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Andreas Pfitzmann

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Version vom 13. Dezember 2020, 18:10 Uhr von Autor (Diskussion | Beiträge) (Neu: Artikel)
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Andreas Pfitzmann
Andreas Pfitzmann.jpg
Gelebt 18. März 1958–23. September 2010
Beruf Informatiker

Andreas Pfitzmann (1958-2010) war ein deutscher Informatiker und Professor für Datenschutz und Datensicherheit an der Technischen Universität Dresden.

Über mein sehr ungewöhnliches Verhältnis zu Andreas Pfitzmann.

Wer mich, mein Blog, meinen Hintergrund kennt weiß, daß ich seit 1998 mit der Willkür, der Inkompetenz und der Korruption in der Hochschul­informatik, besonders in der Sicherheits­technik und der Kryptographie, zu kämpfen habe. Hintergrund war der Streit um meine Promotion, weil ich in Karlsruhe an einen ebenso inkompetenten wie korrupten Professor kam, der Doktorgrade nicht nach Leistung, sondern nach den geldwerten Vorteilen vergab, die der Doktorand ihm verschaffte. Als ich 6 Wochen vor dem Prüfungs­termin (Auszeichnung war avisiert, Termin mit dem Zweit­gutachter abgesprochen) meine Mitarbeiter­stelle zum Prüfungs­termin kündigte, rutschte ich - ohne das zu ahnen - in den deutlich teureren Promotionstarif für externe Promotionen nach der Preisliste, den "Standards der Fakultät". Und weil die Fakultät nicht bekam, was sie forderte, lehnte sie die Dissertation mit fachlich falschen Gutachten ab.

Daraus entwickelte sich ein jahrelanger Streit, in dem die Fakultät jede Menge korrupter Ersatz­prüfer und Gerichts­gutachter herbeibrachte, die allesamt auf Bestellung die Ablehnung als richtig und meine Dissertation als falsch hinstellten - wie sich später herausstellte, blanko und auf Gefälligkeit, nämlich ohne die Dissertation oder meine Einwände gelesen zu haben und ohne ihre Aussagen begründen oder verteidigen zu können. Nichts stimmte, alles nur gelogen und betrogen, alles fachlich falsch, alles als Blind­gutachten erstellt, ohne etwas geprüft zu haben.

Auf der anderen Seite hatte ich erhebliche Schwierigkeiten, selbst Gutachter zu finden. Daß ich Recht habe, haben mir einige gesagt. Aber daß sie nicht daran dächten, mir das zu bestätigen, haben davon auch fast alle gesagt. Man stellt sich nicht gegen die Mafia. Auch die Suche nach einer anderen Promotionsstelle verlief so. Fast alle Professoren, bei denen ich um eine alternative Promotions­möglichkeit angefragt habe, haben entweder mit den absurdesten Ausreden abgelehnt oder - ganz unverschämt - die Hand aufgehalten und versucht, meine Notlage auszunutzen. Wenn man zusammen­geschlagen am Boden liegt, kommen noch welche und nehmen einen aus.

Offen, öffentlich, hat mir in Deutschland niemand geholfen. Das würde sich kein Professor leisten können, sich gegen die Mafia­strukturen, sich gegen die allgegen­wärtige Korruption, gegen die unbeschreibliche Willkür und Inkompetenz zu stellen. Wer das macht, wird von der Meute zusammen­getreten.

Es haben mir aber einige geholfen. Ein paar deutsche Informatik-Professoren, die ich an einer Hand abzählen kann, haben mir hinter den Kulissen erheblich geholfen und sich für mich eingesetzt. Nochmal eine Handvoll Professoren hat mir zumindest viele nützliche Informationen gegeben, teils in konspirativen Treffen am hintersten versteckten Tisch eines Cafés in einer anderen Stadt oder auch mal ein Gespräch im Wald. Kaum einer wollte mit mir gesehen werden.

Einer der ganz wenigen Leute in Deutschland, die mir geholfen haben, ohne dafür die Hand aufzuhalten, war Professor Andreas Pfitzmann.

