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Katharina Rutschky

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Katharina Rutschky
Katharina Rutschky.jpg
Gelebt 25. Januar 1941–14. Januar 2010
Beruf Journalist, Autor

Katharina Rutschky (1941-2010) war eine deutsche Journalistin und freie Autorin, die sich besonders mit Problemen der Pädagogik auseinandersetzte. 1998 publizierte sie den feminismus­kritischen Text "EMMA und ihre Schwestern".

Anti-Porno-Debatte

1988 nahm sie gegen die Anti-Porno-Debatte der Zeitschrift "EMMA" Stellung, die ihr prompt unterstellte, sie lasse sich "von Männermedien systematisch pro Pornographie einspannen". Dabei ging es ihr nur um das sexuelle Selbst­bestimmungs­recht der Frau, das ihrer Meinung nach eben auch einschloss, dass die Frau ihren Körper verkaufen durfte, wenn sie das wollte.[1]

Zusammenstoß mit der autonomen Frauenszene

Als sie von der Marburger Frauengruppe "Ladies in Culture" 1997 zu einer Diskussion eingeladen wurde, lief die autonome Frauenszene in Marburg und Gießen Sturm: Veranstaltungen wurden abgesagt, Termine der "Ladies in Culture" nicht mehr in feministischen Zeitschriften veröffentlicht. Es wurden in großem Stile Flugblätter und Briefe, offene Briefe, alle adressiert an die "Ladies" und an Katharina Rutschky. Alle mit der einen Forderung: Rutschky darf in Marburg nicht reden. "Sie hat sich selbst durch ihre Veröffentlichungen und Aussagen disqualifiziert, an einem linken und feministischen Diskurs teilzunehmen. Egal zu welchem Thema sie bei einer Veranstaltung spricht. Wir fordern Euch auf, sie auszuladen." Von der FANTIFA MARBURG traf folgendes Schreiben am 6.11.1997 ohne Datum und Absender bei K. Rutschky ein: "Liebe Kati, seit wir von Deinem bevorstehenden Besuch gehört haben, sind wir Feuer und Flamme! Wir bereiten einen gebührenden Empfang bereits vor. Die anderen sind auch schon ganz aufgeregt. Nach der Veranstaltung würden wir uns gerne zwanglos und phantasievoll mit Dir auseinandersetzen. Bis dann, F.F." Damit wurde ihr unterschwellig Gewalt angedroht. Kurz vor der Veranstaltung[2] besetzten etwa 50 Mitglieder der autonomen Frauengruppen die Bühne des KFZ. Die Mikrophone wurden abgeschraubt und versteckt, stattdessen kam es aus dem Megaphon: "Wir wollen nicht, daß Rutschky ihre anti­feministischen und frauen­feindlichen Positionen öffentlich vertreten kann." - "Rutschky ist Täter­schützerin." - "Es gibt keine Grundlage für eine Diskussion mit Katharina Rutschky!" Die Besetzerinnen auf der Bühne machten deutlich, daß sie den Raum nicht verlassen werden, bevor die Veranstaltung abgesagt ist. Erst, als die Stühle zusammengestellt waren und das Foyer geräumt, gingen sie nach Hause.[3]

Heinrich-Mann-Preis

Am 30. Mai 1999 erhielt Rutschky den Heinrich-Mann-Preis für Essayistik. Sie sei "eine der wichtigsten Nachkriegsessayistinnen gewesen", urteilte Jan Feddersen.[4]

Feministin und Antifeministin

Ihr Verhältnis zum Feminismus beschrieb sie einmal mit den beiden Sätzen: "Ist Feministin in Italien, wohin sie seit zehn Jahren reist, um sich bei den Philosophinnen der Gruppe Diotima in Verona weiterzubilden und inspirieren zu lassen. Ist Antifeministin in Deutschland, weil hier das Niveau des Feminismus politisch und intellektuell über das private von Alice Schwarzer nicht hinausgekommen ist."[5]

Religion

Sie bezeichnete sich als Agnostikerin, die der Meinung war, dass "die monotheistischen Religionen mit einer ausgefeilten und anspruchsvollen Tradition religiös Talentierten mehr zu bieten haben als aller Ethnokitsch".[6]

Zitate

"Dem Feminismus ist es nicht gelungen, eine originelle Version von Weiblichkeit zu entwickeln und echte Lust an der neuen Freiheit auszuleben. Statt dessen klammert er wie eh und je am alten Feindbild vom bösen Mann."[7]
"Die Frauenbewegung als solches existiert überhaupt nicht. Es gibt nur den Staatsfeminismus auf der einen Seite, Gleichstellungsbeauftragte, Frauenministerien und Frauenquoten, nach dem Motto 'Papa Staat kümmert sich um die Frauen'. Und auf der anderen Seite gibt es die autonome Frauenszene, die hier mit Drohungen gegen mich in Erscheinung getreten ist."[7]
"Wegen meiner Warnung vor dem Mißbrauch des sexuellen Mißbrauchs werde ich hier behandelt, als verträte ich die Auschwitzlüge."[7]
"Die Frauenbewegung war und ist als 'Politik für Frauen' (vulgo Staatsfeminismus) eine Angelegenheit der akademisch qualifizierten Mittelklasse. Ihr Problem­bewusstsein reichte nur zur Etablierung einer Beschwerde­kultur, mit den Männern als Adressaten und Vater Staat als Medizinmann. [...] Schon die Studentinnen von 1968 waren nicht benachteiligt, sondern von einer Freiheit gefordert, für die es in der Geschichte kein Beispiel gibt. Statt hier anzusetzen, hat man das überholte Modell der ewig nörgelnden Ehefrau auf Politikformat gepustet."[8]

