Marsch für das Leben in Berlin (und Köln), Termin: 21. September 2024, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] |
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Kathleen Hildebrand: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Kathleen Hildebrand''' (* 1985) ist eine deutsche Journalistin und ein [[Feminismus|feministisches]] und [[Misandrie|männer­feindliches]] [[Mietmaul]]. Sie ist für die [[Süddeutsche Zeitung]] tätig. | + | '''Kathleen Hildebrand''' (* 1985) ist eine deutsche Journalistin und ein [[Feminismus|feministisches]] und [[Misandrie|männer­feindliches]] [[Mietmaul]]. Sie ist für die ''[[Süddeutsche Zeitung]]'' tätig. |
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− | {{Zitat|Kathleen Hildebrand wurde 1985 in Erfurt geboren, hat bei der Süddeutschen Zeitung {{W|Volontariat|volontiert}} und ist heute Redakteurin im Online-Ressort für [[Kultur]] und [[Meinungswirtschaft|Medien]]. Sie hat mit einem Stipendium der Studien­stiftung des deutschen Volkes in Straßburg, Tübingen und Stockholm Literatur­wissenschaft, Skandinavistik und Rhetorik studiert. Sie mag Science Fiction, Bücher von Adalbert Stifter und Earl Grey-Tee.| | + | {{Zitat|Kathleen Hildebrand wurde 1985 in Erfurt geboren, hat bei der Süddeutschen Zeitung {{W|Volontariat|volontiert}} und ist heute Redakteurin im Online-Ressort für [[Kultur]] und [[Meinungswirtschaft|Medien]]. Sie hat mit einem Stipendium der Studien­stiftung des deutschen Volkes in Straßburg, Tübingen und Stockholm Literatur­wissenschaft, Skandinavistik und Rhetorik studiert. Sie mag Science Fiction, Bücher von Adalbert Stifter und Earl Grey-Tee.| - Steckbrief der Süddeutsche Zeitung}} |
== Hetze gegen WikiMANNia == | == Hetze gegen WikiMANNia == | ||
− | {{Zitat|[[WikiMANNia|Wikimannia]] ist ein Hetzportal. [...] Die meisten Artikel sind höhnisch und offen [[Misogynie|frauen­feindlich]].| - Kurzversion<ref>[http://www.sueddeutsche.de/kultur/aktivisten-wiki-die-gruene-liste-1.3605661 Aktivisten-Wiki: Die grüne Liste], Süddeutsche Zeitung am 27. Juli 2017</ref>}} | + | {{Zitat|[[WikiMANNia|Wikimannia]] ist ein Hetzportal. [...] Die meisten Artikel sind höhnisch und offen [[Misogynie|frauen­feindlich]].| - Kurzversion<ref>[http://www.sueddeutsche.de/kultur/aktivisten-wiki-die-gruene-liste-1.3605661 Aktivisten-Wiki: Die grüne Liste], ''Süddeutsche Zeitung'' am 27. Juli 2017</ref>}} |
{{Zitat|Im Aufbau mag Wikimannia, wie jedes [[Wiki]], vergleichbar sein mit dem Lexikon des [[Gunda-Werner-Institut]]s. Inhaltlich und sprachlich ist es das jedoch nicht. Wikimannia hat 3900 Artikel. In dem zu [[Alice Schwarzer]] ist sie als Karikatur zu sehen. Mit einer Nazi-Armbinde, auf der das biologische Symbol für Weiblichkeit an Stelle des Hakenkreuzes zu sehen ist. "Hass auf alles Männliche ist mein Lebensmotto" steht in der Bildunterschrift. | {{Zitat|Im Aufbau mag Wikimannia, wie jedes [[Wiki]], vergleichbar sein mit dem Lexikon des [[Gunda-Werner-Institut]]s. Inhaltlich und sprachlich ist es das jedoch nicht. Wikimannia hat 3900 Artikel. In dem zu [[Alice Schwarzer]] ist sie als Karikatur zu sehen. Mit einer Nazi-Armbinde, auf der das biologische Symbol für Weiblichkeit an Stelle des Hakenkreuzes zu sehen ist. "Hass auf alles Männliche ist mein Lebensmotto" steht in der Bildunterschrift. | ||
