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'''Der Spiegel''' (Eigenschreibweise: '''DER SPIEGEL''') ist ein deutsches [[Propaganda]]­magazin, das sich als [[Moralapostel|moralische Oberinstanz]] aufspielt und über die Einhaltung der [[Political correctness]] wacht.
 
'''Der Spiegel''' (Eigenschreibweise: '''DER SPIEGEL''') ist ein deutsches [[Propaganda]]­magazin, das sich als [[Moralapostel|moralische Oberinstanz]] aufspielt und über die Einhaltung der [[Political correctness]] wacht.
  
Das gleichnamige Nachrichtenportal, das von 1994 bis 2020 ''Spiegel Online'' hieß, wird von einer Tochter&shy;gesellschaft des Spiegel-Verlags betrieben. Die beiden Gesellschaften gründeten im September 2019 eine Gemeinschafts&shy;redaktion<ref>[http://www.meedia.de/2019/06/19/umstrukturierung-beim-spiegel-bis-alle-online-in-der-mitarbeiter-kg-sind-dauert-es-noch-zehn-jahre/ Umstrukturierung beim "Spiegel": Bis alle Onliner in der Mitarbeiter KG sind, dauert es noch zehn Jahre], ''meedia.de'' am 19. Juni 2019</ref> und nutzen seit Januar 2020 dieselbe Dachmarke.<ref>[http://www.meedia.de/2020/01/08/alles-neu-beim-spiegel-im-web-so-will-chefredakteur-klusmann-neue-digitalabonnenten-gewinnen/ Alles neu beim "Spiegel" im Web - so will Chefredakteur Klusmann neue Digitalabonnenten gewinnen], ''meedia.de'' am 8. Januar 2020</ref>
+
Das gleichnamige Nachrichtenportal, das von 1994 bis 2020 ''Spiegel Online'' hieß, wird von einer Tochter&shy;gesellschaft des Spiegel-Verlags betrieben. Die beiden Gesellschaften gründeten im September 2019 eine Gemeinschafts&shy;redaktion und nutzen seit Januar 2020 dieselbe Dachmarke.
 
 
 
 
__TOC__
 
{{Absatz}}
 
== Propaganda am Beispiel des Spiegels ==
 
[[Propaganda]] und orwell'sches [[Wahrheit]]s&shy;ministerium im [[1984 (Roman)|1984]]-Stil.
 
 
 
Der Spiegel im Jahr 1965:
 
{{Großzitat|Schaut mal in den SPIEGEL. Schnell, bevor der pleite und weg ist. Die machen doch jetzt auf [[moral]]isch und [[links]] und so. Wehe jedem, der ein falsches Wort sagt.
 
 
 
Schaut mal in den SPIEGEL von 1965 und bildet Euch eine Meinung über die romantische Prosaik: ''USA / RASSENKRAWALLE - Der häßliche Neger''.<ref name="spiegel_neger">[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46273856.html USA / RASSENKRAWALLE: Der häßliche Neger], ''Der Spiegel'' am 25. August 1965</ref>
 
 
 
Am besten gleich runterladen, solange es noch zugänglich ist.
 
{{Zitat|Die [[Neger]] dieses Landes werden möglicherweise nie an die Macht kommen, aber sie haben Einfluß genug, das Chaos hereinbrechen zu lassen. Negerdichter James Baldwin [...]
 
 
 
Hollywood zerplatzte ein amerikanischer Traum. Ein beispielloser {{W|Watts-Aufruhr|Neger&shy;aufstand in Los Angeles}} demonstrierte es: Das schwarz-weiße Rassenproblem (in den USA) ist durch die rechtliche [[Gleichberechtigung]] des schwarzen Mannes nicht entschärft worden.
 
 
 
Fünf Tage nach Unterzeichnung des Wahlrechts&shy;gesetzes durch Präsident Johnson, das die historische Kampf-Forderung der Farbigen nach [[Gleichstellung]] mit den weißen Wahlbürgern erfüllte, heizten die Neger in der "Stadt der Engel" die Hölle an.
 
 
 
Eine Woche lang mordete, marodierte und brand&shy;schatzte der schwarze Mob. Feuer und Gewehrfeuer töteten 35 Menschen und verletzten mindestens 800; über 700 Wohn- und Geschäfts&shy;häuser wurden eingeäschert oder beschädigt, ein Gebiet von 77 Quadrat&shy;kilometer (etwa die Fläche von Oberhausen oder Braunschweig) wurde verwüstet.
 
 
 
Im Feuerschein des blutigsten Rassen&shy;krawalls der US-Geschichte** sah die Nation einen Typus Neger, den bis dahin nur der fanatische {{W|Ku-Klux-Klan}} beschworen hatte: den tierischen, unberechenbaren, bösartigen Schwarzen - den häßlichen Neger.
 
 
 
"Selbst kleine Kinder wüteten wie wilde Tiere", meldete die Londoner "Times". Acht&shy;jährige Jungen betranken sich in auf&shy;gebrochenen Läden mit Whisky. Dann stürmten sie mit Schrotflinten durch die Straßen, Mädchen kreischten: "Los, killt einen Whitey!" (Whitey ist ein [[Fehdewort|Schimpfwort]] für die Weißen.)<ref>Siehe {{Wikt|whitey|modus=lang}}, 1. Bedeutungsvariante: (African-American Vernacular, derogatory, ethnic slur) A white person, a person of European descent.<br />Deutsch: (Afroamerikanischer Volksmund, abwertend, ethnische Verunglimpfung) Eine weiße Person, eine Person europäischer Abstammung.</ref>
 
 
 
"Tötet, tötet, tötet!" wurde zum Kriegsruf des Mobs im Farbigen-Viertel {{W|Watts (Los Angeles)|Watts}} (100.000 Einwohner). Tausende Neger durchbrachen den Sperrgürtel aus 18.000 Polizisten und National&shy;gardisten und terrorisierten die Stadtteile Long Beach, Wilmington und Hollywood.|<ref name="spiegel_neger" />}}
 
 
 
Und das war da echt bitter für alle Beteiligten:
 
{{Zitat|Inmitten der Plünderer eines Pfandhauses saß ein kleiner Kraushaar-Knabe und schluchzte. "Immer, wenn ich mir ein Radio gegrabscht habe, kommt ein Großer und nimmt es mir weg."|<ref name="spiegel_neger" />}}
 
 
 
Aber, das muss man ihnen lassen, Gleichbehandlung war gegeben:
 
{{Zitat|Auf dem Höhepunkt der Blut- und Brand-Orgie kannten die Schwarzen keine Rassen&shy;unterschiede mehr; sie fielen über jeden her, der ihnen in den Weg kam, gleich, ob Weißer, Mexikaner oder Neger. Ein farbiger Geschäfts&shy;mann brüllte, ein Gewehr im Anschlag, die auf seinen Laden hin&shy;drängenden Hautgenossen an: "Ihr mögt meine Blutsbrüder sein, aber wenn ihr nicht abhaut, werdet ihr meine toten Brüder sein!"|<ref name="spiegel_neger" />}}
 
 
 
Amen, Bruder! Amen!
 
