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Brutkastenlüge

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"Nayirah" vor dem Kongressausschuss am 10. Oktober 1990.

Als Brutkastenlüge wird die über längere Zeit als Tatsache verbreitete Propaganda­lüge bezeichnet, dass irakische Soldaten bei der Invasion Kuwaits[wp] im August 1990, dem Beginn des Zweiten Golfkriegs[wp], kuwaitische Frühgeborene getötet hätten, indem sie diese aus ihren Brutkästen[wp] gerissen und auf dem Boden hätten sterben lassen. Diese Behauptung wurde 1990 von Nayirah as-Sabah (auch Naijirah) im Kongress der Vereinigten Staaten[wp] kolportiert. Sie hatte Einfluss auf die öffentliche Debatte über die Notwendigkeit eines militärischen Eingreifens zugunsten Kuwaits und wurde unter anderem vom damaligen US-Präsidenten George H. W. Bush[wp] und von Menschen­rechts­organisationen[wp] vielfach zitiert. Erst nach der US-geführten militärischen Inter­vention zur Befreiung Kuwaits stellte sich die Geschichte als Erfindung der amerikanischen PR-Agentur[wp] Hill & Knowlton[wp] heraus. Diese war von der im Exil[wp] befindlichen kuwaitischen Regierung bezahlt worden, um eine Rück­eroberung Kuwaits mittels Öffentlichkeits­arbeit zu unterstützen.

Aussage

Eine junge Frau aus Kuwait, die sich mit ihrem Vornamen "Nayirah" vorstellte, gab am 10. Oktober 1990 vor einem informellen Menschenrechts­komitee des US-Kongresses[wp] unter Tränen eine Erklärung ab: Sie habe als kuwaitische Hilfs­kranken­schwester freiwillige Arbeit im Al-Adnan-Krankenhaus in Kuwait-Stadt geleistet und sei dabei Zeugin des Eindringens irakischer Soldaten geworden. Sie sagte: "Ich habe gesehen, wie die irakischen Soldaten mit Gewehren in das Krankenhaus kamen..., die Säuglinge aus den Brutkästen nahmen, die Brutkästen mitnahmen und die Kinder auf dem kalten Boden liegen ließen, wo sie starben." [1]

Erst nach dem Krieg wurde bekannt, dass sie die fünfzehn­jährige Tochter des kuwaitischen Botschafters Saud Nasir as-Sabah[wp] in den USA war.[2] Ihr Vater saß während ihrer Aussage vor dem Kongress-Komitee als Zuhörer im Publikum. Ihr Bericht war frei erfunden und die Jugendliche hatte dort nie gearbeitet.[2]

Die kuwaitische Regierung hatte aus dem Exil heraus die amerikanische PR-Agentur Hill & Knowlton für zehn Millionen US-Dollar beauftragt, in der amerikanischen Öffentlichkeit für ein militärisches Eingreifen der USA zugunsten Kuwaits zu werben. Beauftragt wurde H+K dazu von der Schein­organisation Citizens for a Free Kuwait, die wiederum von der kuwaitischen Regierung gegründet und finanziert worden war. Die Agentur startete eine Reihe von PR-Aktivitäten, wozu unter anderem die erfundene Brutkasten­geschichte gehörte.[3] Zwei Krankenschwestern der betreffenden Entbindungsstation[wp] erklärten später, dass die Jugendliche nicht dort gearbeitet habe und die von ihr beschriebenen Vorfälle niemals statt­gefunden hätten.

Mitverantwortung der US-Regierung

Das Wissen um den PR-Vorgang und die Mitverantwortung der US-Regierung für die Brutkasten­lüge sind in der Forschung umstritten.

