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Keira Bell: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Keira Bell''' ist eine Britin.
 
'''Keira Bell''' ist eine Britin.
 
{{Großzitat|Die Engländerin Keira Bell hat davor gewarnt, bei Jugendlichen, die glauben [[Transgender|transsexuell]] zu sein, vorschnell Maßnahmen zur [[Geschlechtsumwandlung]] vorzunehmen. "Überstürzt nichts. Wartet, bis ihr vollständig versteht, worauf ihr euch einlaßt", empfahl sie den Betroffenen in einem Interview mit dem Spiegel. Bell habe Klage gegen die Klinik eingereicht, die sie als Minder&shy;jährige behandelt hatte.<ref>[http://www.jungefreiheit.de/politik/ausland/2021/us-bundesstaat-arkansas-verbietet-geschlechtsumwandlung-von-jugendlichen/ Transgender: US-Bundesstaat verbietet Geschlechtsumwandlung von Jugendlichen], ''[[Junge Freiheit]]'' am 7. April 2021</ref>
 
 
Bell, die sich laut dem Blatt während der {{W|Pubertät}} immer mehr als [[Junge]] gefühlt hatte, begann mit 16 Jahren eine Hormon&shy;behandlung und erhielt später [[Testosteron]]&shy;injektionen. Daraufhin sei ihr ein Bart gewachsen und ihre Stimme sei tiefer geworden.
 
 
Mit 19 Jahren seien ihr durch eine Mastektomie die [[Weibliche Brust|Brüste]] entfernt worden. Zuerst habe sie ihre neue Rolle glücklich gemacht. Doch schon nach einiger Zeit habe Bell festgestellt, daß ihre Probleme mit dem weiblichen Körper eher eine psychologische Komponente hatten und weniger eine geschlechtliche. Heute bereue sie ihren Schritt.
 
 
''Mit der Pubertät begann die Odyssee''
 
 
"Ich war zu jung, um zu verstehen, wofür ich mich da eigentlich entscheide. Ich glaube, daß es vielen Kindern so geht. Wenn man einmal auf den Zug aufsteigt, ist es schwer, wieder abzuspringen."
 
 
Bell ging im Januar 2020 juristisch dagegen vor, daß Minderjährige mit [[Pubertätsblocker]]n behandelt werden dürfen. Ihrem Antrag sei im Dezember vom High Court of Justice, dem dritthöchsten englischen Gericht, in weiten Teilen zuerst stattgegeben worden. "Ich wünschte, dieses Urteil wäre früher gefällt worden", hätte Bell nach dem Urteil gesagt. "Dann wäre mein Leben heute ganz anders."
 
 
Doch schon im März habe ein weiteres Urteil den Einsatz von Pubertäts&shy;blockern für unter 16jährige mit dem Einverständnis der Eltern wieder erlaubt. Da die beklagte Klinik gegen das Urteil Berufung eingelegt habe, erwarteten Prozeß&shy;beobachter nun eine abschließende Klärung vor dem britischen Verfassungsgericht.
 
 
Begonnen hatte Bells Odyssee laut eigenen Angaben während ihrer Pubertät. Sie habe Probleme gehabt, Freunde zu finden. Sie empfand sich nicht weiblich genug und vermutete daraufhin, womöglich ein Junge zu sein. Sie habe sich dann immer stärker selbst abgelehnt. Ihre alkohol&shy;kranke Mutter und ihr Vater seien keine Stütze gewesen.
 
 
Als sie 14 Jahre alt war, habe Bell im Internet eine Checkliste gefunden, mit Hilfe derer man heraus&shy;finden konnte, ob man im "falschen Körper geboren" sei. Am Ende habe sie die Fragen alle mit Ja beantworten können. Fragen wie: Leiden Sie stark unter Ihrem Körper; Waren Sie schon immer eine untypische Frau / ein untypischer Mann? Oder Sind Ihnen Brustwachstum und Periode unangenehm?
 
 
''Schon bald kamen Zweifel''
 
 
"Jeder Punkt traf auf mich zu. Ich dachte: Das bin ich. Hier ist die Wurzel all meiner Probleme. Und eine Lösung für sie", erklärte sie. Wenig später habe sie von Mitschülern gefordert, "Quincy" genannt zu werden.
 
 
In der "Tavistock-Klinik" in London, in der Bell die Hormon&shy;behandlung erhielt, seien ihr vorab ein paar oberflächliche Fragen gestellt worden. "Hast du als Kind lieber mit Jungs oder mit Mädchen gespielt? Was waren deine Hobbys? Solche Sachen. Wenn ein Teenager dort hinkommt und Hormone möchte, dann stellen sie das nicht infrage. Sie sagen: Wer sind wir, daß wir deine innere [[Identität]] debattieren?" Ihre Entwicklung oder Probleme in der Familie, wie die alkohol&shy;kranke Mutter, die Scheidung der Eltern und anderes, seien nie thematisiert worden.
 
