Marsch für das Leben in Berlin (und Köln), Termin: 21. September 2024, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] |
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Mischszene
Das Schlagwort Mischszene wird von Polizei und Meinungswirtschaft dazu verwendet, um tätliche Auseinandersetzungen zwischen Polizeikräften und kulturell divergent sozialisierten Zuwanderern im öffentlichen Raum als gesellschaftsdestabilisierende Folgewirkungen einer multikulturalistisch begründeten und auf ethno-rassische und kulturelle Diversifizierung des Staatsvolkes abzielenden Migrationspolitik zu verharmlosen.
Meine Sammelleidenschaft für Doppelbegriffe kennt ihr.
Jetzt vollzieht die Medienlandschaft plötzlich schnelle Positionswechsel wegen Meinungsgefahr im Verzuge und braucht ganz dringend neue Doppelbegriffe. [...] Dafür habe ich gerade einen neuen Doppelbegriff gefunden. Mein Paradebeispiel kennt Ihr, das ich schon so oft gebracht habe: Ist es gut, dann heißt es "Diversität". Macht es aber Probleme, etwas in der Schule, dann nennt man es "Heterogenität", damit die heilige "Diversität" nicht beschmutzt wird, obwohl es das gleiche Wort ist, nur einmal griechisch und einmal lateinisch. Wenn es aber zur Katastrophe wird, dann braucht es ein neues Wort, dann nimmt man was Deutsches (auch wenn etymologisch doch letztlich aus dem Lateinischen stammend): Die "Mischszene". Der linke Tagesspiegel beißt sich lieber die Zunge ab, als Kritik an der Diversität zu üben, kommt aber am Problem auch nicht vorbei, braucht also ein neues Wort: Islamisten, Jugendliche, Bürger: Randalen-Risiko in Neukölln - "Mischszene" bringt Berliner Polizei an ihre Grenzen Schon die Aufzählung: Islamisten, Jugendliche, Bürger. Klingt wie Mütter, Monster, Mutationen.
Geliefert wie bestellt. Genau so wollte man es haben, eine Mischung aus Leuten, dazu jede Menge Leute, die nicht arbeiten gehen und müssen, weil sie ja "Bürgergeld" bekommen und Freizeit (und Langeweile) haben, dazu justizerfahrene Islamisten. Das ist die heilige Diversität. Und weil es jetzt anbrennt, braucht man schnell einen neuen Begriff, weil man ja drüber schreiben muss, ohne dass es sich nach Eingeständnis eines Fehlers anhört. "Mischszene". Übrigens: Auch der Spiegel leitet gerade die Wendehalse ein: Antisemitismus unter Migranten - Wir haben's nicht geschafft
Leider hinter Paywall, kann ich nicht lesen. Aber auch die Formulierung "so viele Migranten unterschiedlicher Herkunft" leitet die große Diversitätsrochade ein. | ||||
– Hadmut Danisch[3] |
Einzelnachweise
- ↑ Islamisten, Jugendliche, Bürger: Randalen-Risiko in Neukölln - "Mischszene" bringt Berliner Polizei an ihre Grenzen, Focus am 19. Oktober 2023
- ↑ Sabine Rennefanz: Antisemitismus unter Migranten: Wir haben's nicht geschafft, Spiegel am 19. Oktober 2023
- ↑ Hadmut Danisch: Meinungsgefahr im Verzuge: Akuter Medienbedarf an Doppelbegriffen, Ansichten eines Informatikers am 19. Oktober 2023