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Deutsche Filmförderung

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Dieser Beitrag handelt von einem Haufen Scheiße. Das heißt, das ist nicht ganz richtig, vielmehr handelt er von einem Haufen Scheiße, auf den jetzt noch ein Häufchen Scheiße draufgesetzt werden soll.

Die Rede ist vom Deutschen Film bzw. von den vielfältigen Filmförderungen im Lande, die zig Millionen Steuer­gelder an Produzenten, Verleiher, Drehbuch­autoren, Regisseure, Schauspieler etc. vergeben, damit diese die Illusion aufrecht­erhalten, es existiere so etwas wie eine deutsche Filmwirtschaft.

Zirka 250 Kinofilme werden pro Jahr von den Förderungen und vom Staatsfunk subventioniert. Es müßten also jeden Donnerstag an die fünf deutsche Filme in den Kinos starten, was natürlich Quatsch ist, denn es startet im Schnitt nicht einmal ein deutscher Film pro zwei Wochen. Nahezu alle deutschen Filme landen auf dem Müll, besser gesagt verschwinden in irgendwelchen Archiven oder werden nur ein einziges Mal in ominösen Festivals gezeigt. Neunzig Prozent von ihnen sind nicht einmal auf DVD erhältlich, geschweige denn über Stream beziehbar.

Die größten Erfolge des deutschen Films waren in den letzten Jahrzehnten entweder Flachwitz-Karambolagen von allseits bekannten Fernseh-Clowns oder halb-lustige Kitsch-Attentate des Schweiger-Schweighöfer-Komplexes oder durch eine Dauer­kampagne des Feuilletons hoch­gejazzter belangloser Dreck wie Toni Erdmann[wp] (Regie: Maren Ade / 2016 D/Ö).

Der erfolgreichste deutsch­sprachige Streifen aller Zeiten war übrigens Otto - der Film[wp] von 1985 mit 14 Millionen Zuschauern, dessen Drehbuch ich für die damalige Neue Constantin[wp] 1983 zu schreiben abgelehnt habe, weil ich keinen Sinn darin sah, mir dramaturgische Übergänge für Otto-Sketche aus den 70ern auszudenken.

All der Rest ist nichts weiter als eine gigantische Arbeits­beschaffungs­maßnahme für Leute, die sich einen Beruf in einer Industrie ausgesucht haben, die es in Deutschland gar nicht gibt.


Schon am 1. Januar 1968 als das "Gesetz über Maßnahmen zur Förderung des deutschen Films"[wp] in Kraft trat, wollten die Leute mehrheitlich keine deutschen Filme mehr sehen. Danach legten deutsche Filmemacher ihr ökonomisches Schicksal der Steuerknete wegen immer mehr in die Hände des Staates, so daß es heutzutage kein einziges Filmprojekt mit privaten Investoren mehr gibt.

Jeder deutsche Film, sei er der übelste Trash, das gefeierte Art-House-Ding oder die kommerziell konzipierte Groß­produktion, wird ausschließlich vom deutschen Steuer­zahler finanziert, ob er das Endprodukt sehen will oder nicht. Es geht nur darum, ein weiteres Beamtenheer zu versorgen, das sich als Filmwirtschaft verkleidet hat.

Nun ist das eigentlich nicht weiter Ungewöhnliches, es gibt jede Menge unnützen Schwachsinn, für den der Staat das hart erarbeitete Geld seiner Bürger verbrennt, weil a) er es im Gegensatz zum gewöhnlichen Verbrecher kann und darf und b) er sein Tun durch den so genannten öffentlichen Diskurs, der per se grün-links versifft, inzwischen sogar geisteskrank ist, gedeckt sieht.

Ob man Abermilliarden für die völlig irre Gender-Kacke oder für die erneuerbare Schwindel­energie oder für die vor gar nix geflüchteten Ausländer­horden oder eben für Filme, die keiner guckt, durch den Schornstein jagt, wo ist da der Unterschied? Der Staat kauft sich sogar gerade mit 220 Millionen Euro in die Presse ein[1], damit diese seine fortgesetzten Rechtsbrüche, ohne die ein zum Sozialamt für die ganze Welt und freiwilligen Bimbo der EU gewordenes Deutschland nicht funktionieren kann, im Goebbels-Style hochjubelt, obwohl der Vorgang glatt verfassungs­widrig ist.


