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Die Banalität des Untergangs der westlichen Zivilisation

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Die Banalität des Untergangs der westlichen Zivilisation. Das Bild zeigt Kaiser Honorius[wp], der die Boten des von allen Seiten drohenden Untergangs nur apathisch ignoriert.

Die Banalität des Untergangs der westlichen Zivilisation von Emperor Caligula.

Ich grüße euch. Heute ist Samstag, der 19.10.2019. Ich habe hier einen Text ausgegraben, den ich vor fast genau sechs Jahren, am 18. Oktober 2013, schrieb. Er trug den Titel, oder trägt, "Suizid der weißen Rasse - Ein Abgesang". Ich habe diesen Text so nie ins Internet gestellt in seiner Gänze, auch wenn ich etliches, was ich damals sagte, im Laufe der folgenden Jahre auf meinem YouTube-Kanal sagte. Damals, 2013, war ich auf meinem YouTube-Kanal ja nicht politisch, oder nur sehr gering. So hatte der Text damals einfach kein Publikum. Ich hatte damals, ich weiß nicht, etwa 100 Abonnenten vielleicht oder sowas, keine Ahnung. Ich trage ihn hier vor, mir selber nicht sicher seiend, ob ich ihn auf YouTube hochlade oder vielleicht auf YouTube nur auf ihn verweise und dann nur auf BitTube hochlade. Er ist etwas länger, 17 Seiten lang.

Suizid der weißen Rasse - Ein Abgesang

Man mag sich fragen: Was bewegt einen Mann, einen solchen Text zu schreiben? Ich sehe nun einem Treiben unserer Kultur und unserer weißen Völker zu und räume ein: Die Wahr­scheinlich­keit, den Untergang zu verhindern, ist minimal. Daher war der Gedanke, etwas zu schreiben, das man verhindern könne, von vornherein nicht gegeben.

Wenn es einmal eine Wendung geben sollte, wäre sie für mich jedenfalls unerwartet und höchst unwahrscheinlich. Aber immerhin: Auch kluge Köpfe wie Sebastian Haffner[wp] haben noch 1987 jede deutsche Wieder­vereinigung[wp] für komplett unmöglich gehalten. Man muss sich aber bewusst sein, dass man mit Hoffnung die Logik nicht auf seiner Seite hat.

In Deutschland ist das Wort Rasse, außer im Zusammenhang mit Hunden und Pferden, verpönt. Es ist, als ob jeder über die Entwicklung der menschlichen Rassen redete, ein Nazi wäre. Nun kann man sagen, die Unterschiede der Rassen seien nicht mit dem biologischen Rassebegriff vereinbar, sondern nur Ethnien. Das ist aber bloße Worthuberei. Unter Rasse kann sich eben jeder etwas vorstellen, während Menschen­gruppe oder Menschen­ethnie für die meisten abstraktes Akademiker-Kauder­welsch sind. Rasse provoziert, und das ist mir strategisch gerade recht. Ich hänge den Reif hoch. Wer hier nicht mental zu springen vermag, taugt für diese Gedankenhöhe ohnehin nicht.

Wer sich schon an Worten stört, mit dem diskutiere ich gar nicht.


Die Beobachtung dieses Textes ist einfach gesagt: Die weiße Rasse verschwindet aus der Menschheits­geschichte. Und sie verliert die Hoheit über ihre eigenen Länder. Wir verschwinden als Völker und wir verlieren unser Land. Thilo Sarrazin schrieb ja, dass Deutschland sich abschaffe. Ich sehe es eher in weiterem Bogen: Die ganze weiße Rasse schafft sich und ihre Kulturwelt ab. Und dahin schiebe ich auch den schwarzen (oder besser gesagt den weißen) Peter: zu uns selbst. Den Nicht-Weißen schiebe ich dabei keine Schuld zu; sie tun nämlich nur das, was Völker, Kulturen und Rassen tun sollten: sie breiten sich aus, sie okkupieren und versuchen, den Kampf der Völker für sich zu gewinnen.

Das ist eben der Daseinskampf, den alle Völker führen. Wenn wir also untergehen, dann aus eigener Schuld. Weil wir uns auf den Rücken legen und aufgegeben haben, weil viele der Eigenen uns verraten haben und tagtäglich Verrat an uns begehen. Es sind die Eigenen, die schuld sind. Die Anderen nämlich tun nur, was die Natur ihnen gebietet. Wir aber haben Verräter an unserer Sache unter uns, und diese sind es, die unseren Völkern, unserer Kultur und unserer weiße Rasse den Dolchstoß in den Rücken getrieben haben.

Gleichwertigkeit ist nicht Gleichheit

Das ist eine klare Abgrenzung, die ich nur kurz angehen möchte, ehe mich jemand für einen weißen Suprematisten hält. Ich sehe nicht, dass Menschen der weißen Rasse per se besser sind als andere Rassen. Zwar gibt es viele Theorien dafür, Völker-IQs und dergleichen, aber ich gestehe, dass ich dazu schlicht keine Meinung habe. Ob es Völker-IQs oder gar rassische IQs gibt oder nicht, ist mir ehrlich gesagt reichlich egal. Selbst wenn es erwiesen wäre, dass Neger und Asiaten zehnmal klüger wären als Weiße, würde das an meiner Meinung und Behauptung nicht das Geringste ändern. Ich möchte, dass unsere Art überlebt und unsere Länder für sich behält.

Die Frage der Wertigkeit der Rassen und Völker ist daher für mich vollkommen irrelevant. Beide Seiten, die die Gleichheit behaupten und die, welche für Völker-IQs sprechen, haben interessante Argumente auf ihrer Seite. Es spielt nur keine Rolle für mich.


Fatal ist allerdings etwas anderes, nämlich dass aus der Idee der gleichen Würdigkeit leider immer die der Gleichheit, der Identität geschlossen wird. Das ist sozusagen das Grundübel. Wer ist also der Feind?

Der Feind, das sage ich glasklar, ist nicht der Ausländer. Der tut, was alle Rassen tun sollten: Er breitet sich aus und versucht, den Kampf der Völker für seine Seite zu entscheiden. Er führt den darwinistischen Kampf ums Dasein.

Nein, der Feind ist nicht der Ausländer (er ist bloß der Konkurrent), der Feind ist der Verräter in unseren Reihen.

Der Feind sind wir! Wir sind es, weil wir den Daseinskampf aufgegeben haben, weil wir wider das Gebot der Natur selbst den Willen zur Macht verraten haben, den Lebenswillen, den Willen, sich zu behaupten!

Darum trifft die Schuld auch nur uns allein.


Welche Waffe führt nun der Feind in unseren Reihen? Nun, es ist ein ganz alter Trick: Man verschleiert den Krieg. Man versucht nach Möglichkeit zu verhindern, dass wir uns des Konfliktes überhaupt bewusst sind. "Es gibt gar keinen Konflikt", ist der älteste Trick der Welt, um in Ruhe seinen Krieg zu führen, oder hier, den Krieg der Eigenen gegen uns, also den Selbstmord der weißen Völker. Den sollen wir nicht sehen. Denn nicht sehen heißt, sich nicht wehren zu können.


Das Schlimmste ist: Viele WOLLEN es auch gar nicht wissen. Sie WOLLEN in ihrem Schlaf nicht gestört werden.