 
 
Selbst die Schlauesten versagten:
 
{{Zitat|Auch der Negerführer und Friedens&shy;nobel&shy;preis&shy;träger {{W|Martin Luther King}} wußte keinen anderen Rat. [...]
 
 
 
Der häßliche Neger, der sich durch den Aufruhr von Los Angeles in das Bewußtsein Amerikas drängte, ist das Endprodukt eines jahr&shy;zehnte&shy;langen negativen Auslese-Prozesses in den Großstadt-Slums des amerikanischen Nordens und des Westens.
 
 
 
Präsident Johnson, der alle Amerikaner in seine "Große Gesellschaft" ohne Armut führen möchte, erfuhr erst im April durch einen vertraulichen Slum-Report das volle Ausmaß dieser dort lauernden schwarzen Gefahr. Zahlen und Fakten des Berichts sind so alarmierend, daß die Regierung bis jetzt eine Veröffentlichung scheute.
 
 
 
Fazit der 78-Seiten-Dokumentation: Während die Neger im ländlichen Süden - entgegen dem weitverbreiteten "Onkel-Toms-Hütte"-Klischee - die Fesseln der [[Diskriminierung]] sprengten, gerieten ihre Rassen&shy;genossen in den Großstädten zunehmend unter das Joch von Armut und Wohnungs&shy;elend.
 
 
 
Die Neger wurden im vorgeblich nicht&shy;rassistischen Norden und Westen für Arbeitsplätze zuletzt geheuert und zuerst gefeuert.|<ref name="spiegel_neger" />}}
 
 
 
Der ist auch was fürs Herz:
 
{{Zitat|Im New Yorker Stadtteil {{W|Harlem}}, dem größten Neger-Kral der Welt, sind auf sechs Quadrat&shy;kilometern 300.000 Einwohner zusammen&shy;gepfercht. Würden die übrigen Stadtteile ebenso dicht besiedelt wie einige Harlem-Straßen, so könnte die gesamte Bevölkerung der Vereinigten Staaten in New York untergebracht werden. [...]
 
 
 
Der Slum-Report der Johnson-Administration stellt fest:
 
* Fast jede vierte [[Negerin|Neger-Frau]] in den Großstädten ist geschieden oder von ihrem [[Mann]] verlassen worden.
 
* Über die Hälfte aller jungen Neger haben bis zum 18. Lebensjahr zumindest zeitweilig in einem [[Vaterlosigkeit|vaterlosen]] Elternhaus gelebt. [...]
 
 
 
In den Slums geschah,was der britische Soziologe {{W|lang=en|Geoffrey Gorer}} schon 1949 so formulierte: "Der Charakter der Neger wird systematisch verdorben."|<ref name="spiegel_neger" />}}
 
 
 
Und so weiter und so fort. ''Der SPIEGEL von 1965.''
 
 
 
Und ausgerechnet die machen heute auf [[Moralapostel|moralische Oberinstanz]] bezüglich aller [[political correctness]].
 
 
 
''Stellt Euch mal vor, was los wäre, wenn heute jemand so einen Text loslassen würde.''
 
 
 
Der Grund dafür, warum da zigmal von "[[Neger]]" die Rede ist, sogar der ganze Bericht "Neger-Report" heißt, sondern - ich bin 1966 geboren, und das war da noch lange Zeit so - war "Neger" nicht das rassistische [[Fehdewort|Schimpfwort]], als das es heute dargestellt wird, sondern ein normaler Begriff normaler [[Sprache]]. Man sollte dabei berücksichtigen, dass Afrika zu dieser Zeit noch nicht sonderlich erforscht war und der allgemeinen Bevölkerung - abgesehen von den Kolonien und dem zweiten Weltkrieg - praktisch unbekannt war. Irgendwo zwischen {{W|Bernhard Grzimek|Grzimek}} und {{W|Daktari}}. Und schwarze Menschen hier so selten waren, dass sie eine eigene Sehens&shy;würdigkeit darstellten. Dazu kam, dass man aus Presse und Fernsehen vor allem die Bilder aus den USA kannte, wo gerade der Afro-Look mit diesen riesigen Kugel&shy;frisuren Standard war.
 
 
 
Wenn man den Artikel mal der Bedeutung entkleidet, die dem Begriff heute zugemessen wird und die er damals schlicht nicht hatte, und auch diesen für die damalige Zeit typischen pathologisch-betrachtenden Sprachstil etwas zurücknimmt, bleibt allerdings eine zwar harte, gnadenlose, unverblümte, aber auch nüchterne, zutreffende und die heutigen Probleme erklärende Analyse zurück. Die, wenn man es beim Lesen schafft, die heutige Konnotation von "Neger" auszublenden, und damalige Maßstäbe anwendet, durchaus zu deren Gunsten ausgeht, weil man ja beschreibt, dass die Umstände, unter denen sie leben müssen, schon schlecht sind. Es ist ein Artikel durch die Brille der 60er Jahre, aber es ist kein böswilliger Artikel. So hat man damals gedacht und gesprochen. Grundsätzlich allerdings waren die auch damals schon in der Lage, sich diplomatischer auszudrücken.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45520855.html KANADA / STREIK: Ein Tag Wildwest], Der Spiegel am 13. Oktober 1969 (Auszug: In den Räumen des "Eleganten Juweliers" nahe der St. Alexander Street drängten sich die Menschen wie nie zuvor: Sie zerdrückten Vitrinen und plünderten. Montreals [[Polizei|Polizisten]] jubelten derweil in der Paul Sauvé Arena und palaverten. Sie streikten. In Kanadas Welt&shy;aus&shy;stellungs&shy;stadt herrschte einen Tag lang Wildwest: Die Zahl der Bank&shy;überfälle verzehnfachte sich, die Reihe der Raub&shy;überfälle schnellte von sonst fünf pro Tag auf 873 in die Höhe. [...]<br />Nur etwa 200 Offiziere blieben in den Revieren, verstärkt durch doppelt so viele - meist ortsunkundige - Provinz-Polizisten. Als sie zu einem Bankraub gerufen wurden, erreichten sie den Tatort mit einstündiger Verspätung. Die Autofahrer von Montreal hatten keine Parkplatz&shy;sorgen mehr, keine Straf&shy;mandate zu befürchten. Jeder fuhr, wie er wollte. Bald verstopften Unfälle die Straßen, gegen Abend brach der Verkehr zusammen. Etwa gleichzeitig beschlossen rund 200 militante Anhänger der "Front de libération populaire", eine links&shy;gerichtete und frankophile Extremisten&shy;gruppe, den Polizei&shy;streik zu nutzen. Zusammen mit einigen Schwarzen des "{{W|Black Panther Party|Black Panther Movement|3="}} zogen sie zum Dorval International Airport, wo franko&shy;kanadische Taxifahrer das Depot der "Murray Hill Limousine Company" bestürmten, der anglokanadischen Monopolgesellschaft für den Zubringer&shy;dienst zum Flughafen. Molotow-Cocktails flogen, entzündeten Mietwagen und Autobusse [...])</ref>
 
