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Trauma (BDSM)

Aus WikiMANNia
Version vom 30. August 2020, 10:43 Uhr von Autor (Diskussion | Beiträge)
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BDSM
BDSM Collar and Chain.jpg
Frau trägt ein Halsband mit angebrachter Kette
Aspekte
B&D, B/D oder BD Fesselung und Disziplinierung
D&s, D/s oder Ds Dominanz und Unterwerfung
S&M, S/M oder SM Sadismus und Masochismus
Rollen
Top/​Dominant Partner, der die Aktivität durchführt oder steuert
Bottom/​Sub­missive Partner, der empfängt oder kontrolliert wird
Switcher wechselt zwischen den Rollen
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Trauma (Flashback, Trigger, Dissoziation, Fahrstuhl in die Kindheit)

Wenn ein Mensch einmalig oder wiederkehrend außerordentlich schlimmen Situationen (Krieg, Vergewaltigung, Ver­nach­lässigung/Missbrauch) ausgesetzt ist, in denen er ein Übermaß an Bedrohung empfindet und keinerlei Handlungs­macht hat (oder sieht), verursacht dies häufig lebenslange oder zumindest jahrzehnte­lange psychische Schädigungen. Diese werden Traumata[wp] genannt, die Situationen sind die traumatischen Situationen. Treten die traumatischen Situationen erstmals im Erwachsenen­alter auf, ist eine so genannte "post­traumatische Belastungs­störung"[wp] (PTBS) die am häufigste auftretende Folgeschädigung, hingegen führen Kindheits­traumata[wp] ggf. zu Entwicklungs­störungen.

Bzgl. Sexualität und/oder BDSM spielt dies insofern eine Rolle, weil insbesondere solche Menschen, die durch Vergewaltigung und/oder Kindesmissbrauch traumatisiert wurden, ggf. mit speziellen Trauma­reaktionen auf bestimmte Sexual- und/oder BDSM-Praktiken reagieren können. Das heißt selbstverständlich nicht, dass diese Menschen generell keine (Bizarr-)Sexualität haben können oder gar dürfen, sondern nur, dass ein besonderes Bewusstsein (Awareness) für diese Thematik bei allen Session-Beteiligten geschaffen werden sollte im Sinne von risk-aware consensual kink.

Wörtlich heißt "Flashback"[wp] (engl.) Rückblick oder Rückblende. Ich würde es aber eher als "Rückrutscher" beschreiben, denn eine Person, die einen Flashback erleidet, entscheidet sich nicht bewusst dafür, in ihre Vergangenheit zu blicken, sondern sie befindet sich so tief in ihrer Erinnerung an ein traumatisches Erlebnis, dass sie sich dessen unter Umständen nicht mehr bewusst ist, dass sie dieses nicht gegenwärtig durchlebt. (Wenn sie dafür gar kein Bewusstsein mehr hat, befindet sie sich in vollständiger Dissoziation. Wenn sie noch partielles Bewusstsein hat, ihre Angst- und Ohnmachts­gefühle oder die auftauchenden Bilder beispielsweise einer Missbrauchs­situation jedoch nicht willentlich kontrollieren bzw. stoppen kann, ist sie teil­dissoziiert.)

Grundsätzlich bezeichnet der Begriff "Dissoziation"[wp] die Abspaltung der Gefühle von der eigenen Kontrolle. Dies kann, wie beim Flashback, unwillkürlich geschehen und durch Schlüssel­reize[wp] ausgelöst werden, die bei einem traumatischen Erlebnis vorherrschend waren.

So kann beispielsweise eine bestimmte sexuelle Stellung, eine Beleidigung oder ein Geruch eine Frau, die einmal vergewaltigt wurde, immer wieder in die damalige Situation "zurück­rutschen" lassen und plötzlich sieht sie nicht mehr ihre/n Spielpartner/in vor sich, sondern ihren Vergewaltiger und fühlt die gleiche Panik wie damals - das wäre ein leider typisches Beispiel für einen Flashback.