Die Masse ist unpolitisch

Das ist ja der Grundirrtum unserer Demokratie!

Unsere Demokratie basiert auf dem Gedanken, dass informierte Bürger sich um die Belange des Staates und der Gesellschaft kümmern. In der Theorie der Demokratie mutiert also jeder Bürger gewissermaßen zum Amateur-Experten in allen denkbaren Fragen, mit denen er sich tagaus, tagein befasst: Umwelt, Energie, Lebensmittel, Familie, Schulen, Bildung, Wirtschaft, Banken, Kultur, Militär, Soziales - es ist ein endloses Feld, mit dem man sich beschäftigen müsste. Und hier sieht man schon, auf welcher Idiotie sich die Demokratie unserer Prägung eigentlich gründet. In der Moderne, in der hochkomplizierten Gegenwart, ist es eine reine Farce. Dem Normalbürger fehlt schlicht die Zeit, sich überhaupt über auch nur EINES dieser Themen eine wirklich fundierte Meinung zu bilden! Wie kann er da wählen? Wie viele Menschen trauen sich heute zu den wichtigen Themen eine informierte Haltung zu?

Nein, die weitaus größte Mehrzahl der Bürger wollen vor allem mit Details in Ruhe gelassen werden. Die Intellektuellen sind von jeher eine kleine Minderheit gewesen. Man mag sich ja eine Bürgerschaft wünschen, die sich für all diese Themen interessiert, allein den meisten wird die Zeit fehlen. Sie sind also darauf angewiesen, im Höchstfalle eine sehr vereinfachte, formelhafte Zusammenfassung zu hören, und tendieren dann in femininer Weise dazu, sich einer Richtung anzupassen, die gerade Oberwasser hat. Oder man regt sich kurz und explosionsartig auf, und verschwindet wieder in seiner Bauze, die Faust in der Tasche, aber ansonsten sind die meisten doch eher in dem bieder­meierlichen Bedürfnis nach "Ruhe und Ordnung" zu betrachten.

Der Massenmensch ist eben schon immer unpolitisch gewesen und er wird es immer sein.

Auf "Aufklärung" zu setzen, ist daher einfach ein Irrweg. Es gibt auch gar keine Aufklärung, da es keine objektiven Ziele gibt, die an sich gültig und richtig seien. Letzte Gültigkeit besitzen nur die von der Natur selbst gegebenen Regeln, also der Wille zur Macht und der Kampf ums Dasein. Diese sind eherne Gesetze, die man nur um den Preis des eigenen Untergangs ignoriert. Wer das Spiel der Natur nicht mehr mitspielt, ist raus.

Im natürlichen Dasein war den Menschen überall der Kampf ums Dasein etwas instinktiv Normales. Es war den Menschen selbstverständlich. Es gab Werden und Vergehen und den ewigen Kreislauf der Natur. Aber man hat uns daran irre gemacht. Man hat die Menschen mit den falschen Sirenen­gesängen der Intellektualität und des Hyper­moralismus so lange beschwatzt und zugesetzt, bis zuletzt der weiße Mann seinen eigenen Instinkten nicht mehr traute, bis er uneins mit sich selbst wurde und sich in einen krankhaften Modus der Selbst­schädigung begab. Die weißen Völker sind heute wie die Geistes­kranken, die sich andauernd selber schneiden und körperlich verletzen.

Wir sind irre gemacht worden.

Weil nun die Masse unpolitisch ist und sich erst in größter Not für die Ursachen und Zusammenhänge interessiert, sind die heute am meisten gepriesenen Mittel völlig untauglich: also Aufklärung, Bildung, Wissen, Information. Der mündige Bürger ist eine Chimäre wie der Wolpertinger oder Rübezahl. Es gibt ihn nur in der soziologischen Theorie, d.h. im akademischen Unfug.

Damit fällt automatisch die Idee, dieser Entwicklung durch Artikel, Reden, Bücher, Parteien und dergleichen zu bekämpfen, weg, jedenfalls mit allen herkömmlichen, d.h. rein informierenden Mitteln. Zu sagen, wie es ist, ändert also rein gar nichts, weil der Mensch eben ein viel mehr emotionales und instinkt­geleitetes Wesen ist und eben nur gering ein intellektuell bewusstes Wesen. Man mag sich eine andere Menschheit ja wünschen, aber was nützt es? Wir müssen die Dinge ansehen, wie sie nun einmal sind, und nicht wie wir vielleicht gern hätten, dass sie sind.

Daraus erwächst aber auch, dass es gar keine Information gibt, sondern allein Propaganda!

Alle vermeintliche Information ist bloß Propaganda, da sie, ob wahr oder unwahr, vom Einzelnen gar nicht überprüfbar ist, sondern bloß plausibel oder unplausibel erscheint. Es geht also bloß um den Anschein, die Glaubhaftigkeit, die Wirkung einer Aussage und gar nicht um ihren Wahrheits­gehalt, welcher die Menschen anspricht oder eben nicht. Der Wahrheits­gehalt einer Aussage hat dagegen an sich gar kein Gewicht bei den Menschen, sondern nur, wie plausibel sie ihnen erscheint, wie sehr sie ihre Haltung anspricht und ihren Interessen dient. Für die meisten Menschen ist das einzige Interesse aber, der Erhalt von "Ruhe und Ordnung".

Daher ist ein demokratischer Politiker in einer normalen Situation, also außerhalb einer Krise, auch umso erfolgreicher, als er den Bürgern suggeriert, er werde die Ruhe und Ordnung aufrecht erhalten. Gerade wenn er die Macht inne hat und wieder an die Macht will. Dem hingegen wird der Oppositions­politiker alles daran stellen, die Lage als gefährlich, unordentlich und unruhig zu beschreiben. Mit der Wahrheit hat dies gar nichts zu tun, sondern nur mit der Glaub­haftigkeit der Propaganda. Und diese wiederum richtet sich an Emotionen und Instinkte, die den Menschen immer um ein Vielfaches mehr dominieren als bewusste Überlegung, von einer Minderheit intellektueller Personen abgesehen. Und so ist auch der ganze Wahlkampf in der Demokratie beschaffen.

Das trübe Schauspiel der Demokratie könnte uns nun völlig kalt lassen, wenn eben diese Mechanismen nicht die LÖSUNG der PROBLEME verhindern würden! Gerade das Parteienwesen und die repräsentative Wahl stehen wie Blockaden vor jedem Lösungsansatz. Hier werden nämlich ziemlich undurchschaubare Gruppen repräsentativ, also ohne jede Verantwortung und Rechenschaft, mit fast aristokratischer Macht ausgestattet. Und gerade dieser Mangel an Verantwortung macht die Wahl schon zur Farce. Wie kann ich einen Menschen als meinen Repräsentanten beauftragen, wenn er keine persönliche Verantwortung trägt? Wenn er also entscheiden kann, wie er will, und am Ende weder von mir, seinem Wähler, noch für seine Fehl­entscheidungen jemals zur Rechenschaft gezogen wird?

Der Politiker des demokratischen Parteien­staates übernimmt niemals die Verantwortung für seine Entscheidungen!

Wie die Eidechse lässt er das Gliedmaß abfallen, an welchem man ihn fassen möchte.