 
 
 
 
Zeigt sehr gut die Entwicklung des SPIEGEL: Die waren mal beinhart, aber informativ und analytisch.
 
 
 
Heute: [[Moral]]isch, verfälschend, einseitig<ref name="spiegels-bekenntnis-zur-luegenpresse" />. [[Fall Relotius|Relotius]]-verlogen.
 
 
 
Man sollte der Presse öfters ihre eigenen Artikel vorhalten.|[[Hadmut Danisch]]<ref>[[Hadmut Danisch]]: [http://www.danisch.de/blog/2020/06/12/unbedingt-mal-lesen-journalismus-im-wandel-der-zeit/ Unbedingt mal lesen - Journalismus im Wandel der Zeit], Ansichten eines Informatikers am 12. Juni 2020</ref>}}
 
 
 
Der Spiegel im Jahr 2020:
 
{{Großzitat|Mit Galopp in die [[Sozialismus|sozialistisch]]-bolschewistische Ideologie&shy;presse.
 
 
 
Der Vorteil ist ja, dass man die Presse inzwischen schon nicht mehr als [[Lügenpresse]] beschimpfen muss, das machen die längst selbst. Früher waren sie darüber beleidigt, aber seit "[[Haltungsjournalismus]]" (wieder ein Doppelwort, die Positiv-Variante von Lügenpresse) betrachtet man es plötzlich als positiv.
 
 
 
Der SPIEGEL schreibt heute: ''Gegenwart und Zukunft des Journalismus - Die Zeit der Neutralität ist vorbei''.<ref name="spiegel_neutralitaet">[http://www.spiegel.de/kultur/new-york-times-die-zeit-der-neutralitaet-ist-vorbei-a-5ccaa4e4-eca2-4a2e-b2d7-22e6a484f8ce Gegenwart und Zukunft des Journalismus: Die Zeit der Neutralität ist vorbei], Der Spiegel am 11. Juni 2020 (Ein Debattenbeitrag von Philipp Oehmke) (Anreißer: Der Meinungschef der "New York Times" musste gehen, weil er einen Gastbeitrag im Trump-Duktus veröffentlicht hat - und einem <u>überholten Ideal von neutralem Journalismus</u> nachhing.)</ref>
 
 
 
Mir persönlich würde zu Journalismus eher "Vergangenheit" einfallen, die Begriffe Gegenwart und Zukunft erscheinen mir da fehl am Platz.
 
 
 
Ursprung des aktuellen Ausbruchs ist ein Vorgang bei der New York Times. Anscheinend hat es dort im Zusammenhang mit den [[Todesfall George Floyd|George-Floyd]]-Gedenk-Plünderungen (aus irgendwelchen, mir als Weißem nicht nachvollziehbaren Gründen meint man dort, einen Menschen ehren zu können, indem man in seinem Namen stiehlt und brandschatzt, irgendwie haben die da seltsame [[Ehre|Ehrbegriffe]]) den Gastkommentar eines hohen Republikaner-Politikers, Tom Cotton, in der New York Times gegeben, der sich da wohl irgendwie dafür ausgesprochen hatte, das Militär gegen die Plünderer einzusetzen.
 
 
 
Das gab Riesen-Ärger, weil die ''{{W|The New York Times|NYT|3=''}} doch links ist, und der Meinungschef, {{W|lang=en|James Bennet (journalist)|James Bennet}}, wurde geschasst. Auch, weil er den Text vorher nicht gelesen und verhindert hatte.
 
 
 
''Der nun verteidigte sich damit, dass Presse etwas mit Meinungs&shy;pluralität zu tun habe.''
 
 
 
So in dem Sinne von, man sollte darüber informiert sein, was die verschiedenen Parteien so sagen und vertreten. Dafür habe man diese Rubrik für Gastbeiträge schließlich.
 
 
 
 
 
Das kam gar nicht gut an.
 
 
 
''Meinungspluralität ist mit Linken dort nicht (mehr) zu machen.''
 
 
 
Dazu verkündet nun der SPIEGEL:
 
{{Zitat|Man schulde es den Lesern, schrieb Bennet in seiner Verteidigung, "ihnen Gegenargumente aufzuzeigen, besonders wenn sie von Leuten kommen, die Politik gestalten".
 
 
 
Versteht die Zeitung den Journalismus nicht mehr?
 
 
 
Das klingt auf den ersten Blick einleuchtend.
 
 
 
In Wirklichkeit ist es selbstgefällig und denkfaul. James Bennet ist nicht gefeuert worden, weil er einen Beitrag mit [[Menschenverachtung|menschen&shy;verachtendem]] und potenziell gefährlichem Inhalt zu verantworten hatte - einen Beitrag, den er selbst vor Veröffentlichung noch nicht einmal gelesen hatte, wie später bekannt wurde. Bennet musste gehen, weil er als Leiter eines der wichtigsten Ressorts der vielleicht wichtigsten Zeitung der Welt offensichtlich den Journalismus nicht mehr versteht.|<ref name="spiegel_neutralitaet" />}}
 
 
 
Gar nicht mal wegen des Beitrags wurde er gefeuert, sondern weil er sich für Meinungs&shy;pluralität einsetzte. (Vor kurzem haben die Linken hier die Rechten noch wegen [[Filterblase|Filterbubble]] und [[Echokammer]] beschimpft.)
 
