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Misandrie

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Feministische Misandrie
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Der Begriff Misandrie (griech. μισανδρεία misandreia (Männerhass), aus μισεῖν misein (hassen) und ἀνήρ anēr (Mann), Genitiv: ἀνδρός andrós) bezeichnet eine extrem feind­selige Haltung gegenüber Männern aufgrund ihres Geschlechts. Sie ist eine Form von Sexismus. Misandrie ist als Einstellung nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Männern anzutreffen.

Misanthropie bezeichnet den Menschenhass, Misogynie den Hass auf Frauen.

Misandrist Beyonce.jpg

Erscheinungsformen der Misandrie

Misandrie erscheint in verschiedenen Formen. In der auffälligsten hassen Misandristen und Misandristinnen offen alle Männer und verletzen sie verbal, manchmal auch tätlich, nur aufgrund ihrer Männlichkeit. In Kultur, Gesellschaft, Politik und Medien wie Büchern, Zeitschriften, Film, Fernsehen, Bühnen­stücken usw. ist Misandrie dagegen oftmals nur in subtilen Formen anzutreffen: Männer werden als Bedrohung oder Hindernis wahrgenommen oder als Tölpel karikiert, soweit sie sich nicht dieser ständigen "Herrschaft des Verdachts" (Hegel[wp]) fügen. In Spielfilmen, Krimi­serien usw. gehört es seit ungefähr 1980 zum zunehmend üblich gewordenen Ritual, die weiblichen Rollen als solche von makellosen Heldinnen und die männlichen Pendants als geistig und moralisch minder­wertig zu inszenieren. Ähnliches gilt für TV-Talkshows, TV-Gerichts­verhandlungen usw. Zudem ist in den 1990er Jahren ein offener und latenter Männerhass mit Buchtiteln wie "Nur ein toter Mann ist ein guter Mann" und Rocksongs wie "Männer sind Schweine" (Die Ärzte), die dieses Thema in ihrem Lied ironisieren, in die Massen­kultur eingegangen.

Eine aus seiner Sicht zunehmend verbreitete Männerfeindlichkeit dokumentierte der maskulistische Medien­wissen­schaftler Arne Hoffmann mit einem Buch, das bereits im Titel die Frage aufwirft, ob Frauen die besseren Menschen seien.[1] Männer­feindliche Äußerungen sind darin auf fast 600 Seiten zusammen­getragen und analysiert. Eine ähnliche Analyse gibt es in dem Buch "Heterophobia" der US-amerikanischen Professorin für Frauenstudien Daphne Patai.

Die Journalistinnen Angela und Juliana von Gatterburg problematisieren in ihrem Buch "Liebe Drama Wahnsinn - Wie Frauen endlich glücklich werden" (Goldmann Verlag, 2005) einen Männer abwertenden Biologismus in der populären Sachbuch­literatur: "Liest man die verschiedenen modernen Theorien über Männer, wundert man sich, dass sie nicht regelmäßig gemeinsam in die Wälder verschwinden, um dort wie eine Horde Wildschweine zu jagen, im Erdreich zu buddeln und zu grunzen. Warum einige Männer aus der Art schlagen und keineswegs damit beschäftigt sind, ihren Samen immerzu an die Frau zu bringen, sondern lieber Autos bauen, dem Nobelpreis entgegen­forschen und wunderbare Romane schreiben, erklären uns die Anthropologen leider nicht."

Frauen hingegen würden als das "von Natur aus friedliche, freundliche, sozial überlegene Geschlecht" beschrieben. Bei einer weltweiten Studie sollten den beiden Geschlechtern positive und negative Eigenschaften zugeordnet werden. Das Ergebnis war, dass Frauen kultur­über­greifend als die "besseren Menschen" galten, liebevoll, freundlich und gut, während Männer eher mit Negativem in Verbindung gebracht wurden. Schließlich erschienen sie ja auch in der populären Darstellung als "soziale und sexuelle Idioten, die man einer gründlichen Dressur unterziehen muss".

Während dieser Volksglaube nicht mit tatsächlichen wissen­schaft­lichen Erkenntnissen in Deckung zu bringen sei (hier führen die Gatterburgs verschiedene Studien an), beeinträchtige dies das männer­feindliche Weltbild vieler Frauen und Männer keineswegs: "Das Beharren darüber, wie Männer so sind, kippte irgendwann ins bornierte Vorurteil und offenbarte eine erstaunliche Intoleranz", befinden die Autorinnen. Sie beklagen "Frauen (...), die sich für Superfrauen halten und in ständiger Empörungs­bereit­schaft sind, wenn es um Fehler der Männer geht." Diplompsychologen des Kölner Markt­forschungs­instituts Rheingold zufolge verursacht diese enorme Erwartungshaltung des weiblichen Geschlechts aktuell eine handfeste Krise für Männer. Während diese "politisch korrekt auf die Bedürfnisse der Frauen eingehen müssten", kämen ihnen die Frauen dabei nicht etwa hilfreich entgegen, sondern meldeten zurück, dass, egal wie die Männer sich verhielten, es immer "falsch" war.

Oft fest etabliert und staatlich vielfältig gefördert sei Misandrie dabei nicht nur, aber vor allem, im englischen Sprachraum (USA, Kanada, Großbritannien, Australien, Neuseeland), im deutschen Sprachraum (BRD, Österreich, Schweiz), in Japan und zunehmend in Südkorea sowie in den skandinavischen Staaten. In den betroffenen Ländern, allen voran im englischen Sprachraum, mache sich zunehmende Kritik sowohl an Misandrie wie Feminismus bemerkbar. Im romanischen Sprachraum (Italien, Frankreich, Spanien) hat die Misandrie bisher kaum Fuß fassen können. In den östlichen Staaten (Russland, Ukraine, Polen, Ungarn usw.), in sozialistischen Staaten (Kuba, Nordkorea, China) und allgemein in den ärmeren Ländern Asiens, Afrikas, Mittel- und Südamerikas spiele die Misandrie eine ebenso geringe Rolle wie Feminismus.

Der Militärhistoriker Martin van Creveld (Das bevorzugte Geschlecht), der die seiner Ansicht nach bevorzugte Position von Frauen in der Gesellschaft historisch untersucht hat, mutmaßt, dass der Grund für die unter­schiedlichen Situationen in der Entwicklung bzw. dem Vorhandensein eines "Frauen­über­schusses" und vor allem des allgemeinen Wohlstands in den einzelnen Ländern liegen könnte.

Feministische Affinität zu Hass und Gewalt

Christine Eifler: Ein bisschen Männerhass steht jeder Frau (2002)

In Deutschland ist Alice Schwarzer die Protagonistin für Männerhass. In jeder EMMA-Ausgabe findet sich ein mit "Pascha des Monats" übertitelter Hassartikel.[2] Alice Schwarzer rechtfertigt weiblichen Terrorismus[3] und Männerhass:

Zitat: «Hass ist nur da mies, wo er grundlos oder fehlgeleitet ist. Da, wo es Anlass gibt zu hassen, kann Hass auch ein durchaus positives, weil antreibendes und veränderndes Moment sein. [...] Und eine von Männern - einzeln oder/und gesamt­gesellschaftlich - unterdrückte Frau hat recht, etwas gegen Männer und/oder die Männer­gesellschaft zu haben. Das Gegenteil wäre beunruhigend. Wer den Hass abschaffen will, muss die Gründe zum Hass abschaffen! Wer etwas gegen Männerhass hat, muss gegen die Frauen­unter­drückung kämpfen!»[4]

Den Text "Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer" (SCUM) bejubelte Schwarzer als "ersten Exzess des Hasses, des begründeten Hasses". Denn:

Zitat: «Das ist es wohl, was den Frauen, wie allen unterdrückten und gedemütigten Gruppen, am meisten ausgetrieben worden ist: der Mut zum Hass! Was wäre eine Freiheits­bewegung ohne Hass?»[5][6][7]

Zum menschenverachtenden Experiment an einem männlichen Kind (Fall Reimer) jubelte Schwarzer:

Zitat: «Das 'Mädchen' wird einer kontinuierlichen Hormon­behandlung unterzogen, und nach der Pubertät[wp] wird man ihm eine künstliche Scheide einsetzen. Sie wird dann eine normale Frau sein - nur gebären kann sie nicht. Und die Gebärfähigkeit ist auch der einzige Unterschied, der zwischen Mann und Frau bleibt. Alles andere ist künstlich aufgesetzt, ist eine Frage der geformten seelischen Identität.»

Alice Schwarzer rückte nie von ihrer Behauptung ab, auch nachdem das schreckliche Ende des Falls Reimer allmählich bekannt wurde, und behauptete sogar

Zitat: «Zu den wenigen Ausnahmen, die nicht manipulieren, sondern dem aufklärenden Auftrag der Forschung gerecht werden, gehören Wissenschaftler wie der Psychologe Prof. John Money[8][9][10]

1994 schrieb Schwarzer im EMMA-Beitrag "Beyond Bitch" (2/1994, S. 34f.[ext]), nachdem Lorena Bobbitt ihrem schlafenden Mann den Penis abgetrennt hatte:

Zitat: «Sie hat ihren Mann entwaffnet. (...) Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurück­geschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchen­messers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. (...) Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich.»[11]

Niemand hat den Feministinnen den Mund verboten, als Valerie Solanas Andy Warhol[wp] anschoss, in ihrem Manifest zur Vernichtung aller Männer aufrief oder die Rote Zora[wp] Terror­anschläge gegen das "Patriarchat" durchführte. Im Gegenteil, Feministinnen waren schon immer Meisterinnen darin, Gewalttaten politisch für sich zu instrumentalisieren. Alice Schwarzer wurde für den von ihr geäußerten Satz, "Eine hat es getan, nun können es alle tun" nachdem Bobbitt ihrem Ehemann den Penis abgetrennt hat, und ihrer offen zur Schau gestellten Sympathie für diese gewalttätige Psychopathin nicht etwa gesellschaftlich geächtet, nein, sie wurde sogar mit zwei Bundesverdienstkreuzen ausgezeichnet.[12] Es hat Schwarzer auch nicht geschadet, dass eine Terroristin der Roten Zora bei ihr in der EMMA-Redaktion gearbeitet hat (wie im Fall Ingrid Strobl[wp]) Gerade mit der feministischen Terroristin Strobl haben sich im linken Milieu sehr viele solidarisiert:

Linke Wahrnehmung von Gewalttaten:
Che Guevara und Anders Behring
Zitat: «Wenn das eine Terroristin ist, dann sitzen wir alle auf der Anklagebank.»[13]

Christine Eifler befand 2002: "Ein bisschen Männerhass steht jeder Frau".

Diffamierung aller Feminismuskritik

Nach dem von Anders Breivik verübten Amoklauf und Terroranschlag wurden plötzlich und werden seitdem de facto bis heute ganz andere Maßstäbe angelegt. Wurde eben noch die welt­anschauliche Verwandtschaft mit blutrünstigen Individuen verharmlost, bagatellisiert oder schön geredet, so werden nun hemmungslos Männer­rechtler mit Terroristen gleichgesetzt. Der bis dahin unbekannte Hinrich Rosenbrock verfasste 2011 eine Auftragsarbeit für Ilse Lenz, die im Januar 2012 von der Heinrich-Böll-Stiftung unter dem Titel "Die antifeministische Männerrechtsbewegung - Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung" veröffentlicht wurde.[14]

Das Ziel war, Feminismuskritikern eine geistige Nähe zum Rechtsextremismus zu unterstellen (s. Nazikeule), um damit die Diskurshoheit zu verteidigen und Tabuzonen (Sprech- und Denk­verbote) zu erweitern. Das Wesentliche ergibt sich bereits aus dem Vorwort dieser Schrift.

Die antifeministische Männerrechtsbewegung wird in die Nähe eines Massenmörders gerückt.

In der Folge werden fünf Anschläge - Norwegen/Utoya[wp] (Juli 2011), USA/Isla Vista[wp] (2014), Kanada/Toronto[wp] (2018), Neuseeland/Christchurch (März 2019), Deutschland/Halle[wp] (Oktober 2019) -, die sich über acht Jahre, die ganze Welt und über mehrere Milliarden Menschen verteilen, dazu instrumentalisiert, Kritik am Feminismus zu delegitimieren und in Terrorismus und rechtsextreme Ideologie umzuwidmen.

Am 31. Oktober 2019 brachte das NDR-Magazin Panorama[wp] eine Ausgabe mit der Überschrift "Rechte Terroristen: Hass auf Frauen". Damit war diese Hasspropaganda auch in den öffentlich-rechtlichen Bedürfnis­anstalten angelangt.[15][16]

Veronika Kracher (l.) veröffentlichte am 22. Januar 2019 dieses Photo auf Facebook mit den Zeilen: Ich hatte gerade das Privileg, mit Kristina Hänel über ihr kommendes Buch "Das politische ist persönlich - Tagebuch einer Abtreibungs­ärztin Fetustöterin", den Paragraphen 219a und feministische Kämpfe zu sprechen.
Unbändiger Hass auf weiße Männer trifft hier auf den Baby­caust, genauer, auf die "Endlösung für weiße Kinder". Aber sehr wahrscheinlich hat hier wieder "alles nix mit nix zu tun".

Eine weitere Akteurin mit abgrundtiefem Männerhass, verstiegen in die Verschwörungstheorie "Patriarchat" verbunden mit linker Ideologie ist Veronika Kracher. Das Bild links zeigt sie mit der Kindertötungs­fach­frau Kristina Hänel. Den Vortrag "Wahnhafte INCELs - Sprache und Ideologie eines frauen­verachtenden Online-Kults" hat sie am 25. Juli 2019 in Stuttgart gehalten.[17][18] In einem Interview über "Incels und toxische Männlichkeit" sieht man das Wohlwollen der Interviewerin angesichts des massiv vorgetragenden Männerhasses und auch das Poster an der Wand im Hintergrund, auf dem eine entschlossen wirkende Frau mit einer Doppelaxt in der Hand gezeigt wird mit der Unterzeile "Frauen, bewaffnet euch". Veronika Kracher und die Interviewerin schwätzen aber durchweg von "männlicher Gewalt" und "gekränkter Männlichkeit" ...[19]

Am 22. Juni 2020 brachte die Bundeszentrale für politische Bildung ein besonderes hit piece in ihrer Podcast-Reihe über "Rechtsextreme Rückzugsräume".[20][21] Spielend werden Männer pauschal für alles tatsächliche oder auch nur gefühlte Böse in der Welt beschuldigt: Dafür, dass Männer mit Frauen schlafen (= Vergewaltigung), dafür, dass Männer nicht mit Frauen schlafen (= Frauenhass), für Terrorismus, für Rechtsextremismus, sogar für die Erfolge der AfD in Deutschland und Donald Trump in den USA.[22]

Das Podcast legt gleich mit übelsten Framing los: "Todeskult", "mit einem ganz klaren Feindbild" und "es handelt sich um Rache". Dramatisch wird (amerikanischer!) Polizeifunk als Untermalung eingeblendet, dann die Stimme aus dem Off: "Der Mann soll(sic!) aus Frauenhass gehandelt haben." Im Stakkato wird das Narrativ vom "Fräulein in Nöten", "damsel in distress" beziehungsweise der "verfolgten Unschuld" aktiviert. Das ist eine klassische Vorlage in der Weltliteratur, in Kunst, Film, Comics und Videospielen, so auch hier. Der Zuhörer kann sich dem Framing überhaupt nicht entziehen, der in seiner Dramatik an den orwell'schen Zwei-Minuten-Hass erinnert.[23]

Andere Hintergründe, etwa die Möglichkeit, dass der Täter mit seiner "Multikulti"-Existenz nicht klar kam, oder ein Autismus eine Rolle gespielt haben könnte, werden nicht erwähnt. Das würde ja das dramatisch entworfene Zerrbild nur stören. Weitere Details werden genannt, die Glaubwürdigkeit vermitteln sollen, aber in ihrer Selektivität die Hörer nur irreführen. Der Täter Roger wird zur "Heldenfigur" hochstilisiert, dann von einem "Frauenhass" gesprochen, aus dem sich "ganze Bewegungen" gebildet haben sollen. In nur zwei Minuten wird ein allgegen­wärtiger "Frauenhass" konstruiert, wie in einer Giftmischerei mit Rechtsextremismus-Beimischungen noch toxischer gemacht und dem man sich nun im "Kampf gegen Rechts" entgegen­werfen müsse. Nach dieser Hasspropaganda hat man die Chuzpe[wp] scheinheilig zu fragen, woher denn der "Frauenhass" käme und was man da tun könne. Die weiteren 26 Minuten geben die Antwort:

  1. Es wird noch mehr Männerhass verbreitet.
  2. Männerrechtlern und Feminismuskritikern will man mit "Deplatforming"[wp] ihre Plattform entziehen.[24]

Ursprung der Misandrie

Feministinnen gelten landläufig als Hauptschuldige am verbreiteten Männerhass.[25]

Der Feminismus hat aber die Ideologie der bösen Männlichkeit nicht erfunden. Das Stereotyp vom unmoralischen, gewalttätigen, sexuell unersättlichen Mann ist weit vor dem Feminismus entstanden, an einer historischen Schlüssel­stelle: zu Beginn der Moderne, um 1800. Die Geburt des maskulinen Zerrbildes ist also unmittelbar mit der Geburt der modernen Gesellschaft verbunden, seither schreiten beide, Moderne und verteufelte Männlichkeit, gemeinsam und untrennbar durch die Historie.

