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Njalla: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Njalla''' ist ein Dienstleiter für anonyme {{W|Domain (Internet)|Domains}}.
 
'''Njalla''' ist ein Dienstleiter für anonyme {{W|Domain (Internet)|Domains}}.
  
Der Gründer {{W|Peter Sunde|Peter Sunde Kolmisoppi}} ist ein Unternehmer, Software&shy;entwickler und [[Informatik|IT]]-Experte mit norwegischen und schwedischen Wurzeln.<ref>Alexander Kuprijanko: {{Webarchiv|sydsvenskan.se/kultur-och-nojen/article411399/Jag-kanner-inte-att-jag-gor-nagot-fel.html|Jag känner inte att jag gör något fel|20090410032044}}, ''Sydsvenskan'' am 7. Februar 2009-02-07 (Sprache: Schwedisch, archiviert am 10. April 2009</ref><ref>Darren Waters: [http://news.bbc.co.uk/2/hi/technology/8002171.stm Countdown to Pirate Bay verdict], ''BBC'' am 16. April 2009</ref> Er ist für seine Tätigkeiten als Mitgründer und ehemaliger Sprecher von {{W|The Pirate Bay}} sowie als Gründer von {{W|Flattr}} bekannt.<ref>Joakim Thorkildsen: [http://www.dagbladet.no/kultur/2008/01/31/525530.html Norske Peter tiltalt i The Pirate Bay-saken], ''Dagbladet'' am 31. Januar 2008</ref>
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{{Großzitat|''{{W|Peter Sunde}}, Mitgründer von {{W|The Pirate Bay}}, hat einen neuen Service für anonyme Domains gestartet: Njalla will die Privatsphäre seiner Kunden besser schützen als andere Privacy-Anbieter.''
 
 
 
Wer eine Top-Level-{{W|Domain (Internet)|Domain}} bestellt, muss Namen und Adresse preisgeben. Das verlangt die {{W|Internet Corporation for Assigned Names and Numbers|ICANN}}, welche die Vergabe von Domain&shy;namen und Adressen im [[Internet]] koordiniert. Diese persönlichen Daten sind über {{W|Whois}}-Abfragen für jedermann einsehbar - ein Problem beispielsweise für politische Aktivisten. Ihnen und anderen will Peter Sunde nun helfen: Der Gründer von ''The Pirate Bay'' hat mit Njalla einen Domain-Dienst&shy;leister für Menschen gestartet, die ihre "Privatsphäre ernst nehmen".
 
 
 
Die Firma mit Sitz in Nevis, einer kleinen Insel in der Karibik, bietet ihren Kunden anonyme Domains an und verteidigt damit die [[Meinungsfreiheit|Meinungs-]] und Rede&shy;freiheit im Netz. Sogar [[Donald Trump|Trump]] sei willkommen, schließlich habe jeder Internet&shy;nutzer das Recht auf Privatsphäre und Anonymität.
 
 
 
'''Ein betrunkener Freund schützt die Privatsphäre'''
 
 
 
Njalla sei eine Art "betrunkener (aber verantwortungs&shy;voller) {{W|Strohmann}}", der im Zweifel die Schuld auf sich nimmt, wenn den Kunden Ärger wegen ihrer veröffentlichten Meinung droht. Das gilt aber nur, wenn diese ''Meinungs&shy;äußerungen sich im rechtlichen Rahmen'' bewegen - ''[[Rechtsextremismus|Rechts&shy;extremisten]] sind also ausgenommen'', schreibt Njalla.<ref>[https://njal.la/blog/opening/ Opening], njal.la ("As long as you keep within the boundaries of reasonable law and you're not a right-wing extremist, we're for promoting your freedom of speech, your political weird thinking, your kinky forums and whatever.")</ref>
 
 
 
Hinter der Firma steht ein Team von Internet-Aktivisten, die in weiteren Privacy-Projekten involviert sind oder waren, etwa bei ''The Pirate Bay'', bei ''Flattr'' oder beim VPN-Dienst ''IPredator''. Man habe deshalb viel Erfahrung mit Anonymität im Netz, versichern die Njalla-Betreiber auf ihrer Website.
 
