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Jens Teutrine: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Teutrine wuchs gemeinsam mit einer Schwester als Kind einer | + | Teutrine wuchs gemeinsam mit einer Schwester als Kind einer allein­erziehenden Mutter im ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück auf und besuchte zunächst aufgrund einer Sprachstörung eine Förderschule. |
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− | * Webpräsenz: [https://www.jensteutrine.de | + | * Webpräsenz: [https://www.jensteutrine.de jensteutrine.de] |
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Aktuelle Version vom 6. Februar 2023, 20:56 Uhr
Jens Teutrine | |
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Geboren | 22. Oktober 1993 |
Parteibuch | Freie Demokratische Partei |
Abtreibungsbewerbungsgesetz | Jens Teutrine stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundestag für das Abtreibungsbewerbungsgesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde. |
Pandemievertrag | Jens Teutrine stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundestag für den WHO-Pandemievertrag. |
AbgeordnetenWatch | Jens Teutrine |
URL | jensteutrine.de |
Jens Teutrine (* 1993) ist ein deutscher Politiker und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Berufliches
Teutrine nahm ein Studium der Philosophie und Sozialwissenschaften an der Universität Bielefeld auf, das er allerdings nicht abgeschlossen hat.
Politisches
Teutrine ist seit 2009 Mitglied der Jungen Liberalen. 2014 begann er sich in der Liberalen Hochschulgruppe der Universität Bielefeld zu engagieren. 2015 wurde Teutrine zum Bezirksvorsitzenden der Jungen Liberalen in Ostwestfalen-Lippe gewählt und fungiert seitdem ebenfalls als Beisitzer im Bezirksvorstand der FDP Ostwestfalen-Lippe.
2017 wurde er zum stellvertretenden Landesvorsitzenden und 2018 zum Landesvorsitzenden der Jungen Liberalen Nordrhein-Westfalen gewählt. Am 29. August 2020 wurde er mit 91 % der Stimmen ohne Gegenkandidaten zum Bundesvorsitzenden der Jungen Liberalen gewählt. Seine Vorgängerin im Amt Ria Schröder verzichtete auf eine nochmalige Kandidatur.
Seit April 2021 ist Teutrine Mitglied des Landesvorstands der FDP Nordrhein-Westfalen und seit Mai 2021 Mitglied des FDP-Bundesvorstands.
Zur Bundestagswahl 2021 trat Teutrine im Bundestagswahlkreis Herford - Minden-Lübbecke II als Direktkandidat an und erlangte über Platz 18 auf der Landesliste der FDP Nordrhein-Westfalen ein Mandat im 20. Deutschen Bundestag. Im Anschluss war er Teilnehmer an den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP in den Arbeitsgruppen "Arbeit und Weiterbildung" sowie "Kinder, Jugend, Familie und Senioren" und wurde zum Vorsitzenden der Jungen Gruppe der FDP-Fraktion gewählt. Als Mitglied des Bundestages ist er ordentliches Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales.
Positionen
Teutrine ist Vertreter eines so genannten "ganzheitlichen Liberalismus", der gleichermaßen eine liberale Gesellschaftspolitik als auch eine marktwirtschaftliche Reformpolitik akzentuiert. Er befürwortet unter anderem die Herabsetzung des Mindestalter für die Teilnahme an Wahlen von 18 auf 16 Jahre, ein elternunabhängiges BAföG sowie ein so genanntes "Kinder-Chancengeld" ein. Er fordert die Einführung einer Exzellenz-Initiative in der beruflichen Bildung sowie einen zweiten ausgebauten Digitalpakt Schule. Er kritisiert den föderalen Aufbau des Bildungssystems Deutschlands. Er war bei den Verhandlungen zur Bildung der Ampelkoalition Mitglied der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktpolitik und setzt sich unter anderem für eine Plattform für sozialstaatliche Sachleistungen ein. Teutrine ist ein Befürworter der Legalisierung von Cannabis und der Abschaffung des Verbots der Werbung für die pränatale Kindestötung.
Privates
Teutrine wuchs gemeinsam mit einer Schwester als Kind einer alleinerziehenden Mutter im ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück auf und besuchte zunächst aufgrund einer Sprachstörung eine Förderschule.
Netzverweise
- Webpräsenz: jensteutrine.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Jens Teutrine
- Biographie beim Deutschen Bundestag