Hier müssen also ganz andere Prozeduren und Wege gefunden werden als die bisherigen, denn mit dem Gedanken der Information und Aufklärung kommen wir gar nicht voran, sie sind überhaupt nur Chimären, welche die Propaganda unserer Gegner verschleiern und ihrer schädlichen Propaganda den Anstrich der Objektivität geben, den es aber überhaupt gar nicht geben kann.

Es gibt im Politischen eben gar keine Objektivität, also ein Ziel oder ein Zweck, der an sich richtig wäre.

Es gibt in der Politik nur Interessen!

Und wie im Konflikt, verschleiern auch im Politischen die Gruppen, dass es sich hierbei um ihre Interessen handelt und versuchen, den anderen weiszumachen, es handele sie dabei um objektive Interessen. Das gibt es aber gar nicht! Es gibt gar keine politische Idee, welche losgelöst von Individuen und Gruppen eine Gültigkeit besitzt. Wir haben unsere Interessen, die Gegenseite die ihren, und dazwischen kann entweder ein Kompromiss geschlossen werden oder eine Seite vernichtet die andere, aber die gegensätzlichen Interessen bleiben ja im Fall des Kompromisses DENNOCH bestehen.

So haben etwa Volkswirtschaften einzelner Nationen einander feindliche Interessen, und daher sind Volks­wirtschaften im Konkurrenzkampf. Etwa die deutsche und die französische Automobil­industrie, weil eben ein Mensch entweder ein deutsches oder ein französisches Auto kauft, aber nicht beides. Daher ist auch das ganze Gerede der EU als Gemeinschaft reiner propagandistischer Unsinn. Volks­wirtschaften sind im Konkurrenz­kampf.

Regeln dienen nur den Schwächeren. Starke dagegen haben keinen Nutzen aus Regeln.

Eine starke Volkswirtschaft würde sich daher eher nach Aufhebung von Regeln sehnen, so wie innerhalb einer Wirtschaft das stärkste Element, die Reichen, nach möglichst wenig Regeln streben, also dem Neoliberalismus, währen die schwächsten Elemente, die Armen und Arbeitslosen, einen möglichst starken Staat wünschen, welcher sie schützt. Ebenso verhält es sich in der EU: die schwachen Volks­wirtschaften wünschen eine ebensolche Umverteilung von Reich zu Arm wie im Sozialstaat, während es das Interesse des reichen Deutschlands ist, möglichst viel seines eigenen Wohlstandes zu behalten.

Der UNTERSCHIED ist aber, dass in einer Volkswirtschaft das Volk diesen Wohlstand erarbeitet hat, während der Reiche nur zuhause saß und mit Nichts-Tun reich wurde. Daher haben Völker ein viel höheres Recht, ihren Wohlstand zu behalten. Ich persönlich befürworte durchaus die seit Bismarck entstandene soziale Markt­wirtschaft, welche ein Ausgleich zwischen den Elementen des wirtschaftlichen Konkurrenz­kampfes und der Sicherung vor sozialem Fall ist. Eine völlig entsolidarisierte Gesellschaft wäre nicht nur unnötig grausam, sondern auch unterlegen, da sie ihren Zentrifugalkräften unterliegen muss, und so der Gedanke einer Volks­gemeinschaft an sich zerstört würde. Dennoch muss Wirtschaft nach Gesichts­punkten des Überlebens­kampfes betrieben werden.

Unwirtschaftliche Systeme müssen untergehen können!

Es kann nicht sein, dass die EU wie ein sozialistischer Umverteilungsstaat unwirtschaftliches Handeln am Leben erhält, ja sogar belohnt! Dass wir Mitbürger unserer Gemeinschaft vor dem Verhungern bewahren, ist ein Gebot der abendländischen Humanität. Aber unwirtschaftliche Systeme müssen untergehen, und da haben die Völker zuvorderst in ihren eigenen Ländern die Arbeit zu leisten.

Dies alles hat uns nur scheinbar vom Suizid der weißen Rasse weggeführt, denn es ist das ganze falsche System, welches den Untergang befördert. Hier mussten die Probleme bloßgelegt werden, damit wir von der Illusion weg kommen, mit einer neuen Partei, ein paar Reformen oder anderen "modernen" Mitteln wäre diesem Untergang beizukommen. Das ganze System ist krank! Und mit solchen verpesteten Mitteln ist auch keine Heilung zu erreichen!

Krankheit des Individualismus

Natürlich war und ist unser westlicher Individualismus auch eine Stärke. Wir wollen ja keine Ameisen­menschen oder Horden. Dass sich der Einzelne bewährt oder auch scheitert, ist ein großer Motor unseres Fortschrittes. Es kann hier also keine generelle Verurteilung des Individualismus geben. Festzuhalten aber ist, dass der Individualismus wie ein Tumor geworden ist: ein zu starkes Wachstum eines Elementes auf Kosten der Anderen.

Wir haben einen Hyper­individualismus, der alle sozialen, gemeinschaftlichen Elemente auffrisst.

Oder anders gesagt: Wir leben in einer Gesellschaft von Sozial­krüppeln, Soziopathen und Klein­königen. Jeder ist sein eigener König, einsam und allein in seiner Bauze.

Er leidet an seiner Vereinzelung, ist aber unfähig geworden, Gemeinschaft zu ertragen. Dem modernen Individuum ist gar nichts mehr zuzumuten. Es ist so hypersensibel geworden, dass die geringste Forderung ihm unerträglich ist. Der kleinste Kompromiss um eines höheren Zieles willen ist ihm nicht möglich. Wir sehen es überall, die Zersplitterung, die Atomisierung der Gesellschaft. Menschen im modernen Großstadt-Moloch leben nicht mehr miteinander, sie leben bloß noch nebeneinander. Wir haben gar keinen Bezug mehr zum anderen. So ist das Großstadt­leben mit seinem ignoranten, insektenhaften Nebeneinander eigentlich ein sozial krankhaftes Dasein. Schon der Nachbar, keine 30 cm entfernt hinter der Wand, ist eigentlich der nicht-existente Unmensch, den es sozial eigentlich gar nicht gibt, so als lebten wir allein als König des Mondes! Jede Regung von ihm, durch welche er uns hörbar wird und uns damit seiner Existenz bewusst macht, erscheint uns schon als Zumutung!

Wir sind alle Mondkönige, welche schon das Dasein der anderen als Frechheit empfinden.

Und im widernatürlich dichten Gedränge der Großstadt kann es gar nicht anders sein, da die Lebensweise in den ameisen­haften Bauten eigentlich eine zutiefst unnatürliche für die Menschen ist. Er MUSS quasi so tun, als wäre er allein, weil er sonst ob der Realität des Groß­stadt­lebens verrückt würde.

Der moderne Mensch blendet die Realität aus, um die Realität zu ertragen!

Und damit ist schon das Todesurteil über unsere ganze Gesellschafts­form gesprochen, wenn schon das Wesentliche des Menschen, das Soziale, unerträglich geworden ist, dann muss eine Kultur, ein Volk, eine Rasse, untergehen!

Zivilisation aber erfordert, dass Menschen sich etwas zumuten. Gesellschaft ist überhaupt eine Zumutung, weil man eben nicht allein auf der Welt ist. Und genau DAS ist die Nahtstelle, an der unsere Welt aus den Fugen geraten ist! Wir ertragen einander nicht mehr. Wir sind kaum mehr zu Kooperation fähig, zu echter Gemeinschaft schon gar nicht, und erkaufen uns durch finanzielle Transfers zum Ausgleich ein ruhiges Gewissen!