 
 
Anonyme Domains sind nichts Neues. Doch die existierenden Anbieter, die Privatsphäre versprechen, sind Peter Sunde nicht anonym genug. Man könne zwar einen "Privacy by proxy"-Service nutzen, doch der sei eher dazu gedacht, {{W|Spam}} abzuwehren, als wirklich die Identität des Domain-Inhabers zu schützen, erklärte Sunde gegenüber ''Torrent Freak''.<ref>Ernesto Van der Sar: [http://torrentfreak.com/pirate-bay-founder-launches-anonymous-domain-registration-service-170419/ Pirate Bay Founder Launches Anonymous Domain Registration Service], TF am 19. April 2017</ref> Er plädiert dafür, dass das Internet und Online-Dienste mehr Möglichkeiten zur Anonymität bieten sollten. Großen Nachhol&shy;bedarf sieht Sunde insbesondere bei Domains. Vor Klagen fürchtet er sich nicht, denn den Rechteinhabern wären die Domains egal; sie interessieren sich nur für die Inhalte.
 
 
 
'''Die Domain gehört Njalla, die Kontrolle behält der Kunde'''
 
 
 
Nicht der Kunde erwirbt eine {{W|Domain (Internet)|Domain}}, sondern Njalla, denen die Domain folglich auch gehört. Njalla ist kein eigener Domain-Name-Registrar, sondern selbst Kunde eines solchen; die Firma dient lediglich als Mittelsmann zwischen Registrar und Kunden. Dieser behalte aber die volle Kontrolle über die Domain, verspricht Njalla. Jederzeit sei ein Transfer der Domain zu einem anderen Anbieter möglich, wie auch der Domain-Umzug hin zu Njalla möglich ist. Die Kunden entscheiden auch, ob sie Njallas Nameserver nutzen möchten oder lieber ihre eigene Daten hinterlegen.
 
 
 
Der Preis einer Domain ist von ihrer Endung abhängig: Eine .com-, .net- oder eine .org-Domain kostet 15 Euro pro Jahr. Exotischere Endungen wie .reisen, .ninja oder .cool sind deutlich teurer und kosten jährlich 30 oder 60 Euro. Als Zahlungsart akzeptiert Njalla neben {{W|PayPal}} auch {{W|Bitcoin|Bitcoins}}. Njalla hat seine Pforten ab sofort geöffnet, befindet sich aber noch in der Beta-Phase. Man wolle eine beschränkte Anzahl an Kunden aufnehmen - und so tun, als würde man auf ihr Feedback hören, so Njalla. Humor hat der Laden jedenfalls.|Heise<ref>Daniel Berger: [http://www.heise.de/newsticker/meldung/Pirate-Bay-Gruender-startet-anonymen-Domain-Service-Njalla-3689452.html Pirate-Bay-Gründer startet anonymen Domain-Service Njalla], ''Heise'' am 20. April 2017</ref>}}
 
{{Großzitat|''Der Schwede Peter Sunde, Mitgründer der {{W|BitTorrent}}-Suchmaschine "The Pirate Bay" (TPB), geht auf Abwege: mit "Njalla" hat er einen Proxy-Service gestartet, der für eine besonders anonyme Registrierung von Domains sorgen will. Vor einer unbedachten Nutzung ist jedoch dringend zu warnen.
 
 
 
Seit einigen Jahren haben sich in der ''Domain Name Industry'' so genannte Privacy- oder Proxy-Dienste etabliert. Sie gestatten es dem Domain-Inhaber, seine wahre Identität zu verheimlichen, indem im WHOIS nicht seine "wahren" Daten, sondern die eines Dritten veröffentlicht werden. Sowohl den Inhabern von Marken&shy;rechten als auch der [[Justiz]] sind solche Dienste aber ein Dorn im Auge, da sie die Rechts&shy;verfolgung erschweren. Die Internet-Verwaltung ICANN versucht daher seit geraumer Zeit, verbindliche Regelungen für Proxy-Dienste zu schaffen, um die verschiedenen Interessen auszugleichen. Im Raum steht unter anderem, dass die Kontakt&shy;daten des Domain-Inhabers nach den Vorgaben einer neuen "WHOIS Accuracy Program Specification" validiert werden; dies schließt eine Überprüfung der eMail-Adresse oder der Telefon&shy;nummer ein.
 
