. In diesem Text antwortet Sanyal auf häufig an ihre Bewegung gerichtete Vorwürfe und gelangt in der Gesamtsicht zu dem Fazit, es sei "jetzt die Aufgabe von Männern, den Frauen, anderen Männern und der Gesellschaft zu erklären, was ihre Probleme sind", auch wenn die andere Seite dabei noch häufig die Augen verdrehe.
    3. Gerd Riedmeier ist zertifizierter Mediator, Vorsitzender des "Forums Soziale Inklusion" und Sprecher der "Interessens­gemeinschaft Jungen, Männer, Väter", einem bundesweiten Zusammenschluss männer­politischer Organisationen wie MANNdat, der Trennungsväter und der Väterbewegung Köln. In seinem Beitrag "Ein Land, geprägt von Frauen" liefert er einen Insider-Einblick in die deutschen Ministerien und Parteien und berichtet, wie einseitig Geschlechter­politik hinter den Kulissen heute noch stattfindet. Riedmeier fordert dazu auf, die Ungleich­behandlung, Geschlechter­trennung und Polarisierung in diesem Bereich zu überwinden.
    4. Die Psychologin Sandra Hermann berichtet in ihrem Beitrag "Warum ich mich als Frau für männliche Opfer einsetze" über ihre langjährige Erfahrung als Mitarbeiterin eines Notruf-Telefons. Sie legt dar, welche Schieflagen es bis heute bei einer zielführenden Bekämpfung von häuslicher Gewalt gibt, und schlägt aufgrund ihrer Erfahrungen ein zukunfts­weisendes Gesamtkonzept vor, das tatsächlich Aussichten hat, häusliche Gewalt zu reduzieren. Dabei wirft sie die zentrale Problematik bisheriger Ansätze auf: "Wie kann ein menschliches und partner­schaftliches Miteinander funktionieren, wenn ein geschlechtliches Gegeneinander propagiert und praktiziert wird?"
    5. Der Soziologe Ingbert Jüdt, der unter dem Nick "djadmoros" Beiträge auf den Seiten des Blogs "Geschlechter­allerlei" veröffentlicht, arbeitet gerade an einem Buch, in dem er feministische Geschichts­klitterung analysiert. Einen Vorgeschmack darauf liefert er mit seinem Beitrag "Abschied vom Patriarchats­mythos. Für eine überfällige Historisierung des Feminismus". Dieser Beitrag zeigt, dass maskulistische Akademiker - ganz im Gegensatz zu dem, was manche ihnen unterstellen - keineswegs kenntnisfrei sind, was feministische Literatur angeht, sondern diese Literatur im Gegenteil intensiv studiert haben und gerade deshalb zu einer kritischen Einschätzung verschiedener im vorherrschenden Feminismus geäußerter Thesen gelangt sind.
    6. Maike Wolf ist Feministin, Studentin der Politikwissenschaft und war bis zum September 2018 Vorsitzende der Jungliberalen (FDP) in Rheinland-Pfalz. Vor wenigen Wochen ist sie wegen der Frauenquote aus der FDP ausgetreten. Sie kam durch ihren Freund zum Thema Männerrechte ("Durch die Medien erfährt man ja NICHTS darüber!"), bevor sie sich durch eigene Recherche in dieses Thema hinein arbeitete, und gibt ihren Dozenten regelmäßig Kontra, wenn diese wie selbstverständlich mit dem Begriff "Patriarchat" hantieren. ("In der Wissenschaft möchte ich gerne sachlich unterrichtet werden und nicht mit einer ideologischen Bias.") In "Die notwendige Rückeroberung des Feminismus: Ein Plädoyer für mehr Mut und weniger Rückzug" macht Wolf sich dafür stark, dass Feministinnen ihre inzwischen gewonnene Macht endlich dafür einsetzen, ihr ursprüngliches Versprechen zu halten und sich für die Gleichberechtigung beider Geschlechter zu engagieren.