Anstatt Gemeinschaft zu bilden, glauben wir, durch Umverteilung von Geld einen Ersatz zu schaffen!

Dieser Irrtum wird uns das Genick brechen!

Staatsfeind Nummer eins der Individualisten war von jeher die Familie.

Familie ist DAS Irrationale, die wider-rationale Gemeinschaft an sich, und von daher das Angriffsziel aller destruktiven Ideologien der abend­ländischen Kulturen, vom enthemmten Kapitalismus bis zum Sozialismus. Beide streben danach, die Familie aus­zu­löschen. Der Kapitalismus, weil er mit den vereinzelten Individuum wehrlose Arbeits­sklaven hat, der Sozialismus, weil er die so aller Bindungen entschlagenen Einzelnen überhaupt erst in seine Staats­maschine einbinden kann. Gegen die Bestrebungen von Kapital und Linker, die Individuen zu versklaven, steht die Familie wie ein Sperrriegel.

Die Familie aber ist DIE Urzelle aller wahren Gemeinschaft.

Die Familie ist zuerst einmal total irrational. Sie ist keine Zweck­gemein­schaft, wenn sie auch als solche fungieren kann. Sie ist eine Gemeinschaft des Blutes, also der Natur selbst. Familie ist das natürlichste Band überhaupt, und der Niedergang der Familie in den weißen Kulturen DAS Alarm­signal für den drohenden Untergang überhaupt!

Eine Gesellschaft, in der die Familien untergehen, geht ihrem Ende entgegen!

Die Familie aber ist die Urzelle der Gemeinschaft, eben weil sie nicht direkt rational ist, weil sie eben nicht direkt zweck­gebunden ist, wie etwa eine kapitalistische Aktien­gesellschaft, sondern gewissermaßen Selbstzweck. Nur hier kann der junge Mensch die Werte und Not­wendig­keiten von Gemeinschaft und Gesellschaft im Kleinen lernen!

Es ist ein linker Unfug, ja eine gefährliche Irre­machung der Menschen, wenn heute in Deutschland Kinder quasi direkt aus dem Mutterschoß den Familien weg­genommen werden, in staatliche Anstalten gezwungen werden, als lebten wir im alten Sparta!

Keine Krippe, keine Kita und keine Ganz­tags­schule kann die Erfahrung einer funktionierenden, liebevollen Familie ersetzen! Es gibt keinen klareren Beweis der krankhaften Degeneration unserer ganzen Gesellschaft als den Verfall der Familie, auch der weiteren Familien­bande, also mehr als nur Eltern und Kinder. Wohin dieser gefährliche Unsinn führt, dazu war die DDR quasi ein Feld­experiment, wenn auch der traurigsten Art. Durch die Mauer war ja Migration in der DDR nur ein unwesentliches Element. In der DDR war eine erhebliche Zahl an Frauen in Berufsarbeit vollzeitlich eingebunden, und die Kinder kamen schon kurz nach der Geburt in staatliche Krippen.

Die DDR hatte das Modell, nach welchem die westlichen Gesellschaften heute streben.

Und die Geburtenraten waren entsprechend katastrophal. Allein in der Zeit der Mauer, also knapp 30 Jahren, reduzierte sich die Bevölkerung von über 26 auf 24 Millionen Einwohner! Dies ist auch durchweg in allen Industrie­gesellschaften nach westlichem Typus zu beobachten.

Der moderne Industriestaat bewirkt das Aussterben der Bevölkerung!

Und zwar unabhängig davon, ob er kapitalistisch oder kommunistisch organisiert ist, weil nämlich beide, Kapitalismus und Sozialismus, nur Kehrseiten der gleichen Medaille sind!

Beide sind die totale Verdinglichung des Menschen; beide streben nach der Vernichtung aller natürlicher und gewachsener Bande, und trachten danach, diese Natürlichkeit durch künstliche, gemachte Gebilde zu ersetzen!

Der Kapitalist wie der Sozialist will die Natur des Menschen unterdrücken, all seine natürlichen Instinkte, um einen "neuen Menschen­typus" zu erziehen.

Es ist eine grandiose Menschen-Umerziehung. Im Sozialismus erfolgt diese Umerziehung durch die Staats­maschinerie; im Kapitalismus erfolgt sie durch die Propaganda der Industrie, d.h. durch Werbung und Medien. Das Resultat ist in beiden Fällen das gleiche: ein seelisch verkrüppeltes Individuum, bar allen natürlichen Gefühls, unfähig zu Gemeinschaft, Beziehungen, Familien­bildung und von allen natürlichen Instinkten entfremdet. Ein seelischer Krüppel, der damit umso leichter in die eigenen Zwecke eingespannt wird. Es war von jeher das Vorgehen der Gehirnwäsche, erst die Menschen zu zerbrechen, bevor man sie sich dienstbar machen kann.

Das beschreibt in einem Zug den ganzen Zweck der modernen Gesellschaft: der Mensch SOLL zerbrochen werden. Jedenfalls, wenn es nach den Kapitalisten und den Sozialisten geht, weil für sie der natürliche Mensch gänzlich unerträglich, d.h. für ihre Zwecke nicht benutzbar ist.

Und das wollen sie: einen Menschen, der nutzbar ist, der Zahnrad ist ihrer Maschine! Leider sind sie mit aller ihrer Schläue auch dumm, denn so eine Gesellschaft muss sich am Ende selbst zerstören.

Lügner und Verlogene

Hannah Arendt[wp] prägte die Unterscheidung zwischen Lügner und Verlogenem. Der Lügner weiß, dass er lügt. Er hat also noch einen Sinn für die Wahrheit. Der Verlogene aber hat auch sich selbst belogen. Warum ich das sage? Nun, weil wir, wenn wir mit Linken und Kapitalisten in den Krieg ziehen, uns dieses Unterschiedes bewusst sein müssen. Gerade in der Masse haben wir es durchaus mit Verlogenen zu tun, also Leuten, die unsere Gesellschaft zwar in der Untergang führen, aber wirklich sich selbst so lange belogen haben, bis sie es glauben. Das zu verstehen, ist eine Frage der Strategie. Den Lügner können wir eventuell überführen. Wir können ihn abschrecken, seine Lügen zu verbreiten. Wir können ihn vielleicht sogar zur Wahrheit bekehren. Da wir es aber, wie ich meine, in der Mehrheit gerade bei den Linken mit Verlogenen zu tun haben, also solchen, die ihre eigenen Lügen endlich angefangen haben zu glauben, ist argumentatives Vorgehen meist völlig zwecklos.

Sie haben gar keinen SINN für die Wahrheit.

