Marsch für das Leben in Berlin (und Köln), Termin: 21. September 2024, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] |
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Gehorsamkeit
Gehorsamkeit ist das Substantiv zu gehorsam. Gehorsam heißt, seinen Eltern zu folgen, seinen Lehrern[ext] zu folgen, ihnen zuzuhören und ihre Lehren umzusetzen. Gehorsamkeit ist das Gegenteil von Störrischkeit[ext] und Eigensinnigkeit[ext]. Gehorsamkeit heißt demjenigen, der in der Hierarchie höher steht, zu Willen zu sein. So war Gehorsamkeit bei Soldaten, Dienern, Mönchen, Nonnen und Untertanen wichtig.[1]
Gehorsam in den spirituellen Traditionen
In den katholischen Mönchs- und Nonnenorden gibt es das dreifache Gelübde[wp]. Das Gelübde der Einfachheit[ext], der Besitzlosigkeit[ext] bzw. der Armut[wp] und der Gehorsamkeit, das heißt, man soll seinen Oberen gehorsam sein. Das ist eine interessante Aussage, denn Klöster[wp] sind oft eine Mischung aus Basisdemokratie[wp] und Diktatur, kann man sagen. Zum einen bestimmen die Ordensleute eines Klosters oft in demokratischen Abstimmungen über alle wichtigen Aspekte ihres Lebens. Aber Gehorsamkeit gilt beispielsweise gegenüber der Ordensregel[wp] und manchmal auch gegenüber dem Abt[wp]. Natürlich muss das Kloster als ganzes eine gewisse Gehorsamkeit gegenüber den Kirchenregeln haben.[1]
Gehorsam in den Familientraditionen
In Familien gilt, dass die Jungen gehorsam gegenüber den Älteren sind. Gehorsamkeit wird von den Kindern gegenüber den Eltern erwartet und von der Ehefrau gegenüber ihrem Gatten[wikt].
Gehorsam im Arbeitsleben
Im Arbeitsleben wird Gehorsamkeit von Angestellten gegenüber dem Arbeitgeber und vom Untergebenen gegenüber dem Vorgesetzten erwartet.
Gehorsam im BDSM
Im BDSM-Umfeld gilt die Gehorsamkeitpflicht in der Regel dem Sub gegenüber dem Top.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Yoga-Vidya: Gehorsamkeit
Querverweise
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gehorsamkeit von Yoga-Vidya, 19. Mai 2017. |