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Frauen in der Wirtschaft

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Frauen in der Wirtschaft ist ein Thema, bei dem Feministinnen wegen des Bestehens angeblich struktureller Diskriminierung die Forderung nach Einführung von gesetzlichen Frauenquoten beispielsweise in den Aufsichtsräten der Top-DAX-Unternehmen erheben.

Eine Analyse von 800.000 Unternehmen in Deutschland ergab, dass 80 % der Unternehmen von Männern, 14 % von Frauen und 6 % von Männern und Frauen geführt werden. In den gemeinsam geführten Unternehmen liegt der Jahresumsatz im Durchschnitt bei rund 7,9 Mio. Euro mit durchschnittlich 51 Mitarbeitern. Unternehmen mit ausschließlich männlicher Führung erzielen im Durchschnitt 7,4 Mio. Euro Umsatz im Jahr, mit allerdings nur durchschnittlich 43 Mitarbeitern. Das ist der höchste Pro-Kopf-Umsatz. Unternehmen, die ausschließlich von Frauen geführt werden, haben durchschnittlich 16 Beschäftigte und einen jährlichen Umsatz von knapp 1,9 Mio. Euro.[1]

Frauen in Führungspositionen

Feministische Kreise behaupten hartnäckig, dass Frauen durch so genannte Gläserne Decken am Aufstieg in Führungs­positionen abgehalten werden. Avivah Wittenberg-Cox, CEO des Beratungs­unternehmens 20-first, kommt aufgrund ihrer Berufs­erfahrung zu der gegenteiligen Feststellung, dass Frauen keine Führungs­verantwortung übernehmen wollen. Und sie stellt die Frage: "Geht es darum, was Frauen wollen oder was Unternehmen brauchen?" [2] Auch Headhunter betonen immer wieder, dass Frauen sehr gefragt seien, dass die Firmen noch so gerne mehr Frauen im Verwaltungsrat oder in der Geschäfts­leitung sähen, sich aber kaum welche finden ließen - trotz unzähliger Mentor- und Förderprogramme.[3]

Viele Frauen in Chefpositionen beendigen ihre Karriere nach kurzer Zeit wieder. Mit Melody Harris-Jensbach (Puma), Angelika Dammann (SAP), Anke Domscheit-Berg (Microsoft Deutschland) und Anastassia Lauterbach (Deutsche Telekom) gab es vier Abgänge von Karrierefrauen binnen weniger Monate.[4] Anke Hoffmann, Geschäftsführerin bei der Personalberatung Kienbaum in Berlin:

"Es passt nicht zur Normalverteilung, dass von den wenigen Frauen, die es überhaupt in die Topetagen schaffen, in jüngster Zeit so vergleichsweise viele das Handtuch werfen."

Da investieren die Unternehmen - getrieben von Quotenforderungen von Feminismus und Politik - so viel Zeit und Geld wie nie zuvor, um mehr weibliche Führungskräfte an Bord zu holen. Und dann muss, wer eine der heiß umkämpften Kandidatinnen für sich gewinnen konnte, scheinbar auf einen schnellen Abgang gefasst sein. Ann-Kathrin Sauthoff-Bloch, Geschäftsführerin der Managementberatung Accenture:

"Für Frauen gelten an dieser Stelle leider noch nicht dieselben Maßstäbe wie für Männer." Es sei "in Bezug auf Frauen gesellschaftlich akzeptiert, einen Posten wieder aufzugeben oder sich beruflich zurückzuziehen."