Wenn man Verlogenheit als Krankheit betrachtet, kann man sagen, dass sie als Abwehr­reaktion entstanden ist, als Resultat auf ein Trauma. Die Traumata der Weißen waren die zwei Weltkriege und der Holocaust. Sie haben eine psychologische Traumatisierung unserer Rasse erzeugt. Und als Reaktion auf diese Traumatisierung folgte die Abwehrhaltung. Man wollte nun auf Teufel komm raus die Menschen umerziehen, und das ist zum Selbstzweck geworden, ja zum Herrschafts­instrument. Holocaust ist heute ein Werkzeug geworden, ein Totschlag­argument gegen jede unerwünschte Debatte, gegen jegliche Idee, welcher nicht der links-kapitalistischen Ideologie entspricht, weil die falsche, verlogene Doktrin lautet, es wäre vormodern gewesen, was im Dritten Reich passierte, während im Gegenteil gerade das Dritte Reich geradezu ein Idealtypus des modern, rationellen Menschen gewesen ist und überhaupt das GEGENTEIL aller konservativen Werte! Es ist auch gar kein Zufall, dass sich die Faschisten nationale "Sozialisten" nannten, die ja ebenfalls eine Umerziehungs­maschine betrieben, also eine Gesellschaft nicht der natürlich gewachsenen Bande, sondern des industriell geleiteten Massen­menschen!

Der Faschismus ist quasi der Geburtskanal der ganzen Moderne!

Aber diese Vaterschaft will das Kind heute, die moderne Gesellschaft, auf gar keinen Fall anerkennen! Dagegen wehrt sich das Kind, die Moderne, indem es mit einem Höchstmaß an Popanz sich permanent als "antifaschistisch" zelebriert, damit ja kein Verdacht der Ähnlichkeit aufkommt. Ich sage, die Moderne ist das Kind des Faschismus. Kind, nicht identisch.

Die Moderne ist das Kind des Faschismus, das wie jedes Kind erst rebelliert, absichtsvoll in allem das Gegenteil macht, um sich abzugrenzen, nur um dann umso mehr zum Abbild der Eltern zu mutieren.

Aber die vererbten Linien sind dennoch klar und sichtbar, für jeden, der Augen hat: die von oben gelenkte Masse, die Vereinzelung, welche durch künstliche Gruppierung zusammen gefasst wird, der Terror von Moden und Marotten, die ganze kulturelle Gleichmacherei, die Dominanz inhaltsleerer Sprüche in der Politik, das Primat des Gemachten gegenüber den Gewachsenen, der Größenwahn des Allmachts­anspruches der eigenen Ideen usw. Das ganze kulturelle und gesellschaftliche Gepräge hat vergleichbare Strukturen im Faschismus wie in der modernen Gesellschaft.

Und gerade wegen dieser Ähnlichkeit muss die so genannte Demokratie sich nur umso lauter als "Anti-" definieren.

Aber jeden Abend starrt der Demokrat furchtsam in den Spiegel, ob ihm der Vater nicht aus dem Bilde entgegen blickt.

Dabei nimmt die Anti-Haltung manische Züge an. Henryk Broder meinte einmal, wenn die Nazis gesagt hätten, dass zwei plus zwei vier ist, würden die Antifas heute behaupten, zwei und zwei ergäbe fünf. Die moderne Demokratie versucht, sich krampfhaft als Negativbild des Faschismus zu erschaffen, und gerade in Deutschland bis zu Verblödung. Wer hier für Schul­uniformen eintritt etwa, dem schallt gleich der Naziverdacht entgegen, egal ob es das in England oder anderen Ländern gibt. (Das hat erst Harry Potter gemildert, davor war es in der BRD indiskutabel, überhaupt zu fordern!)

Das Gleiche gilt für die Familie, die Rolle der Frau, die Frage der souveränen Nation, Migranten - in einer Unzahl von Themen KANN man gar nicht argumentieren, weil der linke Zeitgeist, der sich per se als "Anti" definiert hat, gar nicht sachlich argumentieren WILL.

Man komme mir nicht mit konservativer CDU! Die CDU ist schon seit Kohl keine konservative Partei mehr, und die Mehrzahl der Konservativen waren selbst eigentlich nur reaktionär, was durchaus etwas anderes ist. Konservativ ist eine Werthaltung, die durchaus flexible Inhalte haben kann, aber sich an festen WERTEN orientiert: Treue, Ehrlichkeit, Gemeinschaft, Redlichkeit, Bescheidenheit usw. Konservativ ist NICHT das Mumifizieren einer Gesellschaft in einen niemals veränderlichen Zustand. Das ist einfach nur reaktionär.

Der Konservatismus konnte auch nur deshalb von der Linken zumindest in Deutschland vernichtet werden, weil er verdummte. Weil er die Zeichen der Zeit nicht erkannte und den neuen Inhalten seine bewährten Formen gab, sondern einfach versuchte, die Zeit anzuhalten!

Den Links­liberalen ging dagegen die Uhr nicht schnell genug, sie drehten an der Uhr, bis der Mechanismus endlich zerbrach.

Schuld sind beide, Konservative wie Linksliberale, nämlich für ihre Extreme.

Gesellschaft wandelt sich immer, man kann sie nicht fixieren, aber an Stelle des langsamen, natürlichen Wachstums wurde das Alte zerbrochen und eine rein künstliche, anorganische Welt an dessen Stelle gepflanzt, deren Lebens­fähigkeit leider gleich Null ist, weil sie eine seelenlose Kopfgeburt ist.

Die moderne Gesellschaft, künstlich geschaffen, ist wie das Monster von Frankenstein: ein hässlicher, seelenloser Körper, geboren aus Hybris, der uns nun heimsucht!

Und mit jenen Frankensteinen haben wir es zu tun, wenn wir fragen, wer zerstört uns? Verlogene, nicht Lügner, selbst in einer seelischen Verkrüppelung, Verwundung sich gegen das Gewachsene wendend, weil sie selbst die Welt der Gemachten, des Künstlichen, also des Toten, verkörpern.

Sie sind wie das Hässliche, welche das Schöne als das Verhasste vernichten muss, weil sonst sein eigenes Dasein ihm unerträglich ist. Das Schöne, also die natürlich gewachsene Welt, muss auch um jeden Preis dämonisiert und ausgetrieben werden, sie darf nirgendwo sein, und darin ist die Moderne so faschistisch, wie es nur geht: Sie duldet kein Ding, welches nicht nach ihrem Bilde geschaffen ist, sie ist totalitär und unduldsam wie ihr Ahnherr selbst. Nichts darf außerhalb des Materialismus sein, außerhalb der seelenlosen Kosten-Nutzen-Rechnungen. Alles muss der großen, toten Maschine von Kapital und Arbeit dienlich sein, bis ins kleinste Atom zerfrisst die moderne Gesellschaft alles. Sie ist so totalitär, wie es nur geht.

Und nun, heute, hat sich ihre Säure bis in den Bodensatz der Gesellschaft gefressen: Familien und die Individuen. Und ohne Einhalt wird sie wirken, bis alles zerstört, alles in Atome aufgelöst ist, bis die Individualität, die Vereinzelung total ist. Bis der Westler, der Weiße, ganz materialistisch-dinglich geworden ist. Bar aller Natur, bar aller Werte, bar auch aller Ethik, aller Seelenhaftigkeit. Ein lebendes Monster ohne Seele, voller physischer Macht mit all den künstlichen Höchst­leistungen seiner mächtigen Maschinen, aber innerlich leer und tot.

Wie geht Untergang?

Der Denkfehler von Untergängen ist der der Katastrophe, der großen Crashs. Man stellt sich den Untergang vor wie Pompeji oder Atlantis. Das menschliche Auge aber hat zwei Beschränkungen, wenn etwas zu schnell oder zu langsam ist. Wir sehen weder den Flügelschlag des Kolibris noch das Wachsen des Grases.

