Information icon.svg Marsch für das Leben in Berlin (und Köln), Termin: 21. September 2024, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] 1000plus.jpg
Information icon.svg MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956.
Aktueller Spendeneingang: !!! Spenden Sie für Hosting-Kosten im Jahr 2024 !!! Donate Button.gif
32,8 %
393,00 € Spendenziel: 1.200 €
Die Bericht­erstattung WikiMANNias über Vorgänge des Zeitgeschehens dient der staats­bürgerlichen Aufklärung. Spenden Sie für eine einzig­artige Webpräsenz, die in Deutschland vom Frauen­ministerium als "jugend­gefährdend" indiziert wurde.
Logo - MSI.png
Besser klug vorsorgen, als teuer draufzahlen. - MSI
Die "Indizierung"[ext] der Domain "de.wikimannia.org" durch die Bundes­prüf­stelle für jugend­gefährdende Medien am 9. Januar 2020 ist illegal und deswegen rechtlich nichtig/unwirksam[wp]. Der Staatsfeminismus versucht alle Bürger zu kriminalisieren, die auf "wikimannia.org" verlinken, wobei massiv mit Einschüchterung und Angst gearbeitet wird. Bis zu dem heutigen Tag (Stand: 1. Juni 2024) wurde WikiMANNia weder ein Rechtliches Gehör gewährt noch wurden die Namen der Ankläger und Richter genannt. Ein Beschluss ohne Namens­nennung und Unterschrift ist Geheimjustiz und das ist in einem Rechtsstaat illegal und rechtlich unwirksam. Dieser Vorgang deutet auf einen (femi-)faschistoiden Missbrauch staatlicher Institutionen hin. Judge confirms the mothers right of possession and justifies it with the childs welfare.jpg
Rolle des Staates in der Familie
WikiMANNia schützt die Jugend vor familien­zerstörender Familienpolitik und staatlicher Indoktrination. All die Dinge, wovor Jugendliche geschützt werden müssen - Hass, Hetze, Aufruf zur Gewalt und Pornographie - gibt es hier nicht. WikiMANNia dokumentiert lediglich die Wirklichkeit, ohne sich mit dem Abgebildeten, Zitierten gemein zu machen, ohne sich das Dargestellte zu eigen zu machen. In WikiMANNia erfahren Sie all das, was Sie aus Gründen der Staatsräson nicht erfahren sollen.
Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Fahrplan in die linke Diktatur

Aus WikiMANNia
Version vom 14. April 2021, 16:41 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge) (Neu: Artikel)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hauptseite » Ideologie » Linke Ideologie » Fahrplan in die linke Diktatur
Fahrplan in die linke Diktatur - Eine Mahnschrift

Fahrplan in die linke Diktatur - Eine Mahnschrift von Emperor Caligula.

Station 1 - Einschätzung der Lage

(0:06 Min.)

Jede politische Entwicklung, jede historische Wende hat ihre Vorbedingungen in der Vergangenheit und reicht stets viel weiter zurück als den jeweiligen auf den Augenblick fixierten Zeitgenossen klar ist. So steht es heute wieder.

Die meisten Bürgerlichen reiben sich die Augen, sehen die Umtriebe einer bewegten linken Jugend völlig überrascht und unerwartet; sehen die Säulen der liberalen Gesellschaft Tag für Tag zusammen­geschossen von Agitatoren und Aktivisten, und für sie erscheint es rätselhaft unglaublich, dass das doch tot geglaubte Gespenst von Sozialismus und marxistischen Autoritarismus sich nun erneut erhebt.

Dabei ist es historisch betrachtet weder ein Zufall noch etwas, das sich erst in jüngster Zeit entwickelte. Ich behaupte in dieser Schrift zwei Dinge. Erstens: Wir stehen kurz vor der Errichtung einer neuen Form marxistischer Diktatur in einem, in einigem in neuen, bunteren Gewande, aber doch im Kern der gleiche Kommunismus wie zuvor, der sich hier erhebt. Zweitens: Dies ist keineswegs eine neuere Entwicklung, sondern eine von sehr langer Hand vorbereitete.