Das passt nicht zum feministischen Mantra, starke Frauen könnten alles genauso gut wie Männer. Kienbaum-Expertin Anke Hoffmann:

"Bei Frauen heißt es viel schneller: Warum tue ich mir das eigentlich an?"[4]

Damit wird bestätigt, was Esther Vilar 1971 Jahren über die berufstätige Frau schrieb:

"Für die Frau muß Arbeit immer Vergnügen bleiben, und damit es so ist, braucht eine berufstätige Frau einen berufstätigen Mann. Wenn sie schon etwas tut, dann stellt sie auch Bedingungen, und eine davon ist, daß sie sich die Arbeit aussuchen kann und daß sie sie jederzeit wieder aufgeben darf."[5]
"Die Frauen können wählen, und das ist es, was sie den Männern so unendlich überlegen macht: Jede von ihnen hat die Wahl zwischen der Lebensform eines Mannes und der eines [...] parasitären Luxusgeschöpfes [...] Der Mann hat diese Wahl nicht."[6]

Beate Kricheldorf bestätigt den Befund 1998 so:

"Der wesentliche Unterschied zwischen Frauen und Männern liegt hier darin, dass Berufsarbeit für Frauen immer ein Spaß bleiben muss: eine Übergangs­beschäftigung bis zum Heiraten, eine Möglichkeit der Selbstverwirklichung oder ein Zusatzverdienst; jedenfalls eine Tätigkeit, die sie jederzeit wieder abbrechen können, wenn sie möchten. Zwar soll sich der Mann zur Hälfte an Hausarbeit und Kindererziehung beteiligen, aber die halbe Beteiligung an Existenzsicherung und öffentlicher/poltischer Arbeit soll für Frauen eben freiwillig bleiben, zu einer regelmäßigen Verpflichtung oder lebenslanger Verantwortung darf das für eine Frau nicht ausarten."[7]

Michael Klein über angebliche Gläserne Decken und Frauenquoten in Führungspositionen 2012:

"An die Stelle der Männer, die gut für eine Führungsposition geeignet sind, weil sie beispielsweise Wirtschafts- oder Ingenieurs­wissenschaften studiert haben, sollen Frauen treten, die Anglistik oder Kulturwissenschaft studiert haben. An die Stelle von Männern, die sich mit 100 % ihrer Energie und ihres Engagements Karriere und Arbeit verschreiben, sollen Frauen treten, die durch ihre Wahl, Mutter zu werden, bereits gezeigt haben, dass sie andere Prioritäten in ihrem Leben haben. Dass Unternehmen und vor allem ihr Profit Schaden nehmen muss, wenn nur halbtagsmotivierte Mütter in Führungsetagen zu finden sind, ist offenkundig: Erfahrungsgewinne und Lernkurven setzen einen vollen Einsatz voraus, volles Engagement, aber diese Voraussetzungen sind in einer infantilen Gesellschaft wie der deutschen Gesellschaft 'out', hier sollen Frauen alles haben, Mutterschaft und Führungsposition, und zwar ohne vollen Einsaz, ohne volles Engagement und ohne die entsprechende Erfahrung."[8]
Wurde uns nicht eingehämmert und gepredigt, Frauenquoten müssten sein, um Unternehmen zu ihrem Glück und Prosperität zu zwingen?
Zitat: «
Erstaunliche Unterschiede bei der Wertentwicklung von DAX-Unternehmen mit und ohne Frauen im Aufsichtsrat.jpg
Women's quota fails on the stock market. Those 22 German comps that do NOT have ONE WOMAN on their supervisory board have outperformed the broad market, while the comps w/the most women on the board have underperformed the overall market.
Nando Sommerfeldt, Holger Zschäpitz: Besetzung der Führungsetagen: Die Frauenquote scheitert an der Börse, Die Welt 30. Juni 2020

Die Frauenquote scheitert an der Börse. Die 22 deutschen Unternehmen, die NICHT EINE FRAU im Aufsichtsrat haben, haben sich besser als der breite Markt entwickelt, während die Unternehmen mit den meisten Frauen im Aufsichtsrat schlechter als der Gesamtmarkt abgeschnitten haben.» - Holger Zschaepitz[9]

Tja...

Erstaunlich.