So sehen wir gleich dem Wachstum von Bäumen den Untergang nicht als solchen, weil er eben zu langsam abläuft. Was nicht ausschließt, dass er auch in einmalige Eruptionen münden kann. Das ist aber nicht notwendig.

Wir sind auch schon mitten im Untergang. Der Untergang des Abendlandes als Untergang der weißen Völker ist keine Prognose, keine Theorie, es ist die Beobachtung des Jetzt. Und wir können ihn nicht sehen, weil wir völlig falsche Wert­maßstäbe angenommen haben. Wir bilden uns so viel auf unsere künstlich gemachten, toten Artefakte ein; all die Computer, Flugzeuge, Hoch­geschwindigkeits­züge, das Internet, die Handys und das High-Tech Material im T-Shirt, und unsere Parallele ist das Alte Rom.

Die Bürger des Römischen Reiches saßen wohl ebenso da, umgeben von all den technischen Er­rungen­schaften, den Meister­leistungen im Bau von Straßen und Brücken, Kanälen und Wasser­leitungen, war ihnen der Untergang das Unvorstellbare, das Unmögliche. Sie wurden hinweggefegt von den vitalen Barbaren - ironischerweise unseren germanischen Vorfahren - die zwar weniger kultiviert waren, weniger technisches Wissen besaßen, aber vitale, gesunde Instinkte! Sie wurden beiseite gefegt von Völkern, die noch einen Willen zur Macht besaßen, einen Willen zum Überleben, und den Kampf ums Dasein nicht aufgegeben hatten wie die übersättigten Römer in ihren Großstädten!

Die wesentlichen Über­lebens­faktoren sind nämlich nicht technischer Natur, sondern seelischer!

Dass die Spanier etwa die mittel­amerikanischen Indianer hinwegfegten oder die weißen Siedler die Indianer Nord­amerikas, war weniger einer Frage der Technologie, sondern des Willens zur Macht, welcher bei den Inkas und Mayas im Niedergang begriffen war, und bei den Indianern Nord­amerikas ehedem gering ausgeprägt. Gerade die Indianer in Nordamerika hatten noch bis ins 19. Jahrhundert als Nomaden in Zelten gelebt, und damit eine Selbst­genügsamkeit besessen, die jede Volksgruppe in den Untergang führt. Der Zufriedene ist der Faule und wird dann Opfer desjenigen, der noch strebt, der sucht, der erobern will. Das ist das eherne Gesetz des Lebens, der Daseins­kampf der Kulturen und Völker, der den Instinkten aller Menschen eingepflanzt ist.

Und so muss das Leben sein, in einem Universum voll toten Raums!

Das Organische kann in den Weiten des Anorganischen nur bestehen durch Gier nach Leben, durch einen vulkanischen Willen zu Macht und Ausbreitung! Vom Wachstum der kleinsten Einzeller über die Tier- und Pflanzen­welt bis hinauf zum Menschen ist Ausbreitung das Gebot der Natur. Ausbreitung des Lebens auf dem Planeten und endlich eines Tages das Leben hinaus in die tote, lebens­feindliche Galaxis tragen. Das ist der Imperativ des Lebens!

Trage dein Leben als Teil deiner Art hinaus! Mit aller Macht, mit dem Willen zur Macht!

Das ist, was die Natur gebietet, was sie gebieten muss in einem Universum, in dem das Lebendige immer vom Toten, vom Anorganischen, bedroht wird.

Wir Modernen aber haben das Anorganische, das Tote wieder in den Mittelpunkt gerückt, zum Modell unseres Lebens gemacht. Wir verehren artifizielle Dinge wie einen Fetisch und versuchen, ihnen wie im Mimikry gleich zu werden; gleich dem Computer, der ultimativen Maschine!

Um diesen Text nicht unlesbar lange geraten zu lassen, meine wesentlichen Punkte hier als Übersicht. Wie hat man sich die Selbst­vernichtung der weißen Völker vorzustellen?

I) MANGEL AN IDENTITÄT

Wir sehen uns nicht mehr als Weiße. Das ist sicher mithin das Schlimmste. Wir haben gar kein Bewusstsein von uns selbst als "wir". Darin unterscheiden wir uns auch extrem von den anderen Rassen und Volks­gruppen. Asiaten, Araber und Neger haben beispielsweise ein ziemlich stark ausgeprägtes Bewusstsein ihrer Identität als Rasse.

SIE sind sich ihrer Eigenheit äußerst bewusst! Und das ist ein klarer strategischer Vorteil. Das ist der böseste Dolch des Feindes in den eigenen Reihen: dass wir gar nicht mehr von uns reden dürfen! Dass wir schon das Wort "weiße Rasse" nicht sagen dürfen, dass es ein Tabu geworden ist! Es soll gegen jede Heilung der kranken Gesellschaft wirken, denn was nicht diskutiert werden darf, das kann nicht mehr gerettet werden.

Als Erstes raubt man einer Gruppe ihren Namen.

Der Namenlose, der Identitätslose, kann vernichtet werden. Er kann sich nicht wehren. So ging der Weiße auch bei der Eroberung von Kolonien vor: Wo er andere Völker vorfand, dessen Boden er haben wollte, zerstörte er ihre Identität, denn wer keine Identität hat, der kann sich nicht mehr wehren. Man sprach den Indianern, Schwarzen usw. überhaupt ihre Identität ab. Das ist die Waffe, die nun gegen uns gerichtet ist. So darf sich der Deutsche nicht als Deutscher sehen und der Weiße nicht mehr als Weißer. Es ist ihm überhaupt nicht erlaubt, sich in seiner Identität geltend zu machen, wobei dieses Verbot, dieses Tabu überhaupt nur für Weiße gilt. Das macht es klar zu Diskriminierung. Kein Linker käme je auf den Gedanken, Asiaten, Arabern oder Schwarzen die Selbst-Identifizierung als solche zu verbieten oder den Rekurs auf die kulturellen Eigenheiten ihrer Volks­gruppen! Nur der Weiße, der darf sich nicht beim Namen nennen.

Man kann die Macht von Namen an der Emanzipations­bewegung von Schwulen sehen. Früher gab es für Schwule keine Bezeichnung. Es war nur ein namenloser Haufen von Leuten mit "Perversionen". Es war der Akt der Selbst-Namens­gebung, sich Schwule zu nennen, einen Namen zu wählen und ihn selbst stolz positiv zu besetzen, der einen Kampf für die Interessen überhaupt erst möglich macht! Wer die Deutung der Namen kontrolliert, der hat die Macht. Und daher haben wir Weißen keinen Namen mehr. Wir haben keine Identität, nicht mal eine schlechte. Die anderen Volks­gruppen und Rassen haben aber sehr wohl Identitäten, und zwar ziemlich starke sogar. SIE sind sich ihrer Identität nämlich durchaus ziemlich bewußt!

Und das ist auch die Heuchelei der Linken, dass IHNEN das Recht, die rassische Identität geltend zu machen, NICHT abgesprochen wird!