Lustig ist es nur, daß allgemein die Vorstellung vorherrscht, die vom Film seien Angehörige einer Glitzerwelt, lebten auf einem Hollywood-Planeten, feierten ausschweifende Partys und beschäftigten sich den ganzen Tag mit geilen Filmstoffen, Castings und aufregenden Drehs. Die Wahrheit sieht etwas trister aus, nämlich wie bei Hartz-IV-Empfängern, nur mit einem immens höheren Satz, allerdings auch im Gegensatz zu den Letzteren mit ganz klaren Vorgaben vom Staat, was man mit dem geschenkten Geld anzufangen hat.

Will ein wahrer Künstler tatsächlich einen Klasse-Film drehen, der nicht ins Schema F des zeitgeistigen Gesinnungs­mülls paßt, gibt's vom Papa, dem Staat, halt kein Geld. So einfach ist das.

Da der deutsche Film-Künstler von sich aus bis zu den Kiemen links, vergrünt und hypermoralisch ist oder besser gesagt so tut, denn eigentlich möchte er auf Schloß Versailles wohnen und in der goldenen Kutsche der englischen Queen zur Arbeit fahren, brauchen ihm die vielfältigen Filmförderungen zwecks Thema, Story, Besetzung und Produktion erst gar keine expliziten Vorgaben zu machen. Wie die Hyäne die im Sterben liegende Beute instinktiv erschnüffelt und lokalisiert, so weiß der Steuergeld schmarotzende deutsche Film-Fritze bereits im voraus, was von ihm erwartet wird und bei welchem Stoff und welcher "Botschaft" seines Streifens der Millionen­regen seitens der Regierung über ihn hernieder­brechen wird.

Das gilt sogar für Kinder-Filme, in denen es in letzter Zeit vor lauter multikulti-gefärbter Hautfarbe, Trump-frisierten Bösewichtern, Kopftuch-Mädchen und moslemischen Knirpsen nur so wimmelt. Ich wette den Zehn-Jahres­beitrag meines Netflix-Abos, daß seit 2015 etwa 600 deutsche Filme auf der Halde liegen, die vom garstigen Schicksal irgendeines vor Krieg, insbesondere jedoch wegen des beschwerlichen Zugangs in eine saftige junge Muschi nach Deutschland geflohenen Mohammeds handeln, der hier von glatz­köpfigen und Thor-Steinar-kostümierten Nazis geteert und gefedert wird, doch schließlich zwischen den Riesen­glocken von Anja, der Flüchtlingshelferin, Rettung findet und schließlich sein Studium der Quantenphysik abschließen kann.

Soweit, so lächerlich. Doch auch in dieser eingespielten Routine des Staats-Filmers können bisweilen Probleme auftauchen, können ihm Hürden auf den Weg gestellt werden, die zu überwinden selbst für den noch so angepaßtesten Kunst-Schleimer unmöglich ist.

Deutschland und die Deutschen werden immer bekloppter, müssen sich immer mehr von Irren, Perversen, Gesinnungs­verbrechern und daher­gelaufenen Ausländern mit Schandmäulern gängeln lassen, müssen sich vor ihnen ducken und ihnen zehnmal am Tag für gar nix danken. Da werden auch stets pflichttreue Film-Hanseln nicht verschont, auch sie müssen sich vor dem Zwangs­jacken-Zeitgeist tief bücken - sonst gibt es kein Geld.


Die Filmförderung Hamburg-Schleswig-Holstein (FFHSH) hat nun eine so genannte "Diversitäts-Checkliste"[ext] eingeführt, die mittels eines verpflichtenden Fragebogens alle Filmemacher für die Beantragung von Förder­mitteln ausfüllen müssen. Dabei gehe es in erster Linie darum, die Drehbuch­autoren, Produzenten und Regisseure auf diesem Gebiet zu sensibilisieren, sagte der FFHSH-Geschäfts­führer Helge Albers. Deshalb sollen die Filmemacher von nun an Stellung zu den Themen, Rollen und Besetzungen ihres Filmes beziehen.

