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Mitri Sirin
Mitri Sirin | |
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Geboren | 13. März 1971 |
Ehegatte | Friederike Sirin |
@MitriSirin |
Mitri Sirin (* 1971) ist ein türkisch-assyrischer Fernsehmoderator und Journalist in Deutschland.
Privates
Mitri Sirins Eltern sind türkisch-assyrischer Abstammung und kamen Ende der 1960er Jahre als Gastarbeiter[wp] aus der Türkei nach Deutschland. Seine Familie gehört der assyrisch[wp]-christlichen Minderheit in der Türkei[wp] an.[1]
Mitri Sirin lebt in Berlin, ist seit 1997 mit Friederike Sirin verheiratet und hat drei Kinder.[2]
Über Sirin
Geht gerade in den Sozialen Medien herum:
Ich halte diese Äußerung für eine ziemliche Unverschämtheit. Ich fange es mal so an:
Ich bin hier auch geboren. Ich bin auch hier zur Schule gegangen, hier ausgebildet worden, zahle seit über 30 Jahren hier Steuern. Deutschland ist - oder besser war - meine Heimat, mein Zuhause. Ich wollte da auch bleiben. Aber Leute wie eben dieser Mitri Sirin haben das geändert. Und andere Leute habe das geändert, damit Leute wie Mitri Sirin sich hier wohlfühlen und hier bleiben, aber nicht mehr die, die vorher da waren. Ich habe mir einen zweiten Wohnsitz im Ausland gesucht, suchen müssen, weil wir, als "Deutsche", als die, die wir als "Weiße" oder "Alte Weiße Männer" beschimpft werden, seit Jahren einem massiven und immer stärkeren Terror ausgesetzt sind. Wir dürfen hier nicht mehr zuhause sein und wir werden als Nazi und Rechte beschimpft, sobald nur jemand "Heimat" sagt. Schon das Wort, mit dem Mitri Sirin auf social media-Tour geht, ist "Deutschen" bei Aussätzigenstrafe verboten. Ich bin hier seit Jahren einem Angriff nach dem anderen auf meine Existenz, auf mein Befinden ausgesetzt, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, in der Wohnung - weil mir ein linker woker gewalttätiger Mob es mir nicht mehr gestattet, mich in Deutschland noch zuhause zu fühlen oder zu glauben, dass ich da eine Heimat hätte und da bleiben dürfte. Mitri Sirin ist gekommen, um zu bleiben. Die, die voher da waren, die lässt man nicht bleiben. So etwas nennt man auch Vertreibung, Bevölkerungsaustausch. Und das geht nicht nur mir so. Seit ich hier im Blog angesprochen hatte, das sich mir ein Flucht-Zuhause auf Zypern eingerichtet habe, ist die Zahl der Zuschriften und persönlichen Anfragen von Leuten, die es in Deutschland - vom Befinden oder auch finanziell - nicht mehr aushalten und nach Fluchtorten suchen, massiv angestiegen. Dass Mitri Sirin hier viele Steuern zahlt, glaube ich gerne, denn der lebt ja von dicken Zwangsbeiträgen, und dass die oberen Etagen des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks sich die Taschen ziemlich voll packen, hat nicht nur der RBB schön belegt. Kein Wunder, dass Mitri Sirin hier bleiben will. Während Selbständige wie Gastwirte reihenweise dicht machen, weil sie nicht mehr wissen, wie sie unter dieser Regierung noch finanziell überleben können sollen. Übrigens sind Migranten und "Migrationshintergründige" bei den Hartz-IV-/Bürgergeldempfängern weit überrepräsentiert. Und mir fällt in Berlin an den Dönerständen immer wieder auf, dass der Kauf nicht in die Kasse eingegeben wird und die Kassenschublade offen bleibt. Weil eben nicht alle Türken und Türkischstämmigen