 
Nach der [[Geschlechtsumwandlung]] habe sich Bell ein knappes Jahr in ihrem neuen Körper wohl gefühlt, dann seien die Zweifel gekommen. Der Umgang mit anderen Menschen sei ihr nach wie vor schwergefallen, hinzu traten Schmerzen im Unterleib, die durch den Mangel an [[Östrogen]]en ausgelöst worden waren. Sie habe sich verlorener, einsamer und verwirrter als vor der Behandlung gefühlt.
 
 
"Anstatt mich äußerlich zu verändern, hätte man mir helfen müssen, mich innerlich besser zu fühlen. Zu akzeptieren, daß ich eben nicht den klassischen Rollenbildern entspreche. Und daß ich das auch nicht muß, um eine Frau zu sein", beklagte Bell in dem Interview.
 
 
Bell glaubte heute, daß Ärzte und Psychologen Minderjährige zu leichtfertig bei ihrem Vorhaben unterstützten. Die Befürworter der Pubertäts&shy;blocker argumentieren laut Spiegel damit, daß die gezielte Gabe von Hormonen den betroffenen Menschen ein Leben ohne das Stigma ermögliche, optisch weder eindeutig Mann noch Frau zu sein und den Kindern jahrelanges Leid erspare.
 
 
Laut eigenen Angaben hat Bell die Hormone mittlerweile wieder abgesetzt. Sie fühle sich zwar wieder als Frau. Doch sie werde immer noch jeden Tag mit "Sir" angesprochen. Die Menschen dächten, sie sei ein Mann. Sie müsse nun für den Rest ihres Lebens mit den Konsequenzen leben.|[[Junge Freiheit]]<ref>[http://www.jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2021/junge-englaenderin-warnt-vor-vorschneller-geschlechtsumwandlung/ Hormonbehandlung bei Jugendlichen: Junge Engländerin warnt vor vorschneller Geschlechtsumwandlung], ''Junge Freiheit'' am 3. Mai 2021</ref>}}
 
 
{{Großzitat|Bell habe im Prozess gesagt, dass die Medikamente zur Geschlechts&shy;umwandlung ihren Körper irreparabel geschädigt und sie vermutlich unfruchtbar gemacht habe. Obwohl sie sich dazu selbst entschlossen hatte, sich einer Geschlechts&shy;umwandlung zu unterziehen, sagte Bell bei ihrer Zeugen&shy;aussage, dass sie diese Entscheidung als Teenager getroffen und gar nicht die Risiken oder langfristigen Folgen bedacht hatte. Ihre Anwälte argumentierten im Oktober, "dass kein Kind in der Pubertät eine entsprechende sachgerechte Einwilligungs&shy;erklärung geben" könne.
 
 
Dem stimmten die Richter in ihrer Entscheidung zu: "Es ist höchst unwahrscheinlich, dass ein 13-jähriges oder noch jüngeres Kind fähig wäre, der Verabreichung von Pubertäts&shy;blockern zuzustimmen". Es sei "zweifelhaft, dass ein 14- oder 15-jähriges Kind die langfristigen Risiken und Konsequenzen der Gabe von Pubertäts&shy;blockern verstehen und einschätzen" könne.
 
 
Nach der gerichtlichen Entscheidung äußerte sich Bell: "Dieses Urteil ist kein politisches, es geht darum, verletzbare Kinder zu schützen... Ich freue mich, dass sich der gesunde Menschen&shy;verstand durchgesetzt hat".
 
 
Auf ihrer Webseite veröffentlichte die "transkritische" Gruppe "Transgender Trend" eine Stellungnahme, in der sie das Urteil als "Wendepunkt" und als "vernichtende Anklage der klinischen Praxis" an der Tavistock-Einrichtung bezeichnete. Die Gruppe forderte die Regierung auf, auch an anderen Stellen den "Einfluss der Ideologie zu verringern, die Bell und andere auf einen Weg permanenter medizinischer Schädigung geführt" habe. Transgender Trend sagte: "Auf Basis dieses richtungs&shy;weisenden Urteils muss die Regierung Maßnahmen ergreifen, um sämtliche [[Transgender]]-Anleitungen aus Schulen und Sozial&shy;ämtern zu entfernen, um Kinder zu schützen" und jegliche weitere Vermittlung dieser Ideologie als "Tatsache" an Kinder zu verhindern, denn die Wurzel der [[Genderismus|Gender-Ideologie]] sei "die Leugnung des biologischen Geschlechts".
 