 
 
{{Zitat|Das amerikanische Journalismusmodell, das vor 20 Jahren auch mir an der Journalisten&shy;schule in New York eingeimpft wurde, basiert auf einer strikten Trennung zwischen Fakten und Meinung. Persönliche Ansichten von Autoren sind grundsätzlich nur auf den dafür kenntlich gemachten Seiten zugelassen, der Rest der Zeitung habe aus quasi objektiven Fakten zu bestehen. Deswegen ist bis heute bei Institutionen wie der "New York Times" das Meinungs&shy;ressort räumlich und personell vom Rest der Redaktion isoliert wie eine Quarantäne&shy;station.|<ref name="spiegel_neutralitaet" />}}
 
 
 
Das finde ich jetzt keine schlechte Idee. Ich finde es sogar sehr gut.
 
 
 
Dem SPIEGEL passt das aber nicht mehr:
 
{{Zitat|All dies soll Neutralität gewährleisten. Neutralität galt jahrzehnte&shy;lang als Qualitäts&shy;merkmal, als noble Erhabenheits&shy;geste der seriösen Presse. Die Einsicht, dass hinter jedem Text mit noch so großem Neutralitäts&shy;anspruch ein Autor mit eigener Biographie steckt, die sich in der komplizierten Welt von heute mit all ihren vielfältigen und verschränkten Identitäten kaum mehr missachten lässt, hat sich erst in den vergangenen Jahren im Journalismus nieder&shy;geschlagen. Der Neutralitäts&shy;journalismus, der scheinbar von einer "Position aus dem Niemandsland" kommt, wie es der New Yorker Medienforscher Jay Rosen bezeichnete, wirkt heute nicht nur uninteressant und unaufrichtig. Er versagt vor allem in seinem Auftrag als "vierte Gewalt".|<ref name="spiegel_neutralitaet" />}}
 
 
 
So. Aufgrund der zutreffenden Beobachtung, dass kein Autor aufgrund seiner Biographie so ganz neutral sein kann (was man durch eine entsprechende Durch&shy;mischung der Redaktionen ausgleichen könnte, aber gerade das können die [[Vielfalt|Diversitäts]]&shy;krieger ja nicht ertragen), meint man, es gar nicht erst versuchen oder anstreben zu müssen, sondern voll ins Gegenteil umschlagen kann.
 
 
 
Als ob ein Chirurg sagt, dass man den Operations&shy;saal ohnehin nie hundert&shy;prozentig steril bekommt, und man deshalb gleich jegliche Sauberkeits- und Hygiene&shy;anstrengungen unterlassen kann und mit dreckigen Händen auf dem Marktplatz operieren kann, wie im frühen Mittelalter.
 
 
 
{{Zitat|Das Zulassen anderer Meinungen und Sichtweisen funktioniert nur so lange, wie man sich innerhalb einer Bandbreite gemeinsamer Fakten befindet. Dadurch ließen sich früher [[Propaganda]], [[Verschwörungstheorie]]n und [[Hassrede]]n als Unsinn aus dem öffentlichen [[Diskurs]] im Wesentlichen aussperren.|<ref name="spiegel_neutralitaet" />}}
 
 
 
Auf deutsch: Meinungspluralität dulden wir nur so lange, wie alle einer Meinung sind. Erinnert an den Fabrikanten {{W|Henry Ford}} über seine ersten Groß&shy;serien&shy;autos: "You can have it in any color as long as it's black". Man bekommt sie in jeder Farbe, solange sie schwarz ist.
 
 
 
Zeitungen bekommt man in jeder Meinung, solange sie ganz [[links]] ist.
 
 
 
{{Zitat|Die Trump-Regierung mit ihren permanenten Lügen und Fehl&shy;informationen hat diese Grenzen verschoben, und seitdem funktioniert der Neutralitäts&shy;journalismus nicht mehr. Im Trump-Zeitalter gilt das Verbreiten noch so obszöner Verschwörungs&shy;theorien - wie zum Beispiel jener, [[Hillary Clinton]] betreibe einen Kinder&shy;pornographie-Ring aus einer Washingtoner Pizzeria heraus - als Meinungs&shy;äußerung.|<ref name="spiegel_neutralitaet" />}}
 
 
 
Man beschwert sich, das Monopol für Lügen und Falschinformationen verloren zu haben.
 
 
 
Dinge wie [[Gender Studies|Gender-Studies]], [[Lohndiskriminierung|Gender-Pay-Gap]], der ganze Geschlechterkram sind noch viel übler verlogen, und die These, dass Frauen nur von fiesen Wissenschaftlern ersonnen und gemacht wären, um sie unterdrücken zu können, die absurdeste Verschwörungs&shy;theorie, die mir je untergekommen ist (sofern man Außerirdische mal ausblendet), aber der SPIEGEL fährt voll drauf ab. Schlimmer noch: [[Linke]] reiten ja den [[Poststrukturalismus]] und meinen, dass es Lüge gar nicht gäbe, sondern man durch den [[Sprechakt]] die Realität einfach erschaffe. Für sich beanspruchen sie das, aber ich hätte nie gehört, dass irgendein Linker mal gesagt hätte, dass Trump post&shy;strukturalistisch arbeite. Da holen die Post&shy;strukturalisten dann nämlich das heraus, was es in ihrer Doktrin nicht geben kann: Fakten. Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen. Es sind die [[Doppelmoral|doppelten Maßstäbe]].
 
 
 
{{Zitat|Das Scheitern der so genannten [[Mainstream]]-Medien an [[Donald Trump]] und seinen Anhängern liegt genau darin begründet. Donald Trump konnte überhaupt nur gewählt werden, weil die "New York Times" oder der Nachrichten&shy;sender CNN mit ihrem Anspruch auf journalistische Fairness den abstrusesten Fakten&shy;verdrehungen immer wieder Raum gegeben haben.|<ref name="spiegel_neutralitaet" />}}
 
 
 
Aha. Kein "fair" mehr.
 
 
 
Als ich im Kindergarten war, wäre man für so eine Ansage aus dem Sandkasten verbannt worden.
 
 
 
{{Zitat|{{W|lang=en|Michelle Goldberg}}, selbst Kommentatorin bei der "New York Times", schreibt: "Die Trump-Präsident&shy;schaft ist demagogisch und weitgehend faktenfrei."|<ref name="spiegel_neutralitaet" />}}
 
 
 
Das ist der [[Feminismus]]-[[Genderismus]] auch, aber da fand man es gut, da hielt man die Forderung nach Belegen und Beweisen noch für [[Patriarchat|patriarchalische]] Unterdrückungs&shy;methoden.
 