Das Unbehagen an der Moderne wurde zum Unbehagen am Mann. Und umgekehrt.[26]

Diese Analyse beantwortet die Frage, warum das "Unbehagen am Mann" gerade heute, in Zeiten der Globalisierung, die ein Prekariat und Abstiegs­ängste der Mittelschicht wachsen läßt und der Bevölkerung die Hilflosigkeit von Politikern vor Augen führt, seinen schrillen Karriere-Höhepunkt erreicht. Der eigentliche Gegner ist gesichtslos und nicht zu fassen: sind es die Rating-Agenturen, die Banken, die Hedgefonds, die Börsen, die Märkte, der Kapitalismus an sich? Sie allesamt agieren logisch, und der Verbraucher, der sein Erspartes vermehrt wissen will, ist freiwillig-unfreiwilliger Mitakteur. Das Alles ist viel zu komplex für einfache Rezepte. Der Mann dagegen ist dingfest zu machen, und ein Sündenbock muß nun einmal her.[27]

Nichts anderes gilt im privaten Verhältnis zwischen Mann und Frau. Kommt es zu Krisen, Trennungen, Streitigkeiten: das Feindbild "Mann" steht. Und Gesetzgebung und Justiz stehen ihm zur Seite.

"Männlichkeit muss gar nicht erst durch nachprüfbare Kausal­ketten mit dem Unerwünschten verknüpft werden. Sie erfüllt eine viel schlichtere Aufgabe: Sie ist die Kurzformel für Missstände aller Art. So wie wir gelernt haben, schneller Reize wegen Bild­schirme und Plakat­wände mit nackten Frauen zu füllen, so haben wir uns antrainiert, jedem Problem einen männlichen Defekt beizugesellen, der es irgendwie verursacht haben soll." [26]

Vor der Befreiung von diesem Missverständnis erhebt sich eine hohe Hürde; sie besteht in einem Irrtum der Geschlechter­wissen­schaften. Die gehen mehrheitlich davon aus, zu Beginn der Moderne habe der Mann sich selbst zum Inbegriff des Menschlichen erklärt, als überlegenes Geschlecht, rational, moralisch und fehlerlos. Im Unterschied zur emotionalen, häuslichen und einfältigen Schwundform des Menschen namens Frau. Als "Mann plus, Frau minus" wurde dieses vermeintliche Denkmodell bezeichnet - um es als patriarchal und anmaßend zu bekämpfen.

Nur leider: Es ist bloß ein Mythos. Um 1800 kam als eigentliche historische Neuerung vielmehr ein Diskurs auf, der Männer als naturhaft unmoralisch, gewalttätig, egoistisch, asozial, hypersexuell, gefühlskalt, kommunikations­unfähig und verantwortungslos charakterisierte. Die Vorwürfe begannen etwa um 1765. Im Jahre 1779[28] wusste der schottische Aufklärer William Alexander bereits: "Der Mann ohne weibliche Begleitung ist ein gefährliches Tier der Gesellschaft."[26]

Kurz darauf sieht der deutsche Bildungsreformer Wilhelm von Humboldt[wp] in naturaler Männlichkeit nichts als "Härte und Gewalt­thätigkeit", nur "Einseitigkeit" und "Mangel", was ihn zur Schlussfolgerung verleitet: dass "sich der Mann von seinem Geschlecht lossagen und sich dem Weiblichen nähern müsse, um wahrer Mensch zu werden". Die SPD hat von ihm gelernt.[26]

Andere bürgerliche Denker, die heute keiner mehr kennt, finden in Männern nichts als "Egoismus der gröbsten Art, instinkt­mäßigen Eigennutz" und eine "grausame und gleichgültige Natur". Kein Wunder, dass von diesem bloßen "Stück kalter Vernunft" nur das Übelste zu erwarten ist: "die Gefühllosigkeit der Männer vernichtet die Menschlichkeit".

Vieles von dem, was um 1800 zum Standard von Männlichkeits­beschreibungen wird, lässt heutige Radikal­feminismen zu Poesiealben-Prosa verblassen. Alle Männer sind Vergewaltiger? Klar, schreibt John Millar[wp] 1787, nennt es allerdings "universale Prostitution", die Männern den Frauen aufzwängen. Diese wiederum verfolgten unbeirrt ihren Weg, denn wo "es auf Vernunftgebrauch ankam, scheint immer das Weib die Bahn gebrochen zu haben ...". So schreibt es 1793 Theodor Gottlieb von Hippel[wp], ein enger Freund von Immanuel Kant[wp].

Solche Einlassungen sind nicht als Randdiskurs misszuverstehen, denn in Aberhunderten Quellen der Zeit, in Büchern, Aufsätzen, Traktaten, finden sich die Spuren dieser aufkeimenden Überzeugung, die bedeutendsten Philosophen von Adam Smith[wp] über Kant[wp] zu Hegel[wp] wirken an ihr mit, bis dieses "Wissen" vom Mann um 1850 schließlich Eingang in die Lexika findet und kanonisch wird. (Erst dann kommt auch der Gedanke auf, die Guten und die Schlechten zu sortieren: Das Kommando "Frauen und Kinder zuerst" fällt erstmals 1852 auf einem Schiff Ihrer Majestät, Königin Viktoria.)

An vorderster Front agitiert Johann Gottlieb Fichte[wp], der Philosophenstar nach Kant. Die Beschäftigung mit ihm ist besonders aufschlussreich, weil er das Geschlechter­denken der Moderne wie kein anderer auf den Punkt bringt. Gemeinhin wird er als übelster Frauenfeind geführt, denn in der Tat: Er spricht verheirateten Frauen jegliches Recht ab und verlangt, sie hätten alle Individualität aufzugeben, um sich ganz dem Manne zu unterwerfen.

Aber warum? Weil der Mann derart überlegen ist und von solch höherer Beschaffenheit, dass sie vor ihm zu kriechen habe? Keineswegs! Der Grund klingt weitaus hässlicher für den Mann, von dem Fichte vermutlich das abfälligste, das heim­tückischste Bild zeichnet, das je entworfen wurde.

Männer sind für ihn pure Triebtiere, allein der "niedern Sinnlichkeit" nachjagend, der "Geschlechtslust" - worin das "Wesen der Unmoralität" besteht. Sie sind restlos unfähig zu lieben, auch können sie keinerlei menschlich-warmen Kontakt zu ihren Kindern aufnehmen, allein die Vermittlung durch die Ehefrau kann das Gröbste lindern. So autistisch sind Männer in sich verpuppt, so sehr dem primitivsten Egoismus verhaftet - philosophisch feinsinnig formuliert: der Verabsolutierung ihrer Subjektivität -, dass Fichte sie als Prototyp des "absoluten Bösen" brandmarkt. In der säkularen Moderne ersetzt der Mann den Teufel als Eichmaß des Abscheulichen.

Und wo ist Rettung aus dieser Kältekammer des Männlichen? Man ahnt es: bei der Frau natürlich. Nur sie, und nur sie allein, ist zur Liebe und damit zur Ehe fähig - dem Ort, darin ist Fichte kategorisch, "aller Moralität". So kann allein sie den Mann zivilisieren und die bürgerliche Gesellschaft zu einer leidlich anständigen machen: indem die Frau sich unter Aufgabe aller Individualität und aller Rechte unterwirft, um durch die Übergröße ihres Opfers im Manne wenigstens ein paar moralische Anwandlungen zu wecken. Und diese dann im Laufe der Ehe so weit zu nähren, dass der Mann wider seine Natur zum brauchbaren Mitglied der Gemeinschaft emporsteigt.

So gewalttätig, so furchterregend für beide Geschlechter präsentiert sich der Ur-Gedanke der modernen Männerskepsis.

Er ist auch eine Revolution: Als erste Epoche erzählt die Moderne keine Helden­geschichte der Männer, sondern eine Problem­geschichte. Das schließt nicht aus, zivilisierte Männer, die ihre Natur hinreichend überwunden haben (Neue Männer), als Vorbild zu verherrlichen - es gibt um 1800 stets auch die Perspektive auf eine taugliche, weil reformierte Männlichkeit. Ebenso finden sich Übertreibungen in die Gegenrichtung, die das Bestialische des Männlichen zur Weltenkraft hochschreiben - und dem Manne alle kalten Talente zuschreiben, die Moderne zu bewältigen: Wissenschaft, Technik, Krieg. Aber im Zentrum des Geschlechter­verhältnisses steht nicht der überlegene Mann, sondern der unmoralische.

Dieser Einsicht folgt eine verhängnisvolle Geschlechterlogik. Die Verworfenheit der Männer bedeutet nämlich auch für die Frauen nichts Gutes: Die haben jetzt ganz anders zu sein! Wenn Männer das Problem der Gesellschaft sind, müssen Frauen die Lösung darstellen. Das geht nur, wenn sie von grundlegend anderem Charakter sind: einfühlsam, passiv, friedlich - der ganze Kanon der Beleidigungen einer reduzierten Weiblichkeit. Das Spiegelbild eben zu den Beleidigungen einer reduzierten Männlichkeit.

Und wenn die Zivilisierung qua guter Weiblichkeit misslingt? Dann gnade Gott den Menschen. Die Erde wandelt sich zur Hölle des Maskulinen. "Der natürliche Egoismus unseres Seyens würde die ganze Schöpfung zerstören", schreibt ein lange vergessener Autor im Jahre 1800, und ein anderer malt 1798 unter dem Titel "Das andere Geschlecht, das bessere Geschlecht" folgendes Schreckbild seiner selbst: "Man kann gewiss seyn, dass die Welt längst zur großen, menschenleeren Wüste geworden wäre, wenn bloß Männer darauf gesetzt worden wären. Sie würden unfehlbar in Kurzem sich alle einander gemordet haben. Die Welt weiß nicht, wie viel sie in dieser Hinsicht dem andern Geschlechte zu danken hat."

Die beklemmenden Imaginationen von Männlichkeit und Weiblichkeit sind zeitgleich entstanden. Und bedingen einander. Doch während wir das Frauenbild inzwischen einer gründlichen Renovierung unterzogen und mit überfälligen Ergänzungen angereichert haben, sind uns ähnliche Aufhellungen des Männerbildes misslungen. Stattdessen macht unsere Gesellschaft es sich in einem Murmeltiertag der Männerressentiments behaglich und glaubt auch noch, durch deren unablässige Wiederholung die Geschlechter­verhältnisse zu verbessern.[26]

Zitat: «Die Abwertung der Geschlechter

Christoph Kucklick untersucht, wie sich die Geschlechterrollen in der Sattelzeit[29] verändern. Auch wenn sein Augenmerk dabei den Männern gilt, die in dieser Zeit zum "unmoralischen Geschlecht"[30] stilisiert werden, sind die Erkenntnisse für Frauen und Männer gleichermaßen von Bedeutung. Am Anfang von Kucklicks Überlegungen steht die Beobachtung, dass "die drängenden gesell­schaft­lichen Probleme heute männlich konnotiert [sind]: Gewalt, Kriminalität, ökologische Katastrophen, Terrorismus, Profitgier, Versachlichung, Gefühl­losig­keit, Liebes­un­fähigkeit, soziale Kälte - sie gelten eher als Folgeschäden einer fehlgesteuerten Männlichkeit denn als Ausdruck von Weiblichkeit" (Kucklick 2008, 9). Diese Einschätzung wurde nicht immer geteilt. Auch wenn über Männer wie über Frauen nie ambivalenzfrei geschrieben wurde, fällt auf, dass es vor der Sattelzeit immer gesellschaftlich relevante Stränge gegeben hat, die den Mann als Stütze der gesellschaftlichen Ordnung gesehen haben (Kucklick 2008, 12). Ein Ausdruck dieser prinzipiellen Wertschätzung ist die etymologische Verwandtschaft der lateinischen Worte vir (Mann) und virtus (Tugend). Die Abweichung von der vorbildlichen Männlichkeit wurde immer schon kritisiert, ab 1800 galt Männlichkeit aber an sich als gefährlich, bedrohlich und verroht (Kucklick 2008, 60). Was passiert im 18. Jahrhundert, an dessen Ende eine bis dahin unbekannte "maskuline Defektologie" innerhalb weniger Jahrzehnte konsensfähig wird und nicht mehr vom Ideal des "Königs, Kriegers, Hausvaters oder Erlösers", sondern stattdessen eine männliche Problem­geschichte erzählt wird (Kucklick 2008, 12)?»[31]

Zitat: «Der Mann wird suspekt

Überraschend ist die Beobachtung, dass es "ausgerechnet die bürgerlichen Meisterdenker" der Aufklärung und des Deutschen Idealismus[wp] - Fichte[wp], Humboldt[wp], Kant[wp] und Hegel[wp] - waren, die den "Männlichkeits­zweifel mit großen Lettern ins Stammbuch der Moderne geschrieben" haben (Kucklick 2008, 11). Schon der schottische Aufklärer William Alexander[wp] (1567-1640)[28] schrieb: "Der Mann ohne weibliche Begleitung ist ein gefährliches Tier." (zit. in: Kucklick 2012, 16). Wilhelm von Humboldt[wp] rät dem Mann, sich "von seinem Geschlecht loszusagen" und sich dem Weiblichen zu nähern "um wahrer Mensch zu werden" (zit. in: Kucklick 2012, 16; 2008, 75). Theodor Gottlieb von Hippel[wp], ein Freund Immanuel Kants[wp], weiß zu berichten, dass die Frau "kognitiv, moralisch, ästhetisch und technologisch" den Weg in die Zivilisation wies: "wo es auf Vernunftgebrauch ankam, scheint immer das Weib die Bahn gebrochen zu haben" (zit in: Kucklick 2008, 54).