 
Dieser Fall habe das "schlimmste und unverzeihlichste Ergebnis der institutionellen Eroberung der ganzen Gesellschaft durch die [[Homo-Lobby|Genderlobby]] beleuchtet: das medizinische Experiment an gesunden Körpern von Kindern", das "schwere unumkehrbare und lebenslange Folgen" habe. Der Anwalt, der Bell und die andere Klägerin vertrat, sagte, dass die Entscheidung "ein historisches Urteil" sei, das Kinder schütze, die unter [[Geschlechtsidentitätsstörung|Gender&shy;dysphorie]] litten.|Die Tagespost<ref>[http://www.die-tagespost.de/politik/aktuell/historisches-urteil-verbietet-pubertaetsblocker-in-grossbritannien;art315,214250 "Historisches Urteil" verbietet Pubertätsblocker in Großbritannien], ''Die Tagespost'' am 8. Dezember 2020 (Anreißer: Der High Court des Vereinigten Königreichs entscheidet zugunsten einer jungen Frau, die sich als Jugendliche zu einer "Geschlechts&shy;umwandlung" entschieden hatte, und diese Entscheidung heute bereut.)</ref>}}
 
{{Großzitat|Das Schicksal von Keira Bell, einer jungen dunkel&shy;häutigen Frau, hat viele Briten bewegt, und es wirft unangenehme Fragen zum Thema [[Transgender|Trans&shy;sexualität]] auf. Als Teenager [[gefühlt|fühlte]] sich Keira Bell unwohl mit ihrem biologischen Geschlecht. Sie war erst 15 Jahre alt, als ihr im staatlichen Krankenhaus ''Tavistock Centre'' in Nord-London eine medizinische Behandlung angeboten wurde. Nach "ungefähr drei Sitzungen", so erinnert sich Bell, wurde schon eine Hormon&shy;therapie begonnen, die mit so genannten Pubertäts&shy;blockern die Ausbildung der weiblichen äußeren Geschlechts&shy;merkmale stoppte.
 
 
Keira Bell wurde zu einem Mann umgeformt, erst mit Hormonen, später sogar operativ. Heute hat sie eine tiefe Stimme, Bartstoppeln sowie männliche Geschlechts&shy;teile. Und sie ist kreuz&shy;unglücklich damit. Denn Keira Bell fühlt sich nicht (mehr) als Mann, sondern als Frau. Die heute 23-Jährige lässt sich derzeit zurück&shy;operieren. Sie hat eine Klage eingereicht beim Hohen Gericht in London gegen das Tavistock-Krankenhaus und den dortigen ''Gender Identity Development'' Service (GIDS), den auf Trans&shy;sexuellen&shy;behandlungen bei Kindern und Jugendlichen spezialisierten Dienst des staatlichen Gesundheits&shy;dienstes NHS.
 
 
"Man hätte mir sagen sollen, ich soll warten", sagt Bell heute, eine intensive Psychotherapie wäre besser gewesen. Sie sei als 15-Jährige viel zu schnell in Richtung der "Geschlechts-Transition" geschoben worden. "Ich bin ärgerlich über die ganze Situation, wie sich die Dinge heraus&shy;stellten für mich nach dem medizinischen Pfad, auf den ich gesetzt wurde", sagte sie jüngst dem Fernseh&shy;sender Sky News. Sie versuche nun, das System zu ändern, um es für Kinder und Minderjährige besser zu machen. Auch eine ehemalige Tavistock-Kranke&shy;nschwester klagt vor dem High Court und will erreichen, dass bei Kindern unter 18 keine Hormon&shy;therapien mehr durchgeführt werden.
 
 
Dramatisch ansteigende Fallzahlen
 
 
Seit einiger Zeit wird in Großbritannien scharf darüber diskutiert, ob die Gender-Lobby&shy;verbände und das staatliche Tavistock Centre nicht weit über das Ziel hinaus&shy;geschossen sind bei ihrer Behandlung von Kindern und jungen Leuten mit "[[Geschlechtsidentitätsstörung|Gender-Identitäts&shy;störungen]]" (Gender Dysphoria). Es fällt auf, wie steil die Fallzahlen in die Höhe gestiegen sind. Innerhalb eines Jahrzehnts sind sie beim Tavistock Centre um fast 3000 Prozent gestiegen. Im Jahre 2009 wurden nur 97 Kinder im Alter zwischen drei und 18 Jahren an die Klinik überwiesen. Im Geschäftsjahr 2018/19 waren es schon 2590 Fälle aus ganz Großbritannien, davon mehr als zwei Drittel Mädchen und knapp ein Drittel Jungen, die zum jeweils anderen Geschlecht "transitionieren" sollten. Es sind [[Geschlechtsumwandlung]]en oder Geschlechts&shy;anpassungen, wie die Befürworter sagen, fast schon wie am Fließband.
 
