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hinterfragen

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Hauptseite » Kritik » Hinterfragen

Das Tuwort hinter­fragen ist im Sprachgebrauch der Linken - einfach nur die Nennung der Vokabel - der große Ausweis, alles in Frage zu stellen, sich an nichts zu halten, alles als wertlosen unbeachtlichen Humbug ab- und sich selbst auf­zuwerten: Man muss nur behaupten, dass man irgendetwas "hinterfragen" würde, und schon gilt man als Linker legitimiert und als kritisch und progressiv.

Weil Linke gerne rabulistische Kampf­­begriffe aus den USA übernehmen, beruht das linke Geschwätz vom "hinterfragen" offenbar auf einem Über­setzungs­fehler, weil sie, wie fast immer, amerikanische Begriffe wörtlich übersetzt haben. Das amerikanische "questioning"[wikt] bedeutung nämlich nicht nur "fragen", sondern auch das (durchaus fragelose) "infrage­stellen", "ablehnen", "bestreiten", was eigentlich noch viel weiter geht, aber das Fragen nicht kennt, weil es ja die Antwort schon vorwegnimmt.

Sie nehmen Wissenschaftlichkeit für sich in Anspruch und offenbaren dabei, dass sie gar nicht wissen und begriffen haben, was das eigentlich ist:
Zitat: «Nun ist, aller Meinung zum Trotz, Wissen­schaft­lich­keit allerdings mehr als natur­wissen­schaft­liche Methode. Die forschende Aus­einander­setzung mit allen Bereichen der Welt - Menschen inklusive - bringt es mit sich, dass man sich dabei mit von Menschen (mindestens mit-)erzeugten Phänomenen aus­einander­setzen muss. Für die wissen­schaft­liche Aus­einander­setzung mit Gender gilt dies im besonderen Maße.»[1]

Mag sein, dass natur­wissen­schaft­liche Methode nicht alle Wissenschaft abdeckt (warum eigentlich nicht?), und dass wissen­schaft­liches Arbeiten die Aus­einander­setzung voraussetzt, aber eine Aus­einander­setzung alleine ist noch lange keine Wissenschaft. Genau dieser Fehler ist aber symptomatisch für Gender Studies: Eine der häufigsten Floskeln, die ich in den Gender-Studies-Texten gefunden haben (und glaubt mir, die bestehen fast nur aus den immer­selben Floskeln, die in Endlos­schleifen wiederholt werden), ist, dass sie "forschen" und "hinterfragen". Sie tun aber weder das eine noch das andere. Das einzige, was sie tun, ist Zeit und Geld zu verbrauchen, und sich einzureden, dass jedes Gerede, egal welcher Qualität, bereits Forschung und Wissenschaft sei, einfach weil man es so nennt.

– Hadmut Danisch[2]
Über den Zusammenhang von Medien, Universitäten, Verlogenheit und ständig wechselnden Maßstäben.

Ich hatte das schon öfters beschrieben:

Jahrelang hat man unter dem Schlagwort Gender die "Wissenschaft", besonders Medizin und Biologie, beschimpft. Das seien ja alles Hirngespinste von patriarchalischen weißen alten Männern, die sich das nur ausgedacht hätten, um andere zu diskriminieren, Geschlechter gäb's gar nicht, die "Frau" sei nur das als unterdrückt konstruierte Geschlecht, und es sei ganz wichtig, Wissenschaft endlich zu "hinterfragen", "neu zu denken", zu gendern und der ganze übliche Schwachsinns­blödsinn. Das "Hinter­fragen" - auch wenn sie nie etwas fragten, einfach nur die Nennung der Vokabel - war der große Ausweis, alles in Frage zu stellen, sich an nichts zu halten, alles als wertlosen unbeachtlichen Humbug ab- und sich selbst auf­zuwerten: Man musste nur behaupten, dass man irgendetwas "hinterfragen" würde, und schon war man genderadlig und bekam die Professur. Abgesehen davon, dass ich da nie auch nur eine einzige Frage gefunden habe - wer hätte auch erwartet, dass Feministinnen überhaupt je etwas leisteten - haben sie auch Antworten nie erfasst, begriffen, verstanden. Man kann nicht beanspruchen, etwas zu hinterfragen, wenn man nicht in der Lage ist, Antworten zu verarbeiten. Denn dann ist es keine Frage. Das war es aber sowieso nicht, sondern ein Über­setzungs­fehler, weil sie, wie fast immer, den amerikanischen Feminismus wörtlich übersetzt haben, das amerikanische "questioning"[wikt] nämlich nicht nur Fragen heißt, sondern auch das (durchaus fragelose) Infrage­stellen, Ablehnen, Bestreiten, was ja eigentlich noch viel weiter geht, aber das Fragen nicht kennt, weil es ja die Antwort schon vorwegnimmt.