Nach Michael Butter[wp] etwa wusste in Wirklichkeit nur die PR-Agentur von dem Vorgang und initiierte ihn.[4] Dagegen stellt Andreas Elter[wp] dar:

Zitat: «Die Arbeit der US-Werbe­agentur für die Kuwaiter trug also in gewisser Weise die Handschrift des Weißen Hauses[wp]. Präsident Bush wurde von Fuller über jeden einzelnen Schritt unterrichtet. Ob er auch seine persönliche Einwilligung für die Baby-Geschichte gab, ist allerdings nicht zu belegen. Was bleibt, ist aber, dass enge personelle Kontakte zwischen der US-Regierung und einer Agentur bestanden, die nachweisbar Lügen in die Welt gesetzt hatte. Dieselbe Agentur wurde im anderen Zusammenhang von der US-Regierung sogar direkt beschäftigt.» - Andreas Elter[5]

Wirkung

Nayirahs Darstellung spielte eine große Rolle bei der Entscheidungs­findung der USA über eine Inter­vention im Irak.[6] Präsident Bush[wp] erwähnte die Lügen­geschichte in wenigen Wochen mindestens zehnmal.[7] Amnesty International[wp] veröffentlichte am 19. Dezember 1990, über zwei Monate nach dem Auftritt des Mädchens, einen 84-seitigen Bericht über Menschen­rechts­verletzungen[wp] in Kuwait, der die Brutkastenlüge enthielt.[8] Sie wurde auch noch am 8. Januar 1991 von einem führenden Amnesty-International-Mitarbeiter vor dem Komitee für auswärtige Angelegenheiten wiederholt. Der US-Senat[wp] stimmte schließlich am 12. Januar 1991 mit 52:47 Stimmen für eine Inter­vention im Zweiten Golfkrieg[wp].[9] Das Repräsentanten­haus[wp] stimmte mit 250:183 Stimmen für den Krieg.[10]

Rezeption

Die PR-Kampagne gilt als Beispiel für gezielte Medienmanipulation[wp] und Desinformation, um Politik, Medien und Öffentlichkeit kriegsreif zu machen (Kriegsanlasslüge). Amnesty International versuchte nach der Befreiung Kuwaits, die Story zu verifizieren, und musste schließlich öffentlich zugeben, einer Fälschung aufgesessen zu sein.[11]

Literatur

  • Mira Beham: Kriegstrommeln: Medien, Krieg und Politik. Dt. Taschenbuch-Verlag, München 1996, ISBN 3-423-30531-2.
  • John R. MacArthur[wp]: Die Schlacht der Lügen: wie die USA den Golfkrieg verkauften. Vorwort von Dagobert Lindlau[wp]. dtv, München 1993, ISBN 3-423-30352-2 (englisch: Second Front: Censorship and Propaganda in the 1991 Gulf War. Übersetzt von Friedrich Griese).

Einzelnachweise

  1. Youtube-link-icon.svg Aussage vom 10. Oktober 1990 und Wahrnehmungen.
  2. 2,0 2,1 How PR Sold the War in the Persian Gulf, excerpted from Toxic Sludge Is Good For You, Chapter 10, prwatch.org, abruf=2014-07-08, At the Human Rights Caucus, however, Hill & Knowlton and Congressman Lantos had failed to reveal that Nayirah was a member of the Kuwaiti Royal Family. Her father, in fact, was Saud Nasir al-Sabah, Kuwait's Ambassador to the US, who sat listening in the hearing room during her testimony. The Caucus also failed to reveal that H&K vice-president Lauri Fitz-Pegado had coached Nayirah in what even the Kuwaitis' own investigators later confirmed was false testimony.
  3. Deception on Capitol Hill, The New York Times am 15. Januar 1992 (Zitat: "How did the girl's testimony come about? It was arranged by the big public relations firm of Hill & Knowlton on behalf of a client, the Kuwaiti-sponsored Citizens for a Free Kuwait, which was then pressing Congress for military intervention."
  4. "Nichts ist, wie es scheint". Über Verschwörungstheorien. Suhrkamp, Berlin 2018, ISBN 3-518-07360-5, S. 89f.
  5. Andreas Elter[wp]: Die Kriegsverkäufer: Geschichte der US-Propaganda 1917-2005. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. 2005, S. 241, zitiert in: Anton, Andreas & Schink, Alan. (2019). Rezension zu Michael Butter (2018). "Nichts ist, wie es scheint." Über Verschwörungstheorien. In: Zeitschrift für Anomalistik, Band 19 (2019), S. 471-486
  6. Walton, S. 128
  7. Douglas Walton: Appeal to pity: A case study of theargumentum ad misericordiam, in: Argumentation. Band 9, Nr. 5, 1995, ISSN 0920-427X, S. 769-784, S. 771 (Englisch, Pdf-icon-extern.svg dougwalton.ca[ext]).
  8. Alexander Cockburn: Right Stuff, in: London Review of Books. Band 13, Nr. 3, 1991, S. 9 (englisch, Online[ext])
  9. Walton, S. 772
  10. Sara Fritz, William J. Eaton Congress Authorizes Gulf War: Historic act: The vote in both houses, supporting Bush and freeing troops to attack Iraq, is decisive and bipartisan. It is the strongest move since Tonkin Gulf, in: Los Angeles Times, 13. Januar 1991 (englisch, Online[ext])
  11. John Stauber, Sheldon Rampton: How PR Sold the War in the Persian Gulf, in: Toxic Sludge Is Good For You: Lies, Damn Lies and the Public Relations Industry. prwatch.org, 1991, abgerufen am 8. Juli 2014 (englisch)