Wikimannia ist ein Hetzportal, dessen Autoren nicht einmal so tun als hätten sie das Wohl von Männern und Frauen im Blick. In einem Artikel mit dem Titel "Geschichte der Familien­zerstörung", der momentan auf der Startseite von Wikimannia steht, werden die großen Gesetzes­änderungen bezüglich der Ehe seit 1957 aufgelistet. Punkt fünf in dieser "Chronik der Familien­zerstörung" ist die Gesetzes­änderung von 1997, die Vergewaltigung in der Ehe zum Verbrechen erklärte. Die meisten Artikel sind offen frauen­feindlich, zumindest aber höhnisch. [...] | Wikimannia ist ein Hetzportal, dessen Autoren nicht einmal so tun als hätten sie das Wohl von Männern und Frauen im Blick. In einem Artikel mit dem Titel "Geschichte der Familien­zerstörung", der momentan auf der Startseite von Wikimannia steht, werden die großen Gesetzes­änderungen bezüglich der Ehe seit 1957 aufgelistet. Punkt fünf in dieser "Chronik der Familien­zerstörung" ist die Gesetzes­änderung von 1997, die Vergewaltigung in der Ehe zum Verbrechen erklärte. Die meisten Artikel sind offen frauen­feindlich, zumindest aber höhnisch. [...] | ||
− | Klar: Man kann die Hetzseite eines Haufens wütender Internet­trolle nicht gleichsetzen mit dem, was eine seriöse Stiftung tut. Zu Recht erwartet man ein überlegteres, vorsichtigeres Verhalten von der [[Heinrich-Böll-Stiftung]]. Und doch ist es auffällig, dass Wikimannia in keinem einzigen der kritischen Kommentare gegen [[Agent*in|agentin.org]] auch nur Erwähnung fand.| - Langversion<ref>Agent*In versus WikiMannia: Teil 1 - [http://www.sueddeutsche.de/medien/feminismus-debatte-lexikon-der-anti-feministen-1.3605048 Feminismus-Debatte: "Pranger" oder Alltag im Geschlechterkampf?], Teil 2 - [http://www.sueddeutsche.de/medien/feminismus-debatte-lexikon-der-anti-feministen-1.3605048-2 Feminismus-Debatte: Das Wiki ist Teil einer Radikalisierung der Geschlechterdebatte im Internet], Süddeutsche Zeitung am 28. Juli 2017 (Dies ist offenbar die Langversion des Artikels vom 27. Juli 2017)</ref>}} | + | Klar: Man kann die Hetzseite eines Haufens wütender Internet­trolle nicht gleichsetzen mit dem, was eine seriöse Stiftung tut. Zu Recht erwartet man ein überlegteres, vorsichtigeres Verhalten von der [[Heinrich-Böll-Stiftung]]. Und doch ist es auffällig, dass Wikimannia in keinem einzigen der kritischen Kommentare gegen [[Agent*in|agentin.org]] auch nur Erwähnung fand.| - Langversion<ref>Agent*In versus WikiMannia: Teil 1 - [http://www.sueddeutsche.de/medien/feminismus-debatte-lexikon-der-anti-feministen-1.3605048 Feminismus-Debatte: "Pranger" oder Alltag im Geschlechterkampf?], Teil 2 - [http://www.sueddeutsche.de/medien/feminismus-debatte-lexikon-der-anti-feministen-1.3605048-2 Feminismus-Debatte: Das Wiki ist Teil einer Radikalisierung der Geschlechterdebatte im Internet], ''Süddeutsche Zeitung'' am 28. Juli 2017 <small>(Dies ist offenbar die Langversion des Artikels vom 27. Juli 2017)</small></ref>}} |