Diese Einschätzung von Männlichkeit hat natürlich weitreichende Konsequenzen für das Zusammenspiel der Geschlechter. Der auf sich selbst zurück­geworfene Mann ist unfähig, den Ausgang aus dem "Zirkel der Tyrannei" zu finden. Retten kann ihn daraus allein die Liebe der Frau. Sie ist das Gegengift zur männlichen Natur und die "Ehe die Institutionalisierung dieser Gefahren­abwehr" (Kucklick 2008, 85). So lesen wir bei Johann Gottlieb Fichte[wp] in seiner 1796 im Anhang zu den "Grundlagen des Naturrechts" veröffentlichten "Deduktion der Ehe": "Liebe also ist die Gestalt, unter welcher der Geschlechtstrieb im Weibe sich zeigt [...] Im Manne ist ursprünglich nicht Liebe, sondern Geschlechtstrieb; sie ist überhaupt in ihm kein ursprünglicher, sondern nur ein mitgeteilter, abgeleiteter, erst durch Verbindung mit dem liebenden Weibe entwickelter Trieb." (Fichte 1796, 314) Überraschend ist, dass diese Abwertung des Männlichen, die Kucklick "negative Andrologie" nennt, kontrafaktisch Raum greift. Empirisch gesehen steht an der Schwelle zum 19. Jahrhundert nicht der böse Mann. "Um 1800 macht der empfindsame Mann Karriere, der sich vom Macho-Gehabe lossagt", Gewaltkriminalität geht deutlich zurück und der "warmherzige, sensible" und gefühlvolle Mann avanciert vielleicht erstmals "zum Ideal der Zeit" (Kucklick 2012, 16; 2008, 62). Warum also diese stereotype Entwürdigung des Männlichen?»[32]

Zitat: «Die kritische Reflexion der Moderne und die kritische Reflexion der Genderrollen - eine fatale Koppelung

Kucklicks wichtigster Beitrag ist, dass er darauf hinweist, dass es auf dem Weg in die Moderne zu einer Verflechtung kommt, die keinesfalls zwingend und aus heutiger Sicht nicht einmal sinnvoll ist, die den Genderdiskurs aber nichts­desto­weniger nachhaltig prägt. Es kommt in dieser Zeit zu einer Verschmelzung, die die Bestimmung konstruktiver Geschlechterrollen bis heute massiv irritiert: "Der Mann erschien als Geschlecht, das bis ins Innerste von den Modernisierungs- und Differenzierungs­prozessen der Gesellschaft geprägt war" (Kucklick 2008, 137). Als die alte verlässliche und geordnete Welt in Brüche ging und das Individuum einer fortschritts­verliebten, industrialisierten Welt unterworfen wurde, riss ein Graben zwischen "modernistischen Machern" und "verlässlichen Bewahrern" auf. Gleichzeitig bürgerte sich eine Lesart ein, die Männer und Frauen auf unterschiedlichen Seiten dieses Grabens stehen sah. "Mit Männern wagte man sich an die Probleme, was sie als problematisch stigmatisierte. Mit Frauen blieb man auf sicherem Grund, was sie zu Hüterinnen reduzierte" (Kucklick 2012, 16). So wurden Fragen, Ängste und Beklommenheit, die verständlicherweise am Anfang der Moderne standen, so wurde die Ungewissheit, wohin die unmöglich abschätzbaren Prozesse, deren Wucht man zu ahnen begann, noch führen sollten, in den Kategorien von Männlichkeit und Weiblichkeit codiert und begannen mehr und mehr mit diesen zu verschmelzen. "Das Unbehagen an der Moderne wurde zum Unbehagen am Mann. Und umgekehrt" (Kucklick 2012, 15).»[33]

Zitat: «Die doppelte Abwertung

Dieser Codierungsprozess betrifft beide Geschlechter, die immer schon zutiefst aufeinander verwiesen sind: Entweder sie blühen beide und machen sich gegenseitig lebendiger oder sie vegetieren beide dahin, beengen und beschneiden sich und werten sich schlimmstenfalls gegenseitig ab. Wenn ein Geschlecht als Problemfall denunziert wird, wenn es diffamiert wird und verkürzt, dann wird auch das andere Geschlecht seine Rollen nicht entfalten können. Aus der Theorie der kollusiven Wechselwirkung der Geschlechterrollen (Jürg Willi) wissen wir für den Einzelfall, was auch allgemein gilt: Es gibt keine plumpe Dichotomie[wp], bei der die Abwertung des einen Geschlechts die Aufwertung des anderen bedeuten würde. "Die moderne Geschlechter­ideologie arbeitet im Kern mit parallelen Abwertungen von Männlichkeit und Weiblichkeit [...]; die Moderne kann sich in keinem der Geschlechter mehr vollständig spiegeln, beide erscheinen als je spezifisch einseitig und defekt. Und nur über die Negation des jeweiligen anderen Negativen entsteht so etwas wie eine zerbrechliche Einheit der Geschlechter" (Kucklick 2008, 18). Die Frau wird dabei zur Retterin der Welt, der Familie, der Harmonie und nicht zuletzt des Mannes stilisiert und prompt entfaltet sich "der ganze Kanon der Beleidigungen einer reduzierten Weiblichkeit" (Kucklick 2012, 16). "Eva ohne Adam ist eine Klosterjungfer" formuliert Theodor Gottlieb von Hippel diese fatale Logik (zit in: Kucklick 2008, 54). "Die Frau lebt, ganz buchstäblich, in anderen und für andere. Das ist ihre Natur. Wo der Mann nur an sich selbst denkt, richtet sich die Frau außerhalb ihrer selbst ein, meist in ihrem Gatten und in ihren Kindern (und in Gott). Ihr paradoxes Wesen besteht darin, sie selbst zu sein, indem sie ihr Selbst auslagert. Sie ist geborener Fremdbezug" (Kucklick 2008, 88f).

Der Mann dagegen - so formuliert ebenfalls von Hippel einen Konsens des Deutschen Idealismus - ist ohne seine Frau ein Tier: unbegrenzt, unbeherrscht, gefährlich, gefühllos und kalt. Er ersetzt in der "säkularen Moderne [...] den Teufel als Eichmaß des Abscheulichen" (Kucklick 2012, 16). Und ebenso wie die Ressentiments gegen die Vital- und Selbst­behauptungs­kräfte der Frauen haben die Männer­ressentiments bis heute ihre Gültigkeit behalten. Es ist erlaubt über Männer "so pauschal und abfällig zu sprechen wie über keine andere Gruppe" (Kucklick 2012, 15). Sie sind "irgendwie" unheimlich, "irgendwie" korrektur­bedürftig, "irgendwie" verkehrt. Aus der Fundierung dieser Gedanken in den Anfängen der Moderne wird verstehbar, warum das Unbehagen an der Männlichkeit, so massiv es auch ist, dennoch oft im Diffusen verbleibt: "Männlichkeit muss gar nicht erst durch nachprüfbare Kausalketten mit dem Unerwünschten verknüpft werden. Sie erfüllt eine viele schlichtere Aufgabe: Sie ist die Kurzformel für Missstände aller Art" (Kucklick 2012, 15). Diese Melange aus Nichtbeachtung, Abwertung und latenter Verachtung ist heute so selbstverständlich, dass die Schriftstellerin und Literatur­nobel­preis­trägerin Doris Lessing, die mit ihrem Roman "Das goldene Notizbuch" (1962) einen Klassiker feministischer Literatur geschaffen hat, am Ende ihres Lebens in einem Interview mit "The Guardian" gesagt hat, sie sei "zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird" (www.vaeter-aktuell.de 2001).»[34]

Einzelbeispiele aus der Literatur

Explizite Äußerungen der Misandrie können zeitgeschichtlich mindestens bis an den Beginn des letzten Jahrhunderts zurückverfolgt werden. So vertrat Helene von Druskowitz[wp], Doktorin der Philosophie an der Universität Zürich, in einer 1905 erschienen Schrift die Auffassung, dass "in der Nieder­kritisierung des Mannes (...) die einzig wahre Weltbeleuchtung" gipfele. Druskowitz, die ihre letzten 27 Lebensjahre in einer Nerven­heilanstalt verbrachte, erblickte in dem "groben, verlogenen, hässlichen" Mann eine Art "Zwischenglied zwischen Mensch und Tier". Die Schrift, die sich als Antwort auf die Arbeit des Mediziners Paul Julius Möbius "Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes" verstand, wurde 1988 unter dem Titel "Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der Welt" wieder aufgelegt.

In den 1970er Jahren publizierte der Verleger Maurice Girodias Valerie Solanas' "Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer" (ursprüngliche Auflage 200 Stück, später mehrfach neuaufgelegt). Auf gut 50 Seiten gab sie darin den Männern die Schuld an allen Übeln der Welt und rief zum "totalen Krieg gegen die Männer und ihre Kollaborateurinnen" auf. Die Vernichtung der Männer bezeichnete sie als die einzige Möglichkeit, eine menschliche Gesellschaft aufzubauen. Das Buch wurde in den Jahren 1996 und 2010 neu aufgelegt, trotz des Verdachts der Volksverhetzung seitens einiger Männer­rechts­gruppen.

Als umstritten gilt auch die 2005 verstorbene US-amerikanische Feministin Andrea Dworkin. Kritiker bemängeln bei ihr Äußerungen wie "Terror strahlt aus vom Mann, Terror erleuchtet sein Wesen, Terror ist sein Lebenszweck" (aus ihrer Streitschrift "Pornographie. Männer beherrschen Frauen.") oder ihre Darstellung von Sexualität, Gewalt und Tod als "erotische Drei­faltigkeit des Mannes". Dworkin zufolge seien Männer "von ihrer Biologie her aggressiv, von Natur aus kämpferisch, immer und ewig antagonistisch, genetisch grausam, hormonell konflikt­freudig, unverrückbar feindselig und kriegerisch", weshalb sie fordert: "Ich möchte einen Mann zu einer blutigen Masse geprügelt sehen, mit einem hochhackigen Schuh in seinen Mund gerammt wie ein Apfel in dem Maul eines Schweins." In einem Nachruf im Boston Globe vom 18. April 2005 auf die kurz zuvor verstorbene Dworkin skizziert die Publizistin Cathy Young (Autorin von "Ceasefire! Why Women And Men Must Join Forces To Achieve True Equality") Dworkin als "eine Predigerin des Hasses" und führt viele vergleichbare Zitate an. Dworkin argumentierte, dass jede Art sexuellen Eindringens in eine Frau eine Form von Vergewaltigung darstelle, selbst wenn diese von der "besetzten Person" genossen werde, und dass Kaiser­schnitte bei Geburten aufgrund des sexuellen Sadismus der Ärzte erfolgten. Dworkins Schriften wurden in den USA unter anderem von Gloria Steinem und Catharine MacKinnon, in Deutschland von Alice Schwarzer propagiert.

Die Feministin Catharine MacKinnon ist ebenfalls für sehr scharfe Äußerungen bekannt. So hielt sie im April 2005 eine Vorlesung an der Universität Stanford, in der sie den "Krieg der Männer gegen die Frauen" mit den terroristischen Massenmorden des 11. September gleichsetzte. So wie die Terror­attacken seien die "Angriffe der Männer gegen Frauen" (etwa Massen­vergewaltigung und Pornographie) sorgfältig geplant, gegen Zivilisten gerichtet und so ideologie­getrieben wie der islamische Fundamentalismus. MacKinnon führte aus: "Die Hauptbegründung für den Krieg im Irak war die Vorsorge gegen Bedrohungen durch Saddam Husseins Regime - weil wir Angst vor dir haben, können wir dich töten. Stellt euch vor, wie es wäre, wenn Frauen eines Tages dasselbe mit Männern täten."

Dworkin und MacKinnon stehen mit dem Anstacheln von Hass gegen Männer in Verbindung mit Aufrufen zu (vorbeugender) Gegenwehr nicht allein. Beispielsweise formulierte die UN-Sonder­botschafterin Waris Dirie[wp], die selbst durch traditionelle Beschneidung in Form der Infibulation verstümmelt wurde, in ihrer Lebensgeschichte, dem Bestseller "Wüstenblume": "Vielleicht sollten die Frauen den Männern die Eier abschneiden, damit auf der Erde wieder ein Paradies entstehen kann. Die Männer würden ruhiger werden und sensibler mit ihrer Umwelt umgehen. Ohne diesen ständigen Ausstoß von Testosteron gäbe es keinen Krieg, kein Töten, kein Rauben, keine Vergewaltigungen." Und Alice Schwarzer bekundete in dem EMMA-Beitrag "Beyond Bitch" (1994/2), nachdem Lorena Bobbitt ihrem schlafenden Mann, der sie jahrelang misshandelt und vergewaltigt haben soll, den Penis abgetrennt hatte: "Sie hat ihren Mann entwaffnet. (...) Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. (...) Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich." [35][36]

In Deutschland bis jetzt weitgehend unbekannt geblieben ist die US-amerikanische Feministin Sally Miller Gearhart. In ihrem 1982 veröffentlichten Essay "The Future - if there is one - is Female" stellte die Professorin und Pionierin der Gender Studies folgende (ernstgemeinte) Forderungen auf:

  1. "Jede Kultur muss jetzt Schritte unternehmen, damit die Zukunft weiblich wird.
  2. Die Verantwortung für den Fortbestand der menschlichen Gattung muss in allen Kulturen wieder in die Hände der Frauen gelegt werden.
  3. Der Anteil der Männer muss auf etwa 10 % der menschlichen Rasse reduziert und festgeschrieben werden."

In ihren Romanen "The Kanshou" (2002) und "The Magister" (2003) ist diese Forderung bereits verwirklicht und überboten: Das Verhältnis zwischen Männern und Frauen beträgt jetzt 1:12 - womit das Problem männlicher Gewalt, welche die Menschheit auszulöschen droht, allerdings immer noch nicht gelöst ist. Als Lösung werden chirurgische Eingriffe in das sogenannte "Gewaltzentrum des Mannes", welches in seinem Gehirn lokalisiert ist, diskutiert.

Für eine gleichformulierte Lösung erwärmt sich auch der deutsche Prof. Dr. Dr. Rolf-Dieter Hesch auf seiner Homepage. Er schreibt dort:

"Parallel dazu entwickelt die Forschung Konzepte, wie man durch Eingriffe in die Biologie des Mannes das Gewaltzentrum neutralisieren kann, bevor es zu spät ist, bevor ein Megagenozid einen größeren Teil der Menschheit auslöscht."

Elizabeth Gould Davis schrieb in "The First Sex" (deutsch: "Am Anfang war die Frau"):

"Die ersten Männer waren Mutanten, Mißgeburten, hervorgerufen durch einen Genschaden, der vielleicht durch eine Krankheit oder ein Strahlenbombardement von der Sonne verursacht wurde. (S. 27) Denn der Mann ist nur ein unvollkommenes Weib. Genetiker und Physiologen sagen uns, daß das Y-Chromosom, das das männliche Geschlecht bewirkt, ein verformtes weibliches X-Chromosom ist. (...) Es erscheint sehr logisch, daß dieses kleine und verdrehte Y-Chromosom ein genetischer Irrtum ist, ein Unfall der Natur, und daß es ursprünglich nur ein Geschlecht gegeben hat, nämlich das weibliche. (S. 27) Der Mann ist ein Feind der Natur: Das Töten, das Roden, das Einebnen, die Verunreinigung und die Zerstörung sind seine instinktiven Reaktionen auf die ursprünglichen Erscheinungen der Natur, die er im Grunde fürchtet und denen er mißtraut. (...)"
"Die Frau dagegen ist eine Verbündete der Natur, ihre Instinkte umfassen das Umsorgen, das Nähren, die Unterstützung gesunden Wachstums und die Einhaltung des ökologischen Gleichgewichts. Sie hat die natürliche Begabung, die Führung der Gesellschaft und der Kultur innezuhaben, und dass der Mann sich ihre ureigene Autorität angeeignet hat, ist die Ursache für das außer Kontrolle geratene Chaos, das die Menschheit unaufhaltsam in die Barbarei zurückführt. (S. 347)"[37]

In "A Feminist Dictionary":

"Männlichkeit: (...) repräsentiert eine Variante oder Abweichung von der Kategorie des Weiblichen. Die ersten Männer waren Mutanten (...) der männliche Sex repräsentiert eine Degeneration und Deformation des weiblichen (...)"
"Mann: (...) eine veraltete Lebensform (...) eine primitive Kreatur, die man unter Beobachtung stellen muss (...) ein widersprüchlicher Baby-Mann (...)"
"Testosteron-Vergiftung: Bis heute dachte man, der Level an Testosteron in Männern existiert einfach deshalb, weil sie ihn haben. Aber wenn man betrachtet, wie abnormal ihr Verhalten ist, dann gelangt man zu der Überzeugung, dass fast alle Männer an einer 'Testosteron-Vergiftung' leiden."[38]

Brief an die Redaktion:

