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rechtsextrem

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Im Bräunungsstudio stehen zur Stigmatisierung des politischen Gegners zehn Etikettierungen bereit:

  1. rechtsoffen
  2. rechtspopulistisch
  3. anschlussfähig nach rechts
  4. Nähe zu rechts
  5. rechter Rand
  6. rechts
  7. rechtsaußen
  8. rechtsextrem
  9. rechtsradikal
  10. Nazi
Hauptseite » Politik » Rechts » Rechtsextrem
Was ist eigentlich schlimmer, was die höhere Steigerungsform?

Ein Anschluss an den Artikel von neulich "Extrem" ist das neue "sehr".[1]

"Rechtsextreme" oder "Ultrarechte"?

Sowas wie Normal-, Durchschnitts-, Mittelrechte gibt es im Sprachgebrauch der Medien ja gar nicht. Es wurde auch noch nie einer als "leicht" oder "so ein bisschen" rechts eingestuft, auch Halb-, Semi- oder Teilzeit­rechte gibt es nicht. Beim Kurs auf der Kompassrose haben wir sowas wie "Nord-Nordost", aber sowas wie Mitte-Mitterechts haben sie nicht. Auch von einem 65%-Rechten wurde nie berichtet.

Unter "rechtsextrem" machen sie es nur in Ausnahmefällen.

Was heißt "extrem"?

Es kommt von lateinisch extremus. Und das ist der Superlativ von exter, was so viel wie außen, draußen, auswärtig, außen befindlich, ausländisch bedeutet. Vergleiche dazu "extern" oder "exterieur". Oder auch Exit, exitus = Ausgang. Da geht's raus.

Der Extremus ist also der, der am weitesten draußen ist. Das Äußerste, der äußere Rand. Kann angeblich auch das Finale, die Abschlussrunde, das Endspiel bedeuten.

Extrem heißt also: Mehr geht nicht, danach kommt nichts mehr.

Schon daher lässt es nicht unbedingt auf Sprach­befähigung schließen, wenn Leute von "extremst" reden, also auf das lateinische Superlativ noch eines nach deutscher Grammatik obendrauf setzen. "Die Besten der Besten der Besten, Sir!"

Es ist aber nicht nur ein sprachliches, sondern auch ein logisches Problem, wenn alle gleich im Superlativ sind. Lasst es mich erklären:

Normalerweise haben wir drei Steigerungs­formen: Positiv, Komparativ, Superlativ. Schön, schöner, am Schönsten.

Im Positiv kann man auch alleine sein. Schön, groß, blöd, alt kann man auch alleine sein.

Für den Komparativ muss man aber schon mindestens zu zweit sein. Man kann nur schöner, größer, blöder, älter sein, wenn es ein Vergleichs­stück gibt, das im Satz nach "als" kommt. Fritz ist größer als Hans. Man braucht also nicht nur einen zweiten, sondern einen, der in der Eigenschaft geringer ist. Fritz und Hans können zwar auch beide groß sein, aber wenn sie gleich groß sind, kann keiner größer als der andere sein. Dann muss es also schon Unterschiede geben. Und den Superlativ kann man nur im Vergleich mit einer Gesamtheit haben. Fritz ist nur der Größte, wenn er nicht nur größer als Hans, sondern auch größer als Günther, Alois und Rudi ist.

Wenn aber alle gleich "rechtsextrem" sind, und da keiner rumläuft, der geringer rechts wäre, dann reicht es nicht zum Superlativ, nicht mal zum Komparativ. Man könnte freilich argumentieren, dass jeder Rechte rechter als die politisch korrekten Linken ist, der Vergleich also hergestellt werde. Wenn alle Vergleichs­stücke aber links sind, besteht kein Anlass für Steigerungs­formen, dann würde [als Beiwort] "rechts" schon reichen.

Aber, ach.

Nun hatte man ja bisher schon sprachlich ausgereizt, was geht, weil man sich ja in der Beschimpfung auch nicht bescheiden will, und Positiv und Komparativ gleich übersprungen, um direkt beim Superlativ angefangen, braucht nun aber trotzdem noch eine Steigerungsform, weil man in der Ukraine noch welche verortet hat, die noch viel mehr rechts, noch hitleriger sind:

Zitat: «Ultrarechte Verteidiger von #Mariupol: Im #Asow-Regiment[wp] tummelten sich bekennende Nazis. Weil die ukrainische Regierung froh ist über jeden Kämpfer, hat sie die schlagkräftige Gruppe in die Nationalgarde aufgenommen. Berichtet Florian Hassel» - Süddeutsche Zeitung[2]

Also nennt man sie jetzt "Ultrarechte". Noch rechter als "rechter geht's nicht mehr".

Ultra ist auch lateinisch und heißt so viel wie "weiter", "darüber hinaus", "über das Erwartete", und wird vor allem adverbial verwendet. "Quid ultra quaeris?" - "Was willst du mehr?"

Rechtsextreme sind also so rechts, rechter geht's nicht. Danach kommt nichts mehr. Und die, die noch rechter sind, das sind die Ultrarechten.

Hadmut Danisch[3]

Einzelnachweise

  1. Hadmut Danisch: "Extrem" ist das neue "sehr", Ansichten eines Informatikers am 12. April 2022
  2. Twitter: @SZ - 1. Apr. 2022 - 5:29 Uhr
  3. Hadmut Danisch: Sprachliche Steigerungsformen in Zeiten des Sozialismus, Ansichten eines Informatikers am 19. April 2022