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Zitierkartell

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Version vom 1. August 2019, 18:10 Uhr von Autor (Diskussion | Beiträge) (+Utopie)
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Ein Zitierkartell entsteht durch die Bildung so genannter Zitierzirkel, die nach dem Motto "Zitierst du mich, zitier' ich dich" arbeiten.

Diese Zitierzirkel sind unter Autoren des Feminismus und Genderismus üblich. Sowohl Feminismus als auch Genderismus bestehen aus Utopien, die vorwiegend aus gegen­seitigem Zitieren und Abschreiben entstanden sind.[1]

Das Problem ist in der Zitationsanalyse[wp] bekannt.

Für die Bewertung der Bedeutung einer wissenschaftlichen Arbeit kommen als bibliometrische Parameter verschiedene Indikatoren zum Einsatz, die meistens mit Hilfe von statistischen Methoden errechnet werden, wobei bestimmte Annahmen bezüglich des Zitier­verhaltens von Autoren gemacht werden:

  • Im Allgemeinen gilt eine wissenschaftliche Arbeit als einflussreich, wenn sie von anderen Autoren oft zitiert wird. Als Indikator verwendet man hier den Zitations­wert, der Zitations­häufig­keiten in Relation zur Gesamtzahl der zitierten Beiträge setzt, wobei auch seine zeitliche Entwicklung berücksicht werden kann.
  • Unterstellt man eine Beziehung zwischen mehreren Arbeiten, die gemeinsam zitiert werden oder gemeinsam eine andere zitieren, so kann man mit Hilfe der Clusteranalyse[wp] Gruppen von Autoren und/oder Publikationen bilden, die sich möglicherweise mit einem Teilgebiet der Wissenschaft beschäftigen.
  • Falls die Möglichkeit der inhaltlichen Auswertung von Publikation besteht, dann stellt die Korrespondenzanalyse[wp] ein geeignetes Werkzeug für die Erstellung von Wissenschaftslandkarten dar.[2]

Da davon ausgegangen wird, dass gute Arbeiten häufiger zitiert werden, wird die Anzahl der Zitationen, die ein wissenschaftlicher Beitrag erfährt, oft als Maß für seine Qualität verwendet. Diese gängige Praxis ist jedoch nicht unproblematisch, da manchmal die inhaltliche Bewertung vernachlässigt zu werden droht und rein statistische Kriterien den Ausschlag geben. Die Tatsache, dass ein bestimmter Autor oft zitiert wird, kann unterschiedlichste Gründe haben und erlaubt nicht in jedem Fall eine Aussage über die Güte seines Beitrags.[2]

Durch den Matthäus-Effekt[wp] werden häufig zitierte Arbeiten ohne Blick auf den Inhalt wiederum häufiger zitiert. Eine Studie von M. V. Simikin und V. P. Roychowdhury deutet darauf hin, dass nur rund ein Viertel der zitierten Arbeiten von den Autoren überhaupt gelesen werden.[2]

Zitat: «Wenn der Matthäus-Effekt durch gegenseitige Gefälligkeits­zitate mehrerer Autoren herbeigeführt oder verstärkt wird, spricht man von einem "Zitierkartell".»[3]

Dieses Verhalten muss noch nicht einmal auf eine bewusste Absprache zurück­zu­führen sein, sondern es entspringt der verbreiteten Gepflogenheit, auf diejenigen Autoren Bezug zu nehmen, die der gleichen Ansicht wie man selbst sind. Für den Leser hat dieses Zitier­verhalten den Vorteil, dass er sehr schnell einschätzen kann, in welchem Kontext sich der Autor bewegt.

Stimmen

Zitat: «Man braucht politischen Kampfgeist. (...) Ein Zitierkartell ist eine Ansammlung von Menschen mit solchem Kampfgeist. Sie haben sich erkannt, und sie gehen nun durch Dick und Dünn, egal, welche Zeichen die Wirklichkeit sendet, die wird zurecht­gebogen. Intellektuelle in einem Zitierkartell sind grund­traurige Menschen, die grund­traurige Menschen gefunden und deren Telefon­nummern notiert haben, mit denen sie nun öffentlich das grund­traurige Spiel spielen, in Erinnerung an etwas einmal für wahr Befundenes sich gegenseitig zum Kopfnicken zu stimulieren. Und es klappt!» - Bodo Morshäuser[4]
Zitat: «Heute wird nicht aus methodischer Korrektheit zitiert, sondern um einen Popanz der Belesenheit, des Günstlingtums, der Gefälligkeits­zitate, der intellektuellen Kriecherei vor markt­tauglichen Aktualitäts­fetischen.»[5]

Hadmut Danisch legt anlässlich eines Falles von 2011 in seinem Weblog "Forschungs­mafia. Titel­handel. Forschungs­betrug. Wissenschafts­korruption. Hochschul­kriminalität" unter dem Titel "Kriminelle Zitier­praktiken deutscher Professoren" die Ansicht dar, dass nämlich "viele Professoren (und die sie nachahmenden Nachwuchs­wissen­schaftler) Zitierungen nicht als Quellenangabe im urheber­rechtlich-wissen­schaft­lichen Sinn verstehen, sondern als Würdigung und Bekenntnis zu gewissen Leuten, und natürlich als wertvolles Tauschobjekt in den Zitier­kartellen.