    7. Die Kanadierin Wendy McElroy ist die wohl bekannteste Vertreterin der liberalen "individualist feminists". Sie verfasste mehrere Bücher zur Geschlechterdebatte, so etwa "Liberty for Women: Freedom and Feminism in the 21st Century" (Dee 2002). In ihrem Beitrag für diese Anthologie legt McElroy dar, welchen Gewinn die feministische Bewegung daraus ziehen kann, dass sie sich auch dem Thema "Männerrechte" annimmt.
    8. Robin Urban ist Netzfeministin und hat unter anderem bei Alice Schwarzers "Emma" veröffentlicht. In ihrem Beitrag "Warum die Beschneidung von Jungen ein feministisches Thema sein sollte", erklärt sie, warum "der Feminismus eben nicht ausreicht, um alle Ungerechtigkeiten zu eliminieren, weil das Problem von den meisten Feministinnen weder erkannt, noch behandelt wird." Dies sei aber nicht nur angesichts des Leidens, das Beschneidungen oft zur Folge haben, notwendig, sondern weil "gewisse männerrechtliche Belange auch eine Auswirkung auf Frauen haben und nicht nur deswegen sehr berechtigt sind." Beschneidung bei Frauen zu verdammen und bei Männern zu verharmlosen, zeuge von Doppelmoral, und Angriffe auf Betroffene spiegelten frauenfeindliche Kommentare: "Das ist kein Feminismus mehr, sondern Antimaskulismus."
    9. Dr. Hanna Milling ist seit vielen Jahren in Forschung und Lehre an verschiedenen Universitäten im Bereich internationale Zusammenarbeit, interkulturelle Kommunikation und internationales Konflikt­management tätig. Zu diesen Themen hat sie zahlreiche Fachartikel und Bücher veröffentlicht und arbeitet als Mediatorin und Trainerin im In- und Ausland, insbesondere im interkulturellen Kontext. Im August 2018 stellte sie für "Authentic Love Berlin" eine Botschaft von Frauen an Männer auf Youtube online, die sofort für große Begeisterung sorgte: Völlig konträr zum herrschenden Zeitgeist erklären darin Frauen unterschiedlicher ethnischer Hintergründe den männlichen Rezipienten des Videos ihre Zuneigung und ihren Respekt. In einem Interview­beitrag erklärt Milling, was hinter dieser Botschaft steckt und wie man den Konflikt zwischen Feministinnen und Maskulisten sinnvoller angehen kann als bisher.
    10. Die ehemalige Goslarer Gleichstellungs­beauftragte Monika Ebeling wurde auf feministischen Druck hin aus diesem Amt entlassen, weil sie, statt sich ausschließlich um Frauen zu kümmern, auch die Anliegen von Jungen und Männern ernst zu nehmen begann. In einem Interviewbeitrag erklärt Ebeling, inwiefern bei solchen Fragen gerade ein Umdenken stattfindet. Ebeling fordert einen "intergeschlechtlichen Abgleich und Gedankenaustausch zwischen Frauen- und Männergruppen" - und zwar auch wenn diese Männergruppen nicht feministisch ausgerichtet sind - statt des bisherigen Geschlechterkampfes, bei dem Feministinnen "zunehmend die Unterstützung von den eigenen Geschlechtsgenossinnen" fehle. Die bestehende "mediale Filterblase" schaffe "eine Sicht auf Frauenthemen, die an der weiblichen Realität und den vielfältigen Anforderungen an einen Frauenalltag und ein Frauenleben oft vorbei geht." Gleichzeitig dürften auch Männerrechtler "nicht müde werden in ihrem Engagement." Sie seien oft "die einzige Stimme, die Männer in Not haben, und das ist sehr wertvoll."
    11. Eilert Bartels ist Paar- und Sexualtherapeut; im März 2019 erschien sein Buch "huMANNoid: Männer sind Menschen". In Bartels Beitrag für den vorliegenden Sammelband verrät schon die Überschrift seine zentrale These: "Wenn Gleichstellung das Ziel ist, müssen sich Frauen- und Männer­bewegung selbst überwinden". In diesem Beitrag entwickelt Bartels die feministische Sprachkritik weiter, indem er Vorschläge liefert, wie man so über die Geschlechter sprechen kann, dass jeder integriert und niemand ausgegrenzt wird. Bartels warnt vor einer Radikalisierung, die dadurch eintreten könne, dass man sich vom Gegenüber nicht gehört fühle, daraufhin nur unter Leidens­genossen Allianzen bilde und sich kollektiv vom Gegenüber abgrenze.