 
Kritiker sagen, dass die "Transition", die Umwandlung, viel zu schnell und leichtfertig beschlossen werde und dass psychisch labile, in ihrer Geschlechts&shy;identität unsichere Kinder und Jugendliche regelrecht in diese Richtung ermuntert und gedrängt würden. Bei einigen der "Gender Dysphoria"-Patienten spielt Autismus eine Rolle. Manche Kritiker sehen auch einen regelrechten [[Zeitgeist]]&shy;trend und Gruppendruck, besonders unter unsicheren Mädchen. Feministische Kritikerinnen verweisen auf das seltsame Missverhältnis der Zahlen von Mädchen und Jungen; fast drei Viertel der Fälle von angeblichen Transsexuellen sind inzwischen Mädchen. Bei den Mädchen gab es seit 2009 mehr als 5000 Prozent Anstieg der Fallzahlen. Manche Kritiker argwöhnen, dass lesbische Mädchen heutzutage dazu verleitet würden, zu glauben, sie seien im falschen Körper gefangen und hätten in Wahrheit eine männliche Gender-Identität. Ein paar Feministinnen sind inzwischen zu Trans-Kritikerinnen geworden.
 
 
Auch innerhalb des Tavistock gibt es Kritiker und Abweichler. Der NHS-Trägerverein gab eine Untersuchung in Auftrag. Die BBC zitierte aus der Befragung des Personals teils sehr kritische Stimmen. Eine hohe Fluktuation beim Krankenhaus&shy;personal zeugt von den internen Problemen. Etwa 40 Klinikärzte und Krankenhaus&shy;mitarbeiter hätten das Zentrum innerhalb von drei Jahren verlassen, hieß es. Eine Quelle wurde anonym zitiert mit den Worten: "Lasst uns beten, dass ich mich irre, aber wenn ich mich nicht irre, dann sind viele verletzliche Kinder hier sehr schlecht behandelt worden und werden mit potenziell lebenslangen Schäden hier herausgehen." Schon im Sommer 2019 hatte die frühere Tavistock-Ärztin Kirsty Entwistle in einem offenen Brief geschrieben, dass sie in der Klinik junge Leute aufgrund eines oft dubiosen Befundes lebenslangen medizinischen Veränderungen unterzögen.
 
 
Druck auf Mitarbeiter
 
 
Aus dem Bericht ging hervor, dass skeptische Mitarbeiter dazu gedrängt wurden, den Mund zu halten. Marcus Evans, einer der Vorstände der für Tavistock zuständigen NHS-Stiftung, trat aus Protest nach dem Bericht zurück. Trotz aller Kritik lässt der staatliche Gesundheits&shy;dienst NHS England das Tavistock-System aber kaum verändert weiterlaufen. Grundsätzliche Gegner werden regelmäßig als "transphob" gebrandmarkt.
 
 
Ihnen steht eine mächtige Lobby der LGBT-Bewegung (Lesbian, Gay, Bi- and Transsexual) gegenüber. Die Befürworter der Praxis der "Gender-Transition" verweisen auf einen Bericht der einschlägigen LGBT-Lobbyorganisation Stonewall, für den 3398 Transgender-Patienten des GIDS in den Jahren 2016 und 2017 befragt wurden. Weniger als ein Prozent sollen im Nachhinein Bedauern über ihre Entscheidung geäußert oder sie sogar rückgängig gemacht haben. Allerdings gibt es inzwischen doch Hinweise darauf, dass die Zahlen steigen. In einem Bericht von Sky News im vergangenen Jahr erzählte Charlie Evans von "Hunderten" Geschlechts&shy;umgewandelten, die dies bedauerten. Evans, 28 Jahre alt, wurde als Mädchen geboren, ließ sich als knapp Volljährige zum Mann umwandeln und machte dann die "De-Transition" zurück zur Frau.
 
 
Um das Thema "Transsexuelle" tobt inzwischen ein Kulturkampf, der in Großbritannien und Amerika mit besonderer Schärfe ausgetragen wird. Eine breite Front von "Progressiven" macht Druck für medizinische Gender-Therapien schon bei Kindern. Sie werden in England unterstützt von Lobby&shy;organisationen wie dem 1995 gegründeten Verein "Mermaids" (Meer&shy;jung&shy;frauen), der auf (tatsächlich oder vermeintlich) transsexuelle Kinder und Jugendliche abzielt. Die Organisation hat gute Kontakte in die Politik, vor allem zur politischen Linken, und auch in die Unternehmenswelt. Mermaids erhielt - trotz Protesten - von der Nationalen Lotterie eine halbe Million Pfund, der Kaffee&shy;haus&shy;konzern Starbucks unterstützt sie mit LGBT-Kampagnen und finanziell mit sechs&shy;stelligen Summen, etwa durch den Verkauf von speziellen Mermaids-Keksen.
 