Dabei darf man aber eines nicht glauben, dass es sich um quasi eine zentral gesteuerte Verschwörung von Dunkelmännern handelt, die wie der Bösewicht im Film im Hinterzimmer Strategien entwickelt. Nein, die Methoden und Gedanken der Machtergreifung der Kommunisten ist schon in der Frühzeit in ihr ganzes Denken eingearbeitet worden, und schon in der Zeit Lenins[wp] so definiert worden, dass immer einzelne Zellen unabhängig voneinander agieren können, so dass, wenn eine entdeckt und ausgehoben wird, die anderen Zellen und Gruppen unbekannt und unentdeckt weiter agieren können.

Viele Liberale und Bürgerliche werden vor dem Begriff Kommunist zurück­schrecken und es gab einige Versuche, dies abzuschwächen, indem man etwa den Begriff des Kulturmarxismus oder ähnliches einführte. Das ist aber schon ein Teil der Schwäche, Teil einer der Fallen, die uns der Feind gestellt hat. Es ist der Kampf um Worte, wo die ersten Linien im Kampf aufgegeben worden sind. Daher ist - ich muss das leider in aller Schärfe sagen - die bürgerlich-liberale Gesellschaft überhaupt nicht in der Lage - weder intellektuell noch charakterlich - den Marxismus und Kommunismus wirksam Widerstand entgegen­zu­bringen.

Ich persönlich räume offen ein, dass mir eine liberale und bürgerlich-zentristische Gesellschaft am liebsten ist. Ich halte sie für die gerechteste, friedlichste und gedeihlichste Gesellschafts­form. Allein, wenn ein Feind vor den Toren steht, dann gelten andere Regeln als die der idealen Friedenszeit oder man geht eben unter.

Das ist das erste Problem: Unsere bürgerlichen Freunde lehnen den Kommunismus genauso klar ab wie wir. Aber sie leben in dem falschen Glauben, dass ihre liberale Gesellschaft dazu taugt, einem so tückischen und entschlossenen Feind die Stirn zu bieten. Und das ist ein Irrtum.

Im Kampf gelten immer andere Regeln als in Zeiten des Friedens, gleich, ob es ein Kampf mit Waffen oder ein Kampf der Ideologien ist. Es ist auch nicht - wie oft von rechts behauptet wird - eine durch lange Verwöhnung oder zu großes Wohlleben hervor­gerufene Schwächung des Charakters. Nein, die breite bürgerliche Masse ist aus vielen Gründen von jeher schwach gegen jegliche Angriffe ideologisch geschulter und agitatorisch erfahrener Angriffe. Gleich, ob das Wohlleben in der Gesellschaft hoch oder niedrig ist.

Es ist die Grundschwäche der Masse, die von Natur her immer nach Ausgleich und Mitte strebt. Diese Schwäche liegt darin begründet, dass das Leben eines normalen Menschen, der Familie hat und seiner Arbeit nachgeht, einfach kaum Zeit lässt, sich mit Politik oder Gesellschaft großartig zu befassen. Er lebt mehr oder weniger immer gleichen Bahnen und neigt zu der Maxime: leben und leben lassen. Was keine schlechte Maxime ist. Aber diese Lebens­führung macht die Masse politisch immer zögerlich, sie zweifeln leicht an sich selbst, kennen nur einen eigenen kleinen Horizont ihres Lebens­kreises und es fehlt ihnen die Zeit, sich gar philosophisch oder politisch zu bilden.

All das kann und darf man ihnen nicht zum Vorwurf machen. Denn sie sind die Normalität jeder Gesellschaft. Sie sind immer weithin unideologisch und rein pragmatisch. Diese Art Gesellschaft dominierte die westlichen Staaten einschließlich der Bundesrepublik nach dem zweiten Weltkrieg: Gesellschaften, ideologisch entleert, materialistisch und rein auf das Private fixiert. Eine solche Gesellschaft musste für jeden Angriff ideologisch-aggressiver Bewegungen blind und schwach sein.

(5:52 Min.)

Die Methode der Marxisten war seit der Lenin-Zeit die der Unterwanderung. Das ist also absolut nichts Neues. Das Vorgehen in kleinen Zellen, die Agitation, die Verführung und subtile Verschiebung Schritt für Schritt[wp] nach links, so lange wie möglich unterhalb des Radars der Bürgerlichen, die gar nicht merken, was für ein Nattern­gezücht sie nähren.

