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Landnahme

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Version vom 3. Oktober 2020, 02:50 Uhr von Autor (Diskussion | Beiträge)
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Hauptseite » Politik » Landnahme

Landnahme ist jede Inbesitznahme fremden Grund und Bodens unabhängig von Eigentums­verhältnissen, Zustimmung bzw. Duldung.[1]

Im Rahmen der Geschichtsschreibung bedeutet Landnahme die Besiedlung[wp] eines Territoriums durch ein Volk oder eine Volksgruppe[wp], mitunter als Endpunkt einer vorherigen territorial unsteten Lebensweise. Der Begriff wird heute teilweise kritisch betrachtet, da er in bestimmten Kontexten einen starken ideologischen Hintergrund hat.[2] Davon zu unterscheiden sind Kolonisierung[wp] und Kolonialismus, die von einem Mutterland ausgehen und Erweiterungen des Einfluss­gebietes darstellen.

Der Begriff Landnahme umfasst jede Ansiedelung auf fremden Gebieten, seien sie menschenleer, herrschaftslos oder bereits besiedelt, seien sie gewaltsam erobert oder durch friedliche Einwanderung eingenommen. Bei einer bereits ansässigen Bevölkerung kann es zu einer Vermischung oder einer Verdrängung kommen.

Zitat: «Migration erzeugt Migration

Land gehört dem, der es erobern und halten kann. Menschen erobern Land, nehmen es anderen Menschen weg, um es selbst für sich und ihre Familie nutzen zu können. Die grundlegende Idee der Eroberung ist es, die bisherigen Einwohner, seien sie menschlich oder tierisch, zu vertreiben oder auszurotten und dieses Land nach seinen eigenen Vorstellungen zu formen und zu nutzen. Es ist daher völlig natürlich, dass Menschen einer Gruppe, die auf dem Territorium einer anderen siedeln und dort geduldet werden, versuchen werden, Mitglieder ihrer eigenen Gruppe nachzuholen und dieses Gebiet nach ihren Vorstellungen zu formen.

Es ist daher nur logisch, dass, abgesehen von einigen wenigen Individuen, sich die Mehrzahl einer Gruppe, die in großer Zahl in den Westen immigriert, nicht an dessen Kultur anpassen, sondern diese mit der eigenen ersetzen wird. Chauvinismus ist daher ein notwendiger Mechanismus, damit ein Volk anderen Völkern aus eigener Überzeugung die eigene Kultur und Identität als besser und erstrebenswerter präsentieren kann, womit diese zur Assimilation gedrängt werden sollen, oder auf Distanz gehalten werden.» - Post Collapse[3]

Zitate

Zitat: «Moscheen[wp] als Symbol der muslimischen Landnahme»[4]
Zitat: «Der Migrationsrats-Geschäftsführer Ercan Telli[ext] log nach Taqiyya-Manier noch scheinheilig und sagte, dass das Minarett[wp] ein reines Symbol (für die Landnahme, das sagte er aber nicht) sei und keine Funktion für den Ruf des Muezzin[wp] habe.»[5]
Zitat: «Der bekannte Publizist und Schriftsteller, Ralph Giordano[wp], stellte kürzlich völlig zu Recht fest, dass orientalische Prunk­bauten mit Kuppel und Minaretten ein Zeichen von Landnahme auf fremdem Territorium und eine integrations­feindliche Identitäts­bewahrung darstellen.»
Zitat: «Tatsächlich muss man eher von einem Rückzug sprechen, einer Landaufgabe, bei der die Mehrheits­gesellschaft vor der Minderheits­gesellschaft zurückwich und ihr die freien Räume überließ.»[6]
Zitat: «Das politische Ziel der Ahmadiyya ist die Einrichtung einer islamischen Ordnung auf der ganzen Welt, auch in Deutschland. Das bedeutet die Abschaffung der freiheitlich demokratischen Grundordnung[wp] und Einrichtung des Kalifats[wp] mit Scharia-Recht. Die Ahmadiyya setzt eine Doppel­strategie ein: Anpassung und Integration einerseits, Macht­erweiterung der Führung andererseits. Der "größte Listenschmied" Allah wird nachgeahmt, indem die Ungläubigen intensiv getäuscht werden. Man faselt ständig von "Liebe für alle, Hass für keinen", "Frieden" und "Barmherzigkeit", während man gleichzeitig die Landnahme entschlossen vorantreibt. [...] 35.000 Mitglieder soll die Sekte in Deutschland haben.»[7]
Zitat: «Bei der Ahmadiyya-Sekte handle es sich nicht um eine harmlose und friedliebende Glaubens­gemeinschaft, wie es ihre religiösen Führer immer wieder behaupten. [...] Doch zur Ausübung seiner Religion bedarf es keiner Moscheen und erst recht keiner Minarette - und seien es auch nur Zier-Minarette - die letztlich nichts anderes als provokative Symbole der muslimischen Landnahme sind!»[8]
Zitat: «Kennen Sie die Geschichte vom bösen, schwarzen Mann[wp]? Genau die wird gerade in Leipzig-Gohlis neu erzählt. Nur dass der schwarze Mann jetzt ein beliebiges Mitglied der Ahmadiyya-Gemeinde ist. Und das ist ziemlich weltfremd.

