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Eugen Maus
Version vom 26. Juli 2017, 19:56 Uhr von Autor (Diskussion | Beiträge)
Eugen Maus (* 1945) ist freier Unternehmer, Diplom-Psychologe und Vorstandsmitglied der geschlechterpolitischen Initiative "MANNdat".
Maus studierte Psychologie, Kriminologie, Wissenschaftslehre und Philosophie an der Universität Mannheim. Seit 1977 ist er selbstständig mit einer Firma für die Entwicklung medizinisch-psychologischer Geräte. 2004 gründete Maus die geschlechterpolitische Initiative "MANNdat e.V.", deren Vorstandsvorsitzender er bis 2011 war. 2008 erschien im Band "Der Staat als Super Super Nanny" sein Beitrag "Schöne neue durchgegenderte Welt - Anspruch und Realität der Gender-Mainstreaming-Ideologie."
Zitate
- "Gender Studies wollen nichts beweisen, sondern etwas erreichen. Die Auseinandersetzung mit den Gender Studies ist deshalb vielmehr eine politische als eine wissenschaftliche." [1]
- "Es ist überall nur das Buhlen um Diskurshoheit ohne Gewinn für die Wahrheitsfindung." [2]
- "Emanzipation ist eine Leistung, die jedes Individuum persönlich erbringen muss. Keine Verfassung, kein Grundgesetz kann mich emanzipieren. Das muss ich schon selbst leisten. Leider wird allzuoft der Begriff 'Emanzipation' für Frauen reserviert, dabei hätten gerade Männer es in unseren Tagen bitter nötig, sich zu emanzipieren - vor allem von diesem lästigen Inkubus namens 'Frau' in ihrem Kopf." [3]
- "Ein Mietgriffel des Feminats, der es mit der Wahrheit nicht immer so genau nimmt!" - Über Thomas Gesterkamp[4]
- "Ich würde wirklich gerne mal wissen, welcher Junge, welcher Mann und welcher Vater sich von dieser Luftnummer von einem Interessenverband[5] vertreten fühlt. Ich ahne es dumpf: Es sind vor allem die großen Verbände, die den Wegfall der Zwangsdienste kompensieren wollen, und außerdem die erwerbsorientierten profeministischen Männer, die ihre Brosamen von der Herrin Tisch ergattern wollen, die von Bargens mit ihren Umerziehungsseminaren, die Gesterkamps, Kempers, Rosenbrocks mit ihren freiberuflich-kleingewerblichen Anstrengungen, aus der Sache Honorare, Tantiemen, Aufwandsentschädigungen, Vergütungen usw. rauszuholen oder ihr 'google-ranking' aufzupolieren." [6]
- "Rosenbrock, Kemper, Gesterkamp, Pohl das sind nur 'nützliche Idioten' des Feminats. Die Hofschranzen des Feminats in den Medien, RedakteurInnen, ModeratorInnen, sie sind schon bedeutsamer. Am schlimmsten aber sind die FunktionärInnen, die sich in Instituten, Stiftungen, Parteien und Ministerien eingenistet haben und von dort aus ihre Pfründe wahren und vergrößern. Da zeigt sich das wahre Gesicht des institutionalisierten Feminismus." [7]
- "Auch ich finde eine Unterteilung in rechte und linke Männerrechtler völlig unsinnig und unproduktiv.
Die von Rosenbrock, Gesterkamp und anderen so genannte 'rechte Männerbewegung' existiert ohnehin nur in deren zweifelhaften Expertisen, die sie sich nach der oberflächlichen Inaugenscheinnahme von ein paar Foren aus den Fingern gesaugt haben. Keiner von diesen 'Experten' hat sich jemals ernstlich mit unseren inhaltlichen Positionen beschäftigt." [8] - "Den Teilnehmern dieses Forums meinen herzlichen Dank für die derzeitige Stille. Die Welt da draußen summt in diesen Tagen wie eine Schachtel voller Maikäfer, weil jeder, der gerade noch einen Finger auf die Tasten kriegt, etwas zum Massaker in Norwegen anmerken muss. Seien wir nachsichtig und halten wir zugute, dass dem der Mund übergeht, dem das Herz voll ist.
Leider gehört dazu offenbar unausweichlich, dass fast jeder mit solchen Scheußlichkeiten die eigene fade Suppe würzt, wie z. B. das Hetzblatt EMMA, das Feminismuskritikern in diesem Zusammenhang eine Art Sippenhaftung anlasten will. Das ist natürlich der Versuch, auf schäbigste Weise aus dieser Tragödie propagandistischen Gewinn zu schlagen. (...)
Dass die Welt der Foren, Kommentarspalten, Blogs oder Talksshows ein buddhistisches Retreat sei, wird wohl niemand behaupten. Dass die Großmäuler beiderlei Geschlechts in dieser Welt bisweilen heftige, strohdumme, ja sogar ekelhafte, gehässige, menschenverachtende Töne anschlagen, ist betrüblich aber nachvollziehbar. Aber es gibt natürlich einen grundlegenden Unterschied zwischen diesen und einem Breivik, sonst müssten wir jeden Tag neue Verbrechensopfer beklagen." [9]
Einzelnachweise
- ↑ Alles Evolution: Gender Studies und Ideologie, Kommentar von Peter am 1. Juli 2011 - 9:45 Uhr
- ↑ Eugen auf blog.zdf.de: Kommentar am 3. September 2012 um 15:45
- ↑ MANNdat-Forum: Ratgeber Frauenfragen: Die politische Linke und der Feminismus, Eugen am 16. September 2013 - 20:38 Uhr
- ↑ MANNdat-Forum: Geschlechterkampf von links: Paranoide FeministInnen delirieren über Männerkongress, Eugen am 28. September 2012 - 23:22 Uhr
- ↑ gemeint ist das Bundesforum Männer (BuFoMä)
- ↑ MANNdat-Forum: Bundesforum Männer, Eugen am 1. April 2012 - 21:00 Uhr
- ↑ MANNdat-Forum: Es ist noch viel schlimmer, Eugen am 25. Februar 2012 - 16:17 Uhr
- ↑ MANNdat-Forum: Rechte und linke Männerrechtler, was für ein Unsinn, Eugen am 12. März 2012 - 12:48 Uhr
- ↑ MANNdat-Forum: zur Sache, Eugen Maus am 27. Juli 2011 - 17:32 Uhr
Netzverweise
- Unter Amazonen: Missverständnisse in der Gleichberechtigungsdebatte, The European am 26. Juni 2012
- "Feministische Mythen aufklären" - Interview mit Dr. Eugen Maus, Die Freie Welt am 24. November 2009
- Was soll man machen? - Von Frauenparkplätzen über die Scheidungsrate bis hin zur Kanzlerin - Dr. Eugen Maus erklärt, warum Männer in Deutschland immer den Kürzeren ziehen, Welt am 16. Juli 2010
- "Eugen Maus von MANNdat in der Sendung Westart des WDR", Teil 1, 2 - west_art (WDR)
- Franz-Jörg Krieg, Eugen Maus in Ausschnitten aus "SWR - Vor Ort" - Vor Ort (SWR)
- MANNdat-Forum: Wikipedia und Männerrechtsbewegung, Eugen am 28. Juli 2012 - 20:44 Uhr