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Entrismus

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Entrismus ist eine von verschiedenen kommunistischen, vor allem von trotzkistischen[wp] Organisationen angewandte Taktik des gezielten (mitunter heimlichen) Eindringens in Organisationen, vor allem in Parteien und Organisationen der Arbeiterbewegung[wp], seltener anderer sozialer Bewegungen[wp]. Ziel kann dabei sein, von innen heraus Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen, die eigene Ideologie zu verbreiten, Mitglieder zu gewinnen, den Kurs der Organisation zu verändern oder auch in Zeiten der Marginalisierung[wp] beziehungsweise des Verbots revolutionärer Organisationen nicht vollständig vom politischen Geschehen isoliert zu sein ("Überwinterungs-Entrismus") oder eine legale politische Arbeits­möglichkeit zu haben.[1]

Entrismus am Beispiel Islam

Der französische Essayist Mathieu Slama[ext] schreibt in Le Figaro[2], dass sowohl die ursprüngliche Aus­einander­setzung als auch die Reaktion von Evian[wp] einiges über den "Zustand unserer öffentlichen Debatte" sowie "unser kollektives Scheitern angesichts der Religiosität und des Entrismus der muslimischen Religion" aussage.

Besagter Entrismus stelle, so Slama weiter, nahezu "alle überlieferten Werte unserer Kultur" in Abrede. "Im Namen des einer Religion geschuldeten Respektes müssten wir auf bestimmte Freiheiten verzichten. Im Namen dieses Respektes müssten wir Grenzen der Freiheit akzeptieren, müssten wir bestimmten Empfindlichkeiten gerecht werden." [...]

Diese "Cancel Culture", so Slama weiter, "dieses Produkt einer angel­sächsischen puritanischen und intoleranten Kultur, zerstört Karrieren und Unternehmen, je mehr sie an Einfluss gewinnt". Man dürfe dieser "neuen Intoleranz nicht nachgeben" und müsse heute "mehr denn je die Werte, auf denen unsere Gesellschaft beruht, proaktiv verteidigen".

– Berliner Zeitung[3]

Entrismus am Beispiel der feindlichen Übernahme der Piratenpartei durch die Grünen

Bündnis 90/Die GrünenPiratenpartei Deutschland

Zitat: «Alles, was nicht passt, wird unterwandert, indem einfach genügend viele Leute eintreten und die Mehrheiten oder zumindest das laute Geschrei übernehmen. Denselben Eindruck hatte ich übrigens von der FDP. Damals mit der Attacke auf Brüderle 2013 hat man die ziemlich erledigt, was übrigens etwa zeitgleich mit den Angriffen auf die Piraten erfolgte, und wie bei den Piraten von Feministinnen durch­geführt wurde, die alles und jeden feministisch diffamierte. Bei den Piraten hatten sie laut "sexistische Kackscheiße" gebrüllt, und damit alles nieder- und raus­gebrüllt. [...] Die Bundesregierung will ja 100 bis 200 Millionen jährlich für den "Kampf gegen Rechts" ausgeben, und damit finanziert man eben Leute, die unerwünschte Parteien unterwandern und von innen heraus übernehmen.»[4]
Zitat: «Ich habe das ja damals live miterlebt [...], wie die ehemals technik­orientierten Piraten systematisch unterwandert wurde, alle vernünftigen Leute in kürzester Zeit rausgemobbt wurden, und der ganze Laden zensiert, sabotiert, auf extrem-links gebügelt wurde, zentrales Werkzeug war der Feminismus. [...] Es verdichtet sich jedenfalls das Bild, dass man die Piraten als ursprünglich demokratische Partei mit politisch unerwünschten Zielen und als neuen Konkurrenten systematisch unterwandert und von innen heraus zerstört hat. [...] Festzuhalten ist auch, dass der Feminismus hier als Mittel der Zerstörung, Zersetzung, Unterwanderung, Sabotage, Entfernung unerwünschter Personen eingesetzt wurde. Das, was er eigentlich immer ist.»[5]
Zitat: «Bei den Piraten tobt momentan das #bombergate, bei dem es vordergründig um die Aufschrift "ThanksBomber Harris" auf den Körper einer Frau in Dresden ging, die im Nachhinein als Anne Helm von den Piraten identifiziert wurde. Helm ist eine der vorderen Kandidatinnen für die Europawahl der Partei und hätte sie nicht kurz vor der Aufstellung wegen ihrer Hilfsmobber der Antideutschen Probleme bekommen, wäre sie vielleicht auch ganz vorne und zusammen mit dem möglichen Kippen der 3%-Hürde auch auf dem Weg ins Parlament.