    12. Professor Christina Hoff Sommers ist eine US-amerikanische Feministin, Videobloggerin und Publizistin zahlreicher Artikel unter anderem für die New York Times und das Magazin "Time". Sie positioniert sich gegen die Männer­feindlichkeit vieler anderer zeit­genössischer Feministinnen und machte in ihren Büchern auf feministische Mythen sowie auf die Benachteiligung von Jungen in unserer Gesellschaft aufmerksam. In ihrem Text "Würde, Fairness und persönliche Freiheit für alle" bewirbt sie ihr Konzept des Freiheits­feminismus als politische Lager und weltweit Kulturen verbindende Emanzipations­bewegung.
    13. Astrid von Friesen ist Erziehungswissenschaftlerin, Trauma- und Paar­therapeutin sowie Autorin von Büchern wie "Schuld sind immer die anderen! Die Nachwehen des Feminismus: frustrierte Frauen und schweigende Männer" (2006). Sie unterrichtet an der Freiberger Universität und kommentiert bei Deutschlandradio-Kultur. In ihrem Beitrag "Paarkonflikte: Warum die Bürger-Kriege sich verschärfen" analysiert sie die gemeinsamen psychologischen Ursachen sowohl für eskalierende Konflikte in Partnerschaften als auch die sich verschärfende Aggression im Internet. Dabei stellt sie die Frage, "wie Frauen und Männer in einer 'gegenderten' Welt friedlich, liebevoll und geborgen zusammenleben können", und entwickelt konkrete Ratschläge, damit sich unsere Gesellschaft zu einer echten "Geschlechterdemokratie" entwickelt und Frauen wie Männer den Kreislauf wechselseitiger Schuld­zuweisungen durchbrechen können.
    14. Elinor Petzold ist Paar- und Sexualtherapeutin (auch als Kink-Aware-Professional) jüdischer Abstammung und mit mehrfachem Migrations­hintergrund. Sie lebte einige Jahre in Israel und stellte fest, dass die Geschlechter dort unbefangener und zugleich selbst­bewusster miteinander umgehen als hierzulande. Auf der Grundlage dieser und anderer biographischer Erfahrungen ist ihr Beitrag "Das ganze Land braucht eine Therapie" entstanden, in dem sie darlegt, was Frauen und Männer tun können, um zu "Gleich-Wertschätzung" und gegenseitigem Respekt zu gelangen.
    15. Dr. Katja Kurz ist Feministin, Anthropologin und Expertin für Menschenrechte. Sie lebt als Program Officer der American India Foundation (AIF), die das William J. Clinton Fellowship for Service in India leitet, teils in New York, teils in Indien. Ihr Beitrag "Welche Probleme haben Frauen heute? Eine interkulturelle Perspektive" knüpft an das vorangegangene Kapitel an und schildert eindrucksvoll, wie unterschiedlich die Geschlechter­rollen in verschiedenen Regionen dieser Erde sind, und wie stark sie sich gerade weltweit verändern. Dabei kommt Kurz auch auf die in Indien bekannte Frauenrechtlerin Kamla Bhasin zu sprechen, für die der Neo­liberalismus die Schuld daran trägt, dass die Interessen von Frauen und Männern antagonistisch gegenüber gestellt werden.
    16. Jeannette Hagen schließlich ist Autorin mehrerer Bücher unter anderem zum Thema Vaterentbehrung, Dozentin, Coach und engagiert sich darüber hinaus im Kampf gegen Rechts­radikalismus und für eine menschen­würdige Flüchtlings­politik. In ihrem Beitrag "Das Potential der Unterschiede" legt sie dar, warum die so beliebte Abwertung von Männern in unserer Gesellschaft problematisch ist, und gibt Anregungen, wie man den Geschlechter­konflikt überwinden kann.