Denn neulich war es ja noch so, dass Unternehmen mit mehr Gewinn auch mehr Frauen im Vorstand oder Aufsichtrat hatten, und wie immer hat man Korrelation mit Kausalität verwechselt, denn nur wer viel Geld verdient, kann sich den Groß­schadens­fall einer inkompetenten, aber durch Quote und politischen Druck erzwungenen Quoten­tussi auch leisten. Oder anders gesagt: Wenn durch die Quote irgendwelche Quoten­surferinnen sich die Unternehmen aussuchen können (und nicht umgekehrt), besetzen sie zunächst mal die, wo es am meisten zu holen gibt. (Und nicht etwa die, die zu ihren Befähigungen passen, denn die haben sie ja nicht.)

Und jetzt sind sie Underperformer.

Da könnte man mal untersuchen, woran das liegt. Denn das sieht nun wirklich nach einer Kausalität[wp] aus, weil man das ja experimentell gestellt und gezielt eine Stellgröße verändert hat.

Hadmut Danisch[10]

Frauen als Firmengründerinnen

Die erfolgreichen Gründer unserer Zeit sind weiterhin in ihrer überwiegenden Mehrzahl männlich. Am Verstand kann es nicht liegen. An der Bildung auch nicht.[11] Nach feministischer Sichtweise können Frauen sowieso alles genauso gut wie Männer, wenn nicht besser, so dass der Befund der fehlenden weiblichen Gründer erklärungsbedürftig ist.

Bettina Weiguny berichtet aus ihrer Erfahrung

"Einmal habe ich es gewagt, Freundinnen von meinem Traum zu erzählen. Das war ein Fehler. Der Ton wurde schnell biestig. Zuckerberg wäre bestimmt eine Frau, wurde ich angegriffen, wenn Frauen endlich gleichberechtigt wären. Die Argumente waren die üblichen: das staatliche Versagen bei den Krippen, patriarchalische Denkmuster, das fehlende Rollenmodell, aufgezwungene Lebensentwürfe.
Wollen wir uns das wirklich einreden? Glaube doch niemand, der Staat könne es richten. Oder gar noch mehr Gründerinnen-Seminare der Handelskammern. In der Garage von Bill Gates[wp] hat auch kein Coach vorbeigeschaut."[11]

Es gibt die Ausnahmen, Modedesignerin Jil Sander, Liliane Bettencourt, Gründerin von L'Oréal und Anita Roddick, bewundernswerte Karrieren, aber doch Ausnahmen. Es waren eben doch die Männer, die den Takt der globalen Wirtschaft verändert haben. Von der Industrialisierung im 19. Jahrhundert über die IT-Revolution bis zur New Economy und Zuckerbergs Milchbubis.

Zitat: «Frauen haben seit bestimmt zwanzig Jahren die Chance, sich unter die Goldgräber zu mischen. Dass wir das nicht tun, hat zuallererst mit uns zu tun. Mit unserem Naturell, unseren Wünschen, Neigungen und Prioritäten bei der Lebensplanung.» - Bettina Weiguny[11]

Frauen als Firmen-Übernehmerinnen

"Gute Nachrichten für Gründer und Betriebsnachfolger. Das Institut für Mittelstandsforschung in Bonn hat seine Datensätze überprüft. Dabei zeigte sich, dass die schon bisher ermittelte Zahl der Unternehmensübertragungen auch in den nächsten fünf Jahren Bestand haben wird. Auch weiterhin kann davon ausgegangen werden, dass Jahr für Jahr in rund 71.000 Unternehmen (70.900) die Nachfolgefrage zu lösen ist."[12]

In fünf Jahren hätten also bis zu 350.000 Frauen einen mittelständigen Betrieb übernehmen können. Die Frage, warum sie es nicht einfach tun, bleiben die Frauen schuldig.[13]

Starke Frauen

Das Manager-Magazin nennt 2005 unter den 50 Mächtigsten Deutschlands keine einzige Frau.[14]

Das "Wall Street Journal" erstellte eine Top-50-Liste der einflussreichsten Frauen. Darunter ist nur ein Dutzend Managerinnen aus Europa und eine Deutsche ist überhaupt nicht dabei. An der Spitze rangiert Melinda Gates, die Ehefrau des Microsoft-Mitgründers.[15]