Zitierungen gelten in der Wissenschaft nicht als selbstverständliche Pflicht­übung, sondern als Mittel der Selbst- und Fremd­darstellung. Zitiert zu werden ist ungemein wichtig, weil aus der Art und Menge der Zitate über die Zitier­metriken der 'Wert' eines Wissenschaftlers bestimmt wird. Man muss zitieren, um zitiert zu werden, und man vergrätzt Bekannte und Kollegen, wenn man sie nicht zitiert. Zitate dienen nicht der wissen­schaftlichen oder urheber­rechtlichen Korrektheit und Sorgfalt, sondern sie sind mehr so etwas wie eine Abbildung, der Graph eines sozialen Beziehungs­geflechtes. Das, was heute im Internet in den ach so neuen sozialen Netz­werken[wp] wie Facebook, Xing, Twitter usw. die eingetragenen Freundes- und Follower-Beziehungen sind, gibt es in der Wissenschaft als papier­basierende Netzwerke schon lange, weil die Zitate diese Darstellung der Beziehungen belegen. Was dem einen die Webseite bei den sozialen Netzwerken, ist dem anderen der Zitierapparat. Die Zitiermetrik besagt nichts anderes als wer die meisten 'Followers' im Zirkus hat. Wie bei Twitter.

Deshalb ist es auch eine ständige Praxis, dass Professoren, die ein Werk, etwa ein Buch oder eine Dissertation, nach ihrem Quellen­verzeichnis beurteilen. Es geht gar nicht darum, was in der Dissertation oder dem Buch steht, ob der Inhalt taugt oder nicht. Meist wird der sowieso nie gelesen, interessiert auch niemanden. Es geht darum zu sehen, aus welcher Schule derjenige kommt, welchen Stallgeruch er hat. Ob man ihn 'riechen' kann oder nicht. Das sind ganz archaische Mechanismen, so wie die tätowierten Stammes­zeichen, die sich heute so viele als Arschgeweih oder auf Beine, Schultern, Oberarme kritzeln lassen. Oder wie die Pin-Up-Girls im Soldaten­spind, die gleich jedem unmissverständlich signalisieren sollen, an welchem der Ufer man seine Hütte hat.

Deshalb ist es in manchen Fächern auch so, dass die echten Quellen­angaben als Fußnote angegeben werden, damit man beim Lesen sieht, wo etwas herstammt, während die Würdigungs­zitate in einem Anhang als Quellen­verzeichnis aufgelistet werden, damit man beim Aufschlagen sieht, zu welchem Stamm und welcher Sippe der Indianer gehört und ob er die sozialen Huldigungs­rituale beherrscht. Ob er also wissenschaft­schwieger­sohn­taugliches Benehmen hat, und nach dem Doktorvater (= Adoptiv­vater) einen Folgevater (= Schwiegervater) findet.

Das führt zu zwei sehr unschönen und unwissenschaftlichen Effekten:

  • Einmal gibt es falsche Zitate oder Quellenangaben. Das heißt, es werden Quellen zitiert, obwohl diese gar nicht genutzt wurden, das Zitierte dort nicht steht oder eigentlich von jemand anderem stammt. Gründe dafür gibt es viele. Manchmal geht es nur darum, den Anhang mit den Quellenangaben so aufzublasen, dass es aussieht, als habe man viel und gründlich gearbeitet. Viele Dissertationen enthalten seitenlange Quellenangaben, die für die Dissertation überhaupt keine Rolle spielen oder nie gelesen wurden, aber Eindruck schinden sollen. Interessanter­weise werden bei Dissertationen oft nicht nur die Inhalte, sondern noch viel öfter (was keiner untersucht) die Quellen­verzeichnisse aus anderen Arbeiten übernommen.
    Na ja, und dann gibt es eben die Gefälligkeits­zitate, die Speichel­leckerei, damit der Kollege sich gebauchpinselt fühlt und im Index steigt, das Zitierkartell bedient ist und man auch wieder zitiert wird, um Werbung für ein Buch zu machen, das sonst keiner kennt, um falsche Urheberschaften zu fingieren und suggerieren, und, und, und ...
  • Und dann gibt es die fehlenden Zitate. Dabei geht es meist gar nicht mal um das (gefühlte) Plagiieren, sondern schlicht um die Unterscheidung zwischen zitier­würdigen und nicht zitierwürdigen Quellen. Deutsche Wissenschaftler haben sich ein Gehabe angeeignet, das an den Adel erinnert, der sich vom gemeinen Pöbel abheben will. Und so unterteilen sie ihre Welt strikt in 'wissenschaftlich', also würdig, und 'nicht wissenschaftlich', also unwürdig und damit unbeachtlich. Ein häufig zu beobachtender Standardeffekt ist, dass wenn jemand Kritik am Wissenschaftsbetrieb oder oder wissen­schaftlichen Werken äußert, nicht die Kritik inhaltlich aufgenommen wird, sondern die Person des Kritikers als unwissen­schaftlich und damit unbeachtlich eingestuft und damit ausgeblendet wird. Wer als unwissenschaftlich und nicht zitierwürdig oder -fähig gilt, wird nicht zitiert. Dazu gehören beispielsweise automatisch alle Studenten. Auch Mitarbeiter ohne eigenen Doktor, sofern sie nicht mindestens einen würdigen Wissenschaftler als Co-Autor haben, beispielsweise ihren Professor als Ehrenautor.
    Das hat außerdem den Zweck, das Quellen­verzeichnis quasi 'adlig' elitär und sauber zu halten, denn es wäre ja eine Beleidigung für einen zitierten Wissenschaftler, wenn er im Quellen­verzeichnis neben einer schnöden Tageszeitung stehen würde, in der irgendein ungebildeter, nicht­akademischer Lokaljournalist herumtrötet.