Da der Bürgerliche in seinem Leben selten oder nie Menschen trifft, die radikal ideologisch denken, ist es außerhalb seiner Vorstellungs­welt. Er kann einfach gar nicht glauben, dass der radikale Agitator seine Parolen wirklich ernst meint. Er könnte ja nur, so meint er, in einem Wahn sein, eine Schnapsidee, vielleicht eine kurzzeitige Übertreibung. Da der Bürgerliche nur von Tag zu Tag lebt, ist ihm das planvolle ideologisch-gesteuerte Vorgehen der Agitatoren gänzlich fremd. Schließlich kommt hinzu, selbst wenn dann die kommunistische Agitation zutage tritt, weil sie sich nach langer Vorarbeit endlich ans Licht wagt, so ist die liberal-bürgerlichen Lebenswelt einfach nicht so beschaffen, dass sie sich Leute, um ihrer Verteidigung einem so entschlossenen Feind entgegen­stellen. Denn so wertvoll und angenehm wie die liberale Gesellschaft ist, fast niemand wird sich vor sie in den Kampf werfen, weil der Liberalismus als etablierte Gesellschaft einfach keine starke Ideologie besitzt, welche Menschen motiviert; anders als der alte Liberalismus, welcher noch gegen Monarchen und Autoritäten kämpfen musste. Aber als einmal das System etabliert war, erschlafft die ideologische Spannung des Liberalismus sofort, weil er sich in dem falschen Bild einlullt, sie sei so gut, dass ihre bloße Existenz doch jeden davon überzeugen müsste, nur sie, die liberale Gesellschaft sei die beste aller möglichen Welten, und nur wenige Wahnsinnige könnten sich innerhalb der liberalen Gesellschaft überhaupt eine andere wünschen. Und das ist eine Hybris, eine schreckliche Selbst­über­schätzung und eine vermutlich fatale Schwäche, welche sich die Kommunisten rücksichtslos zunutze gemacht haben. Doch jetzt sitzt darum die Mehrheit passiv da, weil sie nicht glauben, nicht verstehen, wieso es Menschen gibt, für die Liberalität und bürgerlicher Pragmatismus nicht das Höchste und Beste sei. Es ist eine Fehl­ein­schätzung der menschlichen Natur, dass eine Gesellschaft materiellen Wohllebens so gut sei, dass es in ihr niemand mehr gibt, der etwas anderes wollen würde. Und das ist eben unwahr.

Wahr dagegen ist, dass der Mensch einer geistigen Sinnstiftung[wp] bedarf. Diese Sinnstiftung war viele Jahrtausende die Religion und es war der bürgerlichen Liberalismus, welcher dieser den Todesstoß versetzte und in seiner Hybris glaubte, nur mit Wohlleben und Freiheit sei eine gute Gesellschaft zu errichten. Und diese Art des liberalen Paradieses sei dann solche Art, dass es niemand mehr verlassen möchte.

Was heute passiert, ist, in einem gewissen Sinne, eine späte Rache des Glaubens am liberalen Materialismus[wp] und seiner Endstufe, dem ideologischen Nihilismus[wp]. Denn die liberale Gesellschaft gedeiht überhaupt nur unter der Bedingung, dass es keine verbindlichen Werte mehr gibt, keine Sinnstiftung, keinen Glauben, dass diese Dinge ganz in den Bereich der privaten Marotte verschoben werden. Letztlich ist der Kommunismus eine Art Dämon gewordene Religion, gewuchert aus der seelischen Leere des liberalen Liberalismus.

Ich sage das zunächst einmal leidenschaftslos, ganz so wie ein Arzt eine Krankheit diagnostiziert. Wir müssen das hier ganz nüchtern festhalten, wenn wir überhaupt damit zurecht­kommen wollen, müssen sehen, was passiert ist. Es ist von zentraler Bedeutung, diese Tatsachen festzuhalten. Es gibt ein natürliches Bedürfnis des Menschen nach einer höheren und gemein­schaftlichen Sinnstiftung. Das erfüllte sehr lange Zeit die Religion. Als die liberale Gesellschaft diese vernichtete, traten an deren Stellen weltliche radikale Ideologien: Kommunismus und Faschismus. Sie sind die logische, konsequente und zwingende Folge der Zerstörung der Religion.

Station 2 - Marsch durch die Institutionen

(10:45 Min.)

Was heute passiert, ist - wie ich bereits sagte - weder ein Zufall noch eine unerwartete Wende, sondern das Resultat von langer Vorarbeit der Marxisten. Nachdem Osteuropa durch geschichtliche Entwicklung in die Hand der Kommunisten fiel, wurde diesen relativ schnell klar, dass man den Westen nicht mit Gewalt unterwerfen können werde. Schon in der Frühzeit haben daher die Sowjetunion und die Kräfte des Warschauer Paktes damit begonnen, den Westen im Geheimen zu unterwandern. Man schickte seine Agenten, bezahlte Provokateure und Agitatoren, unter­fütterte das Ganze ideologisch und ging dabei sehr strategisch und intelligent und sehr langfristig planend vor.

Natürlich darf man sich das nicht als einen zentral gesteuerten finsteren Meisterplan vorstellen. Das wäre eine naive Überschätzung. Ebenso ist aber eine Unterschätzung gewesen zu glauben, dass mit dem Zusammenbruch des Ostblocks 1989/90[wp] die Vorbereitung von Jahrzehnten einfach aufhören würde. Wieder war die liberal-bürgerliche Gesellschaft all zu sehr davon überzeugt, ihr materieller Wohlstand würde die meisten schon zu sich selbst bekehren. Eine tödliche Hybris, wie wir heute sehen.

Der erste Schritt der kommunistischen Unterwanderung zielt immer auch die Universitäten. Studenten sind in der Regel am meisten dazu geneigt, revolutionären links­radikalen Denken zuzustimmen. Sie kommen gerade aus der Schule, wo sie unter dem Büttel der Lehrer standen, kennen gar nicht die harten Notwendigkeiten der Arbeitswelt und sind so am leichtesten zu falschen ideologischen Vorstellungen aller Art zu verführen, was auch dem emotionalen Charakter vieler Menschen dieser Alterstufe entspricht, Dinge extremer zu empfinden. Daher haben alle Dämagogen von jeher auf die Jugend gesetzt, versucht, diese aufzuhetzen und für ihre Zwecke zu manipulieren.

Im Schnitt lässt sich für die BRD sagen, dass für jeden Schritt der kommunistischen Unterwanderung eines Systems circa 15 Jahre zu veranschlagen sind. Was bedeutet diese Unterwanderung konkret? Sie zielt darauf, kommunistische Kernwerte und Denk­vorstellungen zu den dominanten Vorstellungen der Träger des jeweiligen Systems zu machen. Dazu zählen vor allem:

Erstens: Die Beseitigung des Gedankens der Meritokratie[wp] und des Leistungs­gedankens. Keiner soll über dem anderen stehen, gleich wie viel er leistet oder befähigt ist. An dessen Stelle soll nicht die Gleichheit der Chancen, wie im Liberalismus, sondern die erzwungene Gleichheit der Ergebnisse treten. Durch eine Gleichheit der Ergebnisse kann nur mit einer extensiven Autorität erzwungen werden. Und diese ist das eigentliche Ziel: die Schaffung einer autoritären kommunistischen Führungs­schicht.

Zweitens: Die Spaltung der Gesellschaft in möglichst viele Lager und Gruppen, vorrangig durch die Opfer-Täter-Dualität. Man definiert bestimmte Gruppen als Opfer einer Unterdrückung, für die dann der Marxismus als Befreier aufgebaut werden kann, und brandmarkt Sündenböcke als Täter, gegen die man seine Anhänger immer weiter brutalisieren kann. Früher waren es Arbeiter gegen Unternehmer, heute sind es Migranten, sexuelle Minderheiten und erfundene geschlechtliche Entitäten, die man erfolgreich gegen eine breite Mehrheit instrumentalisiert und aufhetzt.

Drittens: Die maximale Verengung und Kaschierung des eigenen Extremismus, zugleich die maximale Ausweitung des Extremismus­begriffs der Gegenseite. Dies geschieht schrittweise. So gilt heute fast nichts mehr als links­extrem, oder nur noch die Endstufe der Massen­vernichtung von Stalin[wp] oder Mao[wp] als linksextrem, während der Begriff des Rechts­extremen immer weiter ausgedehnt wurde, bis heute alles rechts ist, was links von der stark nach links gerückten CDU steht. Also alles, was nicht links ist, ist rechts. Alles was rechts ist, ist rechtsextrem, und damit zugleich schon Nazi und Hitler.

(15:25 Min.)

