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Psychologische Kriegsführung

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Version vom 6. Dezember 2019, 04:10 Uhr von Autor (Diskussion | Beiträge) (+Sprache, Verfall, Manipulation und Kriegsführung)
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Hauptseite » Propaganda » Psychologische Kriegsführung

Die Psychologische Kriegsführung (Psychokrieg) wurde zum ersten Mal im großen Stil von Großbritannien betrieben, das schon wenige Wochen nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs das "Kriegs­propaganda­büro" (War propaganda bureau) ins Leben rief und es nicht nur mit umfangreichen finanziellen und technischen Mitteln ausstattete, sondern auch eine Reihe scharf­sinniger und phantasie­voller Schriftsteller als Mitarbeiter gewinnen konnte. Es ging um den "Kampf um die Seelen". Was nützt eine glänzend ausgerüstete Armee, wenn die Menschen nicht kampfwillig sind, etwa weil sie an der eigenen Sache zweifeln?

Prinzipien der Kriegspropaganda

Hier setzt die Psychologische Kampfführung (PSK) ein, die auf wissenschaftlicher Grundlage alles einsetzt, um das eigene Volk zu überzeugen, dass es seine ganzen Kräfte anspannen muss, um der "guten", nämlich der eigenen Sache zum Siege zu verhelfen. Anne Morelli[wp], Professorin für Geschichte an der Université libre in Brüssel, hat jüngst in einem schmalen Band die Prinzipien der Kriegs­propaganda zusammen­gefasst und meint folgende Ziele der PSK ausgemacht zu haben, Ziele, die von allen Parteien verfolgt werden, seien es demokratisch, seien es diktatorisch regierte Länder[1] Sie beruft sich dabei auf den Baron Arthur Ponsonby[wp], einen englischen Diplomaten, der bereits nach dem Ersten Weltkrieg jene zehn "Prinzipien der Kriegs­propaganda" analysierte, die ihre Gültigkeit bis heute nicht verloren haben sollen:

  1. Wir wollen den Krieg nicht
  2. Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung
  3. Der Führer des Gegners ist ein Teufel
  4. Wir kämpfen für eine gute Sache
  5. Der Gegner kämpft mit unerlaubten Waffen
  6. Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, wir nur versehentlich
  7. Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm
  8. Künstler und Intellektuelle unterstützen unsere Sache
  9. Unsere Mission ist heilig
  10. Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, ist ein Verräter.[2][3]

Zitate

Zitat: «Wir schenken heute Lügenmärchen genauso Glauben wie die Generationen vor uns. Das Märchen von kuwaitischen Babys, die von irakischen Soldaten aus ihren Brutkästen gerissen wurden, steht dem von belgischen Säuglingen, denen man angeblich die Hände abgehackt hat (dies wurde den deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg zugeschrieben), in nichts nach.» - Anne Morelli[wp][3]
Zitat: «Ponsonbys Prinzipien scheinen tatsächlich so etwas wie die zehn Gebote der medialen Kriegs­führung darzustellen - und sind auch in dem aktuellen Konflikt um die Ukraine Punkt für Punkt zu beobachten. "Wir", der Westen, USA/EU/NATO, wollen natürlich keinen Krieg, fordern aber von den Bürgern größere "Rüstungs­anstrengungen" (Nato-Sprecher Rasmussen) und mehr "militärische Verantwortung" (Gauck) auf sich zu nehmen. Das gegnerische Lager ("Russen" und "Pro-Russen") zwingt uns dazu, denn ihrer Führer sind echte Teufel ("Putin") - die Titelseiten von "Newsweek" (Jetzt reicht es!) und "Spiegel" (SPIEGEL schließt Russland-Forum nach drei Stunden) in dieser Woche lassen keinen anderen Schluss zu. Wir dagegen kämpfen natürlich immer für die gute Sache: für "Mädchen­schulen" in Afghanistan, für "Demokratie" im Irak, gegen einen irren "Diktator" in Libyen, den "Schlächter" Assad in Syrien und an der Seite der "Zivilgesellschaft" in der Ukraine. Für "Freiheit" und "Menschenrechte" betreiben wir "humanitäre Inter­ventionen", die durch ihre "Präzisions­schläge" die unvermeidlichen "Kollateral­schäden" so gering wie möglich halten.