Eine Jury aus vier weiblichen und drei männlichen Top-Managern hat für die "Financial Times" die "Women at the Top" gekürt. Die Wirtschaftswoche stellt 20 Topmanagerinnen vor.[16]

Der Spezialchemie-Hersteller "SKW Stahl-Matallurgie" hatte bis vor kurzem eine Vorstandchefin hatte und verblüffte mit tollen Zahlen. Jetzt musste die Dame abdanken und der neue Chef versucht, den Stall auszumisten. Interessant, was da alles raus kommt:

Zitat: «Vielleicht haben Sie in dieser Woche den dramatischen Kurssturz der Aktie des Spezialchemie-Herstellers SKW Stahl-Matallurgie mitbekommen. Nachdem das Unternehmen Abschreibungen in massivem Umfang angekündigt hatte, brach der Kurs der SKW-Aktie an nur einem einzigen Tag um fast 60% ein.

Doch was war die Ursache dafür? Das Unternehmen hatte nach einem kürzlich erfolgten Vorstandswechsel einen signifikanten Abschreibungsbedarf angekündigt. Zwei Werke in Indien und Schweden werden demzufolge beinahe auf Null abgeschrieben.

Dabei hatte die Überschrift des Berichts zum 1. Quartal 2014 noch "Wachstum mit Substanz" gelautet. Und jetzt - nur 3 Monate später - erhielten die SKW-Aktionäre eine absolute Horrornachricht.

Der neue Vorstandsvorsitzende von SKW, Kay Michel, nannte in einem Interview mit der "Börsenzeitung" die Gründe für die Abschreibungen. Teils wurden Unternehmen aus heutiger Sicht zu teuer eingekauft. Daher muss der Wert dieser Unternehmen nach unten korrigiert werden, obwohl diese nach Aussage von Michel operativ gut laufen.

Was die beiden Werke betrifft, bei denen riesige Abschreibungen vorgenommen werden, sind die Gründe dafür folgende: Das Werk in Schweden hat nach Aussage des neuen Vorstands-Chefs mit massiven Überkapazitäten zu kämpfen. Das Werk in Indien bezeichnet er etwas plakativ gar als kleinen "Flughafen Berlin". Dahin sei so viel Geld geflossen, dass sich dieses Investment wohl niemals rechnen würde. In dem Zusammenhang scheint sich die ehemalige Vorstands-Chefin Ines Kolmsee[17] wohl nicht die Frage gestellt zu haben, wann man die Reißleine ziehen muss.

Neben den Sachwerten (Anlagevermögen) und immateriellen Werten (Firmenwerte), die jetzt deutlich nach unten korrigiert werden müssen, sind auch die aktiven latenten Steuern zuvor in zu großer Höhe angesetzt worden und müssen daher ebenfalls drastisch korrigiert werden.

Zur Erläuterung: Aktive latente Steuern sind - wenn Sie so wollen - Forderungen gegenüber dem Finanzamt. Das heißt, dass diese dann in der Bilanz ausgewiesen werden können, wenn künftige Steuer­er­stattungen anzunehmen sind.

Ein entscheidendes Detail ist hier das Wort "können". Denn aktive latente Steuern sind nicht zwangsläufig in der Bilanz anzusetzen.

Die Tatsache, dass diese doch angesetzt wurden und das sogar - wie sich jetzt herausstellte - in zu großer Höhe, bietet daher einen Nährboden für die Interpretation, dass die vorherige Unter­nehmens­führung das Unternehmen etwas glänzender erscheinen lassen wollte. Das ist an dieser Stelle jedoch Spekulation.

Mein Fazit aus dem Fall SKW: Seien Sie vorsichtig, wenn ein neuer Vorstand von außen an die Spitze eines Unternehmens rückt, an dem Sie als Aktionär beteiligt sind. Denn oftmals beginnt ein neuer Vorstands-Chef zunächst mit einer großen Aufräum­aktion und holt im Zuge dessen alle "Leichen aus dem Keller".