Nun hat also diese Frau das zusammen mit einer anderen Piratin gemacht, und zwar vermummt und über das Ticket von Femen, die sich davon gleich distanzierten. Gegenüber der Presse behauptete Helm erst, sie hätte damit nichts zu tun, dann tauchte sie ab, und statt dessen hielten Julia Schramm und andere Links­lastige aus Berlin eine "anti­deutsche Twitterdemo" ab, die noch mehr Lob für Harris beinhaltete. Antideutsche halt, nur im Fall von Schramm auch eine Beraterin und persönliche Freundin des Parteichefs. Und wie in allen anderen Fällen wurden viele, die es nicht so sahen, als Nazis, Eichmann­freunde etc. beschimpft. Die Piraten haben ein klares Unter­wanderungs­problem und das nicht erst seit gestern, sondern im Prinzip spätestens seit dem Tag, da Schramm und Ponader in den Vorstand gewählt wurden, und die schon vorhandenen Extremisten erleben durften, dass die Partei mit solchen Figuren nicht fertig wird, die jetzt solche Fragen stellen:

Wieso ist es so schwer für eine Internet­partei sich drauf zu einigen, dass Deutschland sterben muss?

Seit der Bundestagswahl sind alle Dämme gebrochen: Junge Piraten stecken hinter Block­empfehlung und Berliner hinter der Antifa­flagge auf dem Parteitag, Piraten waren vorne mit dabei bei den Ausschreitungen in Hamburg, und als Julia Schramm Abtreibungsrecht bis zur Geburt forderte, tönte es von der Parteispitze, sie lieferte interessamte Ansätze. Und in jedem Fall hat diese Parteispitze diese Methoden entweder explizit und einseitig unterstützt, oder sich um eine klare Aussage gedrückt - kein Wunder bei den persönlichen Verquickungen.

Auch diesmal gab es eine windelweiche Stellungnahme des Vorstandes, in der Anne Helm nichts zugeben musste, aber ihr Geschichtsbild ausbreiten konnte, es gab die Forderung zu Solidarität mit ihr, weil sie bedroht wurde - und jetzt haben sich fünf Landes­verbände halbwegs deutlich von der Kumpanei zwischen Vorstand und Links­äusseren distanziert. Kein Wunder, weil den Piraten die Mitglieder davon laufen und viele Leistungs­träger sich weigern, für Helm, diesen Vorstand, die Verfassungs­schutz­fälle in Berlin und die devoten Mit­kandidaten, die auch keine klaren Worte finden wollen, auch nur eine Hand zu rühren.

Kurz, die Partei ist diesmal am Zerbrechen, das war eine Nummer zu viel. Und natürlich fragen sich manche, was denn die Anti­deutschen hätten, wenn die Partei zerbräche. Und sie hoffen darauf, dass man sich einigt. Irgendwie.

Diese Leute wissen nicht, von was sie da unterwandert wurden. Die Antideutschen sind eine Splitter­gruppe, denen bei der Trennung von der normalen Antifa der organisatorische Boden unter den Füssen weggezogen wurde. Sie haben keine Anschluss­möglichkeit bei der PDS und keine bei den Grünen, sie wurschteln normalerweise mit der Unter­wanderung von Mieter­initiativen, freien Radios und Migranten­organisationen rum, oder erfinden die einfach selbst - ein schönes Beispiel dafür sind die sog. Eisfabrik­bewohner in Berlin. Das ist im Normalfall das Betätigungs­feld, und es ist so scheisse wie die, die es betreiben.

Eine zerstrittene 2%-Partei mag für andere deprimierend sein, für die Antideutschen ist bedeutet sie Geld, Ämter, Mandate, Mandats­angestellten­löhne, Einfluss, Deckmantel, Tarnung, kostenlose Organisation, Verwaltung, Spielplatz und Truppen­übungs­gelände, in dem man an denen, die nicht weg können oder wollen, durch­exerzieren kann, was man politisch auch im grösseren Umfang gern täte. Die dauernde Eskalation, unter der viele Piraten leiden, ist für die kein Problem, sondern System: Helm, Schramm und Höfinghoff, Unterstützer wie Telegehirn und Urbach denken gar nicht daran, die Regeln zu beachten, die Regeln werden sofort wieder gebrochen, um den anderen gar keine Zeit zu geben, sich dagegen in Stellung zu bringen. Mal sind es Troll­anträge zu Gender­schreibe, mal sind es ultralinke Positionen, mal läuft es über Liquid­feedback und mal über Twitter - aber es läuft, es läuft wie ein Wundbrand.