Mit anderen Worten, nicht der Produzent oder der Filmschaffende entscheidet ab jetzt, was und wie gedreht wird, sondern der Finanzier, und da es hierzulande keinen anderen Finanzier für Filme als den Staat gibt, liegt die Entscheidungs­gewalt für das "Go!" eines Filmes in Händen von grün-links-ideologisch versifften, abnormal veranlagten, stets am Anus des Ausländers riechenden und meist Geschwätzwissenschaften studiert habenden Versagern in Expertenpelz. Da kommt bestimmt wahre Filmkunst raus!

Das Verhör geht dann so:

Zitat: «Greift die Geschichte eins oder mehrere der nachfolgend genannten Themen direkt auf?

Alltag in der dritten Lebensphase, Geschlechter­rollen, Hautfarbe bzw. People of Color, Leben mit Behinderung, Mehrgeneratives Zusammenleben, Migration und Vertreibung, religiöse oder weltanschauliche Fragen, sexuelle Identitäten, sozio­ökonomischer Status.

Wird die Handlung maßgeblich von einem oder mehreren der genannten Themen beeinflusst?

Sind eine oder mehrere Hauptfiguren direkt in genannte Themen involviert?

Sind die Geschlechter in der Geschichte ausgeglichen repräsentiert bzw. dargestellt?

Kommen bei den Figuren People of Color vor?

Tauchen Figuren mit anderer als heterosexueller Orientierung auf?

Werden Figuren mit einem unter­privilegierten sozio­ökonomischen Hintergrund dargestellt?

Werden Figuren erzählt, die Menschen mit Behinderung darstellen?

Durch welche Ansätze in der Figuren­entwicklung werden klischee­hafte Rollenbilder vermieden? (bitte beschreiben)»

Das ist aber noch nicht alles, denn es könnte ja sein, daß so ein Filmer schwer von Kapee ist. Deshalb gibt man ihm ein bißchen Soziologie-Nachhilfe­unterricht, damit er bloß kein Action-Knaller ohne Rollstuhl­fahrer, keine Love-Story ohne Transen und keinen Historien-Schinken über das Mittelalter ohne Neger inszeniert:

Zitat: «Der Begriff People of Color wird hier übergreifend für Menschen verwendet, die sich als nicht-weiß verstehen, unabhängig von ihrer Herkunft.

Laut Statistischem Bundesamt beträgt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund an der in Deutschland lebenden Bevölkerung 25 %. (...) Nach einer europaweiten Online-Umfrage von Dalia Research/Berlin identifizierte sich 2016 rd. 7,4 % der Bevölkerung in Deutschland als LGBTQ+. In Deutschland waren 2018 lt. Statistischem Bundesamt 18,7 % der Bevölkerung von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. (...)

Nach Statistischem Bundesamt waren 2017 9,4 % der Menschen in Deutschland schwerbehindert.»

Das reicht aber immer noch nicht, um den schlechtesten Film aller Zeiten zu drehen, den sich nicht einmal diese Vollidioten von der Film­förderung anschauen würden, nein, man will über die Geheimnisse von der Herstellung von Scheiße schon en détail erfahren:

Zitat: «Wie viele Teammitglieder beschäftigen Sie während der Drehzeit circa?

Sind die Geschlechter im gesamten Team ausgeglichen repräsentiert?

Gehören Ihrem Team Menschen aus Bevölkerungs­gruppen an, die in Deutschland relativ unter­repräsentiert sind (z.B., People of Color, durch Behinderung, mit Migrations­erfahrung?)

Machen Sie spezielle Angebote, um Mitarbeiter*innen aus Bevölkerungs­gruppen für Ihr Team zu gewinnen, die in Deutschland relativ unterrepräsentiert sind? (bitte beschreiben)

Wird für die Auswertung eine barrierefrei zugängliche Fassung erstellt, wenn sie nicht bereits vorliegt? (Audio­deskription und untertitelte Fassung für Hörgeschädigte)

Ergreifen Sie Marketing-Maßnahmen, die eine vielfältige, multi­kulturelle und inklusive Gesellschaft anspricht und z.B. eine unter­repräsentierte Bevölkerungs­gruppe gezielt adressiert? (bitte beschreiben)

Wieviel Prozent der Startkopien werden im ländlichen Raum zugänglich gemacht?