hier ihre Steuern zahlen. Es würde mich mal sehr interessieren, wie die Gesamtbilanz der Türken in Deutschland aussieht, wenn man die Arbeitsleistung gegen die Sozialleistungen aufrechnet. Ich hatte vor einiger Zeit schon einige Blogartikel zu den "Gastarbeitern". Ich habe sie noch nicht aufbereitet, aber ich habe eine Menge Zuschriften dazu bekommen, die allesamt darauf hinausliefen, dass Deutschland die Gastarbeiter keineswegs geholt oder gebraucht hat und die hier auch nicht, wie man so gerne verbreitet, Deutschland aufgebaut oder "Made in Germany" gemacht haben. Die Gastarbeiter seien vor allem eine Folge der Kubakrise[wp] zwischen Kennedy und Chruschtschow[wp]. Weil die USA damals als Folge der Krise und in Erfüllung eines geheimen Abkommens die "Jupiter"-Raketen[wp] aus der Türkei abziehen mussten, habe die Türkei einen Finanzausgleich gewollt, was so nicht stimmen kann, weil das Gastarbeitereinkommen von 1961 stammt, die Kubakrise aber erst 1962 stattfand. Es passt aber, dass die Türkei getarnte Finanzhilfen für die Stationierung der US-Raketen, die dann zur Kubakrise führten, bekam und diese Finanzhilfe inoffiziell erfolgte, indem die Türkei Gastarbeiter schickte und die ihre Gehälter in die Türkei überwiesen. Die "Bundeszentrale für politische Bildung":
Es ist eine Legende, dass Deutschland Arbeitskräfte brauchte, denn es gab in Deutschland damals mehr Arbeitslose als offene Arbeitsstellen. Das sieht eher nach einem Dreiecksgeschäft mit den USA aus, das verdecken sollte, dass die USA dort Raketen stationieren konnten, aber Deutschland dafür zahlt. Der Hauptzweck war der Geldtransfer. Und das passt dann auch sehr genau zur Rolle der Türkei in der NATO und im Kalten Krieg und zur Stationierung dieser "Jupiter-Raketen"[wp]. Und die USA werden das dann wohl mit Kriegsreparationsansprüchen verrechnet haben. Insofern wäre es eine interessante Frage, wie die Gesamtbilanz aus geleisteter Arbeit und gezahlten und exportiertem Geld aussieht. Mittlerweile aber sind ganze Stadtteile fest in türkischer Hand. Als ich 2013 in Berlin nach einer Wohnung suchte, damals gab es noch ein paar freie Wohnungen, bin ich mehrmals gefragt worden, was ich als Deutscher denn in einem türkischen oder arabischen Viertel wollte. Oder gar nicht als Mietinteressent wahrgenommen, sondern für jemanden von der Hausverhaltung gehalten worden, weil es keinen anderen Grund für Deutsche gäbe, sich dahin begeben zu wollen. Ein altes türkisches Paar, das seit Jahrzehnten hier lebte, suchte eine neue Wohnung und hatte als Dolmetscherin ihre - so zehn- bis zwölfjährige - Enkelin dabei, weil sie selbst kein Deutsch sprachen. Da gibt es regelrechte türkische Parallelgesellschaften. Ich hatte mal einen Kollegen, fähig, netter Mensch, aber merklich schüchtern und zurückhaltend, und ich weiß nicht mehr genau, woher der kam. Kosovo oder irgendwas in der Gegend. Der erzählte mir, dass er als Kind ohne jegliche Deutschkenntnisse nach Berlin kam, Kreuzberg/Neukölln, aber in der Schule nicht bleiben konnte, zu einer viel weiter weg entfernten Schule musste, weil er auf der ersten Schule keine Chance hatte, Deutsch zu lernen. Die war fest in türkischer Hand und dort wurde systematisch verhindert, dass auf dem Schulhof oder zwischen den Schülern Deutsch gesprochen wurde. In Zypern wird mir über Nordzypern