"Kehrtwende zur weiblichen Dominanz (...) Wen kümmert es, wie Männer fühlen oder was sie tun oder ob sie leiden? Sie hatten über 2000 Jahre, zu dominieren und sie haben einen kompletten Pfusch daraus gemacht. Jetzt sind wir an der Reihe. Mein einziger Kommentar in Richtung Männer ist: Wenn ihr ein Problem damit habt, euer Pech - und wenn ihr mir in die Quere kommt, werde ich euch überrennen."[39]

Ein Leserinnenbrief ("Der Spiegel" 32/1993):

  • "... das debile Mannsgewimmel mit soviel Einfalt schlagen. Ich gehe davon aus, daß Mutter Natur genau weiß, was sie tut, wenn sie das ganze Gekröse demnächst mit Schmackes in den Orkus befördert."[40]

EMMA Jan./Feb. 1996:

  • "Die 'Streß-Anfälligkeit' (...) ist dabei, das starke Geschlecht auszurotten, und zwar seuchenartig. (...) Bald sind sie ausgestorben. Hat da jemand 'schade' gesagt?"[41]

Zur verbalen Vergiftung der Gesellschaft gehörte die Bezeichnung des männlichen Organs als "Giftspritze".[42]

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen[wp] (ASF) schreibt in der Parteizeitung in die Sprechblase einer Zeichnung einer gestiefelt und gespornten und peitschenbewehrten Frau: "Zuschlagen, Mädels!"[43]

"Es gibt heute fast allerorten Kriegsschulen für Frauen. Sie heißen nur anders. Sie nennen sich Selbsterfahrungs- und Therapiegruppen, esoterische Zirkel. Oder schlicht Frauengruppen ... und entwickeln sich so zu Militärakademien im Kampf gegen den Mann."[44]

"(...) der Niedergang der Männer in eine domestizierte Existenz. (...) Man könne die heutigen Männer grob in drei Gruppen einteilen, (...), ein Drittel ist mehr oder weniger schwul, ein Drittel ist impotent und ein Drittel hat keine Lust mehr, sich mit Frauen einzulassen, (...) Früher gab es Männer, heute nur noch Schlappschwänze (...) Jeder Mann, der sich an seine letzte Erektion kaum noch erinnern kann, weiß genau, dass die militanten Weiber an seinem weichen Elend schuld sind, (...) Warum geben sich Frauen mit Männern ab?"[45]

"Männer sind wie Hunde: Wenn wir sie nicht an die Leine nehmen, verwildern sie und werden zu einer Gefahr für die Gesellschaft."[46]

"Selbst als Säuglinge sind bekanntermaßen die Männer schon aggressiver. Und bereits beim Geschlechtsakt ist der Mann ganz natürlich der aktivere und mitunter auch zerstörerische, wenn er die Frau entjungfert. Schon das männliche Sperma zeigt das Grundmuster, indem es sich aktiv auf das weibliche Ei zubewegt und, die Hülle verletzend, in dieses eindringt."[47]

Wissenschaftliche Erforschung der Misandrie

Anders als zum Thema Misogynie gibt es zur Misandrie noch kaum explorative Studien. Bisher gibt es eine Studie von Paul Nathanson und Katherine K. Young ("Spreading Misandry: Teaching Contempt for Men in Popular Culture", 2001), die sich explizit mit dem Thema auseinandersetzt. Den Autoren wird von dem Feminismus nahestehenden Soziologen vorgeworfen, aufgrund ihrer betont antifeministischen Grundhaltung wesentliche Erkenntnisse der Gender­forschung ignoriert zu haben. Andere Studien wie Judith Levines My Enemy, My Love. Men-Hating and Ambivalence in Women's Lives (Doubleday 1992) befassen sich mit Männerhass bei Frauen. Levine wiederum wird von den Rezensenten dafür kritisiert, dass sie diesen Männerhass teilweise als verständliche Reaktion auf Misshandlungen durch Männer rechtfertige.

Die Existenz von Misandrie als gesellschaftliches Phänomen als Äquivalent zur "Misogynie" ist wissenschaftlich umstritten, da man strukturelle Misogynie in der Gesellschaft auf der Grundlage patriarchaler Strukturen betrachtet hat. Inwieweit diese auch zu einer strukturellen Misandrie führen, ist noch nicht erforscht. Die Autoren, die Misandrie als kollektives Problem in der Gesellschaft betrachten, sehen vor allem den Feminismus als Ursache. So wird er hier als "kollektives kulturelles Phänomen" (Levine) bezeichnet, das die Kulturen so selbstverständlich und erfolgreich durchdringt, dass viele sie kaum wahrnehmen, verdrängen oder jedenfalls nicht kritisch reflektieren (Nathanson/Young).

Levine kommt auf der Grundlage von 80 Tiefen­interviews zu dem Ergebnis, dass Männerfeindlichkeit keine individuelle Neurose darstelle, sondern ein "kollektives kulturelles Phänomen" sei. Fast alle Frauen hätten ein ambivalentes Verhältnis zu Männern. Männern würden von fast allen Frauen abwertende Stereotype zugeschrieben; so würden sie unter anderem als kindisch, Nichtskönner, Ausbeuter oder Betrüger dargestellt. Levine arbeitete als Ursache solcher Einstellungen die Beziehungen der Frauen zu ihren Vätern sowie zur feministischen Bewegung ab den 1960er Jahren heraus. Zu einem analogen Ergebnis gelangt fast zeitgleich, aber unabhängig von Levine 1991 Marion Rave in ihrer Analyse "Befreiungs­strategien. Der Mann als Feindbild in der feministischen Literatur".

Nathanson und Young untersuchen in ihrer Studie, inwiefern Männerhass ein Kern­konstituens zeitgenössischer Kultur darstellt. Danach sei unsere Gesellschaft von dem Gedanken beherrscht, wirkliche oder vermeintliche Frauen­feindlichkeit auszumerzen, wohingegen fast keinerlei Gespür dafür bestehe, dass etwas wie Männer­feindlichkeit überhaupt existiere. Tatsächlich zeige sich Männer­feindlichkeit aber sehr massiv und in durchgehenden Mustern. Misandrie durchdringe unsere Kultur derart, dass die meisten sie kaum wahrnähmen. Das gelte auch für viele Männer. Insgesamt sei unsere Gesellschaft durch ein gleichermaßen gynozentrisches (frauen­zentriertes) wie männer­feindliches Weltbild geprägt. Gerade die Männer­feindlichkeit in bestimmten Medienprodukten, die beim besten Willen nicht mehr zu übersehen sei, werde von den Verantwortlichen entweder heruntergespielt oder gar gerechtfertigt: Männer seien nun einmal so, und das müsse man auch entsprechend darstellen. Dadurch werde aber Hass geschürt.

  • Nathanson und Young vergleichen diese Haltung mit der Juden­feindlich­keit des Christentums: christliche Führer hätten demnach nie zur Ermordung der Juden aufgerufen, hätten aber ein Meinungsklima der Ablehnung geschaffen, das für andere Menschen solche Taten möglich gemacht habe. In vergleichbarer Weise gebe es heute den Autoren zufolge eine kulturelle Elite, die den Hass gegen Männer schüre, und Frauen, die daraufhin tatsächlich zur Gewalt, beispielsweise gegen ihren Partner, griffen. Einige ganz radikale Feministinnen wie Andrea Dworkin forderten allerdings tatsächlich Frauen auf, sich an ihren "Unterdrückern" gewaltsam zu rächen.
  • Nathanson und Young sehen die Hauptursache der diese Männer­verachtung lehrenden allgemeinen Kultur ("Teaching Contempt for Men") im Feminismus. Sie ziehen insoweit auch Parallelen zum Marxismus. Der Feminismus habe lediglich das Feindbild ausgetauscht: Statt der "Bourgeoisie" müsse jetzt das "Patriarchat" gestürzt und eine neue Utopie errichtet werden. Bis es soweit ist, dürften sich Arbeiter bzw. Frauen immerhin moralisch überlegen fühlen.
  • Auch die Verteufelung der Sexualität spielt nach Nathanson und Young eine Rolle, nur dass sie jetzt nicht mehr wie im Christentum für "Sünde", sondern für männliche Verdorbenheit stehe. Immer neue Orte würden gefordert und durchgesetzt, wo Frauen vor diesen männlichen Minderwesen "geschützt" seien. Es fehle die Anerkennung, dass Männer vollwertige Mitmenschen sind, die individuell oder kollektiv ebenfalls verletzt werden können.
  • Eine weitere Wurzel der Misandrie sehen die Forscher im Weltbild der nationalistischen Romantik, die schon vor weit über 100 Jahren eine Gruppe der anderen als von Geburt an moralisch, spirituell, intellektuell oder biologisch überlegen präsentierte. Längst als überwunden angesehener Essentialismus[wp] und Dualismus[wp] kehrten heute auf diese Weise zurück. Schon im 19. Jahrhundert habe ein Geschlechterbild kursiert, in dem Frauen moralischer, sorgender, hegender, erd­verbundener, gutmütiger und lebens­bejahender erschienen als Männer. Im 21. Jahrhundert würden Frauen zusätzlich als umwelt­bewusster, ganz­hirniger, "emotional intelligenter" und in vielerlei anderer Hinsicht überlegen dargestellt.

Nach Nathanson und Young geben die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse Grund zur Sorge. So sei nicht zu vernachlässigen, dass der männliche Teil der Bevölkerung durch Misandrie geschürte Vorurteile unter Umständen übernehmen könnte. Männer könnten das Bild, sie seien beispielsweise emotionskalt und gewalttätig, verinnerlichen, und somit tatsächlich derartige Persönlichkeits­merkmale annehmen.

Die Autoren konstatieren, dass das Problem bei vielen Frauen gerade aus dem feministisch geprägten Spektrum sei, dass sie von Männern Liebe einforderten, aber selbst nur Hass und Verachtung zu geben hätten. Das Empfangen und Geben von Liebe bedingten einander jedoch. Im Augenblick züchte unsere männer­feindliche Gesellschaft genau jenes klischeehafte Feindbild, das sie so gern beklage.

Wie die Schweizer Wochenzeitung am 17. Februar 2002 berichtete, beschäftigen sich die Sozialarbeiterin Sarah Meinrad und die Psychologin Meike Baumann in einer der Misandrie gewidmeten Studie mit der abschätzigen Reduktion von Männern auf ihre Körper, ihre Diskriminierung am Arbeitsplatz, Mobbing, von Frauen ausgehender Gewalt oder sexuellen Anzüglichkeiten am Telefon. Zahlen über die Häufigkeit weiblicher Misandrie gebe es noch nicht.

Anhand des großen Interesses in der Öffentlichkeit ließe sich feststellen, wie groß der Forschungsbedarf zu diesem Thema noch sei. In einem von den Forscherinnen geschalteten Internet-Diskussions­forum fanden sich Äußerungen wie "Männer sind nichts als Probleme, Schweine, verkrüppelte Chromosomen, daneben­gegangene Abtreibungen, Parasiten, die wir zu Leichen oder Wirtstieren machen müssen."

Wiedemann betont, dass Sexistinnen keineswegs zwangsläufig Feministinnen oder "Opfer eines Männerregimes" seien, sondern eher einem aktuellen Trend entsprächen, "den Mann" für gewerbliche Zwecke als Trottel zu stilisieren - so etwa in der Reklame für eine Salbe, die gestaltet wird, indem eine nette Frau einen netten Mann in seinen Unterleib schlägt. Meinrad und Baumann bekunden auf ihrer Website: "Häufig handelt es sich bei den Täterinnen gerade nicht um Verliererinnen oder Opfer des Patriarchats. Als Motive für ihre Handlungsweise betrachten sie vielmehr einfach 'Spaß' oder eine mit Konkurrenzlust verbundene hohe Aggressions­bereitschaft. Dieser Sexismus von Frauen gegen Männer wird von der breiteren Öffentlichkeit völlig ignoriert."

Misandrie aus feministischer Sicht

Männerverachtung wird von Feministinnen als individuelles oder Gruppen­phänomen betrachtet, aber als strukturelles gesellschaftliches Phänomen analog zur Misogynie verneint. Eine Ausnahme bildet der von Wendy McElroy[wp] begründete libertäre "Individual­feminismus". Dieser sieht Misogynie und Misandrie als gleichwertige Phänomene und wendet sich unter Berufung auf Gleichberechtigung und Menschenrechte mit derselben Entschiedenheit gegen beide.

Den oft geäußerten Vorwürfen, männer­feindlich zu sein und männer­feindliche Forderungen zu stellen, haben feministische Autorinnen bereits im 19. Jahrhundert wider­sprochen.

Einige feministische Autoren, so beispielsweise im arte-Themen­abend "Maskulismus" [48], sehen Männerverachtung als Klischee, das der Lobbyarbeit extremistischer Teile der Männerbewegung diene, die sich zum Teil als Männer­rechtler, Maskulisten oder auch Maskulinisten bezeichneten.

Misandrie aus soziologischer Sicht

Die Diskriminierung von Männern auf Grund ihrer Geschlechterrolle wird kontrovers diskutiert. Einige Wissenschaftler verneinen eine strukturelle Diskriminierung. Zwar würden Männer genau so durch ihre Geschlechterrolle in ihren Verhaltens­möglichkeiten eingeengt wie Frauen, und bestimmte Klassen der Gesellschaft würden diskriminiert, wovon auch Männer betroffen seien, jedoch "erfahren Männer keine systematische Diskriminierung allein aufgrund der Tatsache, dass sie Männer sind", so der kanadische Soziologe Jean-Claude St Amant. Er kritisierte damit den seiner Meinung nach simplen Umkehr­schluss einiger Männer­rechts­gruppen, dass, wenn Frauen in der Gesellschaft systematisch benachteiligt würden, dies auch automatisch auf Männer zutreffen müsse.

Der Soziologe Rainer Paris[wp] jedoch vertritt in seinem Essay Doing Gender eine alles durch­dringende Kultur des Misstrauens, die das Verhältnis zwischen Männern und Frauen nachhaltig vergiftet habe. Als Ursache dafür sieht Paris die ideologisierende Macht eines pervertierten Feminismus. Nach dem Motto, Frauen seien grundsätzlich die besseren Menschen, sei aus dem berechtigten Anspruch nach gleichen Chancen schlicht Rassismus geworden. Behindert durch die feministischen Scheu­klappen würden die unter­schiedlichsten männlichen Verhaltens­formen (Höflichkeit, Flirt etc.) als Angriff und Zurück­setzung uminterpretiert, was eine emotionale Verwüstung im Privat- und Intimleben erzeuge. Die Zeche dafür zahlten letztlich auch die Frauen, da sie sich statt mit der angestrebten Autonomie in einem Gefängnis emotionaler Einsamkeit wiederfänden. Die Lösung des Problems sieht Paris in der Rückkehr zu tradierten "asymmetrischen" Beziehungs­mustern, in der trotz männlicher Dominanz erst wahre erotische Erfüllung und spielerische "Gleichberechtigung" möglich wäre.

Misandrie aus feminismuskritischer und aus antifeministischer Sicht

Die Autorin Doris Lessing kritisierte im August 2001 in der britischen Zeitung "Guardian" eine denkfaule und heimtückische Kultur, die sich im Feminismus breit gemacht habe und darauf hinauslaufe, auf Männer einzudreschen: "Ich bin zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird. Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer eigentlich diese Frauen sind, die ständig die Männer abwerten. Die dümmsten, ungebildetsten und scheußlichsten Frauen können die herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren, und niemand sagt etwas dagegen. Die Männer scheinen so eingeschüchtert zu sein, dass sie sich nicht wehren. Aber sie sollten es tun." [49]

Maskulisten und Antifeministen sehen Misandrie als Konstante in den meisten Kulturen der Menschen, im Wirken des heutigen Feminismus allerdings die am deutlichsten ausgeprägten Formen bewusst gepflegter und politisch instrumentalisierter Menschenverachtung. Heute werde eine Diskriminierung von Männern durch deren offene Herabsetzung in intellektueller und moralischer Hinsicht angestrebt.