Zu den unergründlichen Wundern der Wissenschaft gehört auch der sonderbare Umstand, dass die Qualität wissenschaftlicher Arbeit oder eines Werkes nicht in dessen Inhalt liegt. Naiverweise würde man annehmen, dass sich die Güte eines Werkes beim Schreiben bildet und folglich mit der unveränderlichen Fertigstellung festgelegt ist, dass die Qualität also abschließend feststeht, wenn das Werk erst einmal schwarz auf weiß auf Papier gedruckt ist.

Wissenschaftler glauben das nicht. Sie sind fest davon überzeugt, dass sich die Qualität eines Werkes erst nachträglich herausbildet, quasi auf mystisch-metaphysisch-magische Weise, und das Werk sich nachträglich verbessert, wenn es zitiert wird, obwohl alle mir bekannten Experimente und alle meine eigenen Beobachtungen belegen, dass der Text sich nicht nachträglich verändert, wenn er erst einmal auf Papier gedruckt ist. So erlebe ich es immer wieder (gerade erst vor wenigen Minuten wieder durch einen Blog-Kommentar), dass mir bei Kritik an Wissenschaftlern oder Publikationen entgegengehalten wird, wie oft das zitiert wurde. Es geht gar nicht darum, ob meine Kritik inhaltlich berechtigt ist. Das interessiert keinen. Es geht um die Zahl der 'Followers'. Als ob jedes Zitat den Text nachträglich verbessern und irgendwelche Fehler ausbeulen würde. Als ob '3 = 5' umso richtiger würde, je öfter es zitiert wird. Die Merkwürdigkeiten des Zitierwesens haben sehr viel damit zu tun, dass man wissen­schaftliche Qualität längst jeder Objektivität, jeder Argumentation, jeden fachlichen Disputs völlig enthoben hat und die Qualität nur noch als Ergebnis einer Art Abstimmung ansieht. Nicht mehr der Inhalt zählt, sondern wieviele den Finger heben. Wissenschaft verkommt zum Sozialereignis, zum höfischen Gehabe, wo man wie bei einer Festrede die Anwesenden in der protokollarischen Reihenfolge ihrer Wichtigkeit zu grüßen und zu respektieren hat."[6][7]

Zitat: «Promovieren hat überhaupt nichts mit Forschen oder selbständigem Arbeiten zu tun. Es ist eine Pflicht­übung, die richtigen Leute anzubeten (oder umgangs­sprachlich gesagt, ein Vorturnen darin, den richtigen Leuten möglichst schön, tief und ausgiebig in den A... zu kriechen).»[6]
Zitat: «Es werden also Gefälligkeitszitate gefordert in dem Stil, in dem Professoren auch Gefälligkeitsgutachten ausstellen.»[6]
Zitat: «Schafft man es, durch die äußere Schale, durch die Fassade aus Gefälligkeiten, Schweigen, Zitier- und Lobkartellen, genannt "Reputation", aus vorgeblich hoher Wissen­schaftlich­keit, aus universitärem Gehabe und aus ritualisiertem Kasten- und Corps-Denken, diesem ganzen Würden-, Titel- und Hierarchie­gebrabbel zu dringen, stößt man auf einen grenzenlosen Filz aus Inkompetenz, Korruption, Wissen­schafts­betrug, Gefälligkeits­gutachten, Vettern­wirtschaft, Ämter­patronage, Titelhandel und Schmier­geld­geschäften.»[8]

Einzelnachweise

Querverweise

Netzverweise

  • Wikipedia: Zitationsanalyse
  • Wikipedia: Begriffsbesetzung
  • Pdf-icon-extern.svg Dokumentation Adele und die Fledermaus - Über den Wissenschaftssumpf, Schwindel, Korruption und Quacksalberei in der Krypto- und Sicherheitsforschung und das Promovieren an der "Exzellenz-Universität" Karlsruhe[ext] - Hadmut Danisch, Version 0.14 (2. November 2008) (797 Seiten)