  35. Christian Schmidt: Neues Buch von Arne Hoffmann als Herausgeber: Gleichberechtigung beginnt zu zweit: Können Feminismus und Maskulismus für eine ganzheitliche Geschlechterpolitik zusammenwirken?, Alles Evolution am 14. Mai 2019 (Rezension)
  36. Gleichberechtigung beginnt zu zweit, MANNdat am 12. Juli 2019 (Eine Rezension von Dr. Bruno Köhler)
  37. WGvdL-Forum: Wir brauchen kein "Plädoyer-für-eine-linke-Männerpolitik", sondern das Ende der linken Männerpolitik!, Rainer am 6. November 2016 - 07:34 Uhr
    "Linke Männerpolitik ist das, was gerade stattfindet: Jungen­diskriminierung, Männer­ausgrenzung und eine bis ins Bewustlose getriebene Frauenbevorzugung. Dafür brauchen wir kein Plädoyer, sondern davon gilt es sich zu verabschieden."
    WGvdL-Forum: "Not am Mann" und "Plädoyer für eine linke Männerpolitik" erschienen, Holger am 26. Februar 2014 - 16:51 Uhr
    "Als Überzeugungstäter wird Hoffmann nie begreifen, daß die Entrechtung des heterosexuellen weißen Mannes genau das ist, was Linke umtreibt und immer wollten. Diese nun mit linken Ideologismen rehabilitieren zu wollen, hieße den Schwanz mit dem Hund wackeln zu lassen."
    WGvdL-Forum: "Not am Mann" und "Plädoyer für eine linke Männerpolitik" erschienen, Li Ho Den am 26. Februar 2014 - 13:31 Uhr
    "Ich [...] attestiere unumwunden, dass er vor Jahren eine notwendige Diskussion zum Thema Männer & Jungen ins Rollen gebracht hat. Aus meiner Sicht entfernt sich Herr Hoffmann von diesem damaligen Grundanliegen zunehmends. Falsche Denkansätze sind aus meiner Sicht:
    1) Es gibt keine linke oder rechte Männerbewegung, denn von einem Familiengericht oder Jugendamt werden alle Männer gleichermaßen beschissen behandelt.
    Die Spaltung von Männern in links und rechts, wirft kausal die Frage nach den oberen und unteren Männern auf. Wo sind die? Zugleich spaltet man mit solch einer Ideologisierung die Männerrechtsbewegung und entzieht ihr damit die notwendige Kraft.
    2) Die von ihm genannten Männerrechtsorganisationen können sich zwar so nennen, aber wer hat sie überhaupt legitimiert? [...]
    Ich denke schon, dass sich Herr Hoffmann mittlerweile sehr von der Lebens­wirklichkeit der Männer verabschiedet hat. Vielleicht sollte er sich mal in eine Sorgerechts- und Unterhalts­verhandlung einfach mal reinsetzen? Einfach mal mit dabei sein, wenn das Jugendamt den Vater diskriminiert?"
  38. Rezension von Andreas Reich am 6. Juni 2006
  39. Durch die Flüchtlingskrise nimmt die Dämonisierung der Bundeskanzlerin immer bedenklichere Züge an. Auch etablierte Medien mischen dabei munter mit."