Und natürlich spielt dabei die Vernichtung Andersdenkender von der Block­empfehlung bis zur Gewalt­androhung eine Rolle. Thanks Bomber Harris und die Meinung, alle toten Dresdner seien halt unvermeidlich gewesen, drücken aus, was die denken: Rücksichten nehmen die nicht. Weil es eben kein normaler politischer Flügel ist, sondern eine sekten­artige Gruppierung, die bewusst die Regeln der anderen und des Staates provozierend brechen will. Die anderen sind nichts wert. Die stören nur, wenn sie den Mund aufmachen, also macht man sie nieder, öffentlich und hintenrum. Das sind keine Ausrutscher. Das ist ein System.» Rebellenmarkt[6]

Zitat: «Der Gedanke, dass die USA über die CIA massiven Einfluss auf die deutsche Parteien­landschaft nehmen würden, um diesen Piraten­erfolg zu verhindern, drängt sich auf (zumal das ja auch nicht neu wäre). Wäre Anke Domscheit-Berg wirklich eine gerade arbeitslose CIA-Agentin, die sich gegen Wikileaks[wp] schon bewährt hat, wäre sie aus CIA-Sicht zumindest die passende Person, um die Piraten zu unterwandern und deren Richtung und Themen komplett zu drehen. Und es fällt auf, dass die Piraten von hoch­aggressiven Feministinnen gestürmt und die klassischen Piraten aggressiv vertrieben wurden. Und waren es nicht Feministinnen, die auch schon in der Wikileaks-Affäre letztlich Assange festgesetzt hatten? [...]

Ich fände es nicht so völlig abwegig zu vermuten, dass die Unterwanderung der Piraten, die ich ja auch selbst miterlebt habe[7], und die ja sogar explizit erklärt aus dem Berliner Gender-Dunstkreis heraus erfolgte, gesteuert wurde, um den Piraten eine andere Richtung zu geben. Tatsache ist, dass sich die Piraten inzwischen auf Toiletten für Transsexuelle konzentrieren[8] (und damit lächerlich machen). Von Urheberrechten und freiem Kopieren ist kaum noch die Rede, eine Kernposition ist es jedenfalls nicht mehr. [...]

Und auffällig ist eben, wie subversiv die Piraten unterwandert wurden. So kam mir zur Kenntnis, dass in den Partei­publikationen Genderistinnen kontrollieren, was veröffentlicht werden darf - ohne jedoch auf den Redaktions­listen gelistet zu sein. Und die Redaktions­mails sind geheim, die bekommen Mitglieder nicht zu sehen (soviel dazu, was aus der Transparenz geworden ist, die die Piraten mal als ihr Ziel ausgaben). Das heißt, dass die meisten Piraten gar nicht mehr erkennen können, wer da sitzt und zensiert, was ihnen vorgesetzt wird.»[9]

Zitat: «Ich war doch neulich auf dieser Anhörung im Berliner Abgeordnetenhaus.[10] Da war doch auch Julia Reda von den Piraten da, die sie gerade immer im Fernsehen zeigen, wenn es um diese Upload­filter geht.

Da hatten sie schon sowas erwähnt, dass sie quasi als Externe für die Grünen unterwegs ist. [...] Ich hatte mich da schon etwas gewundert, dass man in einer Partei Abgeordneter und für eine andere tätig sein kann, aber viel Unterschied zwischen Piraten und Grünen gibt es ja eh nicht. Ich hatte ja damals schon den Eindruck, dass die Piraten gezielt von den Grünen unterwandert und übernommen worden sind.»[11]

Zitat: «Der schlimmste Fehler war, dass die Piraten so extrem naiv, offen und blauäugig (vulgo: doof) waren und sich benommen haben, wie in einem Forum. Und deshalb passierte genau das, was auch in politischen Foren passiert: Sie wurden von getarnten Linken unterwandert und übernommen. [...]

Die Grünen waren noch nie etwas anderes als eine ideologische Handelsmarke der Linken. Mit dem Ziel, mehr Wähler und mehr Koalitions­partner zu erschließen, indem man ein anderes Design wählt.

