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Leihmutterschaft

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Eine Leihmutter (selten auch als "Surrogatmutter" bezeichnet) ist eine Frau, die für die Dauer einer Schwangerschaft ihre Gebärmutter[wp] für eine fremde befruchtete Eizelle zur Verfügung stellt, sie "verleiht", um anstelle einer anderen Person, der genetischen Mutter, ein Kind zur Welt zu bringen.

Zitate

Zitat: «Schwule und Lesben werden gnadenlos instrumentalisiert und zwar im Kampf gegen jede Form von traditioneller Identität und Herkunft. Das ist aber nur die Oberfläche. Tatsächlich sollen sie einem riesigen reproduktions­technischen Markt als Türöffner dienen. Spätestens, wenn die Gleichstellung der Homo-Ehe erreicht ist, wird es einen Kampf um die Legalisierung der Leihmutterschaft geben.» - Andreas Lombard[1]
Zitat: «[Leihmutterschaft] ist die denkbar krasseste Instrumentalisierung der Frau. Der Ausdruck "Gebärmaschine" wäre noch viel zu niedlich, weil er aus einem vergleichsweise harmlosen feministischen Kontext kommt. Dort war er polemisch gegen eine Pflicht zur Mutterschaft gerichtet.» - Andreas Lombard[1]
Zitat: «Es zeichnet sich ab, dass Leihmutterschaft nach der Debatte über "Ehe für alle" das nächste große Konfliktfeld in den europäischen Institutionen in den Bereichen Familienpolitik und Frauenrechte in Brüssel (Europäische Union, Kommission) und in Strasbourg (Europarat, Europa-Parlament) werden wird.» - iDAF[2]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Interview mit dem Publizisten Andreas Lombard: "Homosexualität" ist ein groß angelegtes Täuschungsmanöver, Neue Freiheit am 3. Dezember 2015 (Homosexuelle Reproduktion gibt es nicht - allen Versprechungen und Hoffnungen zum Trotz. Andreas Lombard sagt: Für den reproduktions­technischen Markt dienen sie bloß als Türöffner.)
  2. Das nächste große Thema im gesellschaftspolitischen Pingpong Europas: Leihmutterschaft, iDAF am 30. März 2016

Querverweise

Netzverweise