  40. Medien: Kontroverse Debatte über Internationalen Tag des Mannes, Genderama am 19. November 2015
  41. FOCUS-Titelthema Männerdiskriminierung, Focus am 7. April 2003
  42. Australien: Keine Hilfe für obdachlose Väter, Genderama am 5. September 2012
  43. 43,0 43,1 43,2 43,3 43,4 Wir sind heute die Avantgarde (Arne Hoffmann im Interview mit Ulrike Janovsky), 30Years am 7. Juni 2011
  44. Arne Hoffmann: Wir müssen reden, über Faschismus, Cuncti - Streitbar am 15. März 2012
  45. ARD-Radiofeature fragt: Sind die Maskulisten ein Fall für den Verfassungsschutz?, Genderama am 22. Mai 2013
  46. In Deutschland und England: Junge Frauen weisen Feminismus zurück, Genderama am 12. März 2013
  47. Telegraph: "Männerrechtler sollten sich mit Feministinnen zusammentun, statt sie zu bekämpfen", Genderama am 9. März 2015
  48. Pdf-icon-intern.svg Geschlechterkampf von rechts - Wie Männerrechtler und Familienfundamentalisten sich gegen das Feindbild Feminismus radikalisieren - Friedrich-Ebert-Stiftung, Thomas Gesterkamp für die Friedrich-Ebert-Stiftung (28 Seiten), S. 14
  49. Piratenforum: 15. Oktober 2009, 13:48 Uhr
  50. WGvdL-Forum (Archiv 2): Hoffmann gegen wgvdl, Bob am 16. Oktober 2009 - 00:57 Uhr
  51. Manifold: Die Osloer Katastrophe als Schmiermittel für die politisch korrekte Verleumdungsmaschinerie, Die Söhne von Perseus am 3. August 2011
  52. Arne Hoffmann: Irrlichter und kluge Köpfe: Die Debatte über das Massaker geht weiter, Hinter meinem Schreibtisch am 27. Juli 2011
  53. Narrowitsch: Reload Genderama, Stadtmensch-Chronicles am 12. März 2012
  54. WGvdL-Forum (Archiv 2): Wie gewünscht: 3 Widersprüche Hoffmanns, Manifold am 22. März 2012 - 16:19 Uhr
  55. WGvdL-Forum: FOCUS berichtet über den "Krieg gegen den Mann", Holger am 14. Juli 2013 - 21:34 Uhr
  56. WGvdL-Forum: Kurti am 14. Juli 2013 - 22:54 Uhr
  57. Arne Hoffmann an die WikiMANNia-Redaktion per eMail im Juli 2012
  58. 58,0 58,1 58,2 Arne Hoffmann im August 2013 an "Max Kuckucksvater"
  59. 59,0 59,1 59,2 59,3 59,4 "Viele von Breiviks Gedanken sind gut, einige ausgezeichnet", Hinter meinem Schreibtisch am 20. Juli 2011
  60. 60,0 60,1 60,2 60,3 60,4 (Neugelbes WGvdL-)Forum: Max am 31. Juli 2011 - 11:23 Uhr  (Archiv)
  61. MASKULIST: Twitter am 19. Juli 2014 um 04:54 Uhr
  62. Arne Hoffmann am 22. Mai 2014 um 15:23 Uhr
  63. Männerstreik am 22. Mai 2014 um 16:19 Uhr
  64. MASKULIST: Twitter am 17. Juli 2014 am 11:10 Uhr
  65. Kommentar auf Freie Welt von qed am 16. Juli 2014 um 00:51 Uhr
  66. Kommentar auf Freie Welt von Adorján Kovács am 15. Juli 2014 um 18:39 Uhr
  67. Pdf-icon-intern.svg Maskulismus: Antifeminismus zwischen vermeintlicher Salonfähigkeit und unverhohlenem Frauenhass - Robert Claus, Hrsg: Friedrich-Ebert-Stiftung, Juli 2014 (Seite 83)
  68. WGvdL-Forum: "Not am Mann" und "Plädoyer für eine linke Männerpolitik" erschienen, Holger am 26. Februar 2014 - 16:51 Uhr
  69. WGvdL-Forum: "Not am Mann" und "Plädoyer für eine linke Männerpolitik" erschienen, Bellator Eruditus am 26. Februar 2014 - 18:25 Uhr
  70. TrennungsFAQ-ForumRE: Genderam (Arne Hoffmann) ist wieder aktiv, P am 13. März 2012 - 23:10 Uhr
  71. James T. Kirk: Arne Hoffmann, der Islam und die Schwulen, Gender Universum am 15. August 2013
  72. Detlef Bräunig: Die kleinen Tricks der Journalisten, Das Männermagazin am 21. Juli 2015
  73. Distanzierungen und Solidarität, Pelz Blog am 27. Juli 2014
  74. Männerstreik am 24. Mai 2014 um 09:03 Uhr
  75. Linker Maskulismus ist eine Sackgasse, Männerstreik am 29. Dezember 2015 - Rückblick 2015[archiviert am 5. April 2017] (inklusive "Nur Sekten warten auf einen Messias" und "Linker Maskulismus ist eine Sackgasse")
  76. Feministin: Frauenstudien spielen Opferkarte nicht konsequent genug, Genderama am 9. August 2014
  77. WGvdL-Forum: Da täuscht sich der Arne Hoffmann aber gewaltig, Detektor am 9. August 2014 - 10:41 Uhr
  78. WGvdL-Forum: Da täuscht sich der Arne Hoffmann aber gewaltig - Richtig!, Kritiker am 9. August 2014 - 11:53 Uhr
  79. WGvdL-Forum: Arne Hoffmann liegt in der letzten Zeit öfters mal daneben, Musharraf Naveed Khan am 9. August 2014 - 12:22 Uhr
  80. Warten auf den Messias: Genderama-Jahresrückblick 2015, Genderama am 23. Dezember 2015
  81. Nur Sekten warten auf einen Messias, Männerstreik am 29. Dezember 2015 - Rückblick 2015[archiviert am 5. April 2017] (inklusive "Nur Sekten warten auf einen Messias" und "Linker Maskulismus ist eine Sackgasse")
  82. Das ist übrigens "Sprache des Dritten Reiches". Da kann die WikiMANNia-Redaktion ja froh sein, nicht "mit Stumpf und Stil ausgerottet" zu werden.
