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Mätresse
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Die Mätresse (aus frz. Lehrerin, Hausherrin) eines absoluten Fürsten war der mächtigste weibliche Günstling am Hof und zumeist ranggleich mit dem mächtigsten männlichen Günstling, dem Premierminister. Die Mätresse war also die Konkubine eines Adligen.
Bedeutungsverschiebung
Die Bedeutung des Begriffs Mätresse änderte sich im Lauf der Jahrhunderte von der herausragenden Geliebten in der Renaissance[wp] zur politischen Karrierefrau im Absolutismus[wp] und sank im 19. Jahrhundert als Folge der bürgerlichen Revolutionen ab zur Prostituierten. Diese historischen Bedeutungsverschiebungen haben eine Bedeutungsverwirrung zur Folge, zumal einige Fürsten[1] neben ihrer Ehefrau und der offiziellen Mätresse auch wechselnde Geliebte hatten.
Einzelnachweise
- ↑ z. B. Ludwig XIV., August II. Kurfürst von Sachsen und König von Polen (August der Starke), Ludwig XV.
Querverweise
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Mätresse
- "Mätressen - Die geheime Macht der Frauen", Teil 1, 2, 3 - phoenix (2. März 2013, 5.15 Uhr, 6.00 Uhr, 6.45 Uhr)
(1. Die Geliebte des Papstes, 2. Die Geliebte des Sultans, 3. Die Geliebte des Königs) - Mätressen - Die geheime Macht der Frauen:
- Die Geliebte des Papstes, phoenix am 2. März 2013, 5.15 Uhr
- Die Geliebte des Sultans, phoenix am 2. März 2013, 6.00 Uhr
- Die Geliebte des Königs, phoenix am 2. März 2013, 6.45 Uhr
- Mythos Harem - Die Frauen des Sultans - ZDF (2. Oktober 2013, 14:15 Uhr) (Länge: 42 Min.)