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Kenia

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Annalena Baerbock und das Vorbild Kenia

Kenia ist ein Land in Afrika, dem - Außenfeministerin Annalena Baerbock zufolge - Deutschland nacheifern sollte.

Wir müssen wettbewerbsfähig mit Ländern wie Kenia bleiben.


Lokale Bevölkerung profitiert nicht

Der kenianische Präsident Uhuru Kenyatta[wp] hat die nach eigenen Angaben größte Winden­ergie­anlage Afrikas in Betrieb genommen. Das Projekt Lake Turkana wurde bereits 2018 an das Stromnetz angeschlossen und soll nun 17 Prozent des Energiebedarfs abdecken.

Kenyatta erklärte, sein Land werde das einzige in Afrika sein, das 75 Prozent seines Strombedarfs mit erneuerbaren Energien erzeugt. Die Regierung hofft auch darauf, dass günstige Strompreise Kenia für Investoren interessant macht.

Der Turkana-Windpark ist ein Rekordprojekt

Es ist ein Projekt mit Symbolwirkung: Der Lake Turkana-Windpark in Kenia ist Afrikas größter Windpark südlich der Sahara. Und das, obwohl die Leistungen der insgesamt 365 Turbinen mit 850 kW pro Turbine vergleichsweise gering ist. Der Windpark bricht auch in anderen Bereichen Rekorde. Er ist bis dato das größte Investitions­projekt aus privater Hand in Kenia. Dabei liegt der Standort mitten im dünn besiedelten Bezirk Marsabit im Norden des Landes, 600 Kilometer von der Hauptstadt Nairobi entfernt. Der Lake Turkana Windpark entstand auf einer Landfläche, die am südöstlichen Ufer des Turkana-Sees beginnt und zwischen den Bergen Mt. Kulal und Mt. Nyiru endet. Dort herrschen außerordentlich hohe durch­schnittliche Wind­geschwindigkeiten von 11,1 Metern pro Sekunde – und damit höher als an den meisten Offshore-Standorten. Die Energieausbeute am Standort ist demzufolge über­durchschnittlich hoch, der Kapazitäts­faktor soll bei 68 Prozent liegen. Möglich ist dies durch den "Turkana Korridorwind", einem Druckgefälle zwischen Indischem Ozean und Sahara, der für konstant gute Wind­bedingungen sorgt.

Erfolgreiche Investition in saubere Energie

Kenia hat in den letzten Jahren erfolgreich in erneuerbare Energiequellen investiert und will seinen Anteil an der Windenergie bis 2030 auf über 2000 Megawatt ausbauen. Geplant ist ein Anteil der erneuerbaren Energien von 60 Prozent am Strommix bis 2020. Bis dahin kann dann hoffentlich auch das Netz mithalten. Denn eines der größten Herausforderungen des Lake Turkana Projektes ist der Netzanschluss. Die Leitungen mussten erst aufwendig in den unerschlossenen Norden des Landes gelegt werden. Trotzdem besteht die Gefahr, dass das relativ kleine Stromnetz des Landes mit der Menge an Energie überfordert sein könnte. Bislang hatte das Land vor allem auf Wasserkraft gesetzt. Wegen des Klimawandels schwinden allerdings die Wasser­ressourcen.

Lokale Bevölkerung profitiert noch nicht von der Windanlage

Von den 47 Millionen Kenianern verfügen längst nicht alle über Strom. Paradoxerweise gilt das trotz des neuen Windparks auch für die Fischer vom Turkanasee. Sie hatten sich mehr von dem Park erhofft. Starre Strukturen verhindern, dass die Betreiberfirma den Strom direkt an die dörflichen Gemeinschaften abgeben kann und die Fischer ans Stromnetz angeschlossen werden. Es ist aber hoffentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die lokale Bevölkerung vom sauberen Strom der Windkraftanlage profitiert.

– Gemeinsam für Afrika[1]

Windkraftanlagen werden verschrottet anstatt in Betrieb genommen

Maschinenhäuser der bisher nicht errichteten GE-Anlagen.
Eine Windfarm in Kenia mit einer Gesamtleistung von 60 MW, die seit 2014 darauf wartet, Strom zu erzeugen, soll nun vernichtet werden. Gibt es eine andere Lösung?