 
 
{{Zitat|Für {{W|Tom Cotton}} und die Trump-Leute ist das natürlich ein großartiger Sieg. Der Artikel hat der als "Fake-News New York Times" verunglimpften Zeitung offenbar einen neuen Rekord bei der relativen Anzahl an Abo&shy;kündigungen binnen einer Stunde verschafft. Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Leser möglicherweise weiter sind als die Journalisten in den Führungs&shy;etagen. Sie verlangen, auch von den "Mainstream-Medien", Farbe zu bekennen. Sie wollen auf CNN nicht mehr den Verdrehungen der immer wieder aufs Neue eingeladenen Trump-Aficionados zuhören. Und sie möchten wahrscheinlich auch keinen Artikel lesen, der zum Einsatz des Militärs gegen die eigene Bevölkerung rät. Wer stets allen Positionen Raum verschaffen will, macht es sich einfach und begibt sich in eine moralische Indifferenz.|<ref name="spiegel_neutralitaet" />}}
 
 
 
Aha. Ein Schuft, wer noch andere als linke Meinungen durchlässt.
 
 
 
Nochmal den Satz:
 
{{Zitat|All dies soll Neutralität gewährleisten. Neutralität galt jahrzehntelang als Qualitätsmerkmal, als noble Erhabenheits&shy;geste der seriösen Presse.|<ref name="spiegel_neutralitaet" />}}
 
 
 
Gut, da wir keine seriöse Presse mehr haben, hat sich das ja dann auch erledigt.
 
 
 
{{Zitat|Statt vorgetäuschter Objektivität brauche moderner Journalismus in diesen Krisen&shy;zeiten klare moralische Ansagen, kommentierte am Wochenende ausgerechnet Ben Smith, der Medienkolumnist der "New York Times".|<ref name="spiegel_neutralitaet" />}}
 
 
 
Es geht nur noch um "[[Moral]]"-Verkündung.
 
 
 
Was ist Moral? Wissen sie nicht so genau. [[Marxismus]] eben.
 
 
 
{{Zitat|Der journalistische [[Kulturkampf]] zwischen den alten Neutralitäts&shy;fanatikern und einer neuen Generation von Journalistinnen und Journalisten, die die eigene Position stärker deutlich machen will, habe sich zum ersten Mal bei der Bericht&shy;erstattung zu den Protesten gegen {{W|Todesfall Michael Brown|Polizeigewalt in Ferguson 2014}} gezeigt, schreibt Smith, wo sich durch subjektive Tweets auf Twitter manchmal ein klareres Bild der Lage zeichnete als in den auf Objektivität bedachten "Mainstream-Medien".|<ref name="spiegel_neutralitaet" />}}
 
 
 
Das ist keine neue Generation, das ist die Besetzung der Redaktionen mit Leuten, die für Journalismus schlichtweg zu blöd sind. Mit der und zur Durchsetzung der [[Frauenquote]] war es mit jeglichen Qualitäts&shy;ansprüchen vorbei. Da sitzen nur noch [[Dummheit|Dumme]].
 
 
 
Und wie sehr die Meinungen dort verengt werden, sieht man daran:
 
{{Zitat|Am Wochenende, an dem James Bennet gehen musste, kam es zu einer weiteren Entlassung. Dutzende Redakteure des "Philadelphia Inquirer" waren aus Protest nicht zur Arbeit erschienen, nachdem die Zeitung einen Artikel mit der Schlagzeile versehen hatte: "Buildings Matter, too." Es war eine Anspielung auf "[[Black Lives Matter]]" und suggerierte eine Gleichsetzung zwischen der Unversehrtheit von Schwarzen mit der von Gebäuden. Stan Wischnowski, der Chefredakteur, musste die Zeitung verlassen.|<ref name="spiegel_neutralitaet" />}}
 
 
 
Wehe dem, der noch zu sagen wagt, dass man Gebäude (und damit Arbeit und Lebens&shy;leistung anderer Leute) nicht zerstört. Wird gefeuert.
 
 
 
{{Zitat|Es kommt jetzt darauf an, die Balance zu finden zwischen einem moralisch erstickenden [[Jakobiner|Jakobinertum]] und einem entschiedeneren Journalismus in unversöhnlichen Zeiten.|<ref name="spiegel_neutralitaet" />}}
 
 
 
Wer kauft solchen Müll noch? Wofür soll das noch gut sein? Was anderes als Marxturbation ist das doch nicht mehr. Nur noch Müll&shy;entsaftung, Sondermüll durch den Entsafter gejagt.
 
 
 
 
 
Neulich hörte ich mal einen [[Journalist]]en, der das alles kritisch sieht, davon reden, dass die modernen "Journalisten" mit dem Leser eigentlich nichts mehr zu tun haben wollen und auch nicht mehr für Leser schreiben, sondern nur noch ihren Wohl&shy;fühl&shy;senf aufschreiben und dafür vom [[Staat]] alimentiert werden.
 
 
 
Der Journalismus stirbt gerade an [[Geisteswissenschaft]]ler&shy;vergiftung.
 
 
 
Nur noch Sondermüll.|Hadmut Danisch<ref name="spiegels-bekenntnis-zur-luegenpresse">Hadmut Danisch: [http://www.danisch.de/blog/2020/06/11/des-spiegels-bekenntnis-zur-luegenpresse/ Des SPIEGELS Bekenntnis zur Lügenpresse], Ansichten eines Informatikers am 11. Juni 2020</ref>}}
 
 
 
Kampagnenjournalismus gegen deutsche [[Polizei]]:
 
{{Großzitat|''Erneuter unerträglicher Kampagnen&shy;journalismus bei Deutschlands einstigem Nachrichten&shy;magazin "Spiegel", ganz im Sinne der "[[Black Lives Matter]]"-Demonstrationen: In einem Artikel über die von den [[Polizei]]&shy;statistiken des Bundes und der Länder mitgeteilte Zahl der 2019 durch Polizei&shy;einsätze im vergangenen Jahr zu Tode gekommenen Personen wird gezielt der Eindruck erweckt, als handele es sich dabei um [[Opfer]] willkürlicher Polizeigewalt oder gar um vorsätzliche Tötungen.''
 