Zusammensetzung des Verleihteams

Sind die Geschlechter im gesamten Team ausgeglichen repräsentiert?

Gehören Ihrem Team Menschen aus Bevölkerungs­gruppen an, die in Deutschland relativ unter­repräsentiert sind (z.B., People of Color, durch Behinderung, mit Migrations­erfahrung?)»

Man würde gern erfahren, wie diese Heinis, deren Vorbild 1:1 Joseph Goebbels[wp] ist, der zu Adolfs Zeiten die komplette deutsche Filmwirtschaft unter seine faschistische Kontrolle brachte, wie diese von Alfred Hitchcocks[wp] Œuvre so viel Ahnung wie ein Mastschwein Habenden sich die Entstehung von Filmkunst vorstellen. Indem man vielleicht zu allererst Torten­graphiken erstellt, in denen die Anzahl von Tunten und Flüchtilanten mit der Anzahl der Blinden und Schizophrenen in der Produktion quergerechnet wird, man daraus ein Quadrat im Verhältnis mit Menschen mit Menstruations­hintergrund bildet und daraus die Wurzel Nafri[pp]-X zieht?

Ja, was ist dagegen einzuwenden, wenn bei einer Auto-Verfolgungsjagd der arme Teufel in der Eisernen Lunge mitrast oder Peter Altmaier[wp] in einem Smart? Ebenso ist es wohl schwer einzusehen, daß ein Film über die Heimat­vertriebenen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht samt und sondern mit Nigerianern besetzt werden sollte.

Klar, hier geht es nicht ums Kino, sondern um die Indoktrination des Zuschauers zu einem identitätslosen Wesen in jeder Hinsicht. Natürlich nur in der Theorie, denn einen solcherart hergestellten Film guckt man sich bestimmt nur an, wenn jemand von dieser Filmförderung mit einer abgesägten Schrotflinte hinter einem steht. Doch es ist schon interessant, festzustellen, wie groß der Dachschaden bei diesen Leuten sein muß, um dem unberechenbarsten Gewerbe der Welt, in dem selbst alte Hasen nicht wissen, wie genau der Erfolg zu erzielen ist, die Maßstäbe eines Sozial­pädagogik-Seminars erstes Semester voller künftiger Steuergeld-Parasiten aufzuerlegen.

FFHSH-Sprecherin Claudia Hartmann, auch so eine lachhafte Figur, faselt, die Filmförderung wolle so verstehen, warum Regisseure ihre Rollen mit bestimmten Schauspielern und Schau­spielerinnen besetzten und den Stoff auf eine bestimmte Weise entwickelt hätten. So könne man auch nachvollziehen, wenn ein Film aus inhaltlichen Gründen in einigen Fällen eben nicht divers besetzt sei.

Gibt es solche Filme überhaupt, ich meine, die nicht divers sind? Außer vielleicht 2001: Odyssee im Weltraum[wp]. Aber woher weiß man so genau, daß dieser bekloppte Computer "HAL" darin nicht schwul war; jedenfalls klingt er so.

Und wenn "Der Exorzist" nicht divers war, dann weiß ich's auch nicht. Ich meine der Ausruf "Deine Mutter lutscht in der Hölle Schwänze!" aus dem Munde des Satans hört sich exakt so wie das Zeug an, das man heutzutage schon Kinder­garten-Kindern im Namen der "sexuellen Vielfalt" mittels der "Kinder­gartenbox - Entdecken, Schauen, Fühlen!" beibringt.

Weiterhin ist diese Film­förderungs-Tante der Meinung, je diverser ein Film sei, desto besser sei er meist auch. Das habe die Erfahrung der Film­förderung in den vergangenen Jahren gezeigt.

Ist das so? Mal in meine Filmsammlung schauen, bin gleich wieder da ...


Ja, es stimmt. Diversity macht einen Film nicht nur besser, sondern bringt den durchschlagenden kommerziellen Erfolg!

Das beste Beispiel dafür ist Rambo II - Der Auftrag[wp] (Regie: George Pan Cosmatos / 1985 USA).