im Prinzip das Gleiche erzählt, was mir selbst Türken über Deutschland erzählt hatten: Dass da nämlich keine türkische Durchschnittbevölkerung ankommt, sondern systematisch und gezielt eine stark religiöse Unterschicht etabliert wird, weil die gewährleistet, dass sie sich eben nicht integriert. Während in Berlin ganze Stadtteile bekopfttucht rumlaufen und einen Riesenterror zugunsten des Kopftuches veranstalteten, berichteten mir Türken, dass das in der Türkei (zumindest in der Zeit vor Erdogan[wp]) ganz anders wäre und den Türkinnen aus der Stadt nie in den Sinn käme, sich von irgendwem so ein Kopftuch aufsetzen zu lassen. In vielen Bereichen, etwa den Universitäten, seien sie sogar explizit verboten. Die Türken in Deutschland seien gar nicht repräsentativ für die türkische Bevölkerung, und sie seien mit der Gesellschaft, die sich Kemal Atatürk[wp] vorgestellt hatte, unvereinbar. Die seien so ausgewählt, damit sie türkisch bleiben und sich nicht integrieren. Und genau dasselbe Spiel wird mir in Zypern aus Nordzypern berichtet. Jede Menge Leute aus Anatolien seien nach Nordzypern umgepflanzt worden, um den politischen Einfluss der Türkei dort zu festigen und Nordzypern viel religiöser zu machen. Mir wurde berichtet, dass die eigentliche "türkische" Bevölkerung[5] in Nordzypern recht umgänglich sei, und eigentlich gar nichts wolle, außer in Ruhe gelassen zu werden und friedlich leben zu können, das aber zu den politischen Zielen der Türkei nicht passe. Die Frage ist nicht abwegig, welche Parallelen es zwischen Nordzypern und Deutschland gibt. Die Situation ist nun, dass, vor allem seit 2015, und bis noch vor kurzer Zeit, jeder als Rassist, Rechtsextremer, Antisemit, und besonders als Verschwörungstheoretiker ins Abseits gestellt wurde. Das ändert sich gerade etwas, seit die Linken entschieden haben, dass sie jetzt lieber selbst Antisemiten sein wollen als das als Beschuldigungswaffe gegen andere zu verwenden. Und nun haben wir die Situation, dass jedes Jahr sehr viele Deutsche ins Ausland abwandern oder zumindest sagen, dass sie das wollen, während Leute wie Mitri Sirin sagen, sie seien gekommen, um zu bleiben. Oder sogar hier geboren. Während es in Berlin ganze Stadtteile von Leuten gibt, die "hier geboren" sind und sich trotzdem nur als Türken fühlen, türkisch sprechen, deutschenfeindlich sind. Ich hatte das mal beschrieben, dass es eigentlich nur eine Generation von Türken gab, die sich so richtig gut integriert hat, und das waren die Kinder der ersten Gastarbeiter, die entweder als Kind hierher kamen oder hier geboren sind. Die saßen noch in Schulklassen von Deutschen und denen blieb gar nichts anderes übrig, als Deutsch zu sprechen und sich zu integrieren. Das funktioniert aber nicht mehr, wenn die Mehrheit an der Schule Türken sind, und die Deutschen anfangen "Kanak" zu sprechen, weil sie für normales Deutsch verprügelt werden. Wenn der also nun sagt,
