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Das Froillein ist das Phänomen von Frauen, die Männer in den Krieg schicken und sich dann den Siegern an den Hals werfen.
- Nach historischen Schätzungen hatte jede vierte deutsche Frau in der Zeit unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs losen oder dauerhaften Kontakt zu einem Soldaten der alliierten Truppen. Eine Art des Kontaktes, der aus verschiedenen Gründen im gesellschaftlichen Zwielicht stand. Zum einen, weil er sich über das anfängliche Fraternisierungsverbot[wp] hinwegsetzte, zum anderen, weil er sich im Dunstkreis der Prostitution abzuspielen schien. Im Gedächtnis geblieben ist von der Liebelei zwischen Siegern und Besiegten vor allem ein Begriff: das "Froillein".[1]
Einzelnachweise
Siehe auch
Weblinks
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