Werke

  • Erregte Aufklärung. Kindesmissbrauch. Fakten & Fiktionen., Klein 1992, ISBN 3-922930-05-0
  • Emma (Zeitschrift) und ihre Schwestern. Ausflüge in den real existierenden Feminismus., Hanser 1999, 158 S., ISBN 3-446-18766-9
  • Der Stadthund. Von Menschen an der Leine., Rowohlt 2001, ISBN 3-498-05758-8, 223 S.
  • Deutsche Kinder-Chronik. Wunsch- und Schreckensbilder aus vier Jahrhunderten., Parkland-Verlag 2003, ISBN 3-89340-042-7
  • Schwarze Pädagogik. Quellen zur Naturgeschichte der bürgerlichen Erziehung., Herausgegeben und eingeleitet von Katharina Rutschky. 8. Aufl. München 2001. (Erstausgabe: Frankfurt a.M. u.a. 1977.)

Einzelnachweise

  1. Heitere Streiterin: Zum Tod der Berliner Publizistin Katharina Rutschky, Der Tagesspiegel am 16. Januar 2010
  2. Veranstaltungshinweis: "Die Geschichte einer Tomate." Vortrag und Diskussion mit Katharina Rutschky zu fundamentalistischen Tendenzen in der Frauenbewegung. Nur für Frauen!, zitiert in Feministischer Terror - Zur Verhinderung einer Diskussion mit Katharina Rutschky in Marburg
  3. Feministische Studien 5/97, Seiten 135-137
  4. Sie glaubte an das Zivilisierte, Der Freitag vom Januar 2010
  5. Selbstporträt auf der Homepage der Berliner Morgenpost
  6. Wege zum Glauben. Der Katholik Christian Heidrich schreibt über Bekehrungen. Will er denn auch den Leser bekehren? In: Berliner Zeitung am 25. März 2002
  7. 7,0 7,1 7,2 "Nur Schwarz-Weiß", Marburger Express 1/97
  8. Hoffen auf bessere Zeiten - Feminismus auf Krankenschein (Mitte der Seite), TAZ am 12. September 1998

Netzverweise

  • Warnung vor dem Paradies - Die Familie und das ganz normale Kuddelmuddel. Zur öffentlich-rechtlichen Ordnung der Reproduktionssphäre., TAZ am 23. Oktober 1997, S. 15
    (Schuldlosigkeit im Fall der Scheidung, Tabuisierung des Sex, Vergewaltigung in der Ehe als neuer Straftatbestand, Die unfrisierte Bilanz der ganzen Notrufe und Frauenzufluchtseinrichtungen; Versuche, Paarbeziehungen zu verrechtlichen, die, oft ganz bewusst, die Eheschließung vermieden haben, weil ihnen schon der Gang zum Standesamt wie eine Einladung an einen Dritten erschien, in ihrer Zweierbeziehung mitzumischen; Agenten des Wohlfahrtsstaates, Eltern haben keine Lobby)
  • Geschlechterrollen - ja, bitte! - Warum die sexuelle Differenz kultiviert, nicht zensiert gehört., TAZ am 8. März 1999, S. 1
    (Die gerade erst gleichberechtigten weiblichen Menschen sollen mit den männlichen Menschen gleichgestellt werden, möglichst haarklein und in Form von Statistiken kontrollierbar! So, wie man ehedem wusste, dass Gott Adam und Eva geschaffen hat, so gehört es heute zum populären Wissen, dass Geschlecht (sex&gender) eine soziale Konstruktion ist.)
  • Damen-Ohrfeige gegen Busengrapscher - Bei diversen Ausführungen zum Thema "Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz" dreht es sich um Hirnwäsche seitens engagierter Forscherinnen
  • Fürsorge statt Freiheit - Die Publizistin über das Jahrhundert der Frauenbewegung (Interview), Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt am 4. Juni 1999
  • "Jaja, sie hat ihre Verdienste - aber welche?" - Rutschky-Rezension zu Alice Schwarzer, Berliner Zeitung am 16. Juni 2007
    (Rutschky nennt sie "ziemlich autoritär" und "recht unsympathisch und öde" und wirft ihr "unentwegt auftrumpfende Selbstgerechtigkeit und Rechthaberei" vor, und dass sie "vor Selbstgerechtigkeit und Selbstgewissheit trieft")