Zur Zeit Simone de Beauvoirs habe sich der Feminismus die Männer noch quasi zum Vorbild genommen und das Ziel verfolgt, mit ihnen auf möglichst allen auch wissenschaftlichen, philosophischen, kulturellen und technischen Gebieten mit dem Ziele gleichzuziehen, die in Jahrhunderten errungenen Erkenntnisse und in ihrer Bedeutung ausdrücklich anerkannten Werte der europäischen Kultur und Zivilisation im Sinne eines kooperativen Modells auf der Grundlage der Gleichberechtigung gemeinschaftlich zu pflegen. Heute überwiege die konfrontative Tendenz: Für "männlich" gehaltene Tugenden und Fähigkeiten wie Objektivität, Rationalität, Wissenschaft und Logik werden als "patriarchale Konstrukte" verworfen und durch eine vermeintlich "überlegene", vermeintlich "weibliche" Sicht der Dinge substituiert (Subjektivität, emotionale Intelligenz, "Feministische Wissenschaft").

Feminismus und feministische "Wissenschaft" zeichneten heute ein sorgsam gepflegtes Bild von einem bloß libido­gesteuerten, gewalt­tätigen Mann, während Frauen grundsätzlich als die besseren Menschen gelten. Beispiel der pauschalen Dämonisierung der anderen Bevölkerungs­hälfte sei eine fakten­widrige Herabwürdigung "der Männer" als potentielle Vergewaltiger, Kindes­vergewaltiger, Schläger ihrer Ehefrauen, Kriegstreiber o. Ä..

Antifeministen sehen Misandrie von jeher in der westlichen Kultur verankert. Phrasen wie Frauen und Kinder zuerst umschrieben bereits, dass männliches Leben als weniger schützenswert gelte als weibliches Leben, was sich auch in der Tatsache äußere, dass weltweit überwiegend Männer in den Krieg ziehen müssen. Männern werde die Fähigkeit zur offenen und aufrichtigen Emotionalität abgesprochen - für einen Mann gezieme es sich bis heute nicht, in der Öffentlichkeit zu weinen. Misandrie wird ganzen Kulturen zugeschrieben, wenn diese Gesellschaften Männer abwerten oder diskriminieren.

Aus menschlicher Sicht schürten die führenden Feministinnen der 1970er und 1980er Jahre wie Germaine Greer oder Andrea Dworkin Männer­feindlich­keit. Männer­feindliche feministische Schriften werden verharmlost.

Im Jahr 2003 legte die französische Philosophin Élisabeth Badinter eine Analyse der feministischen Bewegung in Frankreich vor (Fausse Route, dt. "Die Wiederentdeckung der Gleichheit. Schwache Frauen, gefährliche Männer und andere feministische Irrtümer", Ullstein 2004). Badinter kommt zu dem Schluss, dass während für Frauen die Gleichheit inzwischen errungen sei, ein radikaler Feminismus die Frauen zum Opfer erklärt und das männliche Geschlecht unter Generalanklage gestellt habe. Dabei würde beispielsweise die Definition männlicher Gewalt so sehr manipulativ erweitert, bis man epidemische Ausmaße suggerieren könne und die Frauen im Kontrast dazu als die besseren Menschen, das Gute schlechthin, erschienen. Die Täterschaft des weiblichen Geschlechts werde dabei unter den Teppich gekehrt. Zugleich konstatiert Badinter einen weiblichen Macht­missbrauch, etwa wenn Frauen sich des Spermas von Männern bedienten, die gar kein Kind haben wollten. Badinter zählt damit neben Astrid von Friesen und Wendy McElroy[wp] und anderen zu jenen Autorinnen, die den Ansichten vieler Maskulisten nahe stehen.

Misandrie im Rechtssystem

T.R.E. Lentze berichtet aus dem Gerichtssaal:

Zitat: «Ein Freispruch würde mir nicht gefallen. Das habe ich auch dem Richter heute gesagt.

Ich habe ihm erklärt, daß es mir von Anfang darum ging, den Männerhaß justiziabel zu machen. Denn wenn der (vermeintliche) Weiberhaß für justiziabel erklärt wird, dann wird es der (tatsächliche und festgestellte) Männerhaß implizite auch. Die 550 Euro Strafe zahle ich gerne dafür, ja ich rechne sie mir zur Ehre an. Die weiblichen Exponenten der Frauenbewegung habe ja viel höhere Preise gezahlt: lange Gefängnis­strafen, z.T. mit Todesfolge.

Ein Freispruch würde nur bedeuten: Herr Lentze hat häßliche Dinge über die Frauen geschrieben, aber die Schwelle zur Strafbarkeit knapp verfehlt. Also konnte er - diesmal - nicht bestraft werden. Sein fieser Charakter wird sich dadurch wohl nicht ändern. Er hat noch mal Glück gehabt, aber ab jetzt muß er aufpassen. -

In der bevorstehenden Verhandlung (vielleicht werden auch noch weitere folgen) wird es dann zur Sache gehen. Da wird es beginnen, spannend zu werden.

Die heutige, ziemlich kurze Verhandlung war aber insofern lehrreich für mich, als sie mir vor Augen und Ohren führte, wie wenig die Prozeß­beteiligten von dem real existierenden Männerhaß Kenntnis erlangt haben. Natürlich erregte es Befremden bei den Richtern und beim Staatsanwalt, als ich erklärte, daß ich meine Verurteilung im weiteren Verfahren begrüßen würde. Ich sagte: Wenn es erlaubt ist, von toxischer Männlichkeit zu reden, dann muß es auch erlaubt sein, von toxischer Weiblichkeit zu reden, oder von der Toxizität irgendeiner ethnisch oder religiös definierten Gruppe. Ginge es allein nach mir, dann wäre alles gleichermaßen erlaubt. Nun aber, da man mich angeklagt hat, bestehe ich darauf, die ideologischen Gegner ebenso anzuklagen, und zwar mit Aussicht auf Erfolg.

Das SCUM-Manifest der Solanas war dem leitenden Richter unbekannt. Auf meine Behauptung eines real existierenden Männerhasses reagierte er - wie auch die beisitzenden Richter - mit allen Anzeichen ungläubigen Staunens, ja mit einem Anflug von Amüsement.»[50]

Ursachen für Misandrie bei Frauen

Die Misandrie der Frauen ist kein Wunder, wenn 70 % der Frauen aus purem selbst­über­höhenden Anspruchs­denken heraus sich auf 30 % der Männer (die sexuell einzig akzeptierten, also Alphas) konzentrieren, und der Rest der Männer (70 %) für sie unsichtbar wird. Da wird es eng, und wenn man sich dann in eine Schlange einreihen muss (mit statistisch drei Frauen vor ihr) und die Schlange nur langsam aufrückt, beeinträchtigt dies natürlich immer wieder das Ego.[51]

Den Frauen wurde der Lebensbereich Kinder und Familie streitig gemacht, die "Emanzipation" hat sie zur Konkurrenz mit Männern gezwungen. Für Konkurrenz mit Männern ist die Frau nicht gemacht, sie spürt, dass sie chancenlos ist, und entwickelt deshalb Hass auf Männer.[52]

Hetzartikel gegen Männer

Das auswärtige Amt hat mit Pohl eine Hetzschrift gegen Männer veröffentlicht[53], die alle Punkte von Feindbild­propaganda erfüllt: Alle Probleme wie Gewalt[54], Cybermobbing[55], etc. würden allein von Männer ausgehen, und das wiederum habe alles mit Macht[56] und Männlichkeit[57] zu tun. Jeder Grundschüler kapiert, dass es die Sicht auf die Dinge verzerrt, wenn man eine Seite der Medaille ausblendet - weibliche Täterschaft, männliche Opfer - weiblich schädliches Verhalten, männlich positives Verhalten - und nur die andere betrachtet, aber ein Professor ist damit überfordert. Im Endeffekt sorgen solche Kampagnen dafür, dass Opfer allein gelassen werden, da weibliche Täterschaft tabuisiert wird, zum Beispiel:
"Mutti bekommt ihr Gummigesicht"[58] kommentiert ein kleines Mädchen den Umstand, dass es von seiner Mutter gefickt wird.[59] Das ist aber kein Problem: Weibliche Sexualität ist sanft und niemals brutal. Wenn eine Mutter ihr Kinder vergewaltigt, dann tut sie das auf liebevolle Weise; sie führt es in die Kunst der Liebe ein - das Kind ist dann zwar ein psychisch zutiefst versehrtes, aber das geht schon in Ordnung! Da solche Mythen von der sanften Natur der Frau mit Macht den Diskurs beherrschen, haben es Missbrauchs­opfer von Frauen besonders schwer - und werden von den Ministerien für die besseren, liebfickenden Menschen auch mal geblockt.[60]

Anderer Fall:

Ausgelöst wurde [die Diskussion] durch einen Artikel über einen 46-Jährigen aus Bottrop, der von seiner Frau mit Schuhen und Fäusten über Jahre hinweg malträtiert worden war. Zunächst verlor er sein rechtes Augenlicht, dann wurde bei einer weiteren Attacke sein linker Augapfel verletzt, und er erblindete vollständig. Erst ein Nachbar konnte ihn durch langes Zureden dazu bewegen, die Polizei zu verständigen. ("Sind Frauen bessere Menschen?" - Seite 100)[61]

Nächstes Beispiel: Ein Vater hat unter dem Terror seiner gewalttätigen Frau zu leiden. Schließlich flüchtet er aus dieser Hölle und lässt damit seine Tochter im Stich. Diese erklärt ihm bei einem Umgangs­termin: "Das, was Mama früher mit dir gemacht hat, macht sie jetzt mit mir." Der Vater hat nicht die Macht, etwas gegen das Leiden seiner Tochter tun zu können. Warum? Wegen solcher Giftbeutel im auswärtigen Amt und gewisser Professoren. Denn: Terror von einer Frau? Da sind viele überfordert, das kann man sich nicht vorstellen, dank der täglichen Propaganda.

Weiter worüber nicht berichtet wird:

So konnte zum Beispiel einer der Männer, die sich an mich wandten, über mehrere Jahre lang seine Wohnung nicht mehr verlassen. Er litt an einer degenerativen neurorogischen Erkrankung und war auf den Rollstuhl angewiesen. Seine Frau nahm ihm den Rollstuhl weg (er war ihr im Weg), demütigte ihren Mann fortlaufend, bezeichnete ihn unter anderem als "unnützen Krüppel", der ihr nur noch auf der Tasche liege und ihr keinen Nutzen mehr bringe. Um sich fortzubewegen musste er durch die Wohnung robben, zuletzt nur noch in Unterhosen, weil sie seine Wäsche nicht mehr mit wusch, sondern entsorgte. Warum solle sie ihn unterstützen und versorgen, er würde sich ja auch nicht um sie kümmern, sei kein richtiger Mann, sondern ein Versager und nur noch eine Last Er war ihr komplett ausgeliefert. Oft schlug sie in ihrer Wut und Überforderung auf ihn ein. Als er diese jahrelange Demütigung nicht mehr ertragen konnte und Gegenstände nach ihr warf, um sie von sich fern zu halten, holte sie die Polizei; Sie fühle sich von ihm bedroht, und die Kinder hätten Angst vor ihm. Sie ließ ihm einen Platzverweis erteilen und erwirkte ein Kontaktverbot. Obwohl es wohl das Beste war, was ihm passieren konnte, empfindet er es als Strafe, fühlt sich schuldig, als Versager (tertiäre Viktimisierung) und würde lieber wieder heute als morgen zurück zu seiner Frau und natürlich zu seinen Kindern - die sie ihm seither vorenthält.
Ich könnte noch von vielen weiteren solcher perfiden Tragödien berichten. Das Ergebnis war und ist so gut wie immer dasselbe.
Häusliche Gewalt wird leider bisher immer noch nur einseitig betrachtet. Es herrscht nach wie vor die Meinung, dass die Männer immer Täter und die Frauen immer Opfer sind.[62]

Wo zum Teufel ist die Macht, die ihn mit Macht vor der Misshandlung schützt?

Männer, die sich nicht wehren können, die keine Hilfe erfahren. Väter, die ihren Kindern nicht helfen können, die hilflos aus der Ferne zuschauen müssen - wobei Gewalt gegen Kinder einschließlich Mord überwiegend von Frauen ausgeht, was man auch feministischerseits weiß, weshalb Gewaltschutzgesetze entsprechend angepasst werden:

Und das weiter Entblößende: Gewalt gegen Kinder, gegen die Schwächsten also im häuslichen Bereich, wurde aus dem Gesetzesumfang ausgenommen, um zu vermeiden, daß so das Gesetz weitgehend auch gegen Frauen angewandt werden könnte, die ja sogar mehr Gewalt gegen Kinder ausüben als Männer. So präzis werden Frauengesetze vom Feminismus diktiert![63]

All das hat was mit Macht zu tun. Ein Mann, der seine Frau misshandelt, kriegt ernsthafte Probleme und ihr wird geholfen. Frauen hingegen, die Kinder und Männer misshandeln, dürfen das, niemand schreitet ein. Das ist Macht. Über Männer, die gewalttätig werden, wird berichtet. Über Frauen wird geschwiegen. Keine Kampagnen mit düster bedrohlichen Frauen­gestalten, die vor verängstigten Kindern zu sehen sind - sowas macht man nur mit Männern. Opfer von Frauengewalt werden in der Folge allein gelassen. Wegen Geschlechter­rassisten in einflussreichen Positionen, wegen Geschlechter­rassisten in Ämtern, wie aktuell im Auswärtigen Amt - oder auf Lehrstühlen.

Plump aufgezogen will sowas sein: Man betrachte verschiedene Problem­felder, blende weibliche Täterschaft aus - was nicht schwerfällt, denn über diese hört man eh nichts in den Qualitäts­medien -, fokussiere auf allein männliche Gewalt, rühre das alles mit dem Geschwätz von Macht zusammen, die sich überall in der Gesellschaft als Struktur zeige, und komme zum fulminanten Schluss, Gewalt sei männlich, Männlichkeit sei Gewalt.

Als Kronzeuge hierfür gibt sich ein Professor für Rassen-Geschlechter­lehre her, der aber keine Wissenschaft betreibt, sondern Ideologie. Ganz wie ein Rassenforscher in früheren Jahrhunderten halt.

Was ist Männlichkeit? Klärt dieser Professor diese Frage so, dass seine Untersuchung wissen­schaftliche Kriterien gerecht wird? Betrachtet er Männer und ihr Tun - in ihrer Gesamtheit und nicht nur in einem kleinen, willkürlich gewählten Ausschnitt - und folgert daraus, um was es sich bei Männlichkeit handeln könnte, oder macht er es umgekehrt? Legt er fest, was Männlichkeit zu sein hat und sucht dann nach Punkten, die seine These stützen und übt Ignoranz gegenüber allem, was ihr schaden könnte?

Männlichkeit ist ein abstraktes Konstrukt. Was ist Männlichkeit?[57] Was ist Menschlichkeit? Gibt es irgendwas, was sich allein bei Männern als Charakter­eigenschaft findet? Nein, denn es mag zwar so sein, dass dieses oder jenes bei Männern oder Frauen öfter oder seltener auftritt, aber ausschließlich nur bei einem der beiden findet sich nichts. Man kann lediglich davon sprechen, dass etwas im Schnitt öfter bei einem Geschlecht zu sehen ist - bei Männern zum Beispiel lebenslanges Arbeiten zum Wohle ihrer Familien - das ist männlich, da Frauen so gut wie nie bereit sind, die undankbare Ernährerrolle[64] zu übernehmen.

Männlichkeit als ein Übel zu definieren, als solches vorauszusetzen, nimmt Jungen, Männern die Möglichkeit, sich positiv mit dem zu identifizieren, was sie sind. Das ist Gewalt. Eine Gewalt, wie sie heute den Mainstream beherrscht. Man stelle sich vor, Weiblichkeit würde breit als "parasitär" verstanden - und Oh Ja! Darüber ließe sich schreiben, das glaubste aber!