Hintergrund dessen war, daß er meine Situation kannte, weil er selbst mit den selben Leuten einen ähnlichen Streit hatte. Pfitzmann war auch in Karlsruhe Doktorand, nur ein paar Jahre vor mir und an einem anderen Institut, bei einem anderen Professor. Aber der korrupte Professor, der mir die Promotion kaputt gemacht hat, mein "Doktorvater" Thomas Beth, wollte damals auch Pfitzmann die Promotion kaputt machen, obwohl - und weil - er damit überhaupt nichts zu tun hatte. Beth nahm für sich in Anspruch, einer der vier größten Kryptologen und Sicherheits­fachleute weltweit zu sein, der einzig fähige in Deutschland, und an der Fakultät ohnehin das Monopol und die alleinige Lufthoheit über Themen der Sicherheit zu haben und völlig allein entscheiden zu können, was falsch und was richtig ist. Er war der Meinung, daß in Karlsruhe kein Weg zur Promotion in Sicherheits­themen an ihm (und seinem Bankkonto) vorbeiführen kann und attackierte deshalb Pfitzmanns Promotion. In Karlsruhe werden - wie fast überall - Dissertationen zwei Wochen ausgelegt und jeder Professor kann (verfassungs­widrig!) Widerspruch einlegen. Beth legte Widerspruch gegen Pfitzmanns Promotion ein und verursachte damit einen riesigen Streit, konnte seinen Widerspruch aber nicht begründen. Man zog einige externe Gutachter hinzu, die allesamt bestätigten, daß Beths Widerspruch gegen Pfitzmanns Dissertation substanzlos und aus der Luft gegriffen ist. Im Ergebnis konnte Beth die Promotion um etwa ein dreiviertel Jahr verzögern und Pfitzmann die Note versauen. Beth hat mehreren Doktoranden die Promotion versaut, mal mehr, mal weniger. Meines Wissens war Pfitzmann der erste, ich der letzte der Doktoranden, deren Promotion Beth aus korrupten Absichten heraus sabotiert hat oder das versuchte. Beth starb 2005.

Der Streit um Pfitzmanns Promotion kam nie so richtig ans Licht, sprach sich aber in der Szene herum. Vor allem, weil die Fakultät sich später von denen Professoren anderer Universitäten, die Pfitzmann geholfen hatten, einen nach dem anderen vorknöpfte und abstrafte. Beispielsweise über den enormen Einfluß auf die DFG. Da wurden diesen Leuten systematisch Forschungs­projekte kaputt­geschlagen, massiv Gelder abgedreht, Institute ruiniert, Leute diskreditiert. Das sprach sich allgemein herum, und auf einen solchen Konflikt wollte sich auch niemand mehr einlassen. Wie bei der Schutzgeld­erpressung durch die Mafia, da schweigt auch jeder, um seine Haut nicht zu gefährden. Zwar stand Beth mit seinem Einspruch gegen Pfitzmanns Dissertation sogar in Karlsruhe damals fast allein gegen alle. Und jeder wußte, daß Beth nur aus unlauteren Interessen heraus dummes Zeug behauptet hatte. Aber die eherne Regel besagt, daß im Streit immer der ranghöhere gewinnt. Immer. Einem Doktoranden gegen einen Professor zu helfen gilt als unverzeihlich.

Pfitzmann gehörte jedoch zu den wenigen, die mir wenigstens im Stillen geholfen haben. Durch Zuspruch, durch Ideen, durch Hinweise. Pfitzmann tat das Unverzeihliche, das sich sonst fast niemand mehr traute.