Andererseits wurde man gesellschaftlich schier gelyncht, wenn man die Wissenschaft Gender und deren Hohe­priesterinnen anzweifelte oder ihnen gar die Wissen­schaft­lich­keit absprach. Hinterfragen - ja, schon, aber natürlich nur die männliche Wissenschaft. Weibliche Wissenschaft darf keinesfalls "hinterfragt" werden, nicht mal mit Auskunfts­klagen. Und schon gar nicht dürfe man einer Gender­professorin die Wissen­schaft­lich­keit absprechen (oder schlicht sagen, dass sie ja gar nichts macht, was also könnte da "wissen­schaftlich" sein?), denn sie ist ja "promoviert" und "Professorin" und "an der Universität", also schon von Standes wegen wissenschaftlich, da kommt es auf die Inhalte nicht an. Und selbstverständlich sind Forschungs­gelder berechtigt, weil jede noch so dumme Gendernuss immer behauptet, dass es "Forschen" sei, wenn sie Geld verbraucht, weil es ja a) aus Forschungs­geldern stammt und b) auf dem Campus verbrannt wird, und das muss reichen, um "Forscherin" zu sein und das eigene Gerülpse als "Wissenschaft" zu qualifizieren.

Dann gab es aber auch die Sache mit der Gender­professorin und Verfassungsrichterin Baer, von der die Uni nicht sagen konnte, was sie da eigentlich als Professorin treibt, die da aber vom Frauen­ministerium reingekauft wurde, für das Ministerium als feministische Regierungs­ummodlerin unterwegs war und in den Jahres­berichten schrieb, dass das wunderbar wäre, weil man so als Professorin den Eindruck erweckt, dass das alles objektiv, unabhängig, wissenschaftlich sei. In einem feministischen Vortrag hat sie behauptet, Qualität gäbe es gar nicht, das sei nur ein Mythos, um Frauen auszugrenzen. Sie hat also gleichzeitig die Wissenschaft als Manipulations­mittel gebrandmarkt und sich dieses Manipulations­mittels zu eigenen Zwecken bedient.

– Hadmut Danisch[3]

Über den Zusammenhang von Poststrukturalismus, Frankfurter Schule, Geisteswissenschaften und rabulistische Kampf­techniken:

Es geht nur darum, wie man mit dem Minimum an Hirnarbeit nicht nur an Macht, Geld, Posten, Einfluss, Karriere kommt, sondern wirklich alles beschimpfen und beschuldigen kann, was ja der Auftrag der Frankfurter Schule und ihrer "kritischen Theorie"[wp] war. Es ist reine Rabulistik. [...]

Am schlimmsten ist aber, dass diese Leute überhaupt keinen, wirklich gar keinen wissen­schaftlichen Anspruch haben, sondern willkürliches Geschwätz zur Anleitung ihrer Gesellschafts­sabotage und intriganten Unterwanderung machen, sie also im Kern ihres Verhaltens sozial­schädlich sind. In freier Natur mit Evolution und sowas würden solche Leute erst gar nicht entstehen.

Man muss sich diese gequirlte Scheiße mal durchlesen, die da produziert wird. Sprachlich so verschwurbelt, dass man sehr viel Übung braucht, um zu merken und zu verstehen, dass sie entweder gar nichts sagen oder nur den letzten Blödsinn daher­schwafeln. Das ist reine Tarnrhetorik. Und die Leute beten sie an, weil sie so schreiben, dass man keine drei Worte hinter­einander zusammen­hängend versteht.

Diese Leute sind keine Wissenschaftler. Denn die zentrale Eigenschaft von Wissenschaft ist, Wissen verständlich, überprüfbar, nach­voll­ziehbar, inhaltlich darstellen zu können. Diese Leute können nicht mal verständlich "guten Morgen" sagen. Die sind mit nichts anderem als ihrer Dummheits­camouflage beschäftigt, und haben sich da so reingesteigert, dass sie ihre eigene Dummheit schon so gut und so erfolgreich vor sich selbst getarnt haben, dass sie die Rolle ihrer Anhänger einnehmen und sich selbst für schlau halten, weil sie sich schon selbst nicht mehr verstehen. Praktischer Nutzen: Null. [...]

Ich habe in diesem Gender-Schwachsinn tausende Male gelesen, dass sie irgendwas "entlarven" wollen, aber nicht ein einziges Mal auch nur den Hauch eines Beleges. So, wie sie "hinterfragen" und nirgends eine Frage steht. Diese Leute sind einfach nur Lügner, Betrüger, Täuscher, intellektuelle Kotzbrocken.

Sie verwenden die Vokabel aber so gerne, weil man damit noch den allerletzten Blödsinn auf einer Meta-Ebene als die aufdeckte Wahrheit und den anderen als Täuscher hinstellen kann, und das ist ja auch etwas, was ich so oft beobachte: Sie entziehen sich jeglicher inhaltlicher Aus­einander­setzung. Sie versuchen immer, sich auf eine diagnostische, pathologisierende Meta-Ebene über den anderen zu setzen. Ein durchaus wirksamer, aber eben auch - wenn man ihn einmal verstanden hat - leicht zu durchschauender Rabulistik-Kniff. Sagt man, dass das falsch ist, was sie sagen, sagen sie, "das sagt der nur, weil...", ohne sich auf die Frage einzulassen, ob das stimmt oder nicht.

Das ist nicht nur da so. Das habe ich zuerst auch bei Informatik-Professoren, vor allem den unfähigen, beobachtet: Trägt man fachliche Kritik vor, beweist man fachlich, mathematisch, dass sie Mist reden, argumentieren sie nicht auf Sachebene, sondern diffamieren einen und unterstellen einem, dies nur aus bösen Absichten zu äußern. Wissenschaftlich wäre das weitgehend egal, aus welcher Absicht ein Beweis vorgetragen wird. Ein mathematischer Gegenbeweis ist auch dann gültig, wenn er mit der finstersten Absicht vorgetragen würde.

Damit aber trifft man diese Leute in ihrer intellektuellen Insuffizienz und Wehrlosigkeit. Sie verlagern den Kriegs­schauplatz immer auf eine Metaebene. Deshalb "entlarven" sie etwas, und widerlegen es nicht, und deshalb ist jeder ein "Nazi", der sich nicht unterwirft, weil nicht gefragt wird, ob der Recht haben könnte, oder versucht wird, ihn inhaltlich zu widerlegen, sondern es nur darum geht, ihm finstere Absichten zu unterstellen und ihn damit dann zu "delegitimieren" und zu "dekonstruieren".

Bei Licht betrachtet bestehen die Geisteswissenschaften schon lange nur noch aus den rabulistischen Kampf­techniken der Dummen. Und wenn es rabulistisch nicht mehr geht, geht's dann eben mit Gewalt weiter.

– Hadmut Danisch[4]

Doppelmoral

Doppelte Maßstäbe beim "Hinterfragen":

Zitat: «Jahrelang, über ein Jahrzehnt, tröten die Gender Studies damit, dass sie alles "hinterfragten", und stellten das als ihre "wissen­schaftliche" Daseins­berechtigung hin. Man dürfe, müsse, könne alles "hinterfragen", deshalb sei man wissenschaftlich, deshalb dürfe niemand Einwände erheben, denn "hinterfragen" sei das tolle Neue, was die alten Zöpfe und eingefahrenen Stereo­typen abschneide.

Mal abgesehen davon, dass sie nie erklärten, was denn der Unterschied zwischen Fragen und Hinterfragen sei (es hört sich halt so schlau und überlegen an, sich den Begriff an die Brust zu heften), habe ich in den über 5 Jahren, in denen ich mich mit Gender Studies und dem ganzen linken Krimskrams befasst habe, nicht eine einzige Frage gefunden, schon gar keine Hinterfrage. Sie haben nie gefragt, sondern immer behauptet, und jeden verprügelt - im übertragenen Sinne, manchmal aber auch körperlich - der es gewagt hat, bei ihnen etwas zu "hinterfragen". Aber: Es wurde immer als gut, überlegen, wissenschaftliche Krönung hingestellt, zu "hinterfragen". Und: Man müsse alles "hinterfragen". Findet man in unzähligen Gender-Studies-Erklärungen. Wie gesagt, sie haben nicht eine einzige Frage zustande gebracht, aber sie brüsten sich damit, es zu tun, und dass man das immer und überall tun müsse.

Jetzt kommt die ZEIT mit folgendem Aufmacher um die Ecke:

Rechtspopulismus: Anti. Autoritär. - Die Neue Rechte lebt ein radikales Bildungsideal: Alle hinterfragen alles.[5]

Plötzlich gilt es als unanständig, verwerflich, wenn jemand alles hinterfragen will.»[6]

Einzelnachweise

  1. Sabine Hark[wp]/Paula-Irene Villa[wp]: Streit um Genderstudies: Biologistische Grenzziehungen (Die Unter­stellungen sind bekannt: Genderstudies sind unwissenschaftlich. Das "Zeit-Magazin" versucht diese Debatte neu zu entfachen - eine Replik.), taz am 14. Juni 2013
  2. Hadmut Danisch: Der offene Krieg gegen die Wissenschaft bricht aus, Ansichten eines Informatikers am 12. Juli 2013
  3. Hadmut Danisch: Gute Wissenschaft - Schlechte Wissenschaft, Ansichten eines Informatikers am 6. Dezember 2019
  4. Hadmut Danisch: Von der Dummheit der Philosophen, Ansichten eines Informatikers am 21. Februar 2021
  5. Yascha Mounk: Rechtspopulismus: Anti. Autoritär., Zeit Online am 15. Juli 2017 (Die Neue Rechte lebt ein radikales Bildungsideal: Alle hinterfragen alles. Unser Autor Yascha Mounk plädiert für eine Pädagogik des Vertrauens - und einen neuen Patriotismus[wp].)
  6. Hadmut Danisch: "Hinterfragen", Ansichten eines Informatikers am 15. Juli 2017

Querverweise