Entgegen der Behauptung der Linken gilt in ihrer Ideologie nämlich überhaupt nicht gleiches Recht für alle. Rechte hat nur, was das Eigene zerstört, also uns. Der selbe Linke, der auf die Werte der Familie und der Tradition in Europa spuckt, verherrlicht diese in Arabien und Asien! Das ist, wo die ganze Verlogenheit des linken Ideals in Trümmern fällt, wo die Unterdrückung der Frau im Schleier, die archaische Clanmoral und das dumpfeste Macho­gehabe als toll und exotisch angepriesen wird, welches sie uns Weißen im Gegenzug vorwerfen! Bei uns kann, geht es nach ihnen, die Frau nicht männlich genug sein, der Mann kann gar nicht feminin genug auftreten!

Würde es bei uns irgendwo ähnliche Familien­strukturen wie im Islam geben, die Links­grünen würde Gift und Galle spucken! Lichter­ketten stünden Tag und Nacht vor dem Haus! Aber beim Orientalen ist das chic und cool! Die ganze links-liberale Gesellschafts­ideologie ist überhaupt nur ein Dagegen. Sie ist pure Destruktivität. Es ist nicht Liebe zu einer bestimmten Gesellschaft, welche sie bewegt, es ist nur der Deutschen-Hass! Der Hass auf's Eigene. Den Fremden, der Migranten, den Ausländer, den lieben sie auch nicht; auch wenn sie immer so tun. Sie lieben und verstehen ihn so, wie die linken Intellektuellen früher den Arbeiter: von Ferne! Als Adorno[wp], der links­intellektuelle Guru der 68er, in ein Arbeiter­viertel zog, stellte er ernüchtert fest, mit jenen eigentlich gar nicht auszukommen, für die er meinte einzutreten.

Und so ist es mit dem Linken und den Migranten: Er liebt sie nur vermeintlich, als Folklore. So wie Karl May[wp] den Indianer als edlen Wilden sah, aber das reale Amerika entsetzte ihn so, dass er jahrelang nicht mehr schreiben konnte! So liebt der Linke den imaginären "Edlen Migranten", der nur eine moderne Fassung des Mythos des "Edlen Wilden" der Romantik ist. Er bewundert in ihm die gleiche natürliche Härte, die er bei seinen Eigenen geißelt.

II) HYPERINDIVIDUALISMUS

Wenn es je einen Zweck gegeben hat, der in einem Wort den ganzen Anspruch unserer modernen Gesellschaft gegeben hat, dann ist es die Selbst­verwirklichung! Das ist wie eine goldene Überschrift des Liberalismus! Verwirkliche dich selbst und zur Hölle mit den Anderen. Ist es nicht eine Ironie, dass dieser Tage in den USA es als Ausdruck der Freiheit gilt, wenn Kinder sich mit Schusswaffen in der Schule abknallen, aber wenn die Armen dann kostenlos ärztlich behandelt werden, dann ist das böser Kommunismus! Und das sagt noch ein Gutteil der Armen SELBST, die lieber zahnlos in die Kamera grinsen, als sich helfen zu lassen. Wie viel Verblödung, wie viel Mangel an Instinkt für die eigenen Interessen muss eine Menschengruppe erlitten haben, um noch die eigene Auslöschung als Errungenschaft zu feiern! Zahnlos, aber frei! Was für ein erbärmliches Motto.

Das ist eben der krankhafte Auswuchs des Hyper­individualismus, dieses Mythos der total Freiheit, die vor allem verspricht: frei von den Folgen des eigenen Handelns. Frei von jeder Verpflichtung, Zumutung und Notwendigkeit. An sich ist es ein so dermaßen kindisches Denken, dass man darüber lachen müsste, wenn es nicht so gefährlich wäre!

Viele Forderungen der linken Gutmenschen fußen aber leider auf diesem kindischen Denken. Das Kind fordert nur. Es denkt nicht daran, dass die Eltern das Geld für diese Forderungen auch erarbeiten müssen! Das ist für ein Kind normal. Schlimm und gefährlich wird es, wenn heute die Erwachsenen so denken!

Da wird das Öffnen der Grenzen, gerade dieser Tage wieder gefordert. Es klingt emotional toll. Allen Menschen soll unser schöner Individualismus zuteil werden! Jeder soll so toll leben wie wir! Das ist ein frommer Wunsch. Allein, ihn damit zu verwirklichen zu suchen, dass man einfach alle Welt hier herein holt, einen endlosen Strom an Flüchtlingen nach Europa ließe, ist eben kindisch, weil es völlig Kosten und Auswirkungen solcher Entscheidungen ausblendet.

Es ist Gesinnungsethik, die nur aus der puren Ideologie heraus richtig und falsch unterscheidet. Dem entgegen stünde eine Verantwortungs­ethik, welche aus den FOLGEN von Entscheidungen heraus urteilt. Zu fragen wäre also: Wer bezahlt Unmassen von Flüchtlingen? Wo sollen die wohnen? Welche Arbeitsplätze sollen die einmal hier haben? All die Politiker und Journalisten, die regelmäßig solche wohlfeilen Dinge fordern, die bezahlen nicht 80 % ihres Lohns dafür. Denn schon heute ist der Sozialstaat überall an seiner Grenze, selbst in Deutschland. Und das, obwohl schon 50 % des Lohns an den Staat geht! Wie viel des Lohns muss weg, damit hundert­tausende Flüchtlinge pro Jahr finanziert würden? Lassen die Linksgrünen Neger und Roma in ihre Villen? Bauen sie in ihren bürgerlichen Viertel 1000 neue Asylantenheime, direkt vor der Haustür? Treten die sich dann mit all den Asylanten bei ihrem teuren Reichelt auf die Füße?

Nein. Die Entscheidungs­träger solcher wohl­feilen Forderungen selbst bleiben nämlich von den Folgen ihrer Entscheidungen ganz verschont! SIE müssen NICHT mit den Resultaten leben. Wie die reichen Amerikaner werden sie wohl bald in "Gated Communities" leben, sicher unter sich, eine Art Reservate für reiche Weiße, abgezäunt gegen die Flut der Fremden um sie herum. Die wohlhabenden Grünen schicken IHRE Kinder auch nicht an staatliche Schulen mit 80 % Türken und Arabern! Oh nein, SIE schicken ihre Kinder auf Waldorf­schulen und Privat­schulen!

Und das ist eben die HEUCHELEI der ganzen Linksgrünen, dass sie selbst Wasser predigen und Wein trinken! Dass SIE von den Folgen ihrer katastrophalen Entscheidungen sich befreien! In ihren bürgerlichen Vierteln kommt das ganze Elend der Multikulti-Gesellschaft nämlich nicht an! Sie frönen noch dem Lebensstil der Selbst­verwirklichung, während um sie herum die Gesellschaft zusammen­bricht. Sie sind wie die Reichen auf dem Oberdeck der Titanic, die noch tanzen, während unten schon die Heizer absaufen. Wir aber wollen alle Welt mit unserer Gesellschaft beglücken!

Dass andere Kulturen anders ticken, dass können wir gar nicht ertragen!