 
 
Um sich bei "BLM"-Aktivisten anzubiedern und das in Wahrheit jeder realen Grundlage entbehrende [[Narrativ]] zu stützen, es gäbe auch in Deutschland so etwas wie systemische Polizeigewalt, macht der "Spiegel" den entsprechenden Beitrag mit der Schlagzeile auf: "Polizei in Deutschland erschoss vergangenes Jahr 14 Menschen".<ref>[http://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizei-in-deutschland-erschoss-vergangenes-jahr-14-menschen-a-f6f72254-3f2b-4ec2-a0da-a1368081d3f3 Einsatzstatistik: Polizei in Deutschland erschoss vergangenes Jahr 14 Menschen], ''Der Spiegel'' am 14. Juni 2020 (Anreißer: In den USA und Europa demonstrieren Menschen seit Wochen gegen Polizeigewalt. Nun verrät ein Medienbericht, wie häufig hierzulande tödliche Schüsse von Beamten fallen.)</ref> Alleine der sauber betonte scheinbare Antagonismus "Polizei" - "Menschen" stößt hier schon sauer auf: als seien Polizisten keine Menschen.
 
 
 
Perfide auch die sich anschließende direkte Parallel&shy;ziehung zwischen der - angeblichen, einer differenzierten Betrachtung kaum standhaltenden - Brutalität der "rassistischen" Polizei&shy;behörden in den USA und in Deutschland: "In den USA und Europa demonstrieren Menschen seit Wochen gegen Polizei&shy;gewalt. Nun verrät ein Medienbericht, wie häufig hierzulande tödliche Schüsse von Beamten fallen." Eine perverse Assoziations&shy;kette: Unverhältnis&shy;mäßige, unrechtmäßige oder gar vorsätzlich-kriminelle Polizeigewalt, gegen die sich die Demonstrationen richten, wird gleich&shy;gesetzt mit notwendiger und zur Selbst&shy;verteidigung unverzichtbarer Gewalt&shy;ausübung, die selbst&shy;verständlich bei jeder Polizei der Erde gelegentlich vorkommt.
 
 
 
Bei keinem einzigen der 14 Todesfälle durch Polizei&shy;einsätze im vergangenen Jahr, die der "Spiegel" hier bemüht, handelte es sich um Opfer eines ungerechtfertigten Schuss&shy;waffen&shy;missbrauchs, exzessiver [[Gewalt]], [[Hass]] oder gar [[Rassismus]] durch die beteiligten Polizisten - sondern ausnahmslos um Fälle akuter {{W|Gefahrenabwehr}} oder {{W|Selbstverteidigung}}. Wer die angesichts zunehmender Verrohungs- und Gewalt&shy;tendenzen in der Gesellschaft psychisch und physisch mehr als belastende Alltags&shy;situation von Polizisten im Dienst kennt, die regelmäßig in bedrohliche Situationen kommen und dabei selbst von oft unbändiger Gewalt bedroht werden - etwa von [[Linksextremismus|Links&shy;extremen]] oder auch Clan&shy;kriminellen -, dem muss es wie ein Wunder erscheinen, dass in einem Land mit 83 Millionen Einwohnern "nur" 14 Personen bei Einsätzen zu Tode kamen.
 
 
 
Journalistische Stichwortgeber für BLM-Demonstranten
 
 
 
Zum Vergleich: In den USA kamen durch Polizei&shy;einsätze 1.099 Personen zu Tode - eine selbst unter Berücksichtigung der rund viermal so großen Bevölkerung relativ aberwitzig höhere Zahl, die natürlich auch Folge des freien Schuss&shy;waffen&shy;besitzes ist. Dennoch: Deutsche Polizisten schießen im Zweifel eher zehnmal zu selten als einmal zu viel. Für die redaktionellen "Spiegel"-Scharf&shy;richter jedoch lautet das Resümee: "Nicht nur in den USA sterben Menschen bei Polizei&shy;einsätzen. Auch in Deutschland sind dabei im vergangenen Jahr 14 Menschen erschossen worden." Insinuiert wird dabei auch gleich, dass es sich um unschuldige Opfer handelt, die durch ein voran&shy;gegangenes Verhalten den Schuss&shy;waffen&shy;gebrauch nicht etwa selbst erzwungen hätten.
 
 
 
Dass Polizisten überhaupt zur Waffe greifen, ist für den "Spiegel" anscheinend schon ein Ärgernis: "Insgesamt schossen Polizei&shy;beamte laut dem Bericht im vergangenen Jahr 67 Mal auf Menschen. Hinzu kamen 63 Warnschüsse." Welch ein Skandal. Sollten Journalisten, die so etwas schreiben, jemals Opfer von Gewalt&shy;verbrechen werden und die Polizei zur Hilfe rufen: Man kann nur wünschen, dass die beteiligten Beamten selbst bei Gefahr im Verzug ihre Waffen im Holster lassen und es mit einer deeskalierenden Täter&shy;ansprache bewenden lassen.
 
 
 
Zum Abschluss des unglaublichen Artikels, der eine ganze Berufs&shy;gruppe und die wichtigste innen&shy;politisch-zivile Sicherheits&shy;behörde in den Dreck zieht (und zwar nicht minder schlimm als dies die aktuellen Demonstranten tun, die um jeden Preis versuchen, deutschen Polizisten den [[Todesfall George Floyd|George-Floyd-"Mord"]] indirekt anzukreiden!), darf der tendenziöse Hinweis auf angeblichen Rassenhass nicht fehlen: "Allerdings gibt es auch in Deutschland Diskussionen über rassistische Tendenzen in der Polizei". Diskussionen ja, aber keine Beweise. Fürs "Spiegel"-[[Einrahmen|Framing]] ist dies unerheblich.|JouWatch<ref>[http://www.journalistenwatch.com/2020/06/15/menschen-widerliche-spiegel/ "14 Menschen erschossen": Widerliche Spiegel-Hetze gegen deutsche Polizei], [[JournalistenWatch|JouWatch]] am 15. Juni 2020</ref>}}
 
 
 
== Artikel ==
 
* [http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/olg-koeln-verunglimpfung-von-frauen-kann-volksverhetzung-sein-a-3ac9c7d0-9851-4d67-aa7f-77cee1606b59 Entscheidung des OLG Köln: Verunglimpfung von Frauen kann Volksverhetzung sein], 15. Juni 2020 (Anreißer: Ein Mann bezeichnete Frauen als "Menschen zweiter Klasse". Richter in Köln urteilten jetzt: Bei einer solchen pauschalen Verunglimpfung greift der [[Volksverhetzung]]s&shy;paragraph im [[Strafgesetzbuch]].)
 