Der Hintergrund ist, dass er sich auf diese Weise von in der Vergangenheit begangenen Fehlern distanzieren kann und in der Folgezeit weitaus größere Chancen hat, mit guten Ergebnissen zu glänzen.»[18]

Subventionierte Frauen

Arbeitslosigkeit in den USA nach Geschlechtern

In den USA haben in der letzten Wirtschaftskrise 2008 feministische Gruppen Lobbyarbeit betrieben, damit der größte Anteil des neuen Stimulus­programms (American Recovery and Reinvestment Act, 2009, in Höhe von 787 Milliarden USD) für die Wirtschaft weiblich dominierten Branchen zugute kommt - obwohl diese während der Krise keine Arbeits­stellen abgebaut haben, während in männlich dominierten Branchen wie Bauwirtschaft und Industrie 3 Millionen Arbeits­stellen verloren gingen. Die Arbeits­losigkeit bei Männern liegt nun um 3 Prozentpunkte höher als bei Frauen, somit ist der Unterschied höher als jemals zuvor in den letzten 30 Jahren. Man kann daher zu Recht von "mancession" und "sheconomy" sprechen.[19]

Die Wirkung der Quote

Es ist heute politisch korrekt, Führungs­positionen bevorzugt mit Menschen weiblichen Geschlechts zu besetzen. Es kommt oftmals nicht mehr auf die fachliche Qualifikation und persönliche Kompetenzen an, sondern auf das Geschlecht. Aus dem Druck der Political correctness entsteht eine Tendenz, Positionen mit nicht geeigneten Personen zu besetzen, die der vorgesehenen Aufgabe nicht gewachsen sind. Um dem politisch korrekten Willen zu genügen, werden so Stellen bevorzugt mit Frauen besetzt. Im Ergebnis kann dieses politisch korrekte Handeln im Herunter­wirtschaften des Betriebes enden, wie beispielsweise am "Jugendheim Karlshof" gezeigt werden kann.[20]

Einarbeitung

Zitat: «Vor einem Monat hab ich beim Kunden als Software­entwickler im Bereich Datenbank angefangen. Nach dem Motto "learning by doing" hab ich auch gleich ein paar "Tickets" gekriegt, also Probleme, die zu lösen sind. Damit bin ich zu den alten Hasen, und hab mir was erzählen lassen, bis ich genügend Infos hatte, um selbst weiter zu forschen. Man muss sich ja erst mal orientieren, was die da so treiben, worums überhaupt geht, wie die Dinge zusammen­hängen. Doku gab's so gut wie keine, und wenn, dann vollkommen veraltet.

Ein Monat ist mein Start jetzt her, und jeder Tag war wie 'ne Druck­betankung, viel Quellcode gelesen, und alles erstmal in den Kopf reingehauen, auf dass es sich dort sortieren möge. Steinschwer abends in's Bett gefallen. Gestern kam eine neue Kollegin dazu. Da sie sich genau so ein­arbeiten muss, wurde ich ihr zugeteilt, um mein bisheriges Wissen weiter­zu­geben, und um die alten Hasen zu entlasten, die ja stets ordentlich zu tun haben.

Daher war ich erstaunt, mit zu bekommen, dass der jungen Kollegin sofort eine Ein­führungs­ver­anstaltung angeboten wurde, die ihr einen generellen Überblick über die technischen Zusammen­hänge verschafft. Auf mein Nachfragen hin, und nach einigen über­raschten Blicken, darf ich nun auch daran teilnehme: Drei Termine diese Woche à zwei Stunden. Die Kollegen waren sich auch schnell einig, dass die Kollegin auch von Business­seite eine Einführung bräuchte, man würde da was schnell und unkompliziert in die Wege leiten. Ja, hm, mal sehen, ob ich da dann auch mit darf. Tja, und dann kam mir der Sexismus­begriff in seiner seltsamen Doppel­gesichtig­keit in den Sinn.