An anderer Stelle berichte ich über eine Begegnung mit einem unsicheren Jugendlichen:

Ich bin in der Öffentlichkeit unterwegs. Ich guck hierhin und dahin und habe dann für ein paar Sekunden­bruch­teile Augenkontakt mit einem jungen Mann, der prompt aggressiv reagiert: "Was glotzt Du so!?".
Ich denke nicht, dass irgendjemand annehmen wird, dass es sich bei diesem jungen Mann um eine starke, selbstbewusste Persönlichkeit handelt. Jeder Hobby­psychologe kann die Ferndiagnose stellen, dass hier mit übertrieben aggressiven Verhalten eine Schwäche, eine Unsicherheit kompensiert wird. Wer wirklich selbstbewusst ist, hat ein aggressives Auftreten nicht nötig, mit welchem ein verletzlicher Kern, eine solche Persönlichkeit geschützt werden muss, ganz nach dem berühmten Motto: "Angriff ist die beste Verteidigung!" [65]

Wer ist typisch männlich? Dieser Jugendliche oder doch der Mann, der selbstsicher in sich ruht und kein aggressives Auftreten nötig hat? Für Pohl und seinen sexistischen Kumpanen ist es der unsichere Mann. Männlich ist demnach der Mann, der unsicher und schwach ist - "fragil" wie es die Sexisten ausdrücken - und diese Schwäche mit Gewalt kompensiert - was für ein erbärmliches Männerbild, aber Hey! Psst: Dieser Pohl, das ist ein ganz toller Mann, nicht so wie die anderen, der ist was besseres! Gebt dem Guten einen Keks.

In dem neuesten Hetzinterview heißt es (ich gehe nur auf wenig ein):

Gewalt gegen Frauen wird in den Medien oft als "Familiendrama" verharmlost und damit in den privaten Bereich verbannt, ohne dass die Frage nach den gesellschaftlichen Ursachen dafür gestellt wird. Wie ist das Phänomen der Gewalt gegen Frauen in den Gesamtkontext gesellschaftlicher Macht­verhältnisse eingebettet? [53]

Über Frauengewalt hingegen wird gar nicht berichtetet und die Macht liegt bei den Frauen, da sie nahezu beliebig gewalttätig sein dürfen, ohne dafür Konsequenzen befürchten zu müssen - und sei es schlechte Presse. Aber man soll vor Betroffenheit erstarren, wenn es eine Arierin trifft; und die Bericht­erstattung hat dann so auszufallen, als habe man die ganze Menschheit getötet - alles andere ist Männermacht!

dass wir immer noch in einer asymmetrischen Geschlechter­ordnung mit männlicher Vormacht leben. [53]

Macht. Und Frauen sind beruflich scheinbar schlechter aufgestellt, da sie das Privileg genießen, einen Mann für sich arbeiten zu lassen, was dazu führt, dass sie weniger arbeiten, was dazu führt, dass sie weniger verdienen und seltener Chefs werden; wenn sie aber wollen - was nicht der Fall ist -, haben sie es leichter. - grundsätzlich ist alles in der Gesellschaft zu Gunsten der Frau ausgerichtet.[66]

Das "Männliche gilt als Norm und gegenüber dem Weiblichen als überlegen", das Weibliche dagegen weiterhin als untergeordnet, nachrangig und weniger wert. [53]

Belege? Wo ist das so? Weniger wert, weshalb man ihnen weniger hilft, weshalb sie mehr von Selbstmord[67] oder Obdachlosigkeit[68] betroffen sind, Situationen absoluter und vernichtender Machtlosigkeit? Weniger wert, weshalb ihr Töten in Hollywood-Block­bustern ein vergnüglicher Spaß[69] ist?

Frauen sind weniger wert, aber man assoziiert mit ihnen eher positive als negative Begriffe?[70]:

Diese gelangt stattdessen zu gegenläufigen Erkenntnissen - etwa in einer 2004 veröffentlichten Studie der Psychologinnen Laurie Rudman und Stephanie Goodwin. Die Forscherinnen ließen in ihren Experimenten die Versuchs­personen am Computer bestimmte Aufgaben durchführen, die Rückschlüsse darauf zuließen, wie schnell jeder Proband positive und negative Eigenschaften mit einem der beiden Geschlechter verband. Ähnlich wie schon andere Wissenschaftler zuvor fanden Rudman und Goldman dabei heraus, dass Menschen angenehm besetzte Wörter wie "gut", "Ferien" und "Paradies" eher mit Frauen verbanden und weniger angenehm besetzte Wörter wie "schlecht", "Schleim" und "Trauer" eher mit Männern. Ergebnisse wie diese stützen die Annahme eines Phänomens, das als Frauen-sind-wundervoll-Effekt bezeichnet wird. Man könnte es genauso gut Männer-sind-grauenvoll-Effekt nennen.

Weiter:

Vor diesem Hintergrund ist etwa die in Polizei, Justiz und vielen Medien verbreitete ent­geschlechtlichte Bezeichnung der Tötung von Frauen durch Partner oder Ex-Partner als "Beziehungs­taten", "Familien­dramen" oder "Partnerschafts­konflikte" - und nicht als Femizide, die von einem tief sitzenden Frauenhass motiviert sind - skandalös. [53]

Ich dazu:

Eine Frau muss nicht deshalb sterben, "nur weil sie eine Frau" war, wie es anklagend heißt. Sie musste sterben, weil sie sich in einem hoch­problematischen Beziehungs­geflecht befand. Ihr Mörder dachte sich nicht: "Ich töte jetzt weiße Frauen" - womit das Kriterium "nur weil sie eine Frau war" erfüllt wäre - sondern tötete aus anderen Gründen, wie etwa diesem hier[archiviert am 24. Oktober 2021]. Nimmt man das Merkmal "Beziehung" weg, aber behält das Merkmal "Frau", hätte diese beispielhafte Frau nicht sterben müssen - womit sich die Gewalt nicht gegen "die Frau" an sich richtete. [71]

Und warum ist es eigentlich niemals ein Andrizid, wenn eine Frau ihren Mann tötet - z.B. mit Gift (hohe Dunkelziffer)? Das ist dann wohl eine Tyrannen­tötung, der hat es verdient - denn Frauen sind gut und Männer böse; muss man wissen heutzutage.

Weiter im Text:

Gewalt gegen Frauen, Mädchen und nicht binäre Menschen ist weltweit eine der am häufigsten verbreiteten Gewaltformen. Welche Erscheinungs­formen hat Gewalt gegen diese Personen­gruppen? [53]

Wie egozentrisch kann man eigentlich sein? Als ob Jungen und Männer keine Gewalt erfahren würden. All diese Gewaltopfer werden ausgeblendet, um sich zu beschweren, dass nicht "richtig" über Gewalt gegen Frauen berichtet wird, sondern nur als "Familiendrama". Die Not auf männlicher Seite ist scheißegal, wird ignoriert, wird ausgeblendet, selbst bei männlichen Kindern[72], aber es wird behauptet, dass (ich wiederhole):

Das "Männliche gilt als Norm und gegenüber dem Weiblichen als überlegen", das Weibliche dagegen weiterhin als untergeordnet, nachrangig und weniger wert.

Weniger wert also? So, dass man noch auf die Leichen scheißt, zum Beispiel? Projektion?

Weiter im Text:

Nach dieser Definition gehören zu der hier thematisierten Gewalt aufgrund des Geschlechts das reale oder digitale Mobbing, anzügliche Bemerkungen, obszöne Witze, unerwünschte Berührungen, das sogenannte "Begrapschen", sexuelle Anmache und andere Belästigungen, sexuelle und sexualisierte Gewalt bis hin zum zerstörerischen Übergriff durch Vergewaltigungen sowie als Spitze der damit beabsichtigten Auslöschung der Frau als eigenständiges Subjekt: ihre Tötung. Dabei ist zu erkennen, dass die Grenzen zwischen diesen Erscheinungsformen nicht starr, sondern fließend sind. [53]

Was für eine Hassrede! Voll vom brutalen Willen, den Mann zu vernichten, ihn auszulöschen! Der Mann wird als Subjekt getötet und einem Kollektiv zugeordnet, das als blutrünstig propagiert wird. Daphne Patai stellte fest:

"Es fällt einem schwer, sich heute eine andere Gruppe von Menschen vorzustellen, die dermaßen krass in der Öffentlichkeit niedergemacht werden kann, ohne augenblicklich Protest zu erheben. Irgendwie scheinen sämtliche Männer zum Schweigen eingeschüchtert worden zu sein."

Zurück zur Hassrede: All diese Verbrechen werden auch von Frauen begangen, man mache sich hier schlau[ext].

Zudem setzt sich Gewalt oft über Generationen hinweg fort. [53]

Die meisten Menschen machen ihre erste Gewalt­erfahrung durch die Hände ihrer Mütter. Und der gefährlichste Ort für ein Kind ist bei seiner Mutter.

Wie ordnen Sie Online-Hass im Internet und digitale Gewalt gegen Frauen in den Kanon der Gewaltformen ein? [53]

Online-Hass.[55]

Reflexhafte Täter-Opfer-Umkehrungen dienen immer der Schuldabwehr und der Entlastung.

"Hey, die hat ihre Tochter vergewaltigt!"

"Das sagst Du nur wegen der Schuldabwehr!"

"Ach so, weitervögeln!"

Einer 2020 veröffentlichten Studie des BMFSFJ zufolge ist jede dritte Frau... [53]

Während uns Kinder und Männer so scheißegal sind, dass wir zu diesen gar nichts veröffentlichen.

Weiter:

... Männlichkeit fördert Gewaltbereitschaft. Hin und wieder schlägt ein Mann auch nicht zu, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis er es doch tut. Weil Männer an der Macht sind, ist die Welt eine Hölle für Frauen und Mädchen. Männer sind Schweine, wenn ich das als Wissenschaftler so sagen darf. Ich bin übrigens einer von den Guten, ich bin ein ganz ganz guter Mann wirklich, ich bin was besseres, alle Männer Schweine außer mir! Und ich mach euch auch den Mann runter, der Autonomie verkörpert, den ihr am wenigsten kontrollieren könnt und der mich als Schulkind immer verprügelt hat, so räche ich mich heute an ihm. Krieg ich jetzt einen Keks? [53]

Dieser Professor lässt kein gutes Haar an seinen Geschlechts­genossen. Auch eine Strategie, die aber eine Feministin so kommentierte:

"Kerle wie den kenne ich zur Genüge. Die findet man in jedem Sozialdienst. Das sind Typen, die sich selbst niedermachen, um sich anzubiedern. Nach dem Motto: Ich bin mies und schlecht, und weiß das, und deshalb will ich auf den Arm. Im Grunde ist der ein ganz armes Schwein, dem niemand helfen kann, es sei denn, er findet eine Dumme."[73]

Für Humanisten ist Gewalt schlecht. Für Feministen ist Gewalt gegen Frauen schlecht. Solche Menschen machen die Welt schlechter, für Kinder, für Männer, die den Frauen geopfert werden.

– uepsilonniks[74]

Feministische Motive für Feindbilder und Opfer-Propaganda

Der Hass auf Männer gibt bei Feministinnen ihrem Leben einen Sinn:

Wer feministische Veröffentlichungen liest, ob als Buch oder als kurzes Statement in den sozialen Medien, findet dabei häufig Ressentiments gegenüber Männern und Menschen, die sich für Männer einsetzen. Wir Männer­rechtler(innen) arbeiten daran, diese Feindseligkeit zu überwinden, aber häufig bleibt das eine Sisyphus-Aufgabe. Warum ist starke Aggression gegen als "Feind" etikettierte Gruppen in der feministischen Ideologie von so großer Bedeutung? Die neueste psychologische Forschung weist darauf hin, dass solche Abwertungen eine sinn­stiftende Macht ausüben:
Zitat: «Eine im Journal of Experimental Social Psychology veröffentlichte Studie hat ergeben, dass der Hass auf kollektive Einheiten wie Institutionen oder Gruppen - nicht aber auf Einzel­personen - den Sinn des Lebens stärken kann.

"Ich denke, dass jeder beiläufige Beobachter der menschlichen Natur erkennt, dass viele prominente kulturelle Persönlichkeiten oder politische Bewegungen viel Auftrieb erhalten, wenn sie einen klaren, identifizierbaren Feind haben, gegen den sie kämpfen. Ich habe darüber nachgedacht, warum das so sein könnte, und mir kam der Gedanke, dass ein Feind, jemand, den man hassen kann, die Menschen motivieren könnte", erklärt Studienautor Abdo Elnakouri, Doktorand an der University of Waterloo. "Hass könnte eine starke motivierende Kraft sein, die den Menschen ein klares Ziel gegen einen lohnenden Feind gibt - mit anderen Worten, ein Leben voller Sinn."

(...) Kollektiver Hass, der sich gegen Gruppen, soziale Phänomene oder Institutionen richtet, kann mit größerer Wahrscheinlichkeit einen Sinn für das Leben vermitteln, der über die mit persönlichen Racheakten verbundenen negativen Erfahrungen hinausgeht. Darüber hinaus kann der Hass auf abstrakte kollektive Einheiten einen einfacheren, bösen Feind darstellen als der persönliche Hass auf eine konkrete Person.

Die Fähigkeit des Hasses, dem Leben einen Sinn zu geben, lässt sich durch motivationale Zustände erklären, die mit einem Gefühl von Zweck und Bedeutung verbunden sind. Sinn wurde mit Motivations­zuständen in Verbindung gebracht, die mit dem Verhaltens­aktivierungs­system (VAS) zusammen­hängen und sich um das Engagement für konkrete oder abstrakte Prioritäten sowie um das "Wollen" drehen, das die Menschen zu ihren Zielen treibt. Das Streben nach ultimativen Werten ist mit denselben VAS-Prozessen verbunden und kann die VAS-Aktivierung aufgrund der Erregung über die transzendente Bedeutung der eigenen Ziele verstärken. Wenn Hass ein Gefühl der Zielsetzung vermittelt, indem er einen Feind darstellt, der gestoppt werden muss, könnten diejenigen, die Hass erleben, durch diese Prozesse ein Gefühl für den Sinn des Lebens gewinnen.

Hass kann auch durch die Beeinflussung von Motivations­zuständen, die mit Kohärenz und Bedrohung zusammen­hängen, einen Sinn im Leben vermitteln. Kohärenz bedeutet, eine vorhersehbare Sicht der Welt zu haben, die frei von Bedrohung und Unsicherheit ist. Das Verhaltens­hemmungs­system wird durch Bedrohungen aktiviert, z. B. durch eine Bedrohung der eigenen kohärenten Weltsicht, die zu inneren Konflikten sowie zu Gefühlen der Unsicherheit und Verwirrung führen kann. So kann Hass den Sinn des Lebens erhöhen, indem er eine vereinfachte "Wir-gegen-die"-Sicht der Welt bietet, die mit dem Verhaltens­hemmungs­system verbundene Bedrohungen unterdrückt.»[75]

Die aktuelle psychologische Forschung erklärt ebenfalls, warum es vielen Feministinnen so wichtig ist, in einem Wettbewerb ums Opfer-Sein ("Opfer­olympiade") als unterdrücktes Geschlecht siegreich hervorzugehen, statt zu akzeptieren, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der beide Geschlechter Erfahrungen von Benachteiligung machen. Ein naheliegender Grund für den feministischen Glauben an die anhaltende Unterdrückung der Frau: Opfer werden als moralisch höher­stehende Menschen wahrgenommen.

Zitat: «Eine Reihe von 17 Studien, die in der wissen­schaftlichen Fachzeit­schrift "Science Advances" veröffentlicht wurden, dokumentieren den Virtuous Victim Effect - die Tendenz der Menschen, Opfer von Fehlverhalten als moralisch tugendhafter anzusehen als Nicht-Opfer, die sich in gleicher Weise verhalten haben.