Und so sitzen sie da, die befreiten Individuen, alle Singles in ihren Ein-Zimmer-Buden, abends allein vor der Super-3D-Glotze mit Präkariats­fernsehen: Frankenstein im Horror­dasein. Unfähig geworden jeder Gemeinschaft, schon mit den Notwendigkeiten von Beziehung und Ehe völlig überfordert, unfähig, sich die Erziehung von Kindern auch nur vorzustellen, die ja der tollen Selbst­verwirklichung entgegen stehen. Kidults: bloß groß gewordene Kinder, die noch mit 40 in Buden eingerichtet wie Studenten leben, und sich nur am Rande wundern, dass sie nichts, was irgendwie ein Leben heißt, aufgebaut haben. Etwas ging schief, aber was, dafür haben sie keinen Sinn mehr. Dass sie sich mit ihrem Tanz ums Ich vielleicht selbst ins Knie geschossen haben, das kommt ihnen nicht ins Bewusstsein.

III) TOD DER FAMILIE

Über den Niedergang der Familie habe ich ausreichend geschrieben. Er ist Symptom und Ursache zugleich. Es gib keinen Ersatz für die Familie, und die Verstaatlichung des Lebens schon von frühkindlichen Alter an sehe ich als DIE große Katastrophe unserer Gesellschaft.

Männer hören im Zuge der Emanzipation auf, Männer im Sinne distinguierter Gentlemen zu sein; sie sind keine Charaktere, keine Autoritäten mehr, sondern nur Männchen. Meist erwachsene Kinder, zurück­gezogen in ihre Hobby- und Arbeits­welt. Sie sind nicht mehr Väter und Führer, feste Felsen in der Brandung, weil ihnen schlicht die Rolle zerstört wurde und Ersatz gibt es nicht. Die Moderne hat sie überflüssig gemacht.

Und Frauen wollen immer weniger Mütter sein. Leider hat das Christentum die erhabene Rolle der Frau gründlich ruiniert. Noch bei den Germanen der heidnischen Zeit war die geschätzte Gefährtin Herrin des Hauses, war die Frau und Mutter zwar in ihrer Rolle, aber gewürdigt. Die Männer hielten Thing, die Frauen Rat, so heißt es in der Edda, und die Hälfte der Schlacht-Toten ging an die Kriegs- und Liebes­göttin Freia, die Frau in Waffen. Mit dem Christentum aber kam das orientalische Frauenbild nach Europa: die Frau als Besitz, als Ding. Mit Recht erhob sich die Frau dagegen! Aber die Erhebung hat das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, weil gleiche Rechte und gleiche Würde mit Gleichmacherei verwechselt wurden.

Wie das männliche Prinzip verteufelt wurde, wir also eine vaterlose, autoritätslose Gesellschaft wurden, so wurde das Mütterliche lächerlich gemacht. Wir sind der Wertschätzung dieser beiden Prinzipien verlustig gegangen!

Man sieht die Folgen des Verfalls des männlichen Prinzips überall. Kinder, die aufwachsen ohne Autorität, ohne Ausrichtung, ohne ein Gefühl für Grenzen! Man sieht es an unserem ganzen Führungs­personal, vor allem in der Politik: nur weiche, feminine Männer kommen da nach oben. Ein männlicher, kantiger Typus hat es erheblich schwerer. Wir sind nachgerade zu eine feminisierte Gesellschaft geworden.

Nun steht es mir fern, feminine Wert schlecht zu reden. Im Gegenteil, beide Prinzipien haben ihren Wert! Aber heute ist alles aus dem Gleichgewicht. Wir haben eine generelle Feminisierung, die zugleich aber feminine Werte entwertet! Was bleibt, ist die feminine Attitüde. Das so Tun als ob. Die Pose.

Wir sind eine vaterlose Gesellschaft. Es gibt keine Rolle der Männer mehr, keinen Platz für männliche Werte und Prinzipien!

Als Kehrseite ist auch der Begriff der Mutter erheblich abgewertet worden. Mit der Auflösung der Kraft dieser Prinzipien ist auch die Anziehung der Geschlechter am Verlöschen, reduziert sich bloß noch auf das kurze Vergnügen. Und der Staat befördert es noch, wo er kann! Glaubt mit seinem Allheil­mittel, dem Geld, alles wieder gut zu machen! Wo Familien­strukturen zerbrechen, schickt er sein Heer von Sozial­arbeitern, schickt Kinder auf Kitas und Ganz­tags­schulen, weil er schon sieht, wie die Familien zerbrechen, aber anstatt das Problem zu lösen, verschlimmert er es nur, indem er die Kinder und Eltern noch einander entfremdet.

Hier wird eine Rasse schlicht aufhören, sich zu reproduzieren. Sie wird damit körperlich schon in einigen Generationen marginal. Den Platz füllen schon jetzt andere Völker und Rassen. Sie sind schon da, bereit, den Platz zu füllen mit ihren zahlreichen Nachkommen, den wir, indem sie uns weggebären, rein arithmetisch gesehen frei machen werden, bis wir Weißen am Ende in 200 oder 300 Jahren nur noch in Reservaten leben, wie heute die Indianer. Als Restbestand einer geschwundenen Zivilisation. Der große Knall, die große Abrechnung, das wird ausbleiben. Es wird nur ein leiser Seufzer sein, mit dem die weiße Rasse aus der Menschheits­geschichte abtritt. Kein Drama. Keine Denkmäler.

Schuld ist ein erloschener Behauptungs­wille, ein verödeter Wille zu Macht.

Leben heißt Ausdehnung, heißt Kampf. Wer alles hat, ohne dafür zu kämpfen, dem ist das Besitztum wertlos. Der Vater erstellt's, der Sohn erhält's, beim Enkel zerfällt's. Die Enkel sehen eben den Wert nicht, die Mühen. Sie nehmen den Urgrund der Gesellschaft, Werte, Familie, Tradition, Verantwortung, Pflichten, als so selbstverständlich, dass er ihnen zerrinnt. Ein Mensch, der nicht mehr kämpfen muss, ist aber tot, weil Leben eben Kampf ist: Es ist die Urnatur aller Dinge des Lebens und also auch des Menschen, sich darin zu definieren, dass er Widerstand überwindet, dass er übertrifft, dass er im Wettstreit gegen Schwierigkeit triumphiert.

Die bequeme moderne Gesellschaft aber hat das eliminiert und scheitert eben gerade darum, dass sie allen Unbequemlichkeiten aus dem Weg geht. Sie verspricht nur Wohltaten für alle, ohne sich zu fragen, wer dies wie erwirtschaften soll?

Der Sinn für das Gewachsene ist tot. Man glaubt, den Menschen mal als kapitalistisches, mal als sozialistisches Ding einfach beliebig verpflanzen zu können. Es ist der Gipfel der Dummheit, in welcher heute wieder geglaubt wird, wenn Menschen anderer Völker Not leiden, dann lassen wir sie einfach her kommen, dann geht es ihnen genauso gut wie uns!

Das Bittere ist, dass sich die Mehrzahl gar nicht der Ironie dieses Satzes bewusst ist. Menschen sind keine Dinge, die man einfach hin- und her­schieben kann, nur weil es dem großen Menschheits­beglückungs­plan gerade so passt! Alles hat Folgen! Alles muss auch bezahlt, muss erarbeitet werden!

Es ist diese totale, kindische Verantwortungs­losigkeit, mit der heute Politik gemacht wird, welche uns einfach als Zivilisation das Genick bricht. Der Mangel an JEGLICHEM Gefühl für Gewachsenes, für ein natürliches Leben. Wir haben uns von unseren Instinkten entfremdet, und werden ersetzt durch Völker, welche diese Torheit nicht begingen.

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