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Ralph Ghadban

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Ralph Ghadban
Ralph Ghadban2013.gif
Geboren 21. April 1949
Beruf Publizist, Islamwissenschaftler
URL ghadban.de

Ralph Ghadban (* 1949) ist ein libanesischer Publizist in Deutschland.

Lebensweg

Ghadban studierte von 1966 bis 1972 Philosophie in Beirut. Nach der arabischen Niederlage im Sechstagekrieg[wp] gegen Israel 1967 war er an der Gründung einer Gruppe beteiligt, die den "Neuen Linken"[wp] zuzuordnen ist und - im Gegensatz zur Libanesischen Kommunistischen Partei[wp], die Israel anerkannt hatte - den Kampf der Palästinenser unterstützte. 1972 ging Ghadban nach Europa, um sich in West-Berlin niederzulassen. Dort studierte er Islamwissenschaft[wp] und promovierte als Politologe[wp].

1976 war er Mitbegründer der Libanonhilfe für die Unterstützung der Bürgerkriegs­flüchtlinge im Libanon und Berlin. 1977 bis 1992 leistete er Sozialarbeit mit arabischen Berlinern[wp], u. a. als Leiter der Beratungsstelle für Araber beim Diakonischen Werk in Berlin. Seitdem ist er in der Migrations­forschung mit dem Schwerpunkt Islam tätig und hat zu dem Themengebiet mehrere Bücher und Aufsätze verfasst. 2003/04 war er an einem Initiativkreis beteiligt, der zur Gründung der Muslimischen Akademie in Deutschland[wp] führte. 2006 und 2008 war er Mitglied in den beratenden Gremien der ersten Deutschen Islamkonferenz[wp]. 2008/09 forschte er am Institute for Advanced Study[wp] in Princeton[wp], USA.[1] Daneben erhielt er Lehraufträge an der Evangelischen Hochschule Berlin[wp].

Ghadban ist Gründungsmitglied des 2015 gegründeten Muslimischen Forums Deutschland[wp].[2]

Nach einer Sendung und einem Interview mit Ralph Ghadban im libanesischen Fernsehen zu seinem Buch Arabische Clans - Die unterschätzte Gefahr, ein halbes Jahr nach dessen Veröffentlichung in Deutschland, haben libanesische Familienclans in Deutschland nach einer Meldung der West­deutschen Allgemeinen Zeitung[wp] in Essen Anfang Mai 2019 "eine breite Hass­kampagne gegen den für sie höchst unbequemen Berliner Islam­wissen­schaftler und Publizisten Ralph Ghadban angezettelt." In "Hass-Videos sollen sogar indirekte Todesdrohungen enthalten" sein. Eine führende Rolle spielt dabei offenbar, so die WAZ, "die in Essen ansässige Familien-Union, ein einflussreicher Dachverband von mehr als zwei Dutzend libanesisch-kurdischen Großfamilien."[3] Ghadban bezeichnet die Hass-Reaktion als ein typisches Stammes­verhalten, welches insbesondere die Gruppe der libanesischen Familienclans seit Jahrhunderten prägt, egal wo sich deren Mitglieder befinden. Aktuell hätten sie die Rudelbildung als eines ihrer effektivsten Einschüchterungs­instrumente erstmals in der digitalen Welt angewandt; moderne Netzwerke verstärkten damit archaische Strukturen.[4]

Als Folge der massiven Drohungen aus dem Clan-Milieu steht Ghadban unter permanentem Polizeischutz.[5]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Arabische Clans - Die unterschätzte Gefahr, Econ, 2018, 304 S., ISBN 3-430-20255-8
  • Islam und Islamkritik: Vorträge zur Integrationsfrage. Schiler, 2011, ISBN 3-89930-360-1. Auch online; PDF
  • Tariq Ramadan und die Islamisierung Europas. Schiler, Berlin 2006, ISBN 3-89930-150-1
  • Multikulturalismus als Ideologie der Desintegration, in: Conturen. 3-4/2005 (online; PDF; 112 kB).
  • Historie, Gegenwart und Zukunft der Einstellung zur Homosexualität und Pädophilie in islamischen Ländern, in: Muslime unter dem Regenbogen: Homosexualität, Migration und Islam. Querverlag, Berlin 2004, ISBN 3-89656-098-0, S. 39-63.
  • Die Libanon-Flüchtlinge in Berlin: Zur Integration ethnischer Minderheiten. Das Arabische Buch, Berlin 2000, ISBN 3-86093-293-4 (Dissertation, FU Berlin, 2000).

Interviews

Einzelnachweise

  1. Past Member: Ralph Ghadban, abgerufen am 3. Mai 2019
  2. "Muslimisches Forum Deutschland" auf Initiative der Konrad-Adenauer-Stiftung gegründet, Pressemitteilung Konrad-Adenauer-Stiftung vom 22. April 2015
  3. Gerd Niewerth: Hass-Kampagne: Clans bedrohen und beleidigen Buchautor, Westdeutsche Allgemeine Zeitung am 2. Mai 2019
  4. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung am 19. Mai 2019: Warum die Clans mich hassen, interview mit Ralph Ghadban, geführt von Reiner Burger, Seite 2
  5. Benedict Neff: Der andere Blick: Deutschland, das Disneyland für kriminelle Clans, Kommentar in der Neuen Zürcher Zeitung vom 16. August 2019, abgerufen am 18. August 2019

Netzverweise


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ralph Ghadban (11. Mai 2020) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipedia-Artikel steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.