Zunächst einmal gehört Rambo der Minderheit der Asexual-Visibility-Persons an. Jedenfalls sieht man ihn in keinem Teil der Serie ficken, nicht einmal so ein bißchen mösen­befummeln oder so. Es kann sogar sein, daß es sich bei Rambo um eine Transgender-Person handelt, wegen der sehr femininen Frisur und der Neigung, bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Oberkörper zu entblößen.

Am Anfang des Filmes besucht ihn ein alter weißer Mann im Steinbruch, wo er eine zehnjährige Strafe absitzt, weil er im ersten Teil in der Konfusion um seine Geschlechts­identität eine US-amerikanische Kleinstadt verwüstet hat. Dieser alte weiße Mann ist Colonel Trautman, der ihn ausgebildet hat. Ob er ihn dabei auch sexuell mißbraucht hat, wird nur angedeutet.

Der sinistere Trautman schickt Rambo zu einem Land, in dem nur Schlitzaugen leben und ein paar beschissene weiße Männer aus einem beschissenen alten Krieg als Urlaubs­gäste unterhalten. Denen fällt in solch einem Tropen­paradies natürlich nichts weiter ein, als ständig rumzuopfern und ihre Zähne ausfallen zu lassen.

Rambo verliert gleich am Anfang seine ganze Kampf-Ausrüstung und hat nur noch diesen Flitze­bogen und die paar lächerlichen Pfeile mit Explosiv-Geschossen an der Spitze. Pazifist, der Rambo ist, ist es ihm natürlich total egal, er kann mit diesem ganzen martialischen Kram eh nichts anfangen und will lieber den ganzen Tag Yoga machen und so.

Dabei trifft er im Dschungel die schlitzäuge Verbindungs­agentin Co Bao, eine Cisgender-Frau (teilweise "Hebammen­geschlecht" genannt), die ständig wie versehentlich seinen Penis berührt (die Szenen wurden in der Endfassung heraus­geschnitten, weil der Film unbedingt auch eine Freigabe für 1-jährige erhalten sollte und weil sich eh jeder denken kann, wie Thai-Nutten so sind. Zum Glück wird die Alte irgendwann von den anderen Schlitzaugen weggeballert).

Die ganze Sache wird aber noch viel diverser, als Rambo von den Schlitzaugen gefangen­genommen und, jetzt kommt's, von Russen gefoltert wird.

Wie man sieht, ist in diesem Stoff für die Film­förderung Hamburg-Schleswig-Holstein alles dabei: Ethnien-Vielfalt, das Aufeinander­zugehen der Kulturen, die Dekonstruktion traditioneller Geschlechter­rollen und die Sprengung von so einem Chin-Chong durch eines der Rambos Explosiv-Pfeile, wo ich offen gesagt im Kino aus dem Applaudieren nicht mehr herauskam.

Am Ende hat Rambo alles richtig gemacht, die weißen Touristen aus ihrer Urlaubs-Hölle befreit und einer anständigen Arbeit zugeführt. Er heiratet final die an den Hubschrauber geschraubte Gatling-Kanone und will sein künftiges Leben nur noch in Schleswig-Holstein verbringen, wegen der wunderschönen Kühe wie bei der dortigen Filmförderung.


Man glaubt es nicht, aber es existiert tatsächlich ein Film, der sämtliche Bedingungen dieser Schleswig-Holstein-Hirnis erfüllt. Und Überraschung, er ist einer der besten Polizei-Filme in der Kino­geschichte, war zudem ein riesiger kommerzieller Erfolg und brachte dem Haupt­darsteller einen Oskar. Die wahre Überraschung in diesem Streifen liegt jedoch in seiner inneren Überraschung, weil er die Erwartungs­haltung des vorurteils­freien schleswig-holsteinischen Gutmenschen frech gegen den Strich bürstet.

Training Day[wp] (Regie: Antoine Fuqua[wp] / USA 2001) ist auf den ersten Blick ein wahrgewordener (Film-)Traum der People of Color[wp] und Menschen mit Migrations­hintergrund (Eva Mendes[wp] als Flüchtling ohne gesicherten Aufenthalts­status). Fast alle Schauspieler in diesem Film sind entweder Schwarze oder Hispanics. Auch der Regisseur ist schwarz, und das Produktions­team besteht aus einer bunt­gewürfelten Truppe vielerlei Ethnien. Bis auf die Hauptfigur sind die wenigen auftauchenden Weißen unsympathisch oder glattweg Schwerverbrecher. Allein die Story will so gar nicht in dieses Diversity-Ding passen.