Dass es eine Klimakrise gibt, die bekämpft werden muss, ist unbestritten.[2] Dass erneuerbare Energien einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, das Unheil abzuwenden, auch. Dass Elektrizität in allen Ländern Afrikas ein sehr knappes Gut ist, ist ebenfalls bekannt.[2]

Vor diesem Hintergrund erscheint die Entscheidung, eine fabrikneue Windfarm mit einer Gesamtleistung von 60 MW auf den Müll zu werfen, anstatt sie zu errichten und zu betreiben, kafkaesk. Was war passiert?

Mit Start in 2004 sollte im Zuge eines kleinen Windkraftbooms in Kenia ein Windpark in Kinangop errichtet werden. 38 Stück 1,6 MW Turbinen auf 80 m Türmen wurden bei GE bestellt und 2014 geliefert. Ein zugehöriges Umspannwerk wurde ebenfalls geordert. Nachdem die Anlagen von Salzbergen bereits nach Kenia ausgeliefert worden waren, kam das Projekt durch politische Ränkespielchen vor Ort unter die Räder. Die Eskalation schritt soweit voran, dass die eigens gegründete Betreiber­gesellschaft das Projekt 2016 abbrechen musste und in der Folge Insolvenz anmeldete. Seither bemüht sich ein Insolvenz­verwalter darum, die Anlagen zu verkaufen - erfolglos.

Der Projektentwickler weelectrify.Africa aus München, der auf Secondhand-Anlagen spezialisiert ist, hat sich auf Bitten des Turbinen­herstellers Anfang Mai ein Bild von der aktuellen Situation gemacht und kommt zu folgendem Ergebnis: Die Wind­generatoren sind zwar angestaubt, aber vom Grundsatz her in Ordnung. Bis 2018 wurden die Anlagen regelmäßig gewartet und alle Service­arbeiten durchgeführt. Selbst wenn man inzwischen Stillstands­erschütterungen an den Hauptlagern annimmt, wäre dieser Schaden für vergleichsweise geringe Kosten zu beheben. Weitere Kosmetik könnte man mit Bordmitteln ohne weiteres durchführen. Einen alternativen genehmigten Standort gäbe es auch. Zwischen dem neuen Standort mit einer mittleren Wind­geschwindigkeit von 7,4 m/sec und dem aktuellen Lagerplatz liegen weniger als 200 Kilometer. Ein interessierter Pensionsfonds würde eine Errichtung auch bezahlen.

Um nun eine geregelte Finanzierung auf die Beine zu stellen, wäre ein Verschrottungs­moratorium von sechs Monaten erforderlich, was der Insolvenz­verwalter ablehnt. Auch die offizielle Bitte zu einem klärenden Gespräch mit dem kenianischen Energie­ministerium über die deutsche Botschaft in Nairobi verhallte ungehört. Das Innenministerium sah sich ebenfalls nicht zuständig. Weelectrify.Africa besitzt noch nicht die erforderliche Eigen­kapital­decke, den Windpark seinem Schicksal zu entreißen.

Da nun offenbar alle Optionen ausgeschöpft sind, steuert der Windpark, ohne jemals Strom für Haushalte, Schulen, Krankenhäuser oder Kleinbetriebe hergestellt zu haben, dem Schweißbrenner entgegen.

– Erneuerbare Energien[3]

Einzelnachweise

  1. Volle Kraft voraus - Kenia nimmt Afrikas größten Windpark in Betrieb, Gemeinsam für Afrika am 30. Juli 2019, aktualisiert am 23. August 2019
    Am Turkanasee im Norden Kenias ist ein riesiger Windpark in Betrieb genommen worden. Er soll 17 Prozent von Kenias Strombedarf decken.
  2. 2,0 2,1 Die - angeblich globale - Klimakrise und das Elektrizität - in afrikanischen Ländern - kann gar nicht so schlimm sein, wenn man es sich leisten kann, intakte Windkraftanlagen ungenutzt zu lassen und zu verschrotten.
  3. Kenia verschrottet bisher ungenutzte Windkraftanlagen, Erneuerbare Energien am 1. Juni 2022