Viertens: Die Schaffung von so genannten Leitfiguren, die quasi eine Priesterschaft der Bewegung darstellen. Führer­figuren, die quasi heilige Leitsätze ausgeben. Parolen, die zwar bloße Meinung sind, aber von diesen Leitfiguren als unhinter­fragbare Wahrheiten aufgestellt werden können. Das zeigt den religiösen Charakter der Ideologen. Führer XY hat das so gesagt; wer es wagt, etwas dran zu kritisieren, wird gleichsam als Ketzer verfolgt. Es gibt inquisitorische Mechanismen, so dass jede rationale Kritik schrittweise unmöglich gemacht wird. Dieser Inquisitions­mechanismus verstärkt sich graduell von Häme und Hetze über gezielte Verfolgung und endet in der Regel in der physischen Vernichtung der wesentlichen Kritiker, die als Abschreckung für die Masse mit maximalen Torturen belegt werden.

Diese vier Elemente waren immer gleich angewandt. Die Schaffung erzwungener Gleichheit durch Autorität, die Spaltung der Gesellschaft durch Opfer­mythisierung, die Verteufelung aller Kritik an den Linken als faschistisch und die Einsetzung von nicht kritisierbaren Führungs­personen. Wenn man die Unterwanderung der Universitäten mit dem Beginn etwa um 1965 ansetzt, als die Kommunisten in der Zeit des Vietnamkriegs begannen, ihre Agitatoren in den Westen zu setzen. So war es also um 1980, also 15 Jahre später, als dieser Prozess weitgehend als abgeschlossen angesehen werden kann. In den Bereich der Schulen und der Kultur­schaffenden kann man die Zeit zwischen 1975 bis 1990 ansetzen. Zu dem Zeitpunkt ist der Großteil der Lehrer, des Schauspiels, des Theaters, der Oper und so weiter links dominiert. Dann haben wir etwa zwischen 1985 und 2000 den Bereich der öffentlich-rechtlichen Medien und dann von 1995 bis 2010 den Bereich der privaten Medien, der Fernseh­sender und Zeitungen.

Das heißt, bereits zu Beginn des neuen Jahrtausends war der Großteil der kultur­tragenden Elemente fest in marxistischen Hand. Als damals die Merkel-CDU noch mit konservativen Ideen wie Kopfsteuer und scharfer Absage an Multikulti kam, stand sie quasi schon auf verlorenem Posten, obwohl der Mehrheit nicht klar war, wie dramatisch die Lage eigentlich war. Das Kernproblem ist auch hier, dass die CDU niemals eine ideologisch gefestigte Partei war. Wie ist es der bürgerliche Konservatismus und der moderne bürgerliche Liberalismus niemals sind. Als solche taten sie sich wie bereits gesagt schwer, Ideologen überhaupt zu erkennen und ihnen wirksame Gedanken entgegenshy;zu­setzen. Mit anderen Worten: Liberale und Konservative bürgerlicher Prägung sind überhaupt nicht dazu ausgestattet, eine marxistische Unterwanderung auf Dauer zu unterbinden.

Es ist anzunehmen, dass ein ähnlicher Marsch durch die Institutionen[wp] auch in anderen westlichen Ländern in vergleichbaren Zeiträumen erfolgreich vonstatten ging. Selbst in den USA, wo man dies noch vor zehn Jahren für völlig unmöglich gehalten hätte. Damit ist dem Kommunismus eine Unterwanderung ohnegleichen gelungen, die nun zeitgleich in fast allen westlichen Ländern abgeschlossen ist, während sich nur in einigen Ländern schon von längerer Hand eine rechte Gegenbewegung entwickeln konnte, etwa in Italien oder begrenzt in Österreich.

Länder mit weniger Vorlaufzeit wie die BRD stehen heute in dieser Frage praktisch auf verlorenem Posten.

Station 3 - Ausblick

(19:12 Min.)

Heute stellt sich die Lage in der BRD wie folgt dar. Die tragenden Schichten aus Bildung, Kultur und Information sind weithin in der Hand von Menschen mit grundlegend marxistischen Denk­strukturen und Werte­modellen. Die Universitäten, die Schulen, die kulturellen Einrichtungen, die sozialen Einrichtungen, die Medien und zuletzt auch die Parteien, seitdem die CDU zu einer sozial­demokratischen Partei geworden ist und den rechten Rand des linken Spektrums abschließt. Historisch muss man sagen, dass der Nationalsozialismus eigentlich das größte Geschenk an die Kommunisten gewesen ist, denn mit ihm haben sie nun eine Allzweck­waffe gegen jede Kritik.