Erzählungen über Opfer unmoralischer Handlungen sind im heutigen Diskurs weit verbreitet - im Privat- und Arbeitsleben, in den Nachrichten und in den sozialen Medien. Die Wahrnehmung von Opfern kann sich auf die Gesellschaft auswirken, z. B. auf die Gestaltung politischer und rechtlicher Maßnahmen, auf die Behandlung von Opfern in ihren sozialen Netzwerken, auf die Entscheidungen von Opfern, ob ihre Geschichte mit anderen geteilt werden soll, und auf die gesellschaftliche Gestaltung und Bewertung moralischer Debatten über angebliche Viktimisierung.

Einige Forschungsarbeiten deuten darauf hin, dass den Opfern zuweilen die Schuld an ihrer eigenen Viktimisierung gegeben wird. Andere Arbeiten haben ergeben, dass Opfer als weniger aktiv und eher passiv wahrgenommen werden. In dieser Arbeit fragen Jillian J. Jordan und Maryam Kouchaki: "Wie nehmen Menschen den moralischen Charakter von Opfern wahr?"

Insgesamt wurden 9.676 Teilnehmer für 17 Experimente rekrutiert, wobei 16 der Studien online und eine in einem Labor durchgeführt wurden. Das grundlegende Design dieser Forschung bestand darin, die Teilnehmer einer neutralen oder einer Opfer­bedingung zuzuordnen, bei der ihnen Erzählungen mit identischen Informationen über das Verhalten einer Zielperson vorgelegt wurden. In der Opfer­bedingung wurden die Teilnehmer darüber informiert, dass eine andere Figur die Zielperson unmoralisch behandelte, während dies in der neutralen Bedingung nicht der Fall war.

Nach dem Lesen der Erzählungen gaben die Teilnehmer eine Moral- und Vertrauens­würdigkeits­bewertung für die Zielperson ab. In einigen Experimenten wurden auch sekundäre Messgrößen, wie z. B. die Sympathie für die Zielperson, einbezogen. Dieses grundlegende Design wurde auf sechs verschiedene Erzählungen mit sechs unterschiedlichen moralischen Verfehlungen (z. B. Diebstahl, verbaler Angriff, medizinischer Kunstfehler) angewandt. (...) Jordan und Kouchaki fanden heraus, dass Opfer bei einem breiten Spektrum moralischer Übertretungen oft als tugendhafter angesehen werden als Nicht-Opfer - nicht aufgrund ihres eigenen Verhaltens, sondern aufgrund der Art und Weise, wie andere sie misshandelt haben.»[76]

Beide Studien zusammengenommen, erklären, warum viele Feministinnen weder hinsichtlich ihrem Hass auf Männer noch ihrer Opfer-Propaganda nachlassen dürften. Beides ist zu stark mit einem psychologischen Gewinn verbunden. Solange Feministinnen sich selbst beziehungsweise alle Frauen als Opfer markieren, dürfen sie sich auch ein Fehlverhalten leisten, das, wenn etwa Männerrechtler dasselbe täten, als absolut inakzeptabel verpönt wäre: Kein großer Verlag würde beispielsweise ein Gegenstück zu Hermanges "Ich hasse Männer" (Rowohlt) oder gar ein Gegenstück zu Valerie Solanas faschistisches Manifest über Männer als lebensunwerte Untermenschen veröffentlichen. Das Opfer-Paradigma erlaubt jedoch, seinen Hass auf eine Weise auszuleben, die wir in jedem anderen Zusammenhang als psychotisch erkennen würden.

Genderama[77]

Zitate

Warum die schweizerische Gleichstellungspolitik auf dem bisherigen Niveau stagniert:

Zitat: «Trotz demokratischem Etikett macht sie einseitig Frauenpolitik; sie braucht das Feindbild Mann, um ihre Ressourcen zu legitimieren. (...) Die feministische Bewegung betrachtet man (Anmerkung der Redaktion: die traditionelle Männer­bewegung) als potenziellen Bündnis­partner und merkt nicht, dass die Gegenseite an einem Ausgleich nicht interessiert ist.»[78]
Zitat: «Ich finde, Männerhass ist eine mögliche und ehrenwerte politische Handlung.» - Robin Morgan (Ms. Magazine)[79][80]
Zitat: «Feminismus ist zur Ideologie geronnener Männerhass.» - Alexander Roslin[81]
Zitat: «MisandrikerInnen suchen sich die Ideologie, die zu ihrer verzerrten Welt­wahr­nehmung, zu ihrem negativen Männer-/Männlichkeits­bild, zu ihrem Weltgefühl passt, das dann durch die Ideologie rationalisiert, legitimiert, bestärkt wird.
Eine positive Rück­kopplungs­schleife, aus der auszubrechen sehr schwer ist.» - Alexander Roslin[82]

Ein schwuler Blogbetreiber über Männerfeindlichkeit in Deutschland:

Zitat: «Wer immer noch bestreitet, unsere Kultur sei männerfeindlich, kann sich ja mal den Text von Silke Burmester zur Gemüte führen, der vor Arroganz, Häme, Sexismus und Rassismus nur so strotzt.
Wäre ich religiös, würde ich nach der Lektüre derartigen Blödsinns auf die Knie sinken und meinem Schöpfer dafür danken, dass ich nicht als heterosexueller Mann zur Welt gekommen bin. Es muss für diese nämlich mittlerweile eine Tortur sein, an jeder Ecke auf Frauen wie Burmester zu treffen. Auf Frauen, die in ihnen nur Trottel sehen, während sie sich selbst in ihrer Großartigkeit suhlen, die darin besteht, eine Vagina zwischen den Beinen zu haben.» - Adrian[83]

Feministische Männerfeindlichkeit hat Tradition, der Schutz eines geschönten feministischen Selbstbildes aber auch. Das äußert sich beispielsweise in den beliebten treuherzigen Versicherungen, dass Feminismus nichts mit Männer­feind­schaft zu tun habe. Schon Alice Schwarzer schreibt am Ende ihres Klassikers "Der kleine Unterschied und seine großen Folgen":

"Frauen und Männer sind nicht auf verschiedenen Terrains lebende Rassen oder Völker, sondern ineinander verkettete Geschlechter. (…) Das nur zur Richtigstellung, weil dieses alberne Geschwätz von der 'Emanzipation ohne Männer' kein Ende nehmen will..." (S. 236)

Das schreibt Schwarzer, nachdem sie zuvor auf etwa 230 Seiten lang versichert hat, dass eine Gleich­berechtigung in einer Beziehung mit Männern unmöglich sei, dass Männer und Frauen auf verschiedenen Sternen lebten, dass Männer Frauen unablässig Gewalt antäten, sie vergewaltigten, usw. usw. Wenn ihr aber schwant, dass das dadurch entstehende Bild ihres Feminismus hässlich ausschauen könnte, kann das selbst­verständlich nur am missgünstigen Blick ihrer Kritiker liegen, deren Geschwätz nicht ernst zu nehmen sei. Wie andere Schwarzer und ihren Feminismus sehen, hat sie selbst zu bestimmen und niemand sonst.[84]

Über konservative Männerfeindlichkeit:

"Das Misstrauen gegenüber den Menschen, ihrer Rationalität und ihrer modernen Technik, das seit jeher den ureigensten Kern des Konservatismus ausmachte, fand in der feministischen "Anti-Mann"-Haltung unverhofft einen neuen Bündnispartner." [85]

Alice Schwarzer verteidigt und rechtfertigt Männerhass:

Zitat: «Hass ist nur da mies, wo er grundlos oder fehlgeleitet ist. Da, wo es Anlass gibt zu hassen, kann Hass auch ein durchaus positives, weil antreibendes und veränderndes Moment sein. [...] Und eine von Männern - einzeln oder/und gesamt­gesellschaftlich - unterdrückte Frau hat recht, etwas gegen Männer und/oder die Männer­gesellschaft zu haben. Das Gegenteil wäre beunruhigend. Wer den Hass abschaffen will, muss die Gründe zum Hass abschaffen! Wer etwas gegen Männerhass hat, muss gegen die Frauen­unter­drückung kämpfen!» - Alice Schwarzer[86]

Gelöscht in Wikipedia

Zitat: «Der deutsche Kultur-Soziologe Rainer Paris[wp] konstatiert in seinem ideologie­kritischen Essay "Doing Gender" eine alles durch­dringende Kultur des Misstrauens, die das Verhältnis zwischen Männern und Frauen nachhaltig vergiftet habe. Nach dem Motto, Frauen seien grundsätzlich die besseren Menschen, sei aus dem berechtigten Anspruch nach gleichen Chancen schlicht Rassismus geworden. Behindert durch feministische Scheuklappen würden die unter­schiedlichsten männlichen Verhaltens­formen (Höflichkeit, Flirt etc.) zu männlichen Angriffen und Unter­werfungs­strategien uminterpretiert, was eine emotionale Verwüstung im Privat- und Intim­leben erzeuge.[87]

Die Literatur­nobel­preis­trägerin Doris Lessing sprach von "Männern als den neuen geheimen Opfern im Krieg der Geschlechter", als sie im August 2001 in einem Interview mit der britischen Zeitung "The Guardian" eine "denkfaule und heim­tückische Kultur" kritisierte, die sich im Feminismus breit­gemacht hätte und die darauf hinauslaufe, auf Männer einzudreschen: "Ich bin zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird. Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer eigentlich diese Frauen sind, die ständig die Männer abwerten." Und weiter: „Die dümmsten, ungebildetsten und scheusslichsten Frauen können die herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren und niemand sagt etwas dagegen. Die Männer scheinen so eingeschüchtert zu sein, dass sie sich nicht wehren. Aber sie sollten es tun."[88][89]» - Gelöscht von Fiona Baine[90]

Literatur

  • Paul Nathanson[wp] und Katherine K. Young: Spreading Misandry: Teaching Contempt for Men in Popular Culture., McGill-Queen's University Press 2001
  • Paul Nathanson und Katherine K. Young: Legalizing Misandry: From Public Shame to Systemic Discrimination Against Men., McGill-Queen's University Press 2006, ISBN 0-7735-2862-8
  • Judith Levine: My Enemy, My Love. Men-Hating and Ambivalence in Women's Lives. Doubleday 1992
  • Christoph Kucklick: Das unmoralische Geschlecht. Zur Geburt der Negativen Andrologie., Suhrkamp Taschenbuch Verlag 2008, ISBN 3-518-12538-9[91]
  • Warren Farrell: Mythos Männermacht. Zweitausendeins, 1995, ISBN 3-86150-108-2 (Im Originaltitel: The Myth of Male Power. Why Men are The Disposable Sex)
  • Warren Farrell: Women Can't Hear What Men Don't Say. Destroying Myths, Creating Love. Jeremy P. Tarcher 2000
  • Marion Rave: Befreiungsstrategien. Der Mann als Feindbild in der feministischen Literatur. Kleine 1991
  • Karin Jäckel: Der gebrauchte Mann, abgeliebt und abgezockt. Dtv, 2000, ISBN 3-423-36200-6
  • Paul-Hermann Gruner: Frauen und Kinder zuerst. Denkblockade Feminismus. Rowohlt Tb. 2000, ISBN 3-499-60946-0
  • Martin van Creveld: Das bevorzugte Geschlecht. Gerling Akademie Verlag, 2003, ISBN 3-932425-52-9
  • R. Howard Bloch and Frances Ferguson (editors): Misogyny, Misandry, and Misanthropy. University of California Press, 1989
  • Richard T. Hise: The War Against Men. Why Women are Winning and What Men Must Do if America is to Survive. Elderberry Press, 2004, ISBN 1-930859-61-9
  • Jay Carter: Nasty Women. How to Stop Being Hurt by Them Without Stooping to Their Level. McGraw-Hill, 2003, ISBN 0-07141023-6
  • Thomas P. James: Domestic Violence: The 12 Things You Aren't Supposed to Know, Aventine Press, 2003, ISBN 1-59330-122-7
  • Lionel Tiger: The Decline of Males: The First Look at an Unexpected New World for Men and Women, Golden Guides from St. Martin's Press, 2000, ISBN 0-312-26311-2
  • Astrid von Friesen: Schuld sind immer die anderen! Die Nachwehen des Feminismus. Frustierte Frauen und schweigende Männer, Verlag Ellert & Richter, 2006, ISBN 3-8319-0256-9

