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Ukraine-Papiere
Die Ukraine-Papiere (englisch: Ukraine Papers) sind eine Reihe öffentlich gewordene US-Geheimdokumente, die belegen, dass die USA ihre so genannten "Verbündeten" abhören und ausspionieren. Desweiteren zeigen sie, dass die ukrainische Armee viel erschöpfter ist als öffentlich eingestanden.
Vor einigen Tagen sind US-Geheimdokumente ins Netz gestellt worden, die für das Pentagon und die US-Geheimdienste sehr peinlich sind. Sie zeigen, dass die ukrainische Armee viel erschöpfter ist, als gemeldet wird, und dass die Zahl der ukrainischen Verluste viel größer ist, als zugegeben wird. Zweitens, und das sorgt hinter den Kulissen offenbar für eine Menge Ärger, zeigen die Dokumente, dass und wie die USA ihre so genannten "Verbündeten" ausspionieren.
Die New York Times hat in einem eiligen Artikel die Echtheit der Dokumente eingestanden, aber versichert, die Zahlen über die ukrainischen Verluste seien falsch, was für sich genommen schon auf eine gewisse Panikreaktion im US-Machtapparat hindeutet[1], wenn er sich so eilig an die New York Times gewandt hat, um das Datenleck zu kommentieren. Dieses Datenleck ist in seiner Bedeutung durchaus vergleichbar mit den Enthüllungen von Edward Snowden, der seinerzeit unter anderem ebenfalls aufgezeigt hat, dass die USA ihre so genannten "Verbündeten" engmaschig abhören und ausspionieren. Offensichtlich geht das ungebremst weiter, aber ein Aufschrei der Medien und Politiker der betroffenen Länder bleibt aus, was ein weiteres Mal zeigt, in wessen Interesse die so genannten "objektiven und unabhängigen" westlichen "Qualitätsmedien" und auch die Regierungen in Wahrheit arbeiten. Hier habe ich eine Zusammenfassung der bekannten Fakten über die durchgestochenen US-Geheimdokumente übersetzt, die die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht hat.
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– Anti-Spiegel[2] |
Vor einigen Tagen sind Geheimdokumente aus den USA im Netz aufgetaucht, was in Washington laut Medienberichten Panik ausgelöst hat.
Vor einigen Tagen sind US-Geheimdokumente ins Netz gestellt worden, die für das Pentagon und die US-Geheimdienste sehr peinlich sind. Sie zeigen, dass die ukrainische Armee viel erschöpfter ist, als gemeldet wird und dass die Zahl der ukrainischen Verluste viel größer ist, als zugegeben wird. Die New York Times hat in einem eiligen Artikel die Echtheit der Dokumente eingestanden, aber versichert, die Zahlen über die ukrainischen Verluste seien falsch, was für sich genommen schon auf eine gewisse Panikreaktion im US-Machtapparat hindeutet, wenn er sich so eilig an die New York Times gewandt hat, um das Datenleck zu kommentieren. Echte und falsche Geheimdienst-Leaks Die Dokumente enthalten aber noch mehr für die USA peinliche Informationen, denn die Daten enthalten auch Informationen über Anwerbungsmethoden der CIA und darüber, wie die USA nicht nur ihre Gegner, sondern auch ihre so genannten Verbündeten ausspionieren. Hinter den Kulissen soll große Verstimmung unter den "Partnern" der USA herrschen. Inzwischen wurde eine zweite Dokumentensammlung ins Netz gestellt, was darauf hindeutet, dass das Datenleck weit größer als angenommen ist, und anscheinend weiß noch niemand in Washington, was alles durchgesickert ist und noch veröffentlicht werden könnte. Ich weise immer wieder darauf hin, dass jede Pressemeldung westlicher Medien, in der sich auf "ungenannte Geheimdienstquellen" oder "der Redaktion vorliegende geheime Dokumente" berufen, ein Beweis dafür ist, dass die westlichen Medien mit den westlichen Geheimdiensten zusammenarbeiten und dass solche Veröffentlichungen nur das enthalten, was die Geheimdienste an die Öffentlichkeit bringen wollen. Die Medien machen sich damit zu (Propaganda-)Instrumenten der Geheimdienste, was per Definition mit Journalismus nichts zu tun hat. Der Grund ist offensichtlich, denn nach solchen Presseberichten über Informationen aus "ungenannten Geheimdienstquellen" oder aus "der Redaktion vorliegenden geheimen Dokumenten" folgt nie der Versuch der Geheimdienste, die undichte Stelle zu finden und jemanden wegen Geheimnisverrates zu bestrafen. Was jemandem blüht, der echte Geheimdienstinformationen veröffentlicht, die die Geheimdienste nicht veröffentlicht sehen wollen, können wir an den Beispielen von Edward Snowden und Julian Assange beobachten. Und auch an dem aktuellen Fall, denn in Washington hat die hektische Suche nach der undichten Stelle begonnen. Die Washington Post hat über die Panik im US-Machtapparat und über Details der durchgesickerten Dokumente berichtet.[3] Da ich jetzt leider nicht die Zeit habe, den ganzen Artikel zu übersetzen, übersetze ich die Zusammenfassung der russischen Nachrichtenagentur TASS über den Artikel der Washington Post.
Ich finde des bemerkenswert, dass die deutschen Medien bisher nicht darüber berichtet haben, dass die Dokumente auch zeigen, wie die USA ihre " | ||
– Anti-Spiegel[1] |
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Thomas Röper: Ukraine, aber nicht nur: Panik in Washington wegen durchgesickerter Geheimdokumente, Anti-Spiegel am 9. April 2023
- ↑ Thomas Röper: "Verbündete" ausspioniert: Was über die durchgesickerten US-Militärdokumente bekannt ist, Anti-Spiegel am 11. April 2023
- ↑ Shane Harris und Dan Lamothe: National Security: Intelligence leak exposes U.S. spying on adversaries and allies, Washington Post am 8. April 2023
- Anreißer: U.S. and European officials scrambled to understand how dozens of classified documents covering all manner of intelligence gathering had made their way online with little notice.
- Deutsch: US-amerikanische und europäische Beamte versuchten verzweifelt zu verstehen, wie Dutzende von geheimen Dokumenten, die alle Arten von Geheimdienstaktivitäten abdecken, unbemerkt ins Internet gelangen konnten.
- ↑ WP узнала о панике в руководстве Пентагона из-за утечки секретных документов, TASS am 9. April 2023
- Deutsch: Washington Post enthüllt Panik in der Pentagon-Führung über durchgesickerte Geheimdokumente