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Herkunftsverschleierung
Die Herkunftsverschleierung, Herkunftsbereinigung oder Herkunftslosigkeit ist ein gängiger Selbstzensurmechanismus der Lückenpresse, bei dem die aus- und vor allem fremdländische Volks- oder Religionszugehörigkeit von Gewalttätern bewusst verschwiegen wird. Die Unterschlagung von Identifikationsmerkmalen verfolgt den Zweck, den Leser absichtlich über kulturelle Hintergründe der Tat im Unklaren zu lassen. Begünstigte dieser Medienmanipulation[wp] sind in aller Regel ausländische Straftäter[mp], Rapefugees oder islamische Religionsfanatiker, deren Personenbeschreibungen presseseitig von allen Hinweisen zu Herkunft, Hautfarbe und Namen bereinigt werden.
Die Verschleierung des Ausmaßes der Ausländerkriminalität[mp] gehört zum Standardrepertoire der Systempresse, um die Utopie einer konfliktarmen multikulturellen Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Umgekehrt tendieren dieselben Medien dazu, der Nationalität von deutschen Straftätern übergroßen Platz einzuräumen oder unzutreffende Zusammenhänge herzustellen. Der Schutz ausländischer Täter setzt sich vor Gerichten in Form des Kulturrabatts fort.
Deutscher Pressekodex
Die Herkunftsverschleierung ist im Deutschen Pressekodex[wp] als Richtlinie zur Berichterstattung über Straftaten festgeschrieben.[1] Sie ist ein alltägliches Phänomen in der Meinungswirtschaft, wo sie groteske oder sogar kriminelle Formen annimmt.
Die herkunftsfreie Täterbeschreibung wirkt besonders absurd, wenn die Kenntnis der Volks-, Staats- oder Religionszugehörigkeit der Täter für den Leser eine unabdingbare Voraussetzung für das Verständnis der Gewalttat ist, namentlich bei Verbrechen, die aus einer deutschfeindlichen Haltung heraus begangen wurden. Das Motiv für die Tat lässt sich aus dem verstümmelten Pressetext nicht mehr erschließen, so dass der kritische Leser in Kenntnis des Zensurprinzips gezwungen wird, die notwendigen Ergänzungen gedanklich selbst vorzunehmen. Dies gelingt allerdings nur nach einer umfassenden Presseschau, die mit einem zusätzlichen Zeitaufwand verbunden ist. Normalerweise dauert es einige Zeit, bis die Wahrheit in der Meinungswirtschaft nach und nach zum Vorschein gelangt, aber auch nur dann, wenn das Verbrechen für landesweites Aufsehen gesorgt hat und in den Schlagzeilen geblieben ist.
Die Selbstzensur gewinnt eine kriminelle Dimension, wenn Fahndungsaufrufe der Polizei journalistisch so entkernt werden, dass eine Identifizierung der Täter aufgrund der lückenhaften Personenbeschreibung für die Bevölkerung erschwert oder gänzlich verunmöglich wird.
Zensursituation
Augenfällig kollabierte die Herkunftsbereinigung an ihrer eigenen Widersprüchlichkeit im Fall des in der BRD lebenden Thailänders Jonny K.[mp], der von türkischen Jugendlichen auf dem Alexanderplatz in Berlin 2012 zu Tode geprügelt wurde. Da bei dem Mord Täter und Opfer ausländischer Herkunft waren, hebelten die Umstände der Tat das selektive Wahrnehmungs-[wp] und Interpretationsschema der multikulturalistischen Medien und Parteien aus. Anstatt den tragischen Fall als Gelegenheit für ein Umdenken zu begreifen und die Fixierung auf den Täterschutz aufzugeben, reagierten die Grünen wie die türkischen und migrationspolitischen Interessenverbände mit derselben Sprach- und Teilnahmslosigkeit, die sie sonst nur für Übergriffe auf "biodeutsche" Opfer reserviert hatten. Damit wurde weithin deutlich, dass der ausländische Täter für die Einwanderungsindustrie und ihr Umfeld immer noch ein unbesetzter Begriff ist und eine angemessene Antwort auf das grassierende Problem der Ausländerkriminalität[mp] von diesem politischen Spektrum nicht zu erwarten ist.
Das Verschleierungsprinzip wendet die deutsche Systempresse auch bei der Berichterstattung über ausländische Straftaten in Nachbarländern an, wie etwa beim Mord an Schiedsrichter Richard Nieuwenhuizen[mp] 2012, bei dem die Täter aus Marokko, anders als in den niederländischen Medien, lediglich vage als "jugendliche Fußballer" oder ähnliches beschrieben wurden.[2][3][4][5]
Die unbestreitbare Dimension der Schandnacht zum Jahreswechsel 2015/2016[wp] ließ das Schweigekartell[wp] aus Politik, Polizei und Meinungswirtschaft teilweise, aber möglicherweise nur vorübergehend, zusammenbrechen. In der Folge sanken die Zustimmungswerte für die Überfremdungspolitik der Regierung Merkel auf einen vorläufigen Tiefstand.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Richtlinie 12.1 - Berichterstattung über Straftaten, Deutscher Presserat; Abruf am 27. Januar 2016
- ↑ André F. Lichtschlag[wp]: Niederländisch Marokko: Die Scheinheilige Mär von den "jugendlichen Tätern", Eigentümlich frei am 4. Dezember 2012
- ↑ Ein toter Linienrichter und die deutschen Medien, Zukunftskinder am 4. Dezember 2012, Abruf am 18. Juni 2013
- ↑ Beispielsweise in Die Welt: Haftstrafen für tödliche Tritte auf dem Spielfeld und in Der Spiegel: Getöteter Linienrichter in den Niederlanden: Angreifer zu Haftstrafen verurteilt, beide Artikel vom 17. Juni 2013
- ↑ Gleichwohl wird normalerweise auch in niederländischen Zeitungen die Herkunft ausländischer, vor allem islamischer Straftäter systematisch unterdrückt (vgl. Reality is Blond!, Gates of Vienna am 2. April 2014).
- ↑ Kanzlerin büßt deutlich an Zustimmung ein, Die Welt am 20. Januar 2016
Querverweise
- Liste der von Ausländern in Deutschland getöteten Deutschen[mp]
- Liste sexueller Übergriffe von Ausländern auf Deutsche[mp]
- Liste durch Ausländer begangener Straftaten[mp]
- Liste durch Asylanten begangener Straftaten[mp]
Netzverweise
- Michael Klonovsky: Acta diurna vom 14. März 2013 - Netzbucheintrag zum Thema Doppelmoral der Medien bei Ausländerkriminalität
- Täter ohne Herkunft, Preußische Allgemeine Zeitung am 23. Mai 2014 - Beispiel aus Berlin