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− | * [http://www.sueddeutsche.de/kultur/sigi-maurer-kommentar-1.4164260 Fall Sigi Maurer: Haltet lieber den Mund], Süddeutsche Zeitung am 10. Oktober 2018<ref>Anreißer: Eine Frau wird obszön beleidigt, macht die Nachricht öffentlich - und soll dem mutmaßlichen Täter nun Schmerzensgeld zahlen. Das Urteil gegen die öster­reichische Politikerin {{W|Sigrid Maurer|Sigi Maurer}} ist bedrückend für alle Frauen.</ref> | + | * [http://www.sueddeutsche.de/kultur/sigi-maurer-kommentar-1.4164260 Fall Sigi Maurer: Haltet lieber den Mund], ''Süddeutsche Zeitung'' am 10. Oktober 2018<ref>Anreißer: Eine Frau wird obszön beleidigt, macht die Nachricht öffentlich - und soll dem mutmaßlichen Täter nun Schmerzensgeld zahlen. Das Urteil gegen die öster­reichische Politikerin {{W|Sigrid Maurer|Sigi Maurer}} ist bedrückend für alle Frauen.</ref> |
− | * [http://www.sueddeutsche.de/medien/online-magazin-vice-so-weit-kann-man-gehen-1.4092751 Online-Magazin Vice: So weit kann man gehen], Süddeutsche Zeitung am 14. August 2018<ref>'''Alle acht Mitarbeiter der österreichischen "Vice" verlassen die Redaktion. Vize-Chefredakteurin Hanna Herbst erklärt, warum sie sich nicht von Deutschland aus steuern lassen wollen.'''<br />Interview von Kathleen Hildebrand<br />Am Montagabend kam die Mitteilung über die sozialen Medien: Alle acht Mitarbeiter werden die österreichische Redaktion des Online-Magazins ''Vice'' verlassen. Sie begründen ihre Entscheidung mit der Umstrukturierung, die die Vice-Zentrale in Berlin für die Redaktionen in Deutschland, der Schweiz und Österreich plant. Zukünftig soll es nur noch eine Chefredaktion mit Sitz in Berlin unter Leitung von [[Laura Himmelreich]] geben. Für die Teams in der Schweiz und in Österreich ist nurmehr eine Redaktions­leitung vorgesehen. "Wir verzeichnen derzeit personelle Abgänge in der Redaktion in Wien, die auf eigenen Wunsch erfolgen und uns natürlich schmerzen", schreibt ein Sprecher von ''Vice'' DACH (Deutschland-Österreich-Schweiz) in einem Statement. [[Hanna Herbst]], scheidende Vize­chef­redakteurin von ''Vice'' Österreich, erklärt, wie es zu der außer­gewöhnlichen Entscheidung der österreichischen ''Vice''-Redaktion kam.</ref> | + | * [http://www.sueddeutsche.de/medien/online-magazin-vice-so-weit-kann-man-gehen-1.4092751 Online-Magazin Vice: So weit kann man gehen], ''Süddeutsche Zeitung'' am 14. August 2018<ref>'''Alle acht Mitarbeiter der österreichischen "Vice" verlassen die Redaktion. Vize-Chefredakteurin Hanna Herbst erklärt, warum sie sich nicht von Deutschland aus steuern lassen wollen.'''<br />Interview von Kathleen Hildebrand<br />Am Montagabend kam die Mitteilung über die sozialen Medien: Alle acht Mitarbeiter werden die österreichische Redaktion des Online-Magazins ''Vice'' verlassen. Sie begründen ihre Entscheidung mit der Umstrukturierung, die die Vice-Zentrale in Berlin für die Redaktionen in Deutschland, der Schweiz und Österreich plant. Zukünftig soll es nur noch eine Chefredaktion mit Sitz in Berlin unter Leitung von [[Laura Himmelreich]] geben. Für die Teams in der Schweiz und in Österreich ist nurmehr eine Redaktions­leitung vorgesehen. "Wir verzeichnen derzeit personelle Abgänge in der Redaktion in Wien, die auf eigenen Wunsch erfolgen und uns natürlich schmerzen", schreibt ein Sprecher von ''Vice'' DACH (Deutschland-Österreich-Schweiz) in einem Statement. [[Hanna Herbst]], scheidende Vize­chef­redakteurin von ''Vice'' Österreich, erklärt, wie es zu der außer­gewöhnlichen Entscheidung der österreichischen ''Vice''-Redaktion kam.</ref> |
