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Frauen demonstrieren für Sexstreik
Der Sexboykott ist ein klassisches, bereits im 5. vorchristlichen Jahrhundert köstlich von Aristophanes in seiner Lysistrata-Komödie geschildertes Manipulationsmittel, mit dem Weiber sich Männer gefügig machen wollen.
Zitat: |
«Frauen glauben zu gerne daran, dass Sexboykott den Mann gefügig macht. Das ist ein grandioser Irrtum. Männer ertragen Sexentzug ziemlich leicht, indem sie abends auf dem Weg von der Arbeit nach Hause einen kleinen Boxenstopp beim staatlich finanzierten Straßenstrich einlegen, der ab 14 Uhr geöffnet ist. In einer Verrichtungsbox des umzäunten Geländes bekommt Papi einen geblasen oder er schiebt ein schnelles Nümmerchen auf der Rücksitzbank neben dem Kindersitz seiner Tochter. Dort fallen Spermaflecken nicht weiter auf, schließlich verkippt das Töchterchen hier regelmäßig die Milchflasche. Selbst der geschulte Blick der Ehefrau dürfte den Unterschied zwischen einem Schuss Sperma und geronnener Milch kaum merken. Jedenfalls fährt Papi völlig entspannt nach Hause und lächelt insgeheim darüber, wie der Sexboykott seiner Frau ins Leere läuft.» - Detlef Bräunig[1]
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