Ich könnte jetzt Blogs wie "Politically Incorrect" hier verlinken. Das spare ich mir aber. Denn Leute wie die Autoren dort kommen erst mit völlig harmlosen Argumenten daher wie "Versucht mal bei denen eine Kirche zu bauen" und schießen dann ziemlich scharf mit offenkundig merkwürdigen Worten wie "Landnahme". Als ob der Islam in einer Art Kreuzzug sich quer durch Europa - und besonders durch Deutschland - wildern würde. Wie weltfremd muss man da sein?»[9]

Zitat: «Die Absicht der Ahmadiyya, die kulturelle Nähe zu anderen zu suchen, nannten die Bürger "aggressive Missionierung und rücksichtslose Landnahme".»[10]

Zivilokkupanten

Zivilokkupanten wollen die einheimischen Deutschen ihr Land wegnehmen. So wie Hitler seinerzeit die Juden enteignete, wollen nun Zuwanderer heute die Deutschen enteignen.

Am 14. August 2020 twittert der Pakistani Nasir Ahmad:

Zitat: «Hey Nazi, ja wir nehmen dir die Arbeit weg, weil du sie nicht verdienst, ja wir nehmen dir auch das Land weg, weil du es nicht verdienst und ja, wir nehmen dir auch dir Freiheit weg, weil du sie eben nicht verdienst.» - Kommentar auf Twitter[11]

Am 29. September 2020 twittert die Palästinenserin Sawsan Chebli:

Zitat: «Am 3. Oktober wollen wir aufstehen gegen Rassismus! Ja, liebe Leute, wir sind mehr. Aber auch in Deutschland gibt's zu viele Nazis. Deshalb gilt #NazisRaus! Seid dabei und zeigt: dieses Land gehört uns und wir geben es nicht her.» - Kommentar auf Twitter[12][13]

Einzelnachweise

  1. Brockhaus Enzyklopädie. F. A. Brockhaus, Bd. 13, Mannheim 1990, S. 43
  2. Siehe Artikel Landnahme. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Bd. 17, S. 602-611
  3. Demografie: Migration, Post Collapse am 23. Dezember 2016
  4. Marburg: BPE informierte über Ahmadiyya-Sekte‎, PI-News am 13. April 2016
  5. Verena B.: Oberhausener DITIB-Moschee plant Muezzinruf‎, IslamNixGut am 12. November 2015
  6. Jan Fleischhauer, Dirk Kurbjuweit: Islamismus: Das Phantom der Oper, Der Spiegel am 2. Oktober 2006
  7. 100-Moscheen-Projekt: Weltweiter Führer der Ahmadiyya kommt zu Feier nach Neufahrn, PI-News am 6. Juni 2014
  8. Frank Franz: Schöner leben ohne Moscheen: Die Baupläne der Ahmadiyya-Gemeinde in Leipzig-Gohlis stoppen!, NPD-Fraktion Sachsen am 27. November 2013
  9. Ahmadiyya in Leipzig Gohlis - Fluch oder Segen?, Henning Uhle am 3. November 2013
  10. Tatjana Heid: Und nebenan der Islam, Das Parlament Nr. 35-36/2011 (Vorurteile und Angst führten zu wütenden Protesten beim Bau einer Moschee in Berlin-Heinersdorf. Heute hat man sich aneinander gewöhnt)
  11. Twitter: @_nasir_ahmad_ - 14. Aug. 2020 - 22:26
  12. Twitter: @SawsanChebli - 29. Sep. 2020 - 21:34
  13. Hadmut Danisch: "Dieses Land gehört uns und wir geben es nicht her", Ansichten eines Informatikers am 30. September 2020 (Auszug: Grundsätzlich stellen sich mir da verschiedene Verständnisfragen:
    1. Wer genau ist jetzt "wir"?
    2. Wann genau war da der Eigentumsübergang? Und worauf beruhte der?
    3. Wenn sie am 3. Oktober "aufstehen" wollen, haben sie dann bisher nur rumgesessen?
    4. Wieso "hergeben"? Waren die Nazis nicht zuerst da?
    5. Hat man nicht kürzlich noch behauptet, das sowas wie "Umvolkung" oder Ersetzung oder wie auch immer man das nenen mag, populistische Spinnereien von Nazis wären?
    6. War das bisher nicht immer so, dass man es als Verbrechen eingestuft hat, wenn Leute aus dem Ausland ins Land kommen und die Ureinwohner verdrängen? Indianer, Aborigines, Herero, Nazis?
    7. Was genau ist "Land"? Wollte man nicht eben noch Länder, Grenzen und so weiter abschaffen?
    8. Wollte man links nicht eben noch völlige Freizügigkeit für alle Menschen, keine Grenzanlagen, keine Grenzen, nichts was einen aufhalten könnte?
    9. Was mir noch nie einer von der "Nazis-Raus"-Fraktion erklären konnte: Wohin eigentlich? Es war doch bisher so, dass man sowas wie Kolonialismus, Müllexporte und so weiter beenden wollte. [...] Oder gehen die dann mit den Schlepper­schiffen so im Austausch nach Afrika? So als Kolonialgruß? Wir haben zwar die Kolonial­straßen­schilder in Berlin abgeschraubt, aber schicken Euch dafür ein paar Nazis, damit die da Deutsch­südwest[wp] wieder aufmachen? Und geben ihnen die abgeschraubten Straßen­schilder gleich mit, damit sie die dort dann verwenden können? Und noch eins für die Rommel­allee?)

Netzverweise


Dieser Artikel basiert stark gekürzt auf dem Artikel Landnahme (30. März 2015) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipedia-Artikel steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.