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Digitalisierung

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Version vom 28. April 2021, 07:06 Uhr von Autor (Diskussion | Beiträge) (+Digitalisierung ist aus und abgehängt)
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Industrie 4.0 / Digitalisierung

Auswirkungen

Kinderpsychiater Michael Winterhoff[wp]:

Zitat: «Mit der Digitalisierung gehen wir komplett falsch um. Zum einen ist es falsch, Kindern unter zehn Jahren Smartphones oder Tablets in die Hand zu geben - es unterdrückt ebenfalls ihre psychische Entwicklung. Durch die permanente Lust­befriedigung, die das Internet nun mal bietet, werden sie in ihrem Kleinkind-Weltbild bestätigt: Ich wische, also passiert etwas.

Die Folge: Die Kleinkind-Vorstellung, sich jederzeit bedienen und alles steuern zu können, setzt sich bis ins Erwachsenen­alter fest. Noch schlimmer ist die heutige Vorstellung, wir müssten bereits im Kindergarten und Grundschule Kindern diese Geräte zugänglich machen. Kinder müssen erst einmal die Welt erspüren, haptisch begreifen[wp] als Grundlage für eine gesunde psychische Entwicklung. Jetzt schicken wir sie auch noch in eine unwirkliche Parallelwelt.»[1]

Blogger Hadmut Danisch dazu:

Zitat: «Das ist ein guter Punkt. Das Internet und Computer gaukeln uns vor, dass wir jederzeit etwas wählen und konsumieren können, was uns gerade gefällt. Keine paar Stunden Arbeit mehr, ständige Konsum­schüsse wie beim Pegel­trinker.

Im Prinzip hat er Recht. Aber er kommt zu spät. Die Verdummung ist schon eingetreten.»[2]

Digitalisierung und Bundesregierung

Ich hatte vor einigen Wochen mal eine Anfrage an die Pressestelle der Bundes­regierung geschickt. Ob sie mir aus journalistischen Nöten helfen und einen kurzen Überblick darüber geben könnten, was unsere Staats­ministerin bei der Bundes­kanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, Dorothee Bär, bisher so in Sachen Digitalisierung getan habe. Ich vermöge es nicht zu erkennen. [...]

Nun ward mir doch noch späte Erleuchtung zuteil. Der Deutschlandfunk weiß zu berichten, dass die Bär Dorothee schlussendlich doch noch ihre Berufung digitaler Natur gefunden habe: Kampf gegen "Fake-News" - Staats­ministerin Bär (CSU) plant Bundes­zentrale für digitale Aufklärung. [...]

Das also sind die Prioritäten der Bundes­regierung in Sachen Digitalisierung: Fake-News bekämpfen. [...]

Macht sie denn auch was mit Technik und Computern? Aber ja:

Zitat: «Wir brauchen aber nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch Transparenz. Wir brauchen offene, partizipatorische Systeme. Ähnlich wie bei der Corona-Warn-App muss die Techcommunity Teil des Prozesses sein.»[3]

Ah. Partizipatorische Systeme, bei denen die Tech­community Teil des Prozesses sind.

Jetzt verstehe ich den Gedanken hinter den Netzwerken der Bundes­verwaltung, in denen sich auch Hacker[wp] aus aller Welt herum­treiben. Das sind offene, partizipatorische Systeme, in denen die Techcommunity mitwirkt.

Zitat: «Die Bundeszentrale [für digitale Aufklärung] ist aber alles andere als eine Propaganda­maschine der öffentlichen Hand. Sie will den Menschen auch nicht sagen, was sie zu einem bestimmen Thema zu denken haben. Sie will den eigen­verantwortlichen Umgang der Bürgerinnen und Bürger mit Informationen. Die Bundes­zentrale liefert den Menschen die Fakten, auf deren Grundlage sie ihre mündige Entscheidung treffen können.»[3]

Genau dasselbe behaupten auch ARD und ZDF von sich. Und da klappt's auch nicht.

Das bekommt man, wenn man eine Diplom-Politologin zur Digitalisierungs­beauftragten macht.

– Hadmut Danisch[4]

Digitalisierung und Europa

Das war's.

Digitalisierung ist aus und abgehängt.

Ich habe doch gerade geschrieben, dass ich gerade bei dieser Vodafone-Online-Konferenz eleVation zuhöre.

Es wurde jetzt schon mehrfach erwähnt, dass Europa faktisch abgehängt ist und in Themen wie KI und sowas auch nicht mehr zur Kenntnis genommen wird.

Irgendein Vorstandsmensch hatte erläutert, dass er mal mit dem führenden Investor gesprochen habe. Auch sie investieren in den USA und in Asien, aber nicht mehr in Europa.

Das Ding ist tot.

Völlig ruiniert und abgehängt, sozialistisch zu Tode verblödet.

Ich bin mir nur nicht sicher, wessen Kolonie wir jetzt sind, die der Amerikaner oder der Asiaten. Oder ob uns überhaupt noch einer als Kolonie haben will.

Man könnte nochmal auf die Frage zurückkommen, ob der ganze linke Kram und Gender ein Sabotage­programm waren, und wessen. Etwa der Chinesen. Denn was ja schon auffiel, war, dass die Chinesen schon in Kanada sitzen und wohl auch die Antifa beliefern, die Amerika gerade zum Müllhaufen macht.

Es deutet sehr viel darauf hin, dass Asien, oder sogar genauer gesagt, China, sich zum Wissens- und Know-How-Monopolisten macht, und Europa und die USA erst plagiiert und inhaltlich ausspioniert hat, und nun stilllegt. Bei uns ist ja die Automobil­industrie gerade dabei, sich nach Asien zu verlagern, und ich weiß auch von einem anderen Konzern, der sich in Sachen IT hier gerade selbst aufgibt und alles in amerikanische Clouds und zu asiatischen IT-Kräften verlagert.

War aber eigentlich klar, wenn wir uns schon eine Monstrosität wie Dorothee Bär als "Digitalministerin" leisten.

– Hadmut Danisch[5]

Digitalisierung und Frauen

Frauenförderung ist beruflich das, was an Gebäuden die Rollstuhlrampe ist.
Zitat: «#Digitalisierung verändert die gesamte Gesellschaft, deswegen muss sie auch von der gesamten Gesellschaft gestaltet werden. Deswegen haben Iris Plöger @Der_BDI und ich gemeinsam mit 50 tollen #Digitalfrauen #shetransformsIT gestartet #Frauen #Digitalgipfel shetransformsit.de[ext]» - Anna Christmann[6]

Die Kanalisation[wp] hat auch die gesamte Gesellschaft verändert, trotzdem bauen und reparieren nicht alle dran mit.

Zitat: «Digitale Produkte sind oft von Männern, mit den Daten von Männern für Männer entwickelt. Das muss sich ändern, denn es ist unfair und nutzt nur das halbe Potenzial der #Digitalisierung. Wie #shetransformsIT das erreichen will, habe ich im @DLF erzählt.
Mp3-icon-extern.png Interview mit Anna Christmann zur Initiative #SheTransformsIT[ext] - Deutschlandfunk - Campus und Karriere, 4. September 2020» - Anna Christmann[7]

So, so. Wir können doppelt so viel Digitalisierungs­potential ausnutzen, wenn wir Flachbett­scanner, Laser­drucker und Konferenz­lösungen für Frauen erfinