Geschlechtergerechte Sprache ist eine Hybris[wp] in sich.
Ein Richter kann in seiner Rechtsprechung gerecht sein oder ein Herrscher kann in seiner Herrschaft (Topos: Der gute König[ext]) gerecht sein. Gerechtigkeit kann aber nicht in der Grammatik einer Sprache verankert werden.
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«Es gab umso mehr schriftliche Äußerungen, in denen die gendergerechte Sprache vorangetrieben wurde, je mehr der Journalismus von Frauen dominiert wurde. Je mehr die gendergerechte Sprache durch Gleichstellungsbeauftragte in einer Politik verankert wurde, die grundsätzlich zwischen Frauen und Männern trennt. Die Gendersprache hat sich umso stärker durchgesetzt, je mehr der Nichtgebrauch mit sozialer Ächtung und Nachteilen (beispielsweise an Universitäten) verbunden war. Die Spaltung der Öffentlichkeit, die ich weiter oben beklagt habe, wurde schon an dieser Stelle vorbereitet.» - Bernhard Lassahn[1]
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