Dass die Kriege in den genannten Regionen statt Recht und demokratischer Ordnung eine Schneise der Verwüstung geschaffen haben, ein ent­staatlichtes Chaos, in dem Warlords, kriminelle Banden und radikale Milizen Regie führen, liegt nicht an uns, sondern am Gegner. Der kämpft mit unerlaubten Waffen ("Terrorismus", "Massen­vernichtungs­waffen") und begeht mit voller Absicht Grausamkeiten, was wir natürlich nie tun würden. Oder nur aus Versehen und den für uns in Syrien agierenden "Freiheits­kämpfern" verbotenes Giftgas liefern, um seinen Einsatz dann Assad als Überschreiten einer "roten Linie" in die Schuhe zu schieben - wobei die Aufdeckung dieser False Flag-Operation[wp] (Seymour M. Hersh: "Whose sarin?, The Red Line and the Rat Line) dann aber keine Schlagzeilen mehr wert ist, weil: siehe Punkt 1-4.» - Mathias Bröckers[3]

Verbreitung der Flache-Erde-Theorie

Zitat: «Es fällt auf, dass die gewagte These, dass die Erde eine flache Scheibe[wp] ist, just zu dem Zeitpunkt neue Verbreitung fand, als US-Präsident Barack Obama[wp] - dessen Amtsantritt ebenfalls im Jahre 2009 war - Zweifler am durch Menschen verursachten Klimawandel als "Mitglieder der Flat Earth Society[wp]" bezeichnete: Innerhalb von nur 12 Monaten war das Video-Portal YouTube bereits mit Massen an Videos überschwemmt, die von sich behaupten, Beweise dafür zu erbringen, dass die Erde in Wirklichkeit flach ist.

Es deutet daher einiges darauf hin, dass wir es hierbei mit einer Operation nach dem Muster "psycho­logischer Kriegs­führung" und "um­gekehrter Psychologie" zu tun haben, die große Unterstützung von Geheimdiensten, Regierungen und Konzernen erfordert, um alle, die sich kritisch mit Ereignissen wie denen des 11. September aus­einander­setzen, zu diskreditieren, indem man behauptet, dass diese auch solchen Unfug glauben, wie den, dass die Erde eine Scheibe sei.»[4]

Zitat: «Der Mythos von der bis ins Mittelalter vorherrschenden Flache-Erde-Theorie[wp]

Zunächst muss mit einem Mythos aufgeräumt werden, dass es nämlich noch im Mittelalter die allgemein verbreitete Auffassung gewesen sei, dass die Erde flach sei. Dazu erklärt der Autor David Livingstone[wp] in seinem Buch "Black Terror White Soldiers"[ext]:

Die Vorstellung, dass die Menschen zu Kolumbus' Zeit glaubten, dass die Erde flach sei, ist ein Mythos, der im 19. Jahrhundert von zwei Mitgliedern von [der Geheimgesellschaft] Skull & Bones[wp] erfunden worden sei, um das Christentum im Rahmen dessen zu diskreditieren, was als "Konfliktthese"[wp] bekannt ist.

So erklärt auch der Historiker Jeffrey Burton Russell[wp], dass "abgesehen von außerordentlich wenigen Ausnahmen, keine gebildete Person in der Geschichte westlicher Zivilisation seit dem dritten Jahrhundert vor Christus glaubte, dass die Erde flach sei" und er ist der Auffassung, dass der Mythos verstärkt im 19. Jahrhundert in Umlauf gebracht wurde aufgrund ungenauer Darstellungen wie John William Drapers[wp] "History of the Conflict Between Religion and Science" (1874) und Andrew Dickson Whites[wp] "History of the Warfare of Science with Theology in Christendom" (1896).

Dickson war Mitglied bei der Geheim­gesellschaft Skull & Bones an der Elite-Universität Yale und Mitgründer der Cornell University (Skull & Bones, die Elite des Imperiums[ext]). Draper und White waren die einfluss­reichsten Vertreter der Konflikt­these, d.h. der Behauptung, dass es einen intrinsischen, intellektuellen Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft gebe und dass das Verhältnis zwischen Religion und Wissenschaft unweigerlich zu öffentlichen Feind­selig­keiten führe. Drapers Buch erfuhr weltweite Anerkennung und wurde in mehrere Sprachen übersetzt, jedoch von der katholischen Kirche geächtet. [...]

Tatsächlich war die Vorstellung von der Kugelgestalt der Erde schon in der Antike - und damit vor Christ Geburt - verbreitet: Bereits im 6. Jh. vertrat Pythagoras[wp] die Auffassung, dass die Erde die Form einer Kugel habe, ebenso wie Platon[wp] und dessen Schüler Aristoteles[wp].

Bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. konnte Eratosthenes[wp] den Erdumfang von ca. 40.000 Kilometern erstaunlich exakt berechnen und ab dem 1. Jahrhundert war im Mittel­meer­raum und dem angrenzenden Orient das Modell einer kugelförmigen Erde unter den Gelehrten generell akzeptiert und verbreitete sich auch zunehmend in der Bevölkerung. Im 2. Jahrhundert nach Christus erstellte Ptolemäus[wp] einen Globus und führte die heute noch gebräuchliche Ortsangabe durch geografische Längen- und Breiten­grade ein.