dann hört sich das für mich an wie die Aussage des Plünderers gegenüber dem Geplünderten. Wenn ich dann höre und lese, wieviele Deutsche das Land verlassen haben, verlassen müssten oder verlassen wollen, weil es für sie kein Zuhause, keine Heimat oder was auch immer mehr ist. Und wenn sie dafür - gerade auch von Medien wie dem ZDF, für das Sirin arbeitet und woher er sein Geld bekommt - öffentlich angeprangert und zum Aussätzigen gemacht werden, wenn sie auch nur Begriffe wie "Heimat" oder "Zuhause" in den Mund nehmen, und SPD und Grüne nicht nur heimlich daran arbeiten, systematisch alles zu zerstören, was man hier noch für "Heimat" oder "Zuhause" halten könnte. Weil man ja der Meinung ist, dass jede auch noch so geringe Eigenschaft, die zu einer Gemeinsamkeit oder Gemeinschaft führen konnte, zwangsläufig Nazis mache und deshalb ausgehebelt werden müsse. Bei Sirin dagegen werden keine Antifa-Schläger auftauchen, wird niemand ihn aus dem Arbeitsplatz hebeln, niemand ihm die Hauswand beschmieren, niemand ihn gegenüber den Nachbarn diffamieren, um ihn aus dem Land zu werfen. Das ist genau der Punkt: Er darf bleiben und nichts wird das ändern. Deutsche dürfen nicht bleiben, die sollen doch bitte gleich ihre Wohnungen räumen, um Platz für Migranten zu machen. Zwangs-WG und sowas. Der Satz von Sirin passt übrigens hervorragend zum Satz von Walter Lübcke, wie ihn die Tagesschau berichtet:
Was insgesamt eine sehr klare Ansage dazu ist, wem es gestattet ist, im Land zu bleiben, um wem nicht. Und das tritt mittlerweile sehr deutlich zu Tage, wer bleiben darf und wer nicht, wer zu verschwinden hat. Man kann die Aussage Sirins auch als Macht- und Besitzanspruch einer Besatzungsmacht ansehen. | ||||||||||
– Hadmut Danisch[7] |
Zum [vorstehenden] Artikel über ZDF-Moderator Mitri Sirin fragt ein Leser an:
Ich auch nicht. Ich finde da:
Das sieht nach nichts gelernt, herumgeschlunzt und bisschen ins Mikrofon gelabert aus. Und bekanntlich kann man beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk ohne weiteres gehoben sechsstellig plus sittenwidrig fette Pension und gegebenenfalls Abfindung oder monströse freiberufliche Honorare (vgl. Claus Kleber vom heute journal) kassieren. Auch ungelernt, die Beitragspflicht macht's möglich. Kein Wunder, dass der in Deutschland bleiben will. | ||||
– Hadmut Danisch[8] |
Einzelnachweise
- ↑ Barbara Heßmann: Fernsehen: Kollege mit Migrationshintergrund, WAZ am 24. April 2009
- ↑ 2,0 2,1 Mitri Sirins Steckbrief, childaid.net[wp]
- ↑ Twitter: @MitriSirin - 12. Jan. 2024 - 13:16 Uhr, @MitriSirin - 12. Jan. 2024 - 13:16 Uhr, @MitriSirin - 12. Jan. 2024 - 13:16 Uhr
- ↑ Die Anwerbung türkischer Arbeitnehmer und ihre Folgen, Bundeszentrale für politische Bildung am 5. August 2014
- ↑ Anmerkung: Die überwiegende Mehrheit der türkischsprachigen Zyperioten sind tatsächlich turkisierte und islamisierte Griechen. Die einheimische Bevölkerung (Gesamt-)Zyperns weist, unabhängig von ihrer jeweiligen Religionszugehörigkeit und Muttersprache, im Durchschnitt lediglich eine geringe bis allenfalls moderate subjektive Bindung an Religion auf.
- ↑ Patrick Gensing: Mord an Walter Lübcke: Wenn aus Worten Taten werden, Tagesschau am 29. Dezember 2019
- Anreißer: Der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke hat bewiesen, wie gefährlich Hetze im Netz sein kann: Über Jahre wurde er als Feindbild aufgebaut - und schließlich vor seinem Haus erschossen.
- ↑ Hadmut Danisch: Das Geschwätz des Mitri Sirin (Moderator ZDF heute), Ansichten eines Informatikers am 13. Januar 2024
- ↑ Hadmut Danisch: Warum Mitri Sirin in Deutschland bleiben will, Ansichten eines Informatikers am 13. Januar 2024
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Mitri Sirin