Und hier hat eine feindliche Übernahme der Piraten stattgefunden, weil sie herumlag wie Bargeld auf der Straße. Versucht haben das zunächst die Rechtsradikalen, was aber von der Presse aufgedeckt und damit letztlich verhindert wurde. Wohl nicht ganz seriös, da ging's wohl eher um den Kampf um die Beute, weil auch die Presse hier häufig links orientiert ist. Deshalb wurden damals die Skandale um ein paar Rechte bei den Piraten so hochgekocht.

Übernommen wurden die Piraten dann von den Linken. Das zeigt sich etwa an den bemerkenswert vielen Leuten, die von den Grünen rübergemacht haben. Schon mancher, der rübergemacht hatte und angab, die Freiheit zu suchen und seine Heimat zu verlassen, war in Wirklichkeit ein Agent und Saboteur im Auftrag seiner Heimat.

Und so wurden die Piraten in kürzester Zeit von Linken unterwandert, feindlich übernommen, umgekrempelt. Als die merkten, dass die Piraten Stimmen bekommen, haben die sofort zugeschlagen. Wenn man sich anschaut, was etwa die Feministinnen da anrichten, oder dass Grünen-Politikerinnen bei den Piraten auf die Listen­plätze kommen (wie Anke Domscheit-Berg), dann wird klar, dass die Piraten nur noch ein Stimmen-Vehikel linker Politik sind.

Als die Piraten noch Piraten waren, waren sie explizit gegen jede Form von geschlechts­spezifischem Verhalten. Das interessierte niemanden. Damals erklärte man, dass man das Geschlecht weder erfassen noch durchzählen wolle, es für irrelevant halte, nicht mal mehr nach Herren- und Damen­toiletten unterscheiden wolle. Geschlecht sei irrelevant.

Innerhalb kürzester Zeit wurden die Piraten - auch die massive Pöbelei und intensives auch persönliches Beschimpfen und Bedrängen von Leuten auf Veranstaltungen und im Internet - hier etwa in die Gender-Schiene gebracht, Frauenquoten diskutiert und teils durchgesetzt, feministische Politik eingebracht, die Listen­plätze mit Frauen quoten­mäßig besetzt, obwohl Frauen in der Partei in der extremen Minderzahl sind. Also letztlich die Männer unter­repräsentiert sind.

Auch in anderen Hinsichten kommen die Piraten mit vielen linken politischen Zielen um die Ecke oder werden mit offen linken Leuten besetzt, obwohl das dem ursprünglichen Ansinnen der Piraten überhaupt nicht entspricht. Da haben sich Leute die Macht­positionen gegriffen und den ganzen Haufen überrumpelt.

Die Methode ist eigentlich klar:

Viele der Linken und der Feministinnen bei den Piraten sind rhetorisch und argumentativ geschult. Zwar meistens lausig schlecht und auf lächerlichem Niveau, aber doch ausreichend, um den typischen Nerd und Rechen­zentrums­hocker über den Haufen zu reden und lahmzulegen. Unter den Blinden ist der Einäugige König. Unter den Informatikern hat der PR-Geschulte leichten Sieg.

Hier wurde innerhalb kürzester Zeit eine ganze Partei general­stabs­mäßig gehijackt, einkassiert, feindlich übernommen, von den Heuschrecken gefressen, von kleinen Startup zur Handelsmarke des Konzerns gemacht. Möglich war das, weil viele Informatiker in dieser Hinsicht unglaublich naiv sind und noch nie "Feindkontakt" mit der Außenwelt hatten. Intellektuell völlig wehrlos, weil man aus dem Milieu Heile-Internet-Welt kam und dachte, das läuft wie in einem Forum. Im guten Sinne. Das Dumme daran war, dass es so lief, wie in einem Forum. Im schlechten Sinne.»[12]

Zitat: «Die Grünen haben die Piraten ja regelrecht unterwandert, übernommen und zu ihrer Handelsmarke gemacht.»[13]
Zitat: «Es wird einfach alles unterwandert und übernommen.

Ich will mich ja nicht selbst loben, aber ich habe das schon vor Jahren geschrieben, dass es die Dummheit des CCC ist, bei vollem Blick zugesehen zu haben, wie es mit den Piraten lief, und sich dann nicht verteidigt hat, als es mit ihnen genauso, nur langsamer verlief. Spätestens mit den Creeper Cards auf einem Congress war doch klar, wohin das läuft.