 
Aus der Wissenschaft gibt es inzwischen ernst&shy;zunehmende Warnungen vor den so genannten "Pubertäts&shy;blockern", mit denen die Tavistock-Ärzte Kinder mit "Gender-Dysphorie", also gestörter Geschlechts&shy;identität, behandeln. Der Oxford-Professor Michael Biggs kam in einer Untersuchung zum Ergebnis, dass die Pubertäts&shy;blocker die "Gender-Dysphorie" verstärken und zu einem signifikanten Anstieg von Selbstmord&shy;gedanken bei den behandelten Patienten führen. Der ebenfalls in Oxford forschende Mediziner Carl Henegan nannte Pubertäts&shy;blocker für Kinder und Jugendliche ein "unreguliertes Experiment", dessen Langzeit&shy;folgen nicht bekannt seien.
 
 
Dominanz der "Progressiven"
 
 
Die "progressive" Seite im Gender-Kulturkampf, die dieses Experiment befürwortet, scheint indes übermächtig zu sein. Konservative Kritiker sind stark in die Defensive geraten. Gegen kritische Feministinnen wie die Schriftstellerin J.K. Rowling erhob sich ein Sturm der Entrüstung und Beschimpfungen, nachdem die Harry-Potter-Erfinderin es mehrfach gewagt hat, sich kritisch zur Gender-Transition von Kindern und zu "Transfrauen" zu äußern. Rowlings Twitter-Wortmeldungen zogen einen Tsunami an Transphobie-Vorwürfen und Beleidigungen nach sich. "Transfrauen" sind biologische Männer, meist noch mit männlichen Geschlechts&shy;teilen, die sich als Frauen identifizieren und bezeichnen. Rowling hat die Sorge geäußert, dass gemeinsame Umkleideräume und Duschen für "Transfrauen" und Frauen Letztere gefährden könnten.
 
 
Für viele Linke und Progressive ist die Unterstützung von "Trans&shy;frauen" und "Trans&shy;männern" zu einem geradezu obsessiven Kampagnen&shy;feld geworden, die britische Labour-Partei hat sich im letzten Wahlkampf stark damit beschäftigt. Auch Bürger&shy;rechts&shy;bewegungen wie Amnesty International widmen sich zunehmend dem Kampf für die so genannten Trans-Rechte, während Präsident Donald Trump "[[Transgender]]" aus dem US-Militär fernhalten will.
 
 
Konservative Gegenstimmen hört man in Europa eher selten. Zu ihnen zählen etwa der britische Journalist und Schrift&shy;steller Douglas Murray, Autor des Buchs "Der Wahnsinn der Massen", oder der Satiriker Andrew Doyle (Schöpfer der super-[[progressiv]]en Kunstfigur "Titania McGrath"). Am Frauentag Mitte Juli forderte die Tory-Abgeordnete Jackie Doyle-Price in einer Parlamentsrede, man müsse sich der "gefährlichen" Ideologie der Trans-Lobby entgegen&shy;stellen, die schon Mädchen im Alter von nur zehn Jahren mit Hormon-Blockern behandeln wolle.
 
 
Kampf um die Schulen
 
 
Der Kulturkampf um die Transsexuellen wird zunehmend in den Schulen geführt. Einige englische Schulbehörden schreiben inzwischen gemeinsame Umkleiden für "Transfrauen" (also biologische Männer) und biologische Mädchen vor. Dagegen klagte eine 13-jährige Schülerin aus der Grafschaft Oxfordshire dieses Jahres vor dem High Court. Ihre Klage hatte faktisch Erfolg, denn der Kreistag hat die Transgender-Vorschriften wieder abgeschafft. Doch an vielen anderen Schulen sind LGBT-Unter&shy;stützungs&shy;pläne Pflichtprogramm.
 
 
Allgemein bekommt die LGBT- und auch die Transgender-Bewegung in den britischen Medien große Unterstützung, vor allem links der Mitte, aber nicht nur. Der staatliche britische Rundfunk BBC gab jüngst all seinen 20.000 Mitarbeitern den Rat, in E-Mails ihre Pronomen ("er/ihm", "sie/ihr" oder "nicht-binär") dazu&shy;zu&shy;schreiben, damit Trans-Kollegen, die dies tun, sich nicht diskriminiert fühlten, berichtete die "Times". Laut einer internen Umfrage soll es allein bei der BBC rund 400 transsexuelle und "nicht-binäre" Mitarbeiter geben. Nicht-Binäre identifizieren sich weder als Mann noch als Frau. Laut umstrittenen vagen Schätzungen soll es im ganzen Land mehrere hundert&shy;tausend transsexuelle oder nicht-binäre Menschen geben. Es könnte jedoch auch sein, dass diese Zahlen stark aufgeblasen sind.
 