Einzelnachweise

  1. Arne Hoffmann: Sind Frauen bessere Menschen? Plädoyer für einen selbst­bewussten Mann. Schwarzkopf & Schwarzkopf 2001, ISBN 3-896-023-829
  2. EMMA: Pascha des Monats - "Der Pascha des Monats ist die meistzitierte EMMA-Kategorie in den Medien.", abgerufen am 12. Juli 2020
  3. In der EMMA sympatisierte sie ganz offen mit der links­terroristischen Gruppe "Rote Zora"[wp], indem sie ein Bekenner­schreiben abdruckte mit dem Kommentar: "Da überkommt mich ja klamm­heimliche Freude!" (EMMA 3/1978, S. 49[ext])
  4. Alice Schwarzer: Gründe zum Männerhass?, EMMA am 1. März 1977
  5. Alice Schwarzer: So fing es an! Die neue Frauenbewegung, dtv 1983, S. 32-33
  6. zitiert von Arne Hoffmann: Politikerinnen und SPIEGEL-Online fallen über Kristina Schröder her, Genderama am 9. November 2010
  7. zitiert von Lucas Schoppe: In aller Unschuld alle Männer töten, Man Tau am 21. Mai 2013
  8. Der kleine Unterschied und seine großen Folgen. 1975, Seite 192f.
  9. Die Schwarzerische Textpassage geschlechterverkehrt, in (Neugelbes WGvdL-)Forum: Aus John Money wird Joanne Money, carlos am 8. Februar 2012 - 19:32 Uhr  (Archiv)
  10. Bettina Röhl: Der Sündenfall der Alice Schwarzer?, Cicero am 4. April 2005; Volker Zastrow: "Gender Mainstreaming" - Der kleine Unterschied, F.A.Z. am 7. September 2006
  11. Penis-Prozeß: Heldin in der Klapse im FOCUS Nr. 5 (1994)
  12. Die Osloer Katastrophe als Schmiermittel für die politisch korrekte Verleumdungsmaschinerie, Die Söhne von Perseus am 3. August 2011
  13. "Jedes Herz eine revolutionäre Zelle", Tageszeitung am 9. Dezember 2000
  14. Arne Hoffmann: Gegen die Homophobie von Ilse Lenz und Hinrich Rosenbrock, Cuncti am 22. März 2012 ("Die von Ilse Lenz und Hinrich Rosenbrock verfasste Kampfschrift 'Die antifeministische Männerrechtsbewegung - Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung', die als 'Expertise' verkauft werden sollte, wurde in den letzten Wochen von Männer­rechtlern sämtlicher politischer Lager, von weit rechts bis weit links, als unseriös abgelehnt."
  15. Robert Bongen und Katharina Schiele: Rechte Terroristen: Hass auf Frauen, Panorama[wp], NDR (ARD) am 31. Oktober 2019 (Halle[wp], Christchurch, Toronto[wp], Utoya[wp] - neben Antisemitismus und Rassismus ist Hass auf Frauen ein verbindendes Element in der Gedankenwelt von rechts­extremistischen Attentätern.)
    Rechte Terroristen: Hass auf Frauen, ARD - Mediathek (9:07 Min.)
    Katharina Schiele: Halle reiht sich in die Serie frauen­feindlicher Attentate ein, Panorama, NDR (ARD) am 31. Oktober 2019 (Anne Helm ist Netz­politikern und beschäftigt sich seit Jahren mit rechter Radikalisierung im Internet.)
  16. Hadmut Danisch - Ansichten eines Informatikers:
    • Anja Reschke und Anne Helm, 31. Oktober 2019
      Anja Reschke als ultralinke Brachial­feministin beim NDR, und Anne Helm (die als Tittengirl "Thanks Bomber Harris" skandierte und von den Piraten zu den Linken rübermachte) als linksradikale Linke, sind zusammen­gekommen, und gerade kam in Panorama im Ersten deren gemeinsames Gekotze über Männer. [...] Schema: Feminismuskritiker und der Attentäter von Halle, alles das gleiche. Man könne quasi gar nicht Feminismus kritisieren, ohne gleichzeitig auch rechts­radikaler Mörder und Judenhasser zu sein. Alles das gleiche. Feminismuskritik könne nur aus dem Frust entstehen, keine Freundin bekommen zu haben, und Judenhass, weil es beruflich nicht läuft, alles das Gleiche, und fertig ist das Weltbild. Alles nur Gestörte, die Feminismus kritisieren könnten.
      Aber so, wie alles Linke gerade durchdreht, drehen die auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk immer mehr durch. Es wird immer wahnsinniger, was die schreiben. Ich hatte das schon mal berichtet, dass man auf feministischen Konferenzen alle nicht-feministischen Männer mit Anders Breivik gleichsetzt.
      Ob denen mal aufgefallen ist, dass auf jeden Mann, der keine Frau hat, so ungefähr eine Frau kommt, die keinen Mann hat?
    • Frauenhass durch Untervögelung, 1. November 2019
      Da schrabbeln sich zwei Feministinnen - die eine Geistes­wissen­schaftlerin, die andere ganz ungelernt, Korrelation und Kausalität kennen sie beide nicht - an ihrem Weltbild auf, wonach das Schlechte in der Welt samt und sonders vom Frauenhass kommt und deshalb entstünde, weil die Täter nicht genug Sex bekämen. Oder wie man so schön sagt: untervögelt wären. Sämtliche Verbrecher rechter Prominenz gehen sie durch, und wollen jedem einzelnen nachweisen, dass er es einfach nicht verkraftet, von Frauen keinen Sex bekommen zu haben.
      Vor noch gar nicht allzu langer Zeit wertete der Feminismus es als dümmste Beleidigung, jemandem zu sagen, dass er aus chronischer Unter­vögelung heraus Dummes tue. Aber Frauen, Journalistinnen, Politikerinnen, die kommen heute nicht mehr ohne doppelte Maßstäbe aus. [...]
      Seltsamerweise behauptet man hier, den Tätern ginge es darum, das Frauentöten zu etablieren, während man kein Wort zu den zahlreichen islamischen/Ehrenmorden verliert, bei der es als Familien­pflicht angesehen wird, die eigene Tochter oder Schwester zu murksen. Dabei haben die ja nun auch keinen Sexmangel. Kann also nicht die erforderliche Kausalität sein.
      Beachtlich finde ich auch, dass sie es als rechte Verschwörungstheorie hinstellen, dass hier durch Feminismus die Geburtenrate herunterging.
  17. Youtube-link-icon.svg Wahnhafte INCELs - Sprache und Ideologie eines frauenverachtenden Online-Kults - emma & fritz (25. Juli 2019) (Länge: 89:03 Min.)
    Youtube-link-icon.svg Veronika Kracher über Incels - Zur Sprache und Ideologie eines Online-Kults - hasi (25. Juli 2019) (Länge: 88:13 Min.)
    Auszüge aus dem Vortrag finden sich hier.
  18. Kommentar auf Veronika Krachers Vortrag: Youtube-link-icon.svg INCELs: Spiegel des feministischen Kulturkampfes - MaMMoNMaGaZiN (30. November 2019) (Länge: 56:48 Min.)
  19. Youtube-link-icon.svg Interview über Incels und toxische Männlichkeit - Kritik und Subversion Hannover (2. September 2019) (Länge: 36:36 Min.)
  20. "Girls, I will destroy you!" - Frauenhass im Internet, Bundeszentrale für politische Bildung am 22. Juni 2020 (28:10 Min.) (Textskript)
    Carina Huppertz im Gespräch mit Andreas Hechler und Franziska Schutzbach.
    Anreißer: Die Frau als Wurzel allen gesellschaftlichen und persönlichen Übels - das ist der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich Antifeministen, Männerrechtler und andere Frauenhasser im Internet verständigen können. Zwar ist Antifeminismus kein neues Phänomen im Rechtsextremismus, doch treibt er im Netz grausame Blüten. Frauen werden mit Vergewaltigungs­phantasien bedrängt, und manchmal werden aus Worten Taten, wie im Fall von Alek Minassian, der es bei seiner Gewalttat in Toronto gezielt auf Frauen abgesehen hatte. Wer steckt hinter dem sexistischen Hass und was treibt Antifeministen an?
  21. Arne Hoffmann: Bundeszentrale für politische Bildung attackiert Männerrechtsbewegung - News vom 28. Juni 2020
  22. Ab 20:30 Min. - "In den USA war der Männerrechts­aktivismus ganz entscheidend für Trumps Wahlerfolg."
    Ab 20:50 Min. - "Auch in der BRD spielt die Männerrechtsbewegung eine zentrale Rolle dafür, dass die AfD Erfolg hat."
  23. Youtube-link-icon.svg Orwell: 2 Minutes of Hate - freedomvids (18. Juli 2008) (Länge: 2:00 Min.)
  24. Ab 23:12 Min. wird "repressives Handeln" gefordert und ab 23:42 Min. wird "Deplatforming"[wp] gefordert. Feminismuskritik soll also explizit unmöglich gemacht werden, Andersdenkenden soll mit allen Mitteln die Möglichkeiten genommen werden, sich zu artikulieren. Das ist Stalinismus[wp] in voller Ausprägung.
  25. In welchem Maße Feministinnen Männerhass verbreiteten, dokumentierte Jan Deichmohle in Büchern bereits in den 1990er Jahren. Auszügen daraus finden sich im Internet, außerdem im Buch Kultur und Geschlecht (nexx Verlag 2014). Seine Bücher der Reihe Die beiden Geschlechter zeigen, dass Männerhass zusammen mit falscher Wahrnehmung der Geschlechter­verhältnisse grundlegende Kraft aller feministischen Wellen war. (Jan Deichmohle: Ideologiekritik am Feminismus. Krieg gegen Mann, Natur und Kultur, Amazon Kindle Edition 2015)
    Auch in feministischer Literatur wird das beschrieben: Françoise d'Eaubonne[wp] schrieb in Feminismus oder Tod 1974, "die Frauen in Amerika seien 'bis zur Neurose[wp] traumatisiert' vom Ressentiment[wp] gegen die Männer. Das war zu der Zeit, als Simone de Beauvoir gerade Das andere Geschlecht veröffentlicht hatte" und erwähnte "das plötzliche Aufflammen des Geschlechter­hasses in den USA". (Françoise d'Eaubonne, zitiert von Jan Deichmohle in: Die beiden Geschlechter, unverlegter Band von 1998)
  26. 26,0 26,1 26,2 26,3 26,4 Christoph Kucklick: Geschlechterverhältnis: Das verteufelte Geschlecht, Die Zeit am 8. Mai 2012
  27. Gabriele Wolff: "Das verteufelte Geschlecht" Mann - und die Erosion der Unschuldsvermutung (II), 29. April 2012
  28. 28,0 28,1 Eine der beiden Angaben muss falsch sein: 1779 oder 1567-1640.
  29. Sattelzeit: 1750 bis 1850
  30. Christoph Kucklick: Das unmoralische Geschlecht. Zur Geburt der Negativen Andrologie., Edition Suhrkamp 2008
  31. Pdf-icon-intern.svg "Missing link" oder "Zwischen allen Stühlen" - Eine Standortbestimmung - 4. Die Abwertung der Geschlechter - Christoph Hutter, Vortrag im Rahmen der Jahrestagung des Bundesverbands Katholischer Ehe-, Familien- und Lebensberater e.V. am 24.04.2013 in Suhl (16 Seiten)
  32. Pdf-icon-intern.svg "Missing link" oder "Zwischen allen Stühlen" - Eine Standortbestimmung - 4.1. Der Mann wird suspekt - Christoph Hutter
  33. Pdf-icon-intern.svg "Missing link" oder "Zwischen allen Stühlen" - Eine Standortbestimmung - 4.2. Die kritische Reflexion der Moderne und die kritische Reflexion der Genderrollen - eine fatale Koppelung - Christoph Hutter
  34. Pdf-icon-intern.svg "Missing link" oder "Zwischen allen Stühlen" - Eine Standortbestimmung - 4.3. Die doppelte Abwertung - Christoph Hutter
  35. EMMA-Beitrag "Beyond Bitch" (1994/2, S. 34f)
  36. Penis-Prozeß: Heldin in der Klapse, Focus am 31. Januar 1994
  37. Quelle: Elizabeth Gould Davis: "The First Sex". Penguin Books, London, 1971. Gefunden auf Sexistinnen-Pranger: Elizabeth Gould Davis
  38. Quelle: From "A feminist Dictionary"; ed. Cheris Kramarae and Paula A. Treichler, Pandora Press, 1985. Gefunden auf Conservapedia: Feminism (Übersetzung Kurt)
  39. Quelle: "Liberated Women". Boronia Herald-Sun, Melbourne, Australien, 9. Februar 1996. Gefunden auf Conservapedia: Feminism (Übersetzung Kurt)
  40. Quelle: Leserinnenbrief, "Der Spiegel" 32/1993, gefunden auf gabnet.com: Leseprobe aus zensiertem Buch: Feministische Männervermiesung - Feministische Sprache, Gewalt und Hetze, Excerpts from censored books: The feminist propagation of hate against men - They even advocate violence, including murder, Jan Deichmohle
  41. Quelle: EMMA Jan./Feb. 1996, S. 10
  42. Quelle: EMMA, Hrsg. Alice Schwarzer
  43. Quelle: [G1], S. 63/64
  44. Quelle: Joan Bitterman, S. 13
  45. Henryk M. Broder zitiert einen Therapeuten, der damals aktiv dabei war und eine gereifte 50jährige, die vor vielen Jahren im Frankfurter Weiberrat aktiv war, in: Endstation: Apartheid, Der Spiegel" 9/1998
  46. Quelle: Zitat aus "Strike - Mädchen an die Macht!". Amerikanischer Spielfilm von 1998
  47. Humanistische Aktion: Mann-Frau-Problem, wahrscheinlich im Mai 2000
  48. arte-Themenabend "Maskulismus" Wenn Väter sich rächen/Die Männerbewegung
  49. Lay off men, Lessing tells feminists: Novelist condemns female culture that revels in humiliating other sex, The Guardian, 14. August 2001; Feminismus heißt nicht, auf Männer einzudreschen, 14. August 2001
  50. WGvdL-Forum: Strafbefehl gegen Lentze: Aufhebung des Freispruchs. Der Prozeß geht weiter., trel am 9. Juni 2020 - 14:44 Uhr
  51. WGvdL-Forum (Archiv 2): "Ich bin wie alle Anderen" am 31. März 2012 - 10:26 Uhr
  52. WGvdL-Forum (Archiv 2): Eine normale deutsche Frau - Parallele zu Ausländerhass am 31. März 2012 - 08:21 Uhr
  53. 53,00 53,01 53,02 53,03 53,04 53,05 53,06 53,07 53,08 53,09 53,10 zeichensetzen.jetzt[archiviert am 13. November 2021], veröffentlich am 18. Februar 2021
  54. Häusliche Gewalt geht überwiegend von Männern aus, feministischeirrtuemer.de
  55. 55,0 55,1 Wenn es um Online-Attacken geht, sind Frauen Opfer und Männer Täter, feministischeirrtuemer.de
  56. Macht[archiviert am 7. Dezember 2022], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 8. Oktober 2016
  57. 57,0 57,1 Judith Butler: Titanic über Männlichkeit[archiviert am 24. Januar 2022], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 8. Dezember 2019
  58. Feminismus-Valentinstag-Liebe-Hass[archiviert am 5. Dezember 2022], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 14. Februar 2018
  59. Sexueller Missbrauch wird fast ausschließlich von Männern begangen, feministischeirrtuemer.de
  60. Strukturen des Missbrauchs -oder- Wie ich als Überlebender in das Hamsterrad des politischen Irrsinns gezwungen werde, lotoskraft am 29. November 2020
  61. Was in Ordnung geht: Wenn der Höherwertige den Minderwertigen misshandelt[archiviert am 3. Oktober 2021], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 2. Oktober 2021
  62. Fallbeispiel für toxische Weiblichkeit und häusliche Gewalt[archiviert am 31. Januar 2023], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 26. Oktober 2019
  63. Häusliche Gewalt[archiviert am 15. März 2023], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 24. November 2018
  64. Esther Vilar: Der dressierte Mann (Ein Gastbeitrag), Alles Evolution am 29. März 2021
  65. Selbstbewusstsein vs. Aggression -oder- Warum starke Frauen dem Feminismus schaden[archiviert am 24. Oktober 2021], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 17. März 2015
  66. Die matriarchale Dividende[archiviert am 7. Dezember 2022], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 15. Februar 2021
  67. Über Selbstmord und echt schäbigen Feminismus[archiviert am 7. Dezember 2022], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 9. Juni 2018
  68. Obdachlosigkeit und der Empathy-Gap[archiviert am 7. Dezember 2022], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 11. Juli 2020
  69. Der Empathy-Gap als Ursache struktureller Benachteiligung von Männern[archiviert am 7. Dezember 2022], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 7. Juli 2018
  70. Unsere Gesellschaft ist von Frauenfeindlichkeit geprägt, feministischeirrtuemer.de
  71. Femizid und unsichtbare Männer[archiviert am 5. Dezember 2022], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 9. November 2019
  72. Nebeneinandergestellt[archiviert am 7. Dezember 2022], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 24. Februar 2017
  73. Frauen machen kaputt, wie Feminismus Familien zerstört[archiviert am 7. Dezember 2022], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 6. Mai 2017
  74. Hetzartikel - Der Wille, den Mann zu vernichten[archiviert am 9. August 2022], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 17. November 2021
  75. Mane Kara-Yakoubian: New psychology research indicates hatred toward collective entities inspires meaning in life, PsyPost am 17. November 2021
  76. Mane Kara-Yakoubian: Victims are perceived as more morally virtuous than non-victims, study finds, PsyPost am 19. November 2021
  77. Genderama: Neue Studien: Hassen viele Feministinnen DESHALB Männer und Maskulisten? - News vom 22. November 2021
  78. Walter Hollstein: Der Mann in der Schweiz - wer bestimmt, wie er ist und wie er sein soll?, Basler Zeitung am 5. November 2010; WGvdL-Forum (Archiv 2): Kompletter Hohlstein-Artikel mit Zitierschwäche, Manifold am 6. November 2010
  79. FEMizin: Zitat der Woche, 26. Februar 2012
  80. Die sexistische Diffamierung des heterosexuellen Mannes
  81. MANNdat-ForumRoslin am 3. Juni 2014 - 17:03 Uhr
  82. Kommentar von Alexander Roslin am 25. April 2012 um 22:28 Uhr, zu: Der emanzipierte Mann, 24. April 2012
  83. Adrian: Gott sei dank schwul, Gay West am 18. November 2012
  84. Lucas Schoppe: Aber die Kaiserin hat ja gar nichts an! - Psssssst....., Man Tau am 20. Juli 2013
  85. Eva Balzer und Matthias Heitmann: Von der Frauenbewegung zur "feminisierten Gesellschaft", Novo-Magain 45
  86. Alice Schwarzer: Gründe zum Männerhass?, EMMA am 1. März 1977
  87. Rainer Paris: Soziologiekolumne: Doing Gender[archiviert am 24. Januar 2011], Merkur, Nr. 649, Mai 2003
  88. Lay off men, Lessing tells feminists (Novelist condemns female culture that revels in humiliating other sex), The Guardian am 14. August 2001
  89. Feminismus heißt nicht, auf Männer einzudreschen - Doris Lessing: Männer wehrt Euch!, Väter aktuell am 14. August 2001
  90. Aktuelle Version vom 17. Juli 2015, 09:42 Uhr - Fiona B.
  91. Rolf Löchel: Schweinehund und Lichtgestalt, literaturkritik.de (Christoph Kucklick provoziert in seinem Buch Das unmoralische Geschlecht mit einer Genealogie der "Herrschaft des antimaskulinen Ressentiments".)

Netzverweise

Männerhass-Artikel
Video-Beiträge
englisch


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