CCC, Linux, Piraten, es wird alles unterwandert, von innen heraus zerstört und übernommen. Im Prinzip darf nur noch eine einzige ideologische Einheits­organisation bestehen, nur eben unter allen möglichen Namen. Letztlich bleiben da nur Filialen der Antifa übrig. Demnächst dann in FDJ-Hemden oder sowas.»[14]

Zitat: «Ich würde nicht über die CDU schimpfen, bemängelte ein Leser. Dazu gilt es Stellung zu nehmen. [...]
  1. Mein Thema ist nicht "Linke Parteien", sondern diese spezielle Form von korrupt-kriminellem Wahnsinn, wie man sie in den Gender-Studies und diesem Umfeld findet. Bei den Linken finde ich das eben, bei der CDU eher selten und wenn, dann kaum schrift­stellerisch ausschlachtbar. Die CDU ist halt wie Merkel: Da tut sich nichts.
  2. Der Vorwurf stimmt auch gar nicht.
    Ich habe mit meinen eigenen Webseiten irgendwann so um 1999 angefangen. (Die ersten Webseiten hatte ich an der Uni, und zwar gleich, als das erfunden wurde, hatte damals einen der ersten Webserver der Welt.) Zum Blog habe ich es erst später ausgebaut. Zentrales Thema meiner Webseiten war von Anfang an das Promotions­verfahren, das man mir da so versaut hat.
    Und damals standen die Uni Karlsruhe und Baden-Württemberg unter einer CDU-Regierung.
    Ich habe jahrelang fast nur über diese CDU-lastige Korruption, und über die diversen Verstrickungen und krummen Dinger des damaligen Forschungs­minister Frankenberg[wp] oder beispielsweise auch eines Roman Herzog[wp] geschrieben. Auch mein über viele Jahre geführtes zweites Blog Forschungs­mafia drehte sich immer wieder um Korruption und Machen­schaften der CDU.
    Nur waren dann in Baden-Würtemberg irgendwann die Grünen dran.
    Und bis dahin hat mein Blog auch nicht sonderlich viele Leute interessiert.
    Sehr bekannt geworden ist das Blog erst 2011 mit der Sache um die Kinder­porno­sperre. Und auch das war noch ein CDU-Thema. Ursula von der Leyen als die CDU-Ikone eogistisch-korrupter Inkompetenz und maßloser Selbst­überschätzung, der fleisch­gewordene Dunning-Kruger-Effekt, die eine Schneise der Zerstörung hinter sich herzieht, war ja nun auch oft genug Thema in meinem Blog. Auch wenn man es nicht glauben mag: Die ist CDU. Vordergründig jedenfalls.
    Erst 2012 mit der Ablehnung meiner Verfassungs­beschwerde bin ich auf das Thema linker Wahnsinn und staats­feindliche Korruption eingeschwenkt, nämlich bei der Recherche der Hintergründe der mir bis dahin völlig unbekannten Verfassungsrichterin Susanne Baer. Das heißt, dass ich mich bisher etwa 11 Jahre um CDU und 5 Jahre um Linke gekümmert habe.
    Dabei war mir das nicht mal selbst sofort klar, denn im Frühjahr 2012 bin ich ja aus einem Protest­denken gegen diese Staats­korruption bei den Piraten eingetreten, und habe dann erst durch das Literatur­studium von Gender-Schriften und der massiven Sabotage und Unterwanderung der Piraten gemerkt, was für eine Nummer da abläuft. Die (bayerischen) Piraten waren damals äußerlich hoch­interessant, viele, auch ältere Leute, die hoch­kompetent waren, fest im Beruf standen und gegen Korruption etwas unternehmen wollten, interessierten sich dafür. Deshalb war es auch so interessant, dort zu den Stammtischen zu gehen, immer interessante Leute, Ingenieure, Ärzte, Juristen.
    Dann aber habe ich - auch nur mühsam hinter die Kulissen - gesehen, was da im Verborgenen bei den Piraten abging, was für eine extrem bösartige kriminelle verlogene staats- und verfassungs­feindliche Sorte Mensch das war.
    Und das hat bei mir was ausgelöst. Denn eigentlich hatte ich mir von den Piraten versprochen, dass man da Leute findet, mit denen man gegen Regierungs­kriminialität und diesen Regierungs­sumpf wie BND, kriminelle Professoren und Richter und vor allem sowas wie die Verfassungs­richterin Baer vorgehen kann.
    Dann habe ich aber gemerkt, dass dieser extrem bösartige Sumpf, der sich da so unmerklich in den Piraten fest­gefressen hatte und sie mit enormer krimineller Energie zersetze, zerfrass, zerstörte, eben genau das Milieu der Verfassungs­richterin Baer war, und viele Spuren aus der Piraten­sabotage in die Berliner Gender-Szene führten. Die, von denen ich mir Hilfe versprochen hatten, steckten unter derselben kriminellen Decke.»[15]
Zitat: «Entweder wirst Du unterwandert und übernommen, oder diffamiert und geshitstormt. "In Ruhe lassen" gibt's bei denen nicht.»[16]
Zitat: «Die Piraten wurden unterwandert, das Thema komplett geändert und alle IT-Experten wurden aus der Piratenpartei raus­gemobbt und -gedrängt. Ganz plötzlich wurde die Piratenpartei auf feministisch getrimmt, die gesamte Agenda auf Feminismus umgestellt, die gesamte IT-Thematik komplett ausgebremst, mittels Frauenquoten die Kandidaten rausgehauen. Dazu kamen die Stiefel­truppen des "Kegelclubs", die mit ihren "Kackscheiße-Rufen" alles bekämpft haben, was nicht stur feministisch und IT-fremd war. Die Piratenpartei stürzte prompt von über 11 % auf unter 1 % ab und zum Thema IT und Spionage­abwehr wurde nie wieder etwas von ihr gehört. Die Piratenpartei ist faktisch tot.