Pfitzmann war der einzige Informatik-Professor in Deutschland, der trotz des bereits eskalierten und an die Öffentlichkeit gelangten Promotions­streites noch bereit war, mich als Doktoranden anzunehmen. Der den Mut hatte, sich gegen die Mafia zu stellen. Und das selbst dann noch, als die an der Uni Karlsruhe nicht seltenen Nachstellungen gegen abtrünnige Doktoranden einsetzten. Daß ich 2003 beruflich nach Dresden zog, war reiner Zufall und hatte mit Pfitzmann nichts zu tun, aber sofort fingen Leute an in meinem und Pfitzmanns Bekanntenkreis herum­zu­schnüffeln, was ich in Dresden zu tun habe und ob es eine Verbindung zu ihm gäbe. Wir wurden uns dann aber einig, es bleiben zu lassen, weil das für ihn und für mich mehr Nach- als Vorteile hätte, weil die breite deutsche Wissenschafts­meute, die sich immer irgendwelche Ausreden sucht, letztlich nur unterstellt hätte, daß Pfitzmann mir, dem von Karlsruhe für lebenslänglich unfähig erklärten Informatiker, die Promotion nur aus Rache an Beth hinter­her­geworfen hätte. Es hätte uns beiden geschadet.

Dafür stand mir Pfitzmann - als einer von nur zwei deutschen Professoren - immerhin als Gerichts­gutachter zur Verfügung. Das Gericht hatte die Uni und mich aufgefordert, Gutachter vorzuschlagen. Pfitzmann war bereit gutachterlich zu bestätigen, daß die Bewerbungen von Beth und des ETH-Professors Ueli Maurer falsch und unvertretbar sind. Und im Gegensatz zu den anderen "Sach­verständigen" und "Prüfern" hat er seine Meinung nicht blind oder nach parteilichkeit getroffen, sondern sich das angesehen, durchgelesen, drüber nachgedacht, Rückfragen gestellt, sich eine fachliche Meinung gebildet. Denn im Gegensatz zu den anderen Sach­verständigen und Prüfern war Pfitzmann dazu auch fachlich in der Lage. Pfitzmann hat nicht, wie man nach der Vorgeschichte vielleicht vermuten könnte und wie es in Deutschland üblich ist, ein Gefälligkeits- oder Rache­gutachten mit umgekehrtem Vorzeichen erstellt. Trotz des hohen Schadens, den Beth Pfitzmann zugefügt hatte, und trotz der unbestrittenen Antipathie Beth gegenüber wollte Pfitzmann nie ein parteiisches oder interessen­gefärbtes Gutachten erstellen. Die fachliche Richtigkeit und Vertretbarkeit war der einzige Maßstab.

Die Uni Karlsruhe lehnte aber beide von mir vorgeschlagenen Professoren (und ich hatte nur diese zwei) als befangen ab - weil sie mit beiden zutiefst zerstritten sei. Und das Gericht folgte der Ablehnung. Deshalb kam es nie zum Gutachten, und deshalb gab es keine von mir benannten Sach­verständigen.

Von Pfitzmann kam auch der Anstoß, daß die Gesellschaft für Informatik sich doch eigentlich mal an ihre vorgeblichen ethischen Leitlinien halten könnte, daß man überhaupt mal ethisch handeln könne, und in der Konsequenz eigentlich Beth, einige andere Karlsruher Professoren und letztendlich die ganze Fakultät aus der GI werfen müßte. Wir mußten dann aber feststellen, daß der Karlsruher Einfluß in der GI sehr groß, die praktische Bedeutung ethischer Leitlinien in der GI aber nahezu gleich Null ist. Und daß die GI nicht ethisch, sondern Teil des Problems ist. Daß am Ende Resignation, aber nicht Kapitulation steht.

Nach diesen Geschehnissen hatte ich immer wieder mal gelegentlichen fachlichen Kontakt zu Fragen der IT-Sicherheit mit ihm.

Andreas Pfitzmann war einer der ganz, ganz wenigen ehrlichen und seriösen deutschen Informatik-Professoren. Der ganz wenigen.

Hadmut Danisch[1]

Einzelnachweise

  1. Hadmut Danisch: Zum Tod von Professor Andreas Pfitzmann, Forschungsmafia am 9. Dezember 2010

Querverweise

Netzverweise