 
 
Sunde geht dieser Schutz der Privatsphäre jedoch nicht weit genug. In einer Welt, in der das Recht auf [[Privat]]heit und Anonymität attackiert werde, gehe man nun zum Gegen&shy;angriff über. Mit Njalla hat er einen neuen Service gestartet, der den Kunden eine Domain-Registrierung verspricht, ohne die WHOIS-Daten offenlegen zu müssen. Njalla will weder wissen, wer oder was der Kunde ist und wo er seinen Sitz hat; noch nicht einmal eine eMail-Adresse ist erforderlich, ein anonymer XMPP-Account genügt. Dabei deckt Njalla hunderte von Top Level Domains ab. Die Preise sind markt&shy;üblich und beginnen je nach TLD bei 15&nbsp;Euro im Jahr. Zahlungen sind via {{W|PayPal}} und {{W|Bitcoin}} möglich. Seinen Sitz soll Njalla in einer Steueroase in der Karibik haben, offenbar handelt es sich um Saint Kitts & Nevis. Aktuell befindet sich der Dienst in der Beta-Phase.
 
 
 
Der Haken bei der Sache: Njalla stellt die Anonymität der Kunden dadurch sicher, dass man sich selbst als Domain-Inhaber im {{W|Whois|WHOIS}} einträgt. ''Die Rechte des Kunden beruhen also auf dem [[Vertrauen]], dass Njalla mit der Domain nur das macht, was der Kunde möchte.'' Der Rahmen dafür bleibt vage; solange sich der Njalla-Kunde "within the boundaries of reasonable law" bewege und kein "[[Rechtsextremismus|Rechts&shy;extremist]]" sei, heißt man ihn willkommen. Was das zum Beispiel in Bezug auf [[urheberrecht]]lich geschütztes Material, {{W|Spam}} oder {{W|Beleidigung (Deutschland)|beleidigende}} Inhalte bedeutet, lässt Sunde ebenso offen wie die Frage, wer das im Einzelnen prüft und entscheidet. Auf den ordentlichen Gerichtsweg sollte man sich besser nicht verlassen; allein die Zustellung einer Klage auf ''Saint Kitts & Nevis'' dürfte in der Praxis für erhebliche Probleme sorgen. Völlige Anonymität sollte man ohnehin nicht erwarten; wörtlich heißt es auf der Website:
 
: ''"However, we will help if there are legal merits to any formal government requests to our system."''
 
Anders ausgedrückt: man darf zwar für eine Domain zahlen, über die damit verbundenen Rechte entscheidet aber im Zweifel allein Njalla. Da braucht es schon sehr viel {{W|Vertrauen}} und möglicherweise eine gehörige Portion {{W|Naivität}}, um diesen Dienst in Anspruch zu nehmen.|Florian Hitzelberger<ref>Florian Hitzelberger: [http://domain-recht.de/domain-registrierung/whois/njalla-neuer-service-fuer-anonyme-domains-verlangt-viel-vertrauen-65769.html Njalla: Neuer Service für anonyme Domains verlangt viel Vertrauen], ''domain-recht.de'' am 28. April 2017</ref>}}
 
 
 
{{Nachweise}}
 
  
 
== {{Siehe auch}} ==
 
== {{Siehe auch}} ==
 
* [[MediaOn.com]]
 
* [[MediaOn.com]]
  
== {{Weblinks}} ==
 
* Webpräsenz: [http://www.njal.la njal.la]
 
* [http://www.golem.de/news/njalla-peter-sunde-startet-anonymen-domainhoster-1709-130082.html Njalla: Peter Sunde startet anonymen Domainhoster], ''Golem.de'' am 15. September 2017
 
 
{{Aus Webseite|www.heise.de/newsticker/meldung/Pirate-Bay-Gruender-startet-anonymen-Domain-Service-Njalla-3689452.html|Pirate-Bay-Gründer startet anonymen Domain-Service Njalla|autor=Daniel Berger|datum=20. April 2017}}
 
{{Aus Webseite|domain-recht.de/domain-registrierung/whois/njalla-neuer-service-fuer-anonyme-domains-verlangt-viel-vertrauen-65769.html|Njalla: Neuer Service für anonyme Domains verlangt viel Vertrauen|autor=Florian Hitzelberger|datum=am 28. April 2017}}
 
 
{{Fehlt in Wikipedia}}
 
{{Fehlt in Wikipedia}}

Aktuelle Version vom 5. August 2022, 15:14 Uhr

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