Ich bin - ich habe es mehrfach beschrieben und vertieft - fest davon überzeugt, dass die Piratenpartei systematisch, geplant und strategisch zerstört und plattgemacht wurde. Und das sehr effektiv.»[17]

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: Entrismus
  2. Mathieu Slama: Ramadan: Quand la marque Evian cède au chantage à l'islamophobie, Le Figaroam 14. April 2021
  3. Wassermarke Evian: Werbe-Tweet an Ramadan soll islamophob und rassistisch sein, Berliner Zeitung 17. April 2021 (Anreißer: Einige Muslime fühlen sich beleidigt, weil Evian an Ramadan zum Wassertrinken aufgerufen hatte. Dass Evian sich entschuldigt hat, sorgt für weitere Aufregung.)
  4. Hadmut Danisch: Die Grünen und die Stasi, Ansichten eines Informatikers am 18. April 2021
  5. Hadmut Danisch: Die LINKE und die Piraten, Ansichten eines Informatikers am 24. Januar 2016
  6. Der Antideutsche versteht nur die harte Hand, Rebellenmarkt am 20. Februar 2014
  7. Hadmut Danisch: Piratinnen, Ansichten eines Informatikers am 21. Juni 2012
  8. Piraten setzen sich durch: Berlin bekommt Unisex-Toiletten, taz am 28. Februar 2013
  9. Hadmut Danisch: Wurde die Piratenpartei von der CIA sabotiert?, Ansichten eines Informatikers am 28. Februar 2013
  10. Hadmut Danisch: Meine Stellungnahme zu Uploadfiltern / Artikel 13 der Urheberrechtsreform, Ansichten eines Informatikers am 14. März 2019
  11. Hadmut Danisch: Killen die Grünen gerade den Piratenrest?, Ansichten eines Informatikers am 28. März 2019
  12. Hadmut Danisch: Informatiker-Naivität: Warum die Piratenpartei versagt hat, Ansichten eines Informatikers am 2. Dezember 2012
  13. Hadmut Danisch: Wie die Piraten-Partei zur totalitären Meinungsdiktatur wird, Ansichten eines Informatikers am 28. Februar 2013
  14. Hadmut Danisch: CCC links-grün-feministisch-antifantisch unterwandert und übernommen, Ansichten eines Informatikers am 30. Dezember 2018
  15. Hadmut Danisch: Ich würde nicht über die CDU schimpfen..., Ansichten eines Informatikers am 26. August 2017
  16. Kommentar am 21. Juni 2014 um 18:21 Uhr in Hadmut Danisch: Piratenpartei im Nirwana angekommen, Ansichten eines Informatikers am 21. Juni 2014 (Auszug: Jo. Sprach der Pathologe vor der Leiche. Dass sie einen "teils chaotischen Ablauf" hatten, ist zutreffend. Woraus der andere Teil bestanden haben soll, hat man nie heraus­gefunden. Aus Inhalten jedenfalls nicht. Wenn man der Piratenpartei, die keine Inhalte hat, den chaotischen Ablauf noch wegnimmt, was bleibt dann noch übrig? Nichts.)
  17. Hadmut Danisch: Maybrit Illner, die NSA und die Heuchlerin, Ansichten eines Informatikers am 19. Juli 2014

Querverweise

Netzverweise