Die Handlung spielt in Los Angeles und dreht sich um den korrupten Drogen­ermittler Alonzo Harris (Denzel Washington[wp] / schwarz) und den im Bereich Drogen­kriminalität noch unerfahrenen Polizisten Jake Hoyt (Ethan Hawke[wp] / weiß), der unter seinem neuen Vorgesetzten einen Probe-Tag absolviert. Dieser entpuppt sich jedoch nach und nach als ein gewissensloses, mörderisches Monster, das Leute, die seinen Plänen im Wege stehen, auf die brutalste Art über die Klinge springen läßt.

Harris - von Washington in einer Mischung aus Faszination des Bösen und einem durch und durch verdorbenen Menschen glorios gespielt - erpreßt und beraubt Klein­kriminelle und Drogen­dealer, von denen er weiß, daß sie es nicht wagen werden, ihn anzuzeigen, und bessert so sein Gehalt auf. Da er zudem ein hohes Mitglied der Russenmafia totgeschlagen hat, benötigt er nun enorm viel Geld, um sich freikaufen zu können.

Das Ganze ist eine äußerst gewalt­tätige Tour de Force durch Ghettos, Ethnien und voller Abhängigkeiten von Menschen untereinander, die sich des lieben Geldes willen ständig gegenseitig wehtun und umbringen und ganz andere Probleme haben, als sich mit ihrer Hautfarbe zu beschäftigen. Sie werden nicht diskriminiert, sie killen sich einfach selbst.

Es geht im Film-Busineß immer schief, wenn ein Künstler eine dünne Story dadurch aufzuwerten versucht, indem er auf zeitgeistiges, ja, politisch und gesellschaftlich gewolltes Brimborium ausweicht. Wenn eine Story exzellent ist, kann das Sehvergnügen auch nur durch einen schleimigen Alien[wp] (Regie: Ridley Scott[wp] / 1979 GB/USA) entstehen.


Doch genau das zu ignorieren und sich auf das Brimborium zu konzentrieren, verlangt die Filmförderung Hamburg-Schleswig-Holstein. Nicht das Werk soll im Mittelpunkt stehen, sondern die Anzahl der Türken, Lesben, Behinderten, Frauen, Transen und wer auch immer darin.

Wenn man den ganzen Zoo beisammen hat, braucht man den Film eigentlich nicht mehr zu machen, denn wer will schon Filme über den immer gleichen Zoo sehen?

Deshalb sollte die Film­förderung Hamburg-Schleswig-Holstein diese Diversitäts-Checkliste nicht an die Film­produktionen schicken, sondern an die für die Diversity in Frage Kommenden selbst. Vielleicht geht sowas am einfachsten über die zahllosen Opfer-Organisationen. Daß dann keine Kohle mehr für den eigentlichen Film übrigbleibt, wäre auch kein Verlust fürs Kino. Der nächste Rambo kommt bestimmt.

Akif Pirinçci[2]
Ich war im Kino. Ein Film über institutionalisierte Korruption. Oder: Neulich im Kosovo...

Ich war gerade im Kino, in der (Berlin- oder Deutschland-)Premiere des Filmes gar, der läuft erst demnächst an, Kill Me Today, Tomorrow I'm Sick![wp], der (ich glaube 1999) im Kosovo, dem damaligen Jugoslawien spielt, so in der Endphase oder kurz nach dem Kosovokrieg, und die Spannungen zwischen Kosovaren, Serben, Bosniern, Roma zeigt, und wie die aufeinander losgegangen und sich gegenseitig umgebracht haben. Es geht aber vor allem darum, welche absurde, naive, dumme, korrupte und verlogene Rolle die OSCE (deutsch OSZE) dort spielte und mit Gutmenschentum mehr Schaden als Nutzen anrichtete.

OSZE/OSCE steht für Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa[wp], englisch Organisation for Security and Co-operation in Europe. Der Film spielt in Priština, auch wenn er nicht dort gedreht wurde. [...]