 
Der nächste Streit droht, wenn die Regierung von Boris Johnson in Kürze die Überarbeitung des Gender Recognition Act von 2004 vorstellt. [[Homo-Lobby|LGBT-Gruppen]] haben schon Massen&shy;petitionen gestartet und Demonstrationen in London, Manchester, Bristol und Leeds abgehalten. In der linken Presse wie dem "{{W|The Guardian|Guardian|3="}} und in Szene&shy;publikationen wie "{{W|PinkNews|3="}} erscheinen schrille Artikel. Sie fordern, dass die Regierung bei der Selbst&shy;deklarierung der Gender-Identität keinerlei Einschränkungen vornimmt, auch nicht für Kinder und Jugendliche. Minderjährige sollen also auch gegen den Willen ihrer Eltern „transitionieren" dürfen. Hinter den Kulissen wird offenbar um die Gesetzes&shy;novelle gerungen, für die die Frauen- und Gleichheits&shy;ministerin Liz Truss zuständig ist. Johnson hat nun abermals eine Verschiebung auf den Sommer verkündet.|Preussische Allgemeine<ref>Claudia Hansen: [http://paz.de/artikel/geschlechtsumwandlung-wie-am-flieszband-a1326.html Geschlechtsumwandlung wie am Fließband: Der Kulturkampf um die umstrittenen Methoden des Gender Identity Development Service], ''Preussische Allgemeine'' am 7. August 2020</ref>}}
 
{{Großzitat|[[Datei:Keira Bell.jpg|miniatur|Keira Bell: "Die Klinik hätte meine Wünsche viel stärker [[hinterfragen]] müssen!"<ref>Im Fall Keira Bell fordert [[EMMA]] ein [[hinterfragen]], welches im Fall [[Alice Schwarzer#Der Fall Reimer|David Reimer]] nicht erwünscht war.</ref>]]''In Großbritannien drohte ein Gesetz pro "Selbstdefinition": Der leichte Geschlechter&shy;wechsel per {{W|Sprechakt}} - mit schweren Folgen. Keira Bell ist eines der [[Opfer]] dieser falsch verstandenen Toleranz. Mit 16 bekam sie Pubertäts&shy;blocker, mit 18 die Brüste amputiert. Heute ist die 23-Jährige wieder ein Frau. Eine tief verletzte und traumatisierte Frau. Aber immerhin trug unter anderem ihr Fall dazu bei, eine leichtfertige Gesetzesreform zu verhindern.''
 
 
Seit 2004 dürfen in Großbritannien "Transmenschen" ihren Personenstand gemäß dem "{{W|Gender Recognition Act 2004|Gender Recognition Act|3="}} ändern. Sie müssen dazu medizinisch bestätigt unter "Gender-Dysphorie" leiden, zwei Jahre im anderen Geschlecht gelebt haben und beabsichtigen, das auch bis zu ihrem Lebensende zu tun. Dieses Gesetz sollte auf Druck von Trans-Organisationen nun reformiert werden.
 
 
Allein die Erklärung, man definiere sich selbst als Mann oder Frau, sollte künftig für einen Geschlechts&shy;wechsel ausreichen.
 
 
Wie konnte das fatale Selbst&shy;identifikations-Gesetz verhindert werden? Frauengruppen hatten begonnen, gegen das Gesetz zu mobilisieren. Bestehende Frauen-Initiativen wurden wieder aktiv, neue Gruppen entstanden. Sie heißen We Need to Talk, Women's Place UK, Standing for Women, Fair Play for Women, Get the L out oder ReSisters. Sie wurden von den links&shy;liberalen Medien als fanatische Frömmlerinnen verunglimpft, gefeuert, bedroht und verklagt. Nichts&shy;desto&shy;trotz fanden die Stimmen der [[Feministin]]nen schließlich Gehör. Im September 2020 entschied die britische Regierung: Es gibt kein neues Gesetz, der aktuell gültige "Gender Recognition Act" bleibt bestehen.
 
 
Im Dezember 2020 gab der britische High Court der Klage von Keira Bell statt. Die heute 23-jährige hatte den "National Health Service" und die ihm unterstehende Tavistock-Klinik verklagt. Sie sei ein "[[Wildfang|Tomboy]]" gewesen und im Internet auf die Möglichkeit gestoßen, dass sie "trans" sein könnte. Nach einer drei&shy;stündigen Sitzung in der Tavistock-Klinik bekam sie als 16-Jährige Pubertäts&shy;blocker verschrieben. Ein Jahr später folgte Testosteron, mit 18 ließ sich Keira Bell die Brüste amputieren. "Die Klinik hätte meine Wünsche viel stärker [[hinterfragen]] müssen", erklärt sie heute.
 