Mir wird der ganze Rotz hingeworfen, in der Annahme, ich bräuchte keine sonderliche Unterstützung, folglich im Vertrauen auf meine Fähigkeiten, was von mir aber auch maximalen Einsatz fordert. Friss Vogel, oder stirb. Und ihr? Ihr wird eine umfangreiche Betreuung organisiert, da man ihr entweder die Fähigkeit, es selbst zu schaffen nicht zutraut, oder weil man es ihr nicht so schwer machen will. Man kümmert sich. Ich sehe mich durch diese Situation gleicher­maßen auf- und ab­gewertet, und sehe meine Kollegin ebenfalls auf- und ab­gewertet, nur unter anderen Aspekten.»[21]

Einzelnachweise

  1. Pdf-icon-intern.svg Databyte analysiert Geschlechterverteilung in den deutschen Chefetagen - Pressemitteilung vom 17. März 2008
  2. Pdf-icon-intern.svg "Frauen wollen keine Führungsverantwortung übernehmen. Aber wen interessiert das?" HRM im Gespräch mit Avivah Wittenberg-Cox - Human Resource Management am 28. Juli 2010
  3. Sieg der Frauen, Die Weltwoche 24/2011
  4. 4,0 4,1 Ex-Vorzeigekarrieren: Frauen scheitern in Firmen an den Männern, Welt Online am 30. Juli 2011
  5. Trilogie: Der dressierte Mann, Women's Liberation, ISBN 3-423-34134-3, S. 123
  6. Trilogie: Der dressierte Mann, Was ist die Frau?, S. 25
  7. Beate Kricheldorf: Verantwortung - Nein danke! Weibliche Opferhaltung als Strategie und Taktik., R.G.Fischer 1998, ISBN 3-89501-617-9, S. 20, 27
  8. Michael Klein: Ende einer Genderphantasie: Die "Gläserne Decke" in Scherben, Kritische Wissenschaft - critical science am 15. September 2012
  9. Twitter: @Schuldensuehner - 30. Juni 2020 - 23:10
  10. Hadmut Danisch: Hieß es nicht, durch Frauen im Vorstand oder Aufsichtsrat steige die Profitabilität jedes Unternehmens?, Ansichten eines Informatikers
  11. 11,0 11,1 11,2 Pionierinnen - Fehlanzeige! Frauen, wir haben versagt!, FAZ am 23. März 2008
  12. Geschäftsideen: Jedes Jahr suchen 71.000 Betriebe einen Nachfolger, Handwerk-Magazin am 29. Oktober 2004
  13. WGvdL-Forum (Archiv 2): Eine 8 Jahre alte Meldung zu ständig verfügbaren Führungsposten in der Wirtschaft, Referatsleiter 408 am 18. September 2012 - 09:28 Uhr
  14. Die 50 Mächtigsten: Wer die deutsche Wirtschaft lenkt, Manager-Magazin am 21. Juni 2005
  15. Ranking: Gates-Gattin führt Liste der mächtigsten Frauen an, Spiegel Online am 21. November 2006
  16. Die mächtigsten Frauen der Unternehmenswelt, Wirtschaftswoche (ohne Datum)
  17. Deutschlands wichtigste Managerinnen 13/26 - Ines Kolmsee: Eine unprätentiöse Ausnahmeerscheinung, Handelsblatt am 22. Juni 2011
    Ines Kolmsee verlässt SKW Stahl-Metallurgie, Produktion am 24. September 2013 ("Kolmsee nannte persönliche Gründe für ihre Entscheidung. Sie wolle sich mehr der Familie, aber auch neuen beruflichen Herausforderungen widmen.")
    Ines Kolmsee: Es gibt ein Wettrennen um die guten Frauen, Merkur Online am 21. Oktober 2011
    Erfolgstipps: Die wichtigsten Karrierestrategien für Frauen - Ines Kolmsee: Macht anstreben, Wirtschaftswoche am 7. Juni 2013
  18. Tobias Schöneich: Wann bei einer Aktie Vorsicht geboten ist, GeVestor am 21. August 2014
  19. No Country for Burly Men, The Weekly Standard vom 29. Juni 2009
  20. Soziale Kompetenz von Frauen in Führungsposition
  21. Männer: Ihre neue Galanterie], Agens am 11. November 2014

Querverweise

Netzverweise