Marsch für das Leben in Berlin (und Köln), Termin: 21. September 2024, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] |
MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956. |
Andrea Nahles
Andrea Nahles | |
---|---|
Geboren | 20. Juni 1970 |
Parteibuch | Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
Ehe für alle | Andrea Nahles stimmte am 30. Juni 2017 im Deutschen Bundestag gegen die bürgerliche Zivilehe und für die so genannte Ehe für alle. Eine Beliebigkeitsdefinition "für alle" kann aber keine Schutzfunktion erfüllen, wie von Artikel 3 GG gefordert. Die "Ehe für alle" ist somit eine "Ehe für keinen". Andrea Nahles hat damit die durch die Ewigkeitsklausel geschützten Grundrechte des Grundgesetzes verletzt und die bürgerliche Zivilehe de facto abgeschafft. |
UN-Migrationspakt | Andrea Nahles hat am 29. November 2018 bei der Abschaffung Deutschlands zwecks Umwandlung in eine afrikanische Kolonie im Deutschen Bundestag die Stimmkarte nicht abgegeben. |
AbgeordnetenWatch | Andrea Nahles |
URL | andrea-nahles.de |
Andrea Maria Nahles (* 1970) ist eine deutsche Politikerin. Sie ist seit November 2009 Generalsekretärin der SPD, zuvor war sie von 2007 bis 2009 stellvertretende Bundesvorsitzende. Von 1995 bis 1999 war sie Bundesvorsitzende der Jusos.
Im Bundestag sang sie das Pippi-Langstrumpf-Lied.[1][2][3][4]
Im Kabinett Merkel-III (seit 2013) war sie Arbeitsminister.
Bis Juni 2019 war sie zudem Partei- (seit April 2018) und Fraktionsvorsitzende (seit September 2017).
Zitat: | «Neuer Bundesgeschäftsführer der SPD soll Andrea Nahles enger Vertrauter Thorben Albrecht[wp] werden. Albrecht ist in der Männerszene kein unbeschriebenes Blatt. So hatte er vor der Bundestagswahl 2013 auf die Anfrage einer Lobbygruppe aus der Genderszene erklärt:
|
Werdegang
Nach dem Abitur studierte Nahles 20 Semester lang Politik, Philosophie und Germanistik in Bonn und war zugleich bei den Jusos sehr aktiv. Ihr Studienabschluss ist eine Magisterarbeit mit dem Titel Funktion von Katastrophen im Serien-Liebesroman. Sie ist außer einer bezahlten Arbeit für Bundestagsabgeordnete oder die IG-Metall offenbar noch keiner anderen Erwerbsarbeit nachgegangen. In der Abiturzeitung 1989 hatte sie als Berufswunsch "Hausfrau oder Bundeskanzlerin" angegeben.[8]
Positionen
Zitat: | «Wir müssen Vollzeit neu definieren. Mit dem Anwesenheitswahn muss Schluss sein, denn Familien brauchen auch Zeit.»[9][10][11] |
Zitat: | «Ohne gesetzlichen Mindestlohn gäbe es keine Große Koalition. Deshalb kann ich garantieren: Ab 1. Januar 2017 wird niemand in Deutschland weniger als 8,50 Euro pro Stunde verdienen.»[9][10][11] |
Interview
- Spiegel
- Frau Nahles, im Grundsatzprogramm ihrer Partei steht der schöne Satz: "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden." Was hat die SPD eigentlich gegen Männer?