 
Das sah der High Court genauso und fällte ein historisches Urteil: Jugendliche seien "mit größter Wahrscheinlichkeit nicht in der Lage, die Tragweite und Risiken der Einnahme von Pubertätsblockern zu erfassen und ihre Zustimmung dazu zu geben". Die Behandlung mit den wenig erforschten Medikamenten sei "ein Experiment" und die Zustimmung eines Gerichtes künftig vor der Behandlung einzuholen.|[[EMMA]]<ref>[http://www.emma.de/artikel/erfolgreich-verhindert-338605 England: Erfolgreich verhindert!], [[EMMA]] am 28. April 2021</ref>}}
 
 
Ein WikiMANNia-Kommentar:
 
: Als [[John Money]] den Eltern von [[David Reimer]] riet, ihren Sohn zwangsweise [[Geschlechtsumwandlung|geschlechts&shy;umzuwandeln]], sah [[Alice Schwarzer]] dies als Bestätigung ihrer These an, die [[Geschlechtsidentität]] wäre keine biologische, sondern nur eine psycho&shy;soziale Bestimmungs&shy;größe. Mit anderen Worten gesagt: es passte ihr ins ideologische Konzept: Schwarzer jubelte: "Das 'Mädchen' wird einer kontinuierlichen Hormon&shy;behandlung unterzogen, und nach der {{W|Pubertät}} wird man ihm eine künstliche Scheide einsetzen. Sie wird dann eine normale Frau sein - nur gebären kann sie nicht. Und die [[Gebärfähigkeit]] ist auch der einzige Unterschied, der zwischen Mann und Frau bleibt. Alles andere ist künstlich aufgesetzt, ist eine Frage der geformten seelischen Identität." Alice Schwarzer rückte nie von ihrer Behauptung ab, auch nachdem das schreckliche Ende des Falls Reimer allmählich bekannt wurde, und behauptete sogar "Zu den wenigen Ausnahmen, die nicht manipulieren, sondern dem aufklärenden Auftrag der Forschung gerecht werden, gehören Wissenschaftler wie der Psychologe Prof. John Money".<ref name="alice_money">Alice Schwarzer: ''Der kleine Unterschied und seine großen Folgen''. 1975, Seite 192f.</ref><ref>Die Schwarzerische Textpassage geschlechterverkehrt, in {{Wgvdl-Forum|id=50950|title=Aus John Money wird Joanne Money|nick=carlos|date=8. Februar 2012|time=19:32|forum=ng}}</ref><ref>[[Bettina Röhl]]: [http://bettinaroehl.blogs.com/mainstream/2005/04/cicero_online_d.html Der Sündenfall der Alice Schwarzer?], Cicero am 4. April 2005; [[Volker Zastrow]]: [http://www.faz.net/aktuell/politik/gender-mainstreaming-der-kleine-unterschied-1329701.html "Gender Mainstreaming" - Der kleine Unterschied], FAZ am 7. September 2006</ref>
 
: Auch nach dem katastrophalen Ende dieses {{W|Menschenversuch|Menschen&shy;experiment}} - es endete in einem Doppel&shy;selbstmord der Brüder Reimer - blieb Schwarzer krass uneinsichtig. Als Grund dafür, dass das Experiment - David Reimer zu einem Mädchen zu machen - missglückt sei, sieht sie ganz andere als medizinisch biologische Ursachen. Er sei eben sehr spät zu einem Mädchen erzogen worden: ''"Nur, das Kind hatte vor Beginn der Behandlung bereits 17 Monate als Junge gelebt; nach allem, was wir von frühkindlichen Prägungen wissen, gerade auch geschlechts&shy;spezifischen, ist das viel. Und nicht nur die Eltern, auch die näheren Verwandten wissen um das Problem. (...) Das '[[Maid|Mädchen]]' bewegt sich in einem Umfeld, in dem die meisten Menschen wissen, dass es ein '[[Junge]]' ist."''
 
: Und sie kommt zu dem Schluss: ''"Wie auch immer, das traurige Leben von Bruce/David taugt wenig als Beleg für die Unabänderlichkeit eines so genannten natürlichen Geschlechts&shy;charakters. Im Gegenteil: Es ist eher der Beweis für die gnadenlose Konstruktion dieser ganzen Geschlechter&shy;normen (...) In einer idealen, vom Geschlechts&shy;normen-[[Terror]] befreiten Welt, in der Menschen nicht in erster Linie Frauen und Männer wären - und Schwarze und Weiße etc. - sondern einfach Menschen, wäre das alles nur ein bedauerlicher Unfall gewesen, nicht mehr und nicht weniger."''<ref>Siehe Artikel [[Alice Schwarzer#Der Fall Reimer|Alice Schwarzer - Abschnitt "Der Fall Reimer"]]</ref>
 
: Ein "bedauerlicher Unfall", so sieht das die bekannteste deutsche Feministin - wenn ein [[Junge]] betroffen ist. Ist jedoch eine [[Maid]] betroffen, werden "bestehende Frauen-Initiativen" reaktiviert, "neue Gruppen" gegründet. Eine Einsicht, dass [[Genderismus]] grober Unfug und [[Geschlechtsumwandlung]]en üble und menschen&shy;verachtende Menschen&shy;experimente sind, ein Eingeständnis, selbst geirrt zu haben, gibt es von Feministinnen nicht.
 
: Schwarzer hatte ja das Scheitern im Fall Reimer damit begründet, dass mit der Geschlechts&shy;umwandlung zu spät begonnen wurde. Akteure wie Schwarzer und EMMA haben es ja geradezu befeuert, dass aggressiv darauf hingewirkt wird, eine Geschlechts&shy;umwandlung möglichst schnell zu beginnen, wobei vermeintliche "Transmenschen" massiv unter Druck gesetzt werden. An dem, was Keira Bell widerfahren ist, haben Schwarzer & Co. aktiv mitgerührt.
 
: Schwarzer & Co. tun das, was sie am besten können: die Opfer-Inszenierung. Eine arme Frau ist - mal wieder - Opfer einer patriarchalen Gesellschaft, einer [[Toxische Männlichkeit|toxischen Männlichkeit]] geworden. Wir leben in einer Gesellschaft, in der linke Kreise aktiv für die Herabsetzung des Wahlalters von 18 auf 16 werben<ref>[http://www.machs-ab-16.de machs-ab-16.de]</ref><ref>Christoph Hasselbach: [http://www.dw.com/de/w%C3%A4hlen-schon-mit-16/a-54430089 Wahlrecht: Wählen schon mit 16?], ''Deutsche Welle'' am 4. August 2020 (Anreißer: Politiker von [[SPD]], [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]] und [[Die Linke|Linkspartei]] fordern, das Wahlalter bei Bundestagswahlen von 18 auf 16 herabzusetzen. Historikern kommt das bekannt vor: Der Aufbau der Demokratie war immer auch ein Kampf ums Wahlalter.)</ref>, junge Menschen also bei den ganz großen Entscheidungen (Haushaltsrecht, [[Gesetzgebung]], etc.) mitbestimmen sollen, die noch nicht für sich selbst klarbekommen haben, ob sie nun Männlein oder Weiblein sein wollen. Es waren ja die Feministinnen, die gekreischt haben "Kinder oder keine, bestimmen wir alleine!". Feministinnen sind es, die das [[Selbstbestimmung]]s&shy;recht der Weiber aggressiv eingefordert haben, aber wenn diese Selbstbestimmung wie im Falle Keira Bell schieft geht, sollen wieder andere (Männer, patriarchale Klinikien) schuld sein. Es ist das alte feministische Muster: Selbstbestimmung ja, Verantwortungs&shy;übernahme nein.
 
 
{{Nachweise}}
 
  
 
== {{Siehe auch}} ==
 
== {{Siehe auch}} ==
 
* [[Geschlechtsumwandlungsbedauern]]
 
* [[Geschlechtsumwandlungsbedauern]]
 
* [[Walt Heyer]]
 
* [[Walt Heyer]]
 
== {{Weblinks}} ==
 
* {{Wgvdl-Forum|id=114525|title=Hormonbehandlung bei Jugendlichen: Junge Engländerin warnt vor vorschneller Geschlechtsumwandlung|nick=Aldimaier|date=3. Mai 2021|time=19:10|forum=3}}
 
* Alexandra Rojkov: [http://www.spiegel.de/gesundheit/keira-bell-sie-wurde-als-frau-geboren-war-dann-ein-mann-und-ist-jetzt-wieder-eine-frau-a-018a3a45-0002-0001-0000-000177330662 Keira Bell wurde als Frau geboren, war dann ein Mann - und ist jetzt wieder eine Frau], Spiegel am 29. April 2021
 
*:Anreißer: Immer mehr Kinder und Jugendliche sind überzeugt, im falschen Körper zu leben. Mit Hormonen und Operationen können sie ihr Geschlecht angleichen, für die meisten das Ende ihrer Qualen. Für Keira Bell gingen sie erst richtig los.
 
*:Kommentar: [[Journalist]]en schreiben gequirrten Unfug. Keira Bell war IMMER eine Frau. Eben nicht als Frau geboren, dann Mann, jetzt wieder Frau, sondern IMMER Frau. Das [[Geschwurbel]] von [[Geschlechtsumwandlung]]en ist Betrug. Jetzt steht diese Frau - dank der "Hilfe" von Menschen- und [[Weltverbesserer]]n - im Nirgendwo.
 
* Jonathon Van Maren: [http://thebridgehead.ca/2020/12/03/victory-uk-high-court-rules-that-children-cannot-give-consent-to-puberty-blockers/ Victory: UK high court rules that children cannot give consent to puberty-blockers], ''The Brige Head'' am 3. Dezember 2020
 
  
 
{{SORTIERUNG:Bell, Keira}}
 
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Aktuelle Version vom 7. August 2022, 23:16 Uhr

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Keira Bell
Geboren 1996/1997 (Jahre 26–27)
1996/1997 (Jahre 26–27)

Keira Bell ist eine Britin.

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