Querverweise

  • Bryce-Report[wp] (Dezember 1914)
    Der Bericht stellt fest, dass:
    1. in vielen Teilen Belgiens vorsätzliche und systematisch organisierte Massaker[wp] unter der Zivilbevölkerung[wp] stattfanden, begleitet von vielen vereinzelten Morden und anderen Gewalt­tätigkeiten.
    2. infolge des Kriegsverlaufs gewöhnlich unschuldige Zivilisten, Männer wie Frauen, in großer Zahl ermordet wurden, Frauen vergewaltigt und Kinder ermordet wurden.
    3. Plünderung, Häuserverbrennungen und die mutwillige Zerstörung von Eigentum durch Offiziere der deutschen Armee angewiesen und dazu ermutigt wurde; dass Vorbereitungen für systematische Brandstiftung bereits zu Kriegsbeginn stattfanden; dass das Nieder­brennen und die Zerstörung häufig dort stattfand, wo keine militärische Notwendigkeit behauptet werden konnte und in der Tat Teil eines Systems allgemeinen Terrors war.
    4. die Regeln und Gepflogenheiten des Krieges oft gebrochen wurden, besonders durch die Verwendung von Zivilisten, auch Frauen und Kindern, als Schild für vorgehende Truppen, die dem Feuer ausgesetzt waren, in geringerem Maße durch Tötung von Verwundeten und Gefangenen und dem öfteren Missbrauch des Roten Kreuzes und der weißen Flagge.
    Eine der wesentlichen Folgerungen des Komitees war die Verletzung des Kriegs­völker­rechts[wp]. Dies wurde an einigen Fällen gezeigt, die man als geplant und vorsätzlich beschrieb: Deutsche Offiziere und Soldaten vergewaltigten demnach auf dem Marktplatz von Lüttich 20 belgische Mädchen, gaben Kindern Handgranaten zum Spielen, bajonettierten Babys, kreuzigten gefangene Soldaten, schnitten Zivilisten die Augen heraus, vergewaltigten und quälten Frauen sexuell, schnitten Kindern die Hände ab und ermordeten Männer.