Es lässt sich daher als Mythos entlarven, dass bis zum Anbrechen der Renaissance[wp] die Vorstellung vorherrschend gewesen sei, dass die Erde flach ist. Diese im 19. Jahrhundert aufkommende Behauptung war vielmehr auch dem Umstand geschuldet, das Mittelalter als besonders "dunkel" zu charakterisieren, um die Neuzeit im Kontrast dazu in ein umso helleres Licht rücken zu können.»[4]

Attention.png In diesem Artikel fehlen wichtige Informationen. Psychologische Kriegsführung im Rosenkrieg Du kannst WikiMANNia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst, oder uns informierst.

Einzelnachweise

  1. Hans-Joachim von Leesen: Umerziehung der Deutschen als Teil der Psychologischen Kriegführung, Archiv des verbotenen Wissens am 5. Juli 2012
  2. Jochen Stöckmann: Anne Morelli: Die Prinzipien der Kriegspropaganda., Deutschlandfunk am 6. Dezember 2004
  3. 3,0 3,1 3,2 Mathias Bröckers: Lüge in Kriegszeiten, Heise/Telepolis am 29. Juli 2014
  4. 4,0 4,1 Verbreitung der Flache-Erde-Theorie als Strategie der Diskreditierung kritischer Meinungsäußerung, Pravda TV am 22. Februar 2016

Literatur

  • Anne Morelli[wp]: Principes élémentaires de propagande de guerre, 2001
    Die Prinzipien der Kriegspropaganda, Zu Klampen 2004, ISBN 3-934920-43-8

Querverweise

Netzverweise

  • Wikipedia führt einen Artikel über Psychologische Kriegsführung
  • Youtube-link-icon.svg Sprache, Verfall, Manipulation und Kriegsführung - Sapere Aude (24. März 2017) (Länge: 34:35 Min.)
  • Jens Wernicke: Krieg um die Köpfe, Heise/Telepolis am 4. Februar 2015 (Der Psychologe Klaus-Jürgen Bruder[wp] über die Mechanismen und die Kritik an der ideologischen Mobilmachung)
  • Hans-Joachim von Leesen: Umerziehung der Deutschen als Teil der Psychologischen Kriegführung, Archiv des verbotenen Wissens am 5. Juli 2012 (Umerziehung)
  • Jochen Stöckmann: Anne Morelli: Die Prinzipien der Kriegspropaganda., Deutschlandfunk am 6. Dezember 2004 (Schuld am Krieg sind immer die anderen, und die Gründe für einen Waffengang werden meistens so frisiert, dass der Waffengang als moralisch unausweichlich erscheinen kann. Über Gewinne und Verluste dagegen wird sich gerne ausgeschwiegen. Menschliche Opfer werden begrifflich als Kollateral­schäden noch einmal ausradiert. Nach welchen Prinzipien funktioniert eigentlich diese Kriegspropaganda hat sich die belgische Historikerin Anne Morelli gefragt und darüber ein Buch geschrieben.)
  • Rudolf Walther: Schlichte Schwarz-Weiß-Mythologie: Wie die Propaganda in Zeiten des Krieges funktioniert, Die Zeit am 18. November 2004 (Buch im Gespräch)
  • Musée National d'Histoire Militaire: Psychologische Kriegsführung und Psyops (Psychologische Kriegsführung ist eine Kriegskunst , die vielleicht so alt ist wie die Menschheit selbst. Sie besteht darin, sich aller Arten von kreativen Ideen und sanfteren Mitteln als dem Einsatz von Waffen und Gewalt zu bedienen, um einen Feind oder Gegner von der Kapitulation zu überzeugen, zum Überlaufen oder zur Aufgabe zu bewegen. Bereits die alten Griechen und Römer nutzen diese als Kriegstaktik, sie wurde auch im Mittelalter, während des Ersten Weltkriegs und ganz extensiv im Zweiten Weltkrieg sowie im Koreakrieg eingesetzt, ebenso in Vietnam, im Golfkrieg und bei den jüngsten Konflikten. Es funktionierte in der Vergangenheit, wird es auch in der Zukunft, weil die Taktik auf Menschen in extremen, oft verzweifelten Situationen ausgerichtet ist. Vor allem kann man sagen, dass Psyops (psychologische Kriegsführung) Methoden und Mittel verwendet, die in die Herzen und Köpfe der Gegner eindringen mit dem Ziel, sie einer Gehirnwäsche zu unterziehen und dem Gegner bewusst zu machen, dass er sich in einer verzweifelten und ausweglosen Situation befindet und ihn damit zu bewegen, seine Waffen niederzulegen und sich zu ergeben.)