− | * [http://www.sueddeutsche.de/kultur/kino-revolution-hinterm-schleier-1.3998246 Kino: Revolution hinterm Schleier], Süddeutsche Zeitung am 1. Juni 2018 | + | * [http://www.sueddeutsche.de/kultur/kino-revolution-hinterm-schleier-1.3998246 Kino: Revolution hinterm Schleier], ''Süddeutsche Zeitung'' am 1. Juni 2018 |
− | * [http://www.sueddeutsche.de/medien/metoo-und-dieter-wedel-ein-skandal-in-grauen-aktenordnern-1.3926711 #MeToo und Dieter Wedel: Ein Skandal in grauen Aktenordnern], Süddeutsche Zeitung am 31. März 2018<ref>Der Saarländische Rundfunk stellt sich der Affäre um die sexuellen Übergriffe des Regisseurs [[Fall Dieter Wedel|Dieter Wedel]] und arbeitet eine lange vergessene Produktion von 1981 auf. Wie geht das?</ref> | + | * [http://www.sueddeutsche.de/medien/metoo-und-dieter-wedel-ein-skandal-in-grauen-aktenordnern-1.3926711 #MeToo und Dieter Wedel: Ein Skandal in grauen Aktenordnern], ''Süddeutsche Zeitung'' am 31. März 2018<ref>Der Saarländische Rundfunk stellt sich der Affäre um die sexuellen Übergriffe des Regisseurs [[Fall Dieter Wedel|Dieter Wedel]] und arbeitet eine lange vergessene Produktion von 1981 auf. Wie geht das?</ref> |
− | * [[Agent*in]] versus [[WikiMANNia]], Süddeutsche Zeitung am 28. Juli 2017 | + | * [[Agent*in]] versus [[WikiMANNia]], ''Süddeutsche Zeitung'' am 28. Juli 2017 |
− | **[http://www.sueddeutsche.de/medien/feminismus-debatte-lexikon-der-anti-feministen-1.3605048 Feminismus-Debatte: "Pranger" oder Alltag im Geschlechterkampf?] | + | **[http://www.sueddeutsche.de/medien/feminismus-debatte-lexikon-der-anti-feministen-1.3605048 Feminismus-Debatte: "Pranger" oder Alltag im Geschlechterkampf?] |
− | **[http://www.sueddeutsche.de/medien/feminismus-debatte-lexikon-der-anti-feministen-1.3605048-2 Feminismus-Debatte: Das Wiki ist Teil einer Radikalisierung der Geschlechterdebatte im Internet] | + | **:<small>Die Liste zielt durchaus darauf, dass Vertreter [[Antifeminismus|antifeministischer]] Positionen nicht mehr zufällig in den [[Meinungswirtschaft|Medien]] zu Wort kommen, sondern möglichst erst, nachdem sich ein [[Journalist]] über sie auf [[Agent*in|agentin.org]] informiert hat.</small> |
− | * [http://www.sueddeutsche.de/kultur/aktivisten-wiki-die-gruene-liste-1.3605661 Aktivisten-Wiki: Die grüne Liste], Süddeutsche Zeitung am 27. Juli 2017 | + | **[http://www.sueddeutsche.de/medien/feminismus-debatte-lexikon-der-anti-feministen-1.3605048-2 Feminismus-Debatte: Das Wiki ist Teil einer Radikalisierung der Geschlechterdebatte im Internet] |
+ | **:<small>[...] ist es auffällig, dass [[WikiMANNia|Wikimannia]] in keinem einzigen der kritischen Kommentare gegen [[Agent*in|agentin.org]] auch nur Erwähnung fand.</small> | ||
+ | * [http://www.sueddeutsche.de/kultur/aktivisten-wiki-die-gruene-liste-1.3605661 Aktivisten-Wiki: Die grüne Liste], ''Süddeutsche Zeitung'' am 27. Juli 2017 | ||
+ | *:<small>Anreißer: Das von der [[Heinrich-Böll-Stiftung]] zusammen­gestellte Online-Verzeichnis "[[Agent*in]]" führt Gegner feministischer Positionen auf. Kritiker beklagen den "[[Prangerseite|Pranger]]".</small> | ||
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Aktuelle Version vom 18. April 2024, 03:50 Uhr
Kathleen Hildebrand | |
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Geboren | 1985 |
Beruf | Journalist |
@nachsichtgeraet |
Kathleen Hildebrand (* 1985) ist eine deutsche Journalistin und ein feministisches und männerfeindliches Mietmaul. Sie ist für die Süddeutsche Zeitung tätig.
Zitat: | «Kathleen Hildebrand wurde 1985 in Erfurt geboren, hat bei der Süddeutschen Zeitung volontiert[wp] und ist heute Redakteurin im Online-Ressort für Kultur und Medien. Sie hat mit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes in Straßburg, Tübingen und Stockholm Literaturwissenschaft, Skandinavistik und Rhetorik studiert. Sie mag Science Fiction, Bücher von Adalbert Stifter und Earl Grey-Tee.» - Steckbrief der Süddeutsche Zeitung |
Hetze gegen WikiMANNia
Zitat: | «Wikimannia ist ein Hetzportal. [...] Die meisten Artikel sind höhnisch und offen frauenfeindlich.» - Kurzversion[1] |
Zitat: | «Im Aufbau mag Wikimannia, wie jedes Wiki, vergleichbar sein mit dem Lexikon des Gunda-Werner-Instituts. Inhaltlich und sprachlich ist es das jedoch nicht. Wikimannia hat 3900 Artikel. In dem zu Alice Schwarzer ist sie als Karikatur zu sehen. Mit einer Nazi-Armbinde, auf der das biologische Symbol für Weiblichkeit an Stelle des Hakenkreuzes zu sehen ist. "Hass auf alles Männliche ist mein Lebensmotto" steht in der Bildunterschrift.
Wikimannia ist ein Hetzportal, dessen Autoren nicht einmal so tun als hätten sie das Wohl von Männern und Frauen im Blick. In einem Artikel mit dem Titel "Geschichte der Familienzerstörung", der momentan auf der Startseite von Wikimannia steht, werden die großen Gesetzesänderungen bezüglich der Ehe seit 1957 aufgelistet. Punkt fünf in dieser "Chronik der Familienzerstörung" ist die Gesetzesänderung von 1997, die Vergewaltigung in der Ehe zum Verbrechen erklärte. Die meisten Artikel sind offen frauenfeindlich, zumindest aber höhnisch. [...] Klar: Man kann die Hetzseite eines Haufens wütender Internettrolle nicht gleichsetzen mit dem, was eine seriöse Stiftung tut. Zu Recht erwartet man ein überlegteres, vorsichtigeres Verhalten von der Heinrich-Böll-Stiftung. Und doch ist es auffällig, dass Wikimannia in keinem einzigen der kritischen Kommentare gegen agentin.org auch nur Erwähnung fand.» - Langversion[2] |
Artikel
- Fall Sigi Maurer: Haltet lieber den Mund, Süddeutsche Zeitung am 10. Oktober 2018[3]
- Online-Magazin Vice: So weit kann man gehen, Süddeutsche Zeitung am 14. August 2018[4]
- Kino: Revolution hinterm Schleier, Süddeutsche Zeitung am 1. Juni 2018
- #MeToo und Dieter Wedel: Ein Skandal in grauen Aktenordnern, Süddeutsche Zeitung am 31. März 2018[5]
- Agent*in versus WikiMANNia, Süddeutsche Zeitung am 28. Juli 2017
- Feminismus-Debatte: "Pranger" oder Alltag im Geschlechterkampf?
- Die Liste zielt durchaus darauf, dass Vertreter antifeministischer Positionen nicht mehr zufällig in den Medien zu Wort kommen, sondern möglichst erst, nachdem sich ein Journalist über sie auf agentin.org informiert hat.
- Feminismus-Debatte: Das Wiki ist Teil einer Radikalisierung der Geschlechterdebatte im Internet
- [...] ist es auffällig, dass Wikimannia in keinem einzigen der kritischen Kommentare gegen agentin.org auch nur Erwähnung fand.
- Feminismus-Debatte: "Pranger" oder Alltag im Geschlechterkampf?
- Aktivisten-Wiki: Die grüne Liste, Süddeutsche Zeitung am 27. Juli 2017
- Anreißer: Das von der Heinrich-Böll-Stiftung zusammengestellte Online-Verzeichnis "Agent*in" führt Gegner feministischer Positionen auf. Kritiker beklagen den "Pranger".
Einzelnachweise
- ↑ Aktivisten-Wiki: Die grüne Liste, Süddeutsche Zeitung am 27. Juli 2017
- ↑ Agent*In versus WikiMannia: Teil 1 - Feminismus-Debatte: "Pranger" oder Alltag im Geschlechterkampf?, Teil 2 - Feminismus-Debatte: Das Wiki ist Teil einer Radikalisierung der Geschlechterdebatte im Internet, Süddeutsche Zeitung am 28. Juli 2017 (Dies ist offenbar die Langversion des Artikels vom 27. Juli 2017)
- ↑ Anreißer: Eine Frau wird obszön beleidigt, macht die Nachricht öffentlich - und soll dem mutmaßlichen Täter nun Schmerzensgeld zahlen. Das Urteil gegen die österreichische Politikerin Sigi Maurer[wp] ist bedrückend für alle Frauen.
- ↑ Alle acht Mitarbeiter der österreichischen "Vice" verlassen die Redaktion. Vize-Chefredakteurin Hanna Herbst erklärt, warum sie sich nicht von Deutschland aus steuern lassen wollen.
Interview von Kathleen Hildebrand
Am Montagabend kam die Mitteilung über die sozialen Medien: Alle acht Mitarbeiter werden die österreichische Redaktion des Online-Magazins Vice verlassen. Sie begründen ihre Entscheidung mit der Umstrukturierung, die die Vice-Zentrale in Berlin für die Redaktionen in Deutschland, der Schweiz und Österreich plant. Zukünftig soll es nur noch eine Chefredaktion mit Sitz in Berlin unter Leitung von Laura Himmelreich geben. Für die Teams in der Schweiz und in Österreich ist nurmehr eine Redaktionsleitung vorgesehen. "Wir verzeichnen derzeit personelle Abgänge in der Redaktion in Wien, die auf eigenen Wunsch erfolgen und uns natürlich schmerzen", schreibt ein Sprecher von Vice DACH (Deutschland-Österreich-Schweiz) in einem Statement. Hanna Herbst, scheidende Vizechefredakteurin von Vice Österreich, erklärt, wie es zu der außergewöhnlichen Entscheidung der österreichischen Vice-Redaktion kam. - ↑ Der Saarländische Rundfunk stellt sich der Affäre um die sexuellen Übergriffe des Regisseurs Dieter Wedel und arbeitet eine lange vergessene Produktion von 1981 auf. Wie geht das?
Netzverweise