* [[Ferda Ataman]]:
 
**[http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/baden-wuerttemberg-landtagspraesidentin-muhterem-aras-trotzt-der-afd-a-1243786.html Polizeieinsatz im Stuttgarter Landtag: Kryptonit für die AfD], 15. Dezember 2018 ([[Muhterem Aras]])
 
* {{W|René Pfister}}:
 
**[http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html Regierung: Der neue Mensch], 30. Dezember 2006 ([[Gender Mainstreaming]], [[Neuer Mensch]])<ref>Anreißer: Unter dem Begriff "[[Gender Mainstreaming]]" haben [[Politiker]] ein [[Erziehung]]s&shy;programm für Männer und Frauen gestartet. Vorn dabei: Familienministerin [[Ursula von der Leyen]].</ref>
 
 
 
== Spiegel Online ==
 
''Spiegel Online'' (kurz ''SPON'') wurde am 25. Oktober 1994 als redaktionell unabhängiges Web-Angebot gegründet und am 8. Januar 2020 in ''Der Spiegel'' umbenannt, nachdem am 1. September 2019 die Redaktion mit der des Nachrichten&shy;magazins zusammengelegt worden war. Betrieben wird es von einer Tochter&shy;gesellschaft des Spiegel-Verlags, weshalb es rechtlich und wirtschaftlich weiterhin vom Nachrichten&shy;magazin getrennt ist. Es gehört zu den fünf reich&shy;weiten&shy;stärksten Nachrichten&shy;portalen in Deutschland.<ref>{{W|Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern|IVW}} (April 2020): ''[http://ausweisung.ivw-online.de/ Reichweitenzahlen von Online-Portalen für Q4/2020]''</ref><ref>Statista (April 2020): ''[http://de.statista.com/statistik/daten/studie/154154/umfrage/anzahl-der-visits-von-nachrichtenportalen/ IVW: Anzahl der Visits (Online + Mobile + CTV) der Nachrichtenportale in Deutschland im April 2020]''</ref>
 
 
 
== Bento ==
 
Mit dem Format ''Bento'' wurde am 1. Oktober 2015 ein Angebot gestartet, mit dem die Zielgruppe der 18- bis 30-Jährigen erreicht werden sollte.<ref name="sueddeutsche">Karoline Meta Beisel: [http://www.sueddeutsche.de/medien/jugendportal-bento-mal-verrueckt-sein-1.2671770 Mal verrückt sein], ''[[Süddeutsche Zeitung]] am 1. Oktober 2015</ref><ref>Anne Fromm: [http://taz.de/Spiegel-Online-Jugendseite-Bento/!5238044/ Die Spontis aus dem Bällebad], ''[[Die Tageszeitung|taz]]'' am 1. Oktober 2015</ref> [[Umstritten]] innerhalb des Spiegel-Verlags war hierbei die Verwendung der Werbeform {{W|Native Advertising}}, bei der sich Werbebeiträge optisch nicht von redaktionellen Beiträgen unterschieden. Die Werbebeiträge wurden von ''Bento''-Mitarbeitern für Werbekunden verfasst und im ''Bento''-Layout veröffentlicht. Sie wurden nicht als [[Werbung]] oder Anzeige bezeichnet, sondern lediglich mit einem grünen Rahmen und einer Markierung als "Sponsored Post" gekennzeichnet.<ref name="sueddeutsche"/><ref>[http://taz.de/Native-Advertising-auf-Medienseiten/!5250374/ Im Auftrag von...], ''taz'' am 25. November 2015</ref> Noch 2014 wurde Native Advertising in einem ''Spiegel-''Artikel als "bewusste Irreleitung der Leser" und "riskanter Tausch von Glaubwürdigkeit gegen Geld" bezeichnet. Werbung, die aussieht wie ein Text der Redaktion, wurde für den ''Spiegel'' ausgeschlossen.<ref>Isabell Hülsen und Martin U. Müller: [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-126589974.html Seelen-Verkäufer], ''Der Spiegel'' am 19. April 2014 (Auszug: Mit "native advertising" erreicht die bewusste Irreleitung der Leser eine neue Qualität: Sie wird zu einem gängigen Stilmittel der Werbung, vor allem im Netz. Dort lassen sich Inhalt und Reklame deutlich einfacher und billiger verbinden als in gedruckten Medien. Videos und Texte der Werbekunden werden im besten Fall von den Lesern an Freunde verschickt und verbreiten sich so viral.)</ref>
 
 
 
Für 2020 der Start der Printbeilage ''Bento Start'' angekündigt, die als Nachfolger des ''Uni Spiegels'' viertel&shy;jährlich den Studentenabos beigelegt und an [[Universität]]en verteilt werden sollte.<ref>Roland Pimpl: [http://www.horizont.net/medien/nachrichten/bento-so-macht-der-spiegel-sein-jugendportal-erwachsener--sogar-mit-print-178296 So macht der Spiegel sein Jugendportal erwachsener - sogar mit Print], ''horizont.net'' am 16. Oktober 2019</ref> Doch ''Bento'' wurde am 29. September 2020 eingestellt und durch das neue Angebot ''Spiegel Start'' ersetzt.<ref>David Hein: [http://www.horizont.net/medien/nachrichten/spiegel-start-spiegel-stellt-bento-ein-und-entwickelt-neues-angebot-fuer-junge-leser-183569 Spiegel stellt Bento ein und entwickelt neues Angebot für junge Leser], ''horizont.net'' am 10. Juni 2020</ref><ref>David Hein: [http://www.horizont.net/medien/nachrichten/spiegel-start-so-sieht-das-neue-u30-angebot-des-spiegel-aus-186089 So sieht das neue U30-Angebot des Spiegel aus], ''horizont.net'' am 29. September 2020</ref> ''Spiegel Start'' behandelt als Teil des Ressorts Job und Karriere die Themen Studium und Jobeinstieg. Eine gleichnamige Print&shy;beilage wird viertel&shy;jährlich dem ''Spiegel'' beigelegt und an Universitäten verteilt.
 