Seit dem Aufkommen des Faschismus haben die Marxisten alle Kritiker als Faschisten gegeißelt und sich selbst damit als Gute in Szene gesetzt. Der ganze Schrecken der Sowjetunion, das Elend aller sozialistischen und kommunistischen Regime, wird seither immer mit dem Argument des so genannten Antifaschismus überdeckt. Dass die UdSSR und Rot-China deutlich mehr Opfer gefordert haben, geht dabei stets unter. Die Linken haben es erfolgreich verstanden, den National­sozialismus für sich zu instrumentalisieren mit der falschen und verhängnisvollen Behauptung, der Kämpfer gegen einen Bösen müsse zwangsläufig der Gute sein; was historisch ebenso wie logisch gesehen natürlich Unsinn ist. Die Gegner von Diktatoren, Massenmördern und Schwerverbrechern waren oft genug einfach selbst welche. Sie sind oft nur Rivalen, die die gleiche Macht wollen und gehören nur aufgrund ihrer Feindschaft gegen den Faschismus nicht automatisch zu den Guten. Es ist einfach gesagt durchaus möglich, einen Bösen zu bekämpfen und dennoch selbst ein Böser zu sein.

Heute sind diese Schlüsselsysteme komplett marxistisch unterwandert, auch wenn vielen in diesen Systemen dies selbst nicht bewusst ist. Sie halten es selbst oft für mittig liberal, gemäßigt links oder einfach normal. Das ist ein wichtiger Punkt und das Ergebnis vom Schritt drei, was man auch das Verschieben des Meinungs­fensters bezeichnet. Die Meinung in diesem sozialen Systemen ist heute so weit ins radikale Linke gerückt, dass den meisten darin gar nicht mehr bewusst ist, die links­radikale Denken eigentlich ist. Ihre Empörung über Kritik, die sie für faschistisch halten, ist durchaus nicht gespielt. Sie glauben ehrlich selbst, eigentlich irgendwo in der Mitte zu stehen, weil sie am Ende eines seit Jahrzehnten andauernden Prozesses der Manipulation stehen. In ihren Kreisen ist marxistisches Denken die Normalität geworden; und für das, was alle machen, fehlt den Menschen der Begriff. Sie sind aber genau zu dem geworden, was sie vorgeben zu bekämpfen: zum Faschismus.

Ein wesentliches Merkmal faschistisch denkender Menschen ist, dass sie Kritik immer als Anmaßung ansehen, als Ketzerei, die nicht einfach eine andere Meinung ist, sondern eben Hetze. Mit diesen Begriffen brandmarkten die Nazis Kritiker als Miesmacher und die Sozialisten des Ostblocks Kritiker eben als Faschisten und Hetzer. Es ist ein völlig leerer, rein relativer Begriff, denn was Hass und Hetze sind, lässt sich objektiv gar nicht feststellen. Es ist nichts weiter als eine völlig subjektive Gefühls­aufwallung, die inhaltlich gar nichts über die Kritik besagt. Dass ich eine Behauptung als Hass oder Hetze empfinde, ist ja kein Beweis dafür, dass es auch welche ist. Und mit welchem Grund würde eine freie Gesellschaft es begründen können, ein Gefühl unter Strafe zu stellen. Was ich hasse, ebenso wie das, was ich liebe unterliegt ja nicht meinem Wollen oder meiner bewussten Entscheidung, sondern es ist eben da.

(23:35 Min.)