Es könnte aber auch eine Dissoziation ohne Flashback durch den Schlüsselreiz ausgelöst werden, die Frau könnte sich plötzlich "eiskalt" fühlen und ansonsten gar keine Gefühle mehr bewusst spüren. Sie könnte wahlweise dennoch wie durch Nebel hindurch mitbekommen, wo und mit wem sie sich gerade in einem Raum aufhält, ohne jedoch reaktions­fähig zu sein, oder sie könnte einfach völlig "weg" sein und es nicht einmal bemerken, wenn man mit der Hand direkt vor ihren Augen winkt. In beiden Fällen ist das Gefühl abgespalten vom willkürlichen Zugriff.

Teilweise kann man Menschen durch klaren Zuspruch wieder "in die Wirklichkeit zurückholen", oder auch ein weiteres Abgleiten in die Dissoziation verhindern, indem man bei ersten Anzeichen (z. B. das Verdrehen der Augen - der Zustand ist eine Art Trance) gleich durch bewusste Kontakt­aufnahme (z. B. verbales Ansprechen: "Bist du noch da? Weißt du, wo du bist?") reagiert. Manche Personen mit traumatischem Hintergrund wissen bereits selbst recht gut, was ihnen in solchen Fällen helfen kann. Einige haben sogar bereits Strategien entwickelt oder in Therapien erlernt, wie sie sich selbst bei ersten Anzeichen an die Gegenwart "klammern" können, beispielsweise durch Focussierung auf einen bestimmten Gegenstand oder eine (noch) bewusst wahrgenommene/wahrnehmbare Person, die ihnen Halt gibt.

Jedenfalls heißen die Schlüssel­reize[wp], die eine Dissoziation auslösen (können) (deshalb auch: Auslösereiz), egal ob in Form eines Flashbacks oder in Form von Nebel und Leere, im psychologischen Fachjargon auch "Trigger". (Manchmal spricht man auch von Triggern, wenn nicht gleich ein Trauma­erleben oder eine Gefühl­losigkeit hervor­gerufen werden, sondern wenn ein bestimmtes Gefühl dominant auf den Plan tritt, das unter Umständen gar keinen Bezug zur auslösenden Situation hat oder in völlig unangemessener Reaktion steht. Wenn beispielsweise jede Form von Kritik eine überbordende Schüchternheit oder aber eine unbändige Wut hervorrufen, dann ist die leichteste Kritik ein Trigger. Typischerweise hat sich in der Kindheit des/der Betroffenen eine vielleicht an sich weniger dramatische Schlüssel­situation (in dem Fall von Kritik beispielsweise ein permanente Missachtung durch die Eltern) immer und immer wieder wiederholt, bis schließlich auch hier post­traumatische Belastungs­störungen auftraten. Man sagt dann auch, der Trigger wirke als "Fahrstuhl in die Kindheit", selbst wenn der/die Betroffene durchaus die gegenwärtige Situation - anders als bei der Dissoziation - noch mitbekommt und sich vielleicht der früheren Situation in dem Moment gar nicht bewusst ist, folglich auch nicht der Unmäßigkeit seiner Wut- bzw. Schüchternheits­reaktion.)

Schließlich möchte ich noch ergänzen, dass einige Menschen (mit oder ohne Trauma­hintergrund) auch willentlich in die Dissoziation gehen können. Einige traumatisierte Menschen "schalten Emotionen ab", um sich beispielsweise mal kurz auf eine Prüfung zu konzentrieren - und ihnen gelingt dies wesentlich besser als den meisten nicht-traumatisierten Menschen, weil sie ein leidvoll erworbenes Muster dazu abrufen können. Menschen ohne Trauma­hintergrund können sich aber auch eine Dissoziations­fähigkeit antrainieren, wenn sie regelmäßige Selbsthypnose[wp], NLP[wp] oder gewisse Meditations­techniken[wp] betreiben. Anders als bei einer "getriggerten" Dissoziation spricht man dann von einer "bewusst induzierten Dissoziation". - Künstlich durch (Selbst-)Hypnose oder NLP gesetzte Schlüsselreize werden nicht als "Trigger", sondern als "Anker" bezeichnet. Solche Anker können verschiedene Zielverhalten auslösen - "geankerte Dissoziation" ist lediglich eine der Möglichkeiten.

– Lady Sara[1]

Einzelnachweise

  1. Lady Sara: Definitionen / Begriffskonzepte: Trauma, domina-frankfurt.net

Querverweise