* Thomas Röper: [http://www.linkezeitung.de/2020/06/13/an-den-interessen-der-menschen-vorbei-geschrieben-der-spiegel-stellt-bento-ein/ An den Interessen der Menschen "vorbei geschrieben": Der Spiegel stellt bento ein], ''Linke Zeitung'' am 13. Juni 2020
 
*:Der Spiegel hat seit 2015 versucht, mit seinem Ableger ''bento'' ein junges Publikum zu erreichen. Das ist gescheitert, ''bento'' wird nun eingestellt. bento war ein Produkt der [[Filterblase]], in der die "[[Qualitätsjournalismus|Qualitätsmedien]]" gefangen sind und in der die wahren Sorgen und Interessen der Menschen in Deutschland nicht vorkommen. Das lässt sich leicht belegen.
 
*:Wer ''bento'' auch nur am Rande verfolgt hat, der hat schnell gesehen, dass bento eigentlich nur wenige Themen hatte. [[Buchstabenmensch|LGBT-Dingsbums]] (oder wie der [[queer]]e Buchstabensalat auch heißen mag) ist super, Männer (vor allem [[Weiße heterosexuelle Männer|weiße Männer]]) sind stets verdächtig, Kinder kriegen ist doof, [[Migranten]] sind toll, Russland ist ganz böse und so weiter und so fort. bento war das Sprachrohr dessen, was die [[Political Correctness]] gut findet und natürlich - ganz wie der Spiegel selbst - ein Sprachrohr der Transatlantiker.
 
* [https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2020/spiegel-wickelt-bento-ab/ Aus für Jugendportal: "Spiegel" wickelt "bento" ab], ''Junge Freiheit'' am 10. Juni 2020
 
*:Anreißer: Der Spiegel-Verlag stellt sein Jugendportal bento ein. Betroffen von der Auflösung sind 16 Redakteure. Wie der Verlag am Mittwoch mitteilte, soll bento ab Herbst durch ein neues Angebot ersetzt werden, das sich ebenfalls vornehmlich an Leser unter 30 Jahren richtet. Dieses werde zunächst mit fünf Mitarbeitern beginnen.
 
*:Der Spiegel hatte ''bento'' seit Oktober 2015 mit einer eigenen Redaktion, Website und App verantwortet. Das Portal zielte vor allem auf jüngere Leser, die sich insbesondere über die [[Soziale Medien|sozialen Medien]] informieren, die sogenannte Generation Hashtag (Meedia). Entsprechend einfach waren die Inhalte gehalten. Thematisch lag der Schwerpunkt laut Eigen&shy;beschreibung „auf den Rubriken [[Gerechtigkeit]] ([[Politik]], [[Wirtschaft]] und [[Gesellschaft]]), Uni und Arbeit (Ausbildung, Studium, [[Karriere]]), Freizeit (Serien, Popkultur, Reisen), Gefühle (Liebe, Sex, Beziehungen, Psyche) und [[Queer]] ([[Buchstabenmensch|LGBTQ+]])".
 
*:Kritiker bemängelten die Beiträge auf bento häufig als naiv und einfältig oder als schrill und plakativ. Zudem setzte das Portal vor allem in der Anfangszeit eher auf Content als auf Qualität und Inhalte. Artikel über gesellschaftliche Probleme oder soziale Ungerechtigkeiten waren oft stark [[moral]]isierend oder mit empörtem Grundton verfaßt.
 
*:So mahnt das Portal in einem Beitrag zur "[[Black Lives Matter]]"-Debatte zum Beispiel aktuell, eine Teilnahme an einer Anti-Rassismus-Demonstration sei noch kein Freispruch für "weiße, privilegierte Deutsche". Wer "Black Lives Matter" wirklich ernst nehme und danach leben wolle, müsse ein vollständig anderes Leben führen. Der dürfe "nicht so konsumieren, wie wir es tun, denn wir wissen, wie unsere [[Smartphone]]s, unser Kaffee, unsere Süßigkeiten, unsere Kleidung hergestellt werden - meist von nicht-weißen Menschen. All das sind noch immer die Folgen einer kolonialisierten Welt und der Idee, daß weiße Leben irgendwie mehr Wert haben könnten als nicht-weiße."
 
* [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/spiegel-marke-bento-fuer-juengere-wird-eingestellt-und-ersetzt-16809725.html "Spiegel"-Marke "Bento" für Jüngere wird eingestellt],''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung|F.A.Z.]]'' am 10. Juni 2020
 
*:Anreißer: Fünf Jahre nach dem Start ist „Bento“, das speziell auf Leser unter 30 zugeschnittene Angebot des „Spiegel“, nicht mehr zu retten. Weitergehen soll es mit neuem Konzept - und fünf statt wie bisher sechzehn Redakteuren.
 
 
 
Das Netz feiert das Ende des Spiegel-Formates für junge Leute mit witzigen Abschiedsgrüßen:
 
* ''"Ich werde eure Femopropaganda vermissen. Ich weiß noch gar nicht, was ich mit der gewonnenen Freizeit anstellen soll."''
 
* ''"So Schade! Über welche journalistischen Offenbarungseide und ideologischen Peinlichkeiten soll man sich denn jetzt lustig machen?"''
 
* ''"Gott sei Dank! Wenn jetzt noch Funk und Vice den Löffel abgeben, köpfe ich 'ne riesen Flasche Champagner."''<ref>{{Wgvdl-Forum|id=110800|title=Bento ist tot - witzige Abschiedsgrüße|nick=PACK-TV (DER ECHTE RECHTE)|date=1. November 2020|time=17:34|forum=3}}</ref><ref>{{Youtube|Bento ist tot - witzige Abschiedsgrüße|zMi_FzudPqg|Autor=[[Maximilian Pütz]]|Datum=1. November 2020|size=6:26 Min.}}</ref>
 
 
 
{{Nachweise}}
 
 
 
== {{Weblinks}} ==
 
* Webpräsenz: [http://www.spiegel.de spiegel.de]
 
  
 
{{SORTIERUNG:Spiegel #Der}}
 
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[[Kategorie:Meinungswirtschaft]]
 
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Version vom 17. Juli 2022, 18:07 Uhr

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Der Spiegel
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Der Spiegel (Eigenschreibweise: DER SPIEGEL) ist ein deutsches Propaganda­magazin, das sich als moralische Oberinstanz aufspielt und über die Einhaltung der Political correctness wacht.

Das gleichnamige Nachrichtenportal, das von 1994 bis 2020 Spiegel Online hieß, wird von einer Tochter­gesellschaft des Spiegel-Verlags betrieben. Die beiden Gesellschaften gründeten im September 2019 eine Gemeinschafts­redaktion und nutzen seit Januar 2020 dieselbe Dachmarke.