Netzverweise

  • Die englischsprachige Wikipedia führt einen Artikel über Nayirah testimony, To Sell a War
  • Youtube-link-icon.svg "Brutkastenlüge" der Nayirah al-Sabah - CSPAN (10. Oktober 1990) (Länge: 6:07 Min.)
    Als "Brutkastenlüge" wird die von der 15-jährigen Tochter des kuwaitischen Botschafters Saud Nasir as-Sabah[wp] in den USA vorgetragene Kriegspropaganda bezeichnet, irakische Soldaten hätten im August 1990 kuwaitische Frühgeborene getötet.
    Kommentar auf YouTube: "I was 18 years old when I saw this, and joined the US Army on a lie setup by my own government. Think I'm pissed? And they wonder why we have 22 vets killing themselves every day."
    deutsch: "Ich war 18 Jahre alt, als ich das sah, und trat der US-Armee aufgrund einer Lüge bei, die von meiner eigenen Regierung inszeniert worden war. Denken Sie, ich bin sauer? Und sie fragen sich, warum wir 22 Veteranen haben, die sich jeden Tag umbringen."
  • Youtube-link-icon.svg Propaganda - Wie unsere Gedanken und Gefühle gelenkt werden - Daniele Ganser (12. April 2020) (Länge: ab 64:08 Min.)
  • Youtube-link-icon.svg Die Brutkastenlüge 1990 - Die Wahrheit (hochgeladen 13. Juli 2015) (Länge: 2:40 Min.) (Bevölkerungen werden immer mit dreisten Lügen auf einen Krieg vorbereitet. In diesem Film war es die "Brutkasten-Lüge", 1990 die letztlich zum Irakkrieg führte.)
  • Citizens for a Free Kuwait, in: SourceWatch. Abgerufen am 8. Juli 2014 (englisch).
  • Ablauf der Brutkasten-Affäre, United States Institute of Peace, archiviert vom Original am 4. April 2014[webarchiv] (englisch).
  • Elvi Claßen: Am Anfang stand die Lüge, Heise/Telepolis am 26. Februar 2003 ("Live aus Bagdad" - Erneuerung der "Brutkasten-Lüge" im ZDF)
    Auszug: Wahrscheinlich kurz vor dem nächsten Krieg gegen den Irak sendete das ZDF am Montag das Doku-Drama "Live aus Bagdad". In diesem wird die sogenannte "Brutkastenlüge", die mit dazu beitrug, den Angriff auf den Irak in der Weltöffentlichkeit zu legitimieren und durchzusetzen, weiterhin so präsentiert, als wäre es ein reales Ereignis gewesen. [...]
    Das wohl international Aufsehen erregendste Element der H&K-Kampagne war die Verbreitung der Gräuelgeschichte, plündernde Soldaten der irakischen Besatzungsmacht hätten in Kuwait Brutkästen aus Kranken­häusern gestohlen und insgesamt über 300 Frühgeborene auf dem Fußboden zurück­gelassen, wo sie starben. In einem Hearing vor dem Menschen­rechts­ausschuss des US-Kongresses am 19. Oktober 1990 [Anmerkung: Andere Quellen nennen als Datum den 10. Oktober] berichtete ein 15-jähriges Mädchen namens "Nayirah", die man als geflüchtete kuwaitische Schwestern­helferin und Augenzeugin vorstellte, sie selbst habe im al-Adan Hospital in Kuwait City beobachtet, wie irakische Soldaten 15 Babies aus Brutkästen nahmen und "auf dem Steinboden sterben ließen". [...]
    Am 27. November 1990 wiederholte Nayirah ihre Schilderungen sogar vor dem UN-Sicherheitsrat, gemeinsam mit einem weiteren Augenzeugen, der als Chirurg Dr. Behbehani vorgestellte wurde und nach eigenen Angaben einem Begräbnis von 40 Babys beigewohnt hatte, die auf die gleiche Weise ermordet worden waren.
    Der Coup gelang. Die Horrorstory beeinflusste die Debatte über eine militärische Inter­vention in den nächsten Monaten nachhaltig und sogar Amnesty International übernahm die Geschichte und prangerte die Verbrechen der irakischen Besatzungs­armee in Kuwait an. Nach John MacArthur hatte keine der vielen Anschuldigungen gegen Saddam Hussein mehr Einfluss auf die öffentliche Meinung in den USA als die von den ermordeten Babys in Kuwait City.[1]
    Umfragen hätten gezeigt, dass 50 Prozent der Bevölkerung weitere Sanktionen, 50 Prozent ein militärisches Eingreifen forderten. Als der US-Senat am 12. Januar mit einer äußerst knappen Mehrheit die Kriegsresolution der Bush-Administration befürwortete, gaben sechs Senatoren an, die Brutkasten-Geschichte sei der ausschlaggebende Grund für ihre Entscheidung gewesen, einem Krieg zuzustimmen."[2]
  1. PR Watch: How PR Sold the War in the Persian Gulf, Excerpted from Toxic Sludge Is Good For You, Chapter 10, 1995
  2. Zitiert nach: John MacArthur auf dem Independent Policy Forum: Censorship and Propaganda in the Gulf War: How Government Can Mold Public Opinion am 7.10.1993


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