Der Hintergrund also, die tragenden Systeme der BRD sind nun weitgehend an marxistischen Gedanken und Werten ausgerichtet. Nun kommt am Scheitelpunkt des liberalen Nihilismus erwartbar eine aggressiv-ideologische und hyper­moralische Jugend in diversen Bewegungen. Eine deutliche Parallele zu der Zeit ab 1930. Natürlich sind Einzelne in den Bewegungen heute in ihrer Empörung aufrichtig, aber sie sind eben - selbst instrumentalisiert durch die Marxisten - selbst nur Werkzeug und Mittel von anderen im Hintergrund von einer demagogischen Maschinerie. Ob es um Flüchtlinge geht oder Klima, ist ihnen dabei eigentlich im Herzen egal. Darum geht es den Agitatoren nicht, sondern um Macht. Wie Massen von Migranten hier leben sollen, welche Schäden Windräder an der Natur anrichten, wie sinnfrei die ganze Elektro­mobilität ist, das ist ihnen völlig gleich. Sie brauchen eine moralische Keule, um alle aus dem Weg zu räumen, die ihrem marxistischen Utopia im Weg stehen. Diese Hyper-Moralischen lassen sich wie einst die Faschisten gar nicht mehr gut zureden. Es fällt auch zunehmend jede bürgerliche Zurückhaltung. Erst werden die Kritiker entmenschlicht, dann vernichtet man Zug um Zug ihre soziale Existenz. Das Ende solcher Entwicklung ist vorhersehbar. Mehr Geduld und Großmut wird es jedenfalls nicht sein. Wenn es das Pech will, tritt vielleicht vor der nächsten Bundes­tags­wahl irgendein Ereignis ein: ein Tsunami, ein Reaktorunfall, ein heißer Sommer und Robert Habeck wird der erste grüne Bundes­kanzler. Man kann auch gar keinen anderen als ihn aufstellen, da er vom Typus am ehesten der Vorstellung des harmlosen Mannes mit der ruhigen Hand entspricht. Er wirkt ja gar nicht wie ein gefährlicher Marxist. Dass die grünen Kader alle bei den Kommunisten in die Lehre gingen, ist heute vergessen und verdrängt.

Aus Kommunisten wie Joschka Fischer oder Jürgen Trittin machten die etablierten Parteien veritable Minister. Selbst der so bieder wirkender Herr Kretschmann war einst Kommunist und lernte Agitation und Demagogie von der Pike auf. Solche Denkmuster bleiben einem gleichsam im Blut. Es ist wie umgekehrt bei den Oberschicht-Studenten, die einst einer Elite-Universität(?) in den USA angehörten: Habitus, Verbindungen, Denkmuster, das alles verlangt man nie. Wie viele ehemalige Stasi- und KGB-Mitglieder heute im Hintergrund wirken, lässt sich nur erahnen; aber dass ein ehemaliger Stasi-Spitzel in einer der Denunziation tätigen Organisation in der BRD der Gegenwart wirken darf, sagt einem alles, was man wissen muss.

Der Zusammenbruch mag die Kommunisten 1989 nicht ganz so unvorbereitet getroffen haben, wie man heute meint. Und in bestimmter Weise ist es für die Marxisten heute sogar von Vorteil, dass der Feind, der einstigen Ostblock saß, heute unsichtbar geworden ist. Der Marxismus-Kommunismus ist alles andere als tot und besiegt. Er ist in der Tat die größte Gefahr der Freiheit unserer Tage. Größer noch als in Zeiten des kalten Krieges, wo er als Feind sichtbar gewesen ist. Innerhalb von knapp 50 Jahren hat er es geschafft, die westliche Welt in seinen Würgegriff zu bringen, und ist in der BRD heute auf dem Sprung zur Macht. Ein Habeck mag behaglich und bürgerlich erscheinen, und es vielleicht sogar sein. Ein grüner Kanzler aber regiert nie selbst, sondern mehr als in anderen Parteien wird hier eine Partei, eine Ideologie regieren. Man wird die Daumen­schrauben gegen Kritiker schnell anziehen, die Masken fallen lassen und wenn die wirtschaftliche Lage als Folge der so genannten Ökologisierung einbricht, und das wird sie, werden die linken Bewegungen nach Radikalisierung rufen, wird Habeck durch einen ideologischen Radikalen ersetzt, der keine Skrupel mehr hat und die in Trümmer geschossenen Reste von Freiheit und Demokratie beseitigt.

Wie immer wird es geschehen wegen eines behaupteten Notstandes gegen Miesmacher und Hetzer, als so genannte anti-faschistische Schutz­maßnahme. Wie die Berliner Mauer[wp], an der das Regime der DDR seine eigenen Bürger niederschoss, im DDR-Jargon auch immer hieß: Antifaschistischer Schutzwall[wp]. In grausiger Parallele zum gleichen Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts, werden dann auch unsere 1930er Jahre eine neue Diktatur von links errichtet sehen.

Querverweise

Netzverweise