  83. Da schließt offenbar jemand von sich auf andere. Die Wortwahl "Hakenkreuze [...] Dreck [...] Widerling [...] Kerl [...] Ekelbolzen [...] Gepampe" stammt von Arne Hoffmann aus seiner Antwort an "Max Kuckucksvater".
  84. eMail von Arne Hoffmann, veröffentlicht in: Reaktion von Agens bez. Wikimannia, Gedankensalat am 28. Juni 2014
  85. Anfrage bei Agens, Gedankensalat am 25. Juni 2014 (In dem Schreiben von Onyx an Agens finden sich nur Behauptungen, wie: "Die eindeutig misogyn geleitete Seite Wikimannia [...] Eine Seite, auf der nicht nur Frauen massiv diffamiert werden [...] eindeutig hass­verbreitende Seiten [...] Bei der Seite über das Bundesministerium [...] wobei streitbar ist, ob es sich dabei um eine 'Hetzseite' handelt. Bei Wikimannia hingegen steht dies wohl außer Frage.", aber kein konkreter Hinweis darauf, was denn nun an WikiMANNias Texten "hassverbreitend" sein soll. Im Gegenteil, WikiMANNia richtet sich gegen Hass jedweder Art, auch gegen feministischen Hass auf Männer.)
  86. Freund-Feind-Schema - wenn es an Integrität mangelt, KuckucksvaterBlog am 25. Juni 2014
  87. Zitiert von Leszek am 22. Juni 2014 um 11:11 Uhr auf Geschlechterallerlei
  88. Kommentator in "Deutschland stimmt ab" am 25. September 2011
  89. Kommentar von James T. Kirk am 28. Juli 2014 um 20:06 Uhr
  90. Kommentar von Martin Domig am 30. Juni 2014 um 19:10 Uhr
  91. Kommentar von Arne Hoffmann am 1. Juli 2014 um 14:36 Uhr
  92. Kommentar von Martin Domig am 1. Juli 2014 um 22:16 Uhr
  93. Kommentar von Leszek am 2. Juli 2014 um 05:20 Uhr
  94. Kommentar von onyx am 2. Juli 2014 um 10:56 Uhr
  95. Kommentar von Arne Hoffmann am 2. Juli 2014 um 12:47 Uhr
  96. Kommentar von onyx am 2. Juli 2014 um 22:23 Uhr
  97. Kommentar von Arne Hoffmann am 3. Juli 2014 um 06:03 Uhr
  98. Onyx: Onyx, die böse Herrscherin über Männerrechtler! *muahaha, Gedankensalat am 23. Juli 2014
  99. Tristan Rosenkranz am 25. Juli 2015 um 12:58 Uhr im Blog Geschlechterallerlei
  100. Männerstreik am 30. Dezember 2015 um 15:57 Uhr im Blog Männerstreik
  101. 101,0 101,1 Lucas Schoppe: Die linken Probleme mit Rechten von Männern, Man Tau am 11. August 2016
  102. Genderama: Vermischtes vom 12. August 2016

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