Anfangs dachte ich, der Film sei eine Billig­produktion, weil er nicht wie eine große Produktion, sondern etwas handgemacht aussieht. Das täuscht. Es gibt schon einige verdammt gute Kamera­einstellungen (ich sage nur: Kopf von hinten), vor allem die Tonspur ist mir an einigen Stellen als sehr gut gemacht aufgefallen.

Gestaunt habe ich dann, als der Abspann nicht enden wollte, wie unglaublich viele Leute da mitgemacht haben. Und sogar Bayerischer Rundfunk und SWR. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Filmförderfond. Und so weiter und so fort. Ein geförderter Film.

Beachtlich ist dann, dass es nicht nur im Film um diese seltsame Bürokratie ging, sondern auch in den Kommentaren der Macher nach dem Film über das weh und ach der Filmförderung. Wie lange haben sie daran gebettelt und gebastelt? Zehn Jahre oder so. Sie sagten, es hätte Wetten gegeben, wer zuerst pleite ist, sie oder die Filmförderung. Und wer zuerst fertig ist, sie oder der BER[wp]. Heute wären sie nach meiner Einschätzung nicht mehr förderfähig, weil zuwenige Frauen und nicht politisch korrekt. Ausländer zu zeigen, die sich umbringen. [...]

Was bei einem dann hängenbleibt, ist, dass die OSZE/OSCE der letzte, verlogene, korrupte, unfähige Saftladen ist, an dem sich die Funktionäre fettfressen. Was ein gewisse Ähnlichkeit mit dem hatte, was danach gesagt wurde, nämlich dass die Filmförderung auch eher denen dient, die bei der Filmförderung arbeiten, als denen, die man fördert. Viele dieser großen deutschen und europäischen Organisationen sind offenbar primär dazu da, die eigenen Leute mit Geld und Posten zu versorgen. Der Zweck und die Aufgabe sind nachrangig. [...]

Hadmut Danisch[3]
Subventionen machen träge und nehmen den Antrieb, besser zu werden. Das gilt auch für die Filmindustrie, für die deutsche besonders. Sie produziert viel zu viel - zum Leidwesen der Zuschauer.

Zu Recht wird Donald Trump wegen seiner Auffassung kritisiert, man müsse amerikanische Produzenten vor der ausländischen Konkurrenz schützen. Das Nachsehen hat der Konsument. Amerikanische Autos werden ja nicht besser, wenn deutsche Autos teurer werden.

Was für Zölle gilt, ist auch bei Subventionen wahr. Subventioniert ein Land eine Industrie, ziehen andere Länder bald nach. Beim Subventionswettbewerb haben zuerst die Steuerzahler das Nachsehen, bald aber auch die Konsumenten, weil subventionierte Industrien wenig Anreiz haben, ihre Produkte zu verbessern. Sie drohen lieber ihrer Regierung damit, bei einem Wegfall der Subventionen gingen Arbeitsplätze – und damit Wählerstimmen – verloren.

Womit wir bei der Filmindustrie wären. Im Kino bleibe ich immer bis zum Ende des Abspanns sitzen, um zu sehen, wer den Produzenten das Geld gegeben hat. Inzwischen ist es gleichgültig, ob es sich um einen amerikanischen, kanadischen, britischen oder deutschen Film handelt.

– Alan Posener[4]

Einzelnachweise

  1. Medienvielfalt: "GroKo" will Verlage mit 220 Mio. Euro unterstützen, Meedia am 2. Juli 2020
  2. Akif Pirinçci: Action! - Du Schwuchtel, Der kleine Akif am 4. Juli 2020
  3. Hadmut Danisch: "Kill Me Today, Tomorrow I'm Sick!", Ansichten eines Informatikers am 15. Januar 2020
  4. Alan Posener: Subventionen: Der deutsche Film ist nicht einmal für Deutschland gut genug, Die Welt am 9. Januar 2019

Netzverweise

  • Staatsministerium für Kultur und Medien: Filmförderung (Anreißer: Die Filmförderung des Bundes stärkt Qualität und Vielfalt des Filmschaffens in Deutschland und trägt dazu bei, dass sich die Filmbranche positiv entwickelt. Die Staatsministerin für Kultur und Medien engagiert sich dabei mit verschiedenen Förderinstrumenten, die deutsche Filme mit künstlerischem Wert im Blick haben.)