- Nahles
- Nichts natürlich, wir wollen männliche geprägte Strukturen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aufbrechen. Lange Zeit galt es als gottgegeben, dass der Mann der Alleinernährer der Familie ist, dass er Überstunden kloppt und die Frau zu Hause auf die Kinder aufpasst. Das spiegelt doch weder die Realität noch die Wünsche der Menschen wider. Das geht auch nicht gegen Männer, wir wollen andere Rollenbilder zulassen. Bei uns Sozialdemokraten hat das sogar eine gewisse Tradition. Lesen Sie zum Beispiel das Buch von August Bebel[wp] über "Die Frau und der Sozialismus"[ext]. Das ist 1879 erschienen, aber es liest sich immer noch superaktuell.[12]
Neueste Erlasse
Andrea Nahles brachte das so genannte Tarifeinheitsgesetz[wp] auf den Weg ins Kabinett. Am 22. Mai 2015 passierte es in dritter Lesung den Bundestag. Hierzu gibt es eine schöne Karikatur von Götz Wiedenroth.[13]
Am 28. Mai 2015 machte sich Andrea Nahles mit dem Führerschein für Paternosteraufzüge[wp] zum Gespött.[14]
Über Nahles
Zitat: | «Eine gescheiterte Existenz, die ihr Lebtag nix anderes geleistet hat, als grunzend aus dem Steuergeld-Trog zu saufen und unser hart Verdientes zu verbrennen, bauen die Systemmedien gerade zur grandiosen Staatsmännin auf, damit es mit der Horror-GroKo klappt. Kotzen im Strahl.» - Akif Pirinçci[15] |
Ein Leser von Genderama schreibt:
Zitat: | «Frau Nahles ist angetreten, es besser zu machen als ihre männlichen Vorgänger, und ist gescheitert und nun zurückgetreten.
Dass sie scheitern musste, war klar. Eine Partei, die so sehr abgehoben ist, wählt niemand auf die Dauer. Gerade Männer haben gute Gründe, diese Partei nicht zu wählen. Nur weil Nahles eine Frau ist, wird die SPD nicht gewählt? So dumm sind die Wähler nicht. Nach weiteren schweren Niederlagen tritt Nahles zurück, und alle jammern darüber, dass ihr so schlimm mitgespielt worden ist. Sie ist Frau, hat den Prinzessinnenbonus, und alle bemitleiden sie, die Arme und ihr wurde so schlimm mitgespielt. Dass sie miese Arbeit geleistet hat, dass sie ungeeignet ist und dass die Politik nun mal kein Ponyhof[wikt] ist, wird vergessen. Möllemann und Barschel[wp] haben sogar Selbstmord begangen, aber bei ihr heißt es, wie schlimm es ihr ergangen ist. Prinzessinnenbonus eben: Frauen werden sofort beschützt, wenn sie stolpern. Diese armen Frauen. Groß mitspielen wollen und wenn es mal hart wird, fließen Tränen.»[16] |
Über Nahles und die doppelten Maßstäbe der SPD
Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen. Es sind die doppelten Maßstäbe.
Gerade findet man bei SPD und in der Presse viel Geheul über den ach so schlimmen Umgang mit Andrea Nahles, die offenbar anderen gern "in die Fresse" gibt, selbst aber empfindlich ist und Kritik wohl nicht vertragen kann. Bisher waren ja, wie immer bei SPD-Frauen, stets die anderen Schuld, und wenn das mal nicht geht, fliegen die Sicherungen raus. Ich habe heute schon drei oder vier Artikel darüber gesehen, wie schlimm die bösen Männer mit Andrea Nahles umgegangen seien, irgendwo hieß es "frauenfeindlich". Mit Männern wäre man so nicht umgesprungen und so weiter und so fort. Beispielsweise dieser im SPIEGEL:
Wie die SPD in den letzten Jahren aber mit anderen umgegangen ist, in welcher Weise sie Andersdenkende, Männer, weiße Männer aufs Übelste beschuldigt, beschimpft, aus den Berufen und Stellungen gedrückt hat, wie man intrigiert und sich die Posten unter den Nagel gerissen hat, das hat nie jemanden interessiert. Nur wenn es dann eine der ihren mal erwischt, die wegen Inkomptenz aus einem Job fliegt, den sie niemals hätte bekommen dürfen, dann ist das Geschrei plötzlich groß. Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen. Es sind die doppelten Maßstäbe. | ||
– Hadmut Danisch[18] |
Einzelnachweise
- ↑ Hey, Pippi Langstrumpf! - Andrea Nahles trällert im Bundestag, Bild-Zeitung am 3. September 2013
- ↑ Andrea Nahles Gesangseinlage: Kanzleramt bedankt sich für Pippi-Langstrumpf-Vergleich, Focus am 12. September 2013
- ↑ Andrea Nahles singt Pippi Langstrumpf im Bundestag, Die Welt am 3. September 2013
- ↑ Andrea Nahles singt im Bundestag (3. September 2013) (Länge: 0:11 Min.)
- ↑ Antworten der SPD zum Fragenkatalog des GMEI - Gender Mainstreaming Experts International - Friedel Schreyögg (3 Seiten)
- ↑ Lucas Schoppe: Wie die SPD unwählbar wurde, Man Tau am 9. August 2013 (Nachtrag: Bombe 20)
- ↑ Michael Klein: Im Geschlechtergleichschritt marsch mit der SPD, Kritische Wissenschaft - critical science am 29. August 2013
- ↑ Abiturzeitung Gymnasium Mayen 1989, S. 16, laut Wikipedia: Andrea Nahles: Abschnitt "Herkunft, Studium und Privates"
- ↑ 9,0 9,1 Rente & Mindestlohn: Arbeitsministerin Andrea Nahles im BILD-Interview, Bild-Zeitung am 18. Dezember 2013
- ↑ 10,0 10,1 Mehr Teamwork und KrippenspieleNahles will "Anwesenheitswahn" in Firmen bekämpfen, Focus am 18. Dezember 2013
- ↑ 11,0 11,1 Arbeitsministerin: Nahles wendet sich gegen "Anwesenheitswahn", Die Welt am 18. Dezember 2013
- ↑ Christiane Hoffmann und René Pfister: Andrea Nahles: Wir wollen die Widersprüche aufheben, Der Spiegel, Nr. 27, 1. Juli 2013, S. 22-24
- ↑ Götz Wiedenroth: Karikatur zum Tarifeinheitsgesetz
- ↑ Nahles will Führerschein zum Paternoster-Fahren
- ↑ @AkifPirincci - 13. Feb. 2018 - 12:07
- ↑ Genderama: "Den Mann in sich töten": Sexistisches Plakat sorgt für Unmut - News vom 5. Juni 2019
- ↑ Reaktionen "So brutal darf Politik nicht sein. Vielleicht denken wir darüber alle nach", Spiegel Online am 2. Juni 2019 (Der Umgang mit der scheidenden SPD-Chefin sorgt im Berliner Politikbetrieb für Entsetzen. Von Scham und Schande ist die Rede.)
- ↑ Hadmut Danisch: Elende Drecksbande!, Ansichten eines Informatikers am
Netzverweise
- Webpräsenz: andrea-nahles.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Andrea Nahles
- Lucas Schoppe: Die Legende vom Dolchstoß des Patriarchats, Man Tau am 6. Juni 2019 (Die SPD stirbt - aber nicht an den Frauenfeinden - - - Die Vorstellung, Andrea Nahles wäre an der Frauenfeindlichkeit ihrer Partei und der Politik im Allgemeinen gescheitert, verdeckt die massiven Probleme der SPD. Sie verdeckt aber auch ihre verbliebenen Chancen. Davon profitieren vor allem Parteifunktionäre, die ungern auf ihre eigene Verantwortung für den Zustand der Partei angesprochen werden wollen.)
- Christian Schmidt: Nahles und was ihr Frausein nicht oder doch mit dem Rücktritt zu tun hat, Alles Evolution am 4. Juni 2019
- Genderama: Andrea Nahles: SPD wirft sich selbst "Frauenfeindlichkeit" vor - News vom 4. Juni 2019, Punkt 1
- Roland Tichy: Nahles geht weg. Die SPD kann auch weg, und was ist mit der CDU, Tichys Einblick am 2. Juni 2019 (Der Rücktritt von Andrea Nahles zeigt: Das Ende der einstigen Volkspartei SPD ist unaufhaltsam. Bei der CDU sieht es nur wenig besser aus. Jetzt rutscht das politische System in die Krise. Neue Köpfe und Inhalte sind nicht in Sicht. Vorerst.)
- Fritz Goergen: Der Parteienstaat bröckelt - SPD: Nach Nahles nichts Neues, Tichys Einblick am 2. Juni 2019 (Die einst große Sozialdemokratie hat in ganz Europa ihre Identität verloren und ihre einstigen Wähler an Parteien, die wesentlich jünger sind, am meisten an die Partei der Nichtwähler.)
- Biographie beim Deutschen Bundestag
- Detlef Bräunig: Andrea Nahles, alleinerziehend, Das Männermagazin am 17. September 2016