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Frankfurt am Main

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Frankfurt am Main ist die erste Großstadt in Deutschland, in der Deutsche in der Minderheit sind und die einer Mehrheit von 53,1 % Deutschen mit Migrationshintergrund und Ausländern gegenüberstehen.

In deutschen Städten sieht die Mehrheitsgesellschaft ihrem Ende entgegen

Frankfurt am Main, Offenbach, Heilbronn, Sindelfingen - in diesen und anderen Städten sind Deutsche ohne Migrationshintergrund nur noch die grösste Gruppe, stellen aber keine absolute Mehrheit mehr dar. Das betrifft Westdeutschland stärker als den Osten und eher Städte als das Land.

Bereits in den 1980er Jahren propagierten die Grünen "Multikulti", also eine multi­kulturelle Gesellschaft. Damals standen vielen bürgerlichen Wählern bei dem Gedanken die Haare zu Berge, obwohl Multikulti längst begonnen hatte. Diese Realität hat sich in den vergangenen Jahrzehnten akzentuiert. Der Begriff ist allerdings aus der Mode gekommen. Heutzutage spricht man von Vielfalt und bunter Gesellschaft. In deutschen Grossstädten geht inzwischen die Mehrheits­gesellschaft ihrem Ende entgegen - das bedeutet, dass Deutsche ohne Migrations­hintergrund (nach Definition des Statistischen Bundesamts) nicht mehr die absolute Mehrheit (> 50%) sind, sondern neben Deutschen mit Migrations­hintergrund und Ausländern lediglich noch die grösste Gruppe darstellen.

Frankfurt ist Vorreiter

In Frankfurt am Main gibt es die Mehrheits­gesellschaft bereits nicht mehr. Dasselbe gelte für kleinere Städte wie Offenbach (nur noch 37% Deutsche ohne Migrations­hintergrund), Heilbronn, Sindelfingen und Pforzheim, erklärt der Migrations­experte Jens Schneider, der an der Universität Osnabrück forscht. In zahlreichen anderen deutschen Städten werde bald das Gleiche passieren. Anfang 2018 lebten in Frankfurt laut dem statistischen Jahrbuch der Stadt 46,9% Deutsche ohne Migrations­hintergrund. Deutsche mit Migrations­hintergrund kamen auf 23,6% und Ausländer auf 29,5%, zusammen also 53,1%. Der Anteil der Deutschen ohne Migrations­hintergrund ist in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Die Schwelle von 50% wurde erstmals im Jahr 2015 mit 48,8% unterschritten. Schneider wehrt sich allerdings dagegen, Deutsche mit Migrations­hintergrund und Ausländer quasi in einen Topf zu werfen, und plädiert wie viele seiner Kollegen dafür, die Kategorien zu überarbeiten. Der Begriff Mehrheits­gesellschaft transportiere ein falsches Bild, schliesslich seien rund zwei Drittel aller Kinder von Deutschen mit Migrations­hintergrund (inklusive Kindern von Ausländern) in Deutschland geboren. Sie seien damit Deutsche und hätten oft eine berufliche Karriere vor sich, die sehr viel besser sei als etwa diejenige ihrer Eltern.

Nach der bisherigen Kategorisierung ist Frankfurt am Main bis jetzt wohl die einzige Grossstadt, in der sich mit 53,1% Deutschen mit Migrations­hintergrund und Ausländern die Mehrheits­gesellschaft umgekehrt hat. Laut dem "Inter­kulturellen Integrations­bericht 2017" der Stadt München weisen beispielsweise Nürnberg (44,6%), Stuttgart (44,1%), München (43,2%) und Düsseldorf (40,2%) ebenfalls hohe Anteile von Deutschen mit Migrations­hintergrund und Ausländern auf.

Wirtschaftskraft zieht Migranten an

In Stuttgart beträgt der derzeitige Anteil der Bevölkerung mit Migrations­hintergrund und von Ausländern 46%. Laut der Pressestelle der baden-württem­bergischen Landes­hauptstadt haben allerdings bereits fast 60% der unter 18-jährigen Stuttgarter einen Migrations­hintergrund (inklusive Ausländern). Daher werde sich auch das gesamte Verhältnis in den kommenden Jahren ändern, so dass es keine ethnisch definierte Mehrheit mehr geben werde, wie dies in anderen Kommunen bereits heute der Fall sei.

Betroffen vom Ende der Mehrheits­gesellschaft sind fast ausschliesslich westdeutsche Städte sowie oftmals Städte im süddeutschen Raum, was an der Wirtschaftskraft des Südens und am damit verbundenen Bedarf an Arbeitskräften liegt. Allerdings gibt es auch zahlreiche Städte, in denen der Anteil der genannten Einwohner­gruppen deutlich geringer ist, sie liegen tendenziell im Osten und im Norden Deutschlands. So beträgt der Anteil beispielsweise in Hannover und Berlin nur rund 30%, in Kiel 24%, in Potsdam 12% und in Dresden 11% (Zahlen von Ende 2016). Die ostdeutschen Bundesländer hatten vor der Wieder­vereinigung eine sehr viel geringere Zuwanderung als die westdeutschen Länder, was sich bis heute in den Zahlen spiegelt.

Definition Migrationshintergrund
Eine Person hat laut dem Statistischem Bundesamt dann einen Migrations­hintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren ist. Die Definition umfasst im Einzelnen folgende Personen: Erstens zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländer, zweitens zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte, drittens (Spät-)Aussiedler und viertens mit deutscher Staats­angehörigkeit geborene Nachkommen der drei zuvor genannten Gruppen. In einzelnen Bundesländern gibt es allerdings leicht abweichende Definitionen.

Betrachtet man das gesamte Bundesgebiet, hatte Deutschland im Jahr 2017 laut Statistischem Bundesamt 81,7 Mio. Einwohner, unter ihnen 62,5 Mio. Deutsche ohne Migrations­hintergrund (76,5%). Auf Bundesebene bleiben Deutsche ohne Migrations­hintergrund somit auf absehbare Zeit in der absoluten Mehrheit. Deutsche mit Migrations­hintergrund kommen derzeit auf einen Anteil von 12,5% (9,8 Mio.) an der Gesamt­bevölkerung und Ausländer auf einen von 11,9% (9,4 Mio.). Doch auch hier dürfte der sinkende Trend beim Anteil von Deutschen ohne Migrations­hintergrund kontinuierlich anhalten. Bei Kindern zwischen 0 und 10 Jahren beträgt der Anteil der Deutschen ohne Migrations­hintergrund noch gut 60%, bei den 10- bis 15-Jährigen liegt er bei 64%.

Die beiden Gruppen Deutsche mit Migrations­hintergrund und Ausländer sind sehr heterogen. Zuerst kamen nach dem Zweiten Weltkrieg die Vertriebenen. Bereits 1955 schloss die Bundesrepublik das erste Anwerbe­abkommen mit Italien und Ländern wie Spanien und Portugal, wie Schneider sagt. Zuwanderung sei ein ständiger Fluss. Den ersten europäischen Arbeits­migranten folgten später vor allem Türken, aber auch Marokkaner und Südkoreaner, die ebenfalls als Arbeitskräfte ins Land geholt wurden. Danach kamen die Spätaussiedler[wp] aus der ehemaligen Sowjetunion dazu, die in die Heimat ihrer Vorfahren zurückkehrten, sowie während des Balkankrieges Flüchtlinge aus dieser Region. Mit der Personen­freizügigkeit innerhalb der Europäischen Union zog Deutschland viele Menschen aus anderen Mitglied­staaten an, nicht zuletzt aus Kroatien, Rumänien und Bulgarien. Die Flüchtlings­welle Mitte dieses Jahrzehnts sorgte schliesslich für einen weiteren Schub bei der Gruppe der Ausländer.

Ein Phänomen in ganz Europa

Städte wie Frankfurt am Main, in denen es mehrheitlich Minderheiten gibt, sind alles andere als ein deutsches Phänomen. In amerikanischen Grossstädten kennt man dies schon seit vielen Jahren. Auch in Europa gibt es in Städten wie Amsterdam, Brüssel oder London keine Mehrheit der "Ureinwohner" mehr. In Amsterdam sind die Nieder­länder ohne Migrations­hintergrund bereits seit dem Jahr 2011 in der Minderheit. Marokkaner bilden dort mit 9% die grösste Ausländer­gruppe. Bei Kindern unter 15 Jahren ist sogar nur noch eines von drei Kindern rein nieder­ländischer Herkunft. Integration finde in manchen dieser Städte nicht mehr statt, sondern man organisiere im Prinzip schlichtweg das Zusammen­leben, sagte der nieder­ländische Integrations­forscher Maurice Crul im Jahr 2018 in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".[1] Diversität sei die neue Norm, was allerdings zu kultureller Verunsicherung in der Mehrheits­gesellschaft führen könne.

– Neue Zürcher Zeitung[2]

Einzelnachweise

  1. Timo Steppat: Einwanderer in Großstädten: Es gibt keine Integration mehr, F.A.Z. am 31. Mai 2018 (Anreißer: Was passiert, wenn die Mehrheit einer Stadt Einwanderer sind? In Amsterdam und Rotterdam ist das so. Der Integrations­forscher Maurice Crul über Diversität als Norm - und die Ängste der ehemaligen Mehrheits­gesellschaft.) (Auszug: Niederländer sind immer noch die größte Gruppe, aber unter 15 Jahren ist eins von drei Kindern niederländisch. Und diese Zahlen verschweigen etwas: Die Gruppe der Niederländer ist heute schon viel diverser als früher. Wer das Enkelkind von Einwanderern ist, hat einen nieder­ländischen Pass und gilt auch in den Statistiken nicht mehr als Migrant. Viele Leute in dieser Kategorie kommen ursprünglich aus Indonesien, von den Antillen oder aus Surinam.)
  2. Michael Rasch: In deutschen Städten sieht die Mehrheitsgesellschaft ihrem Ende entgegen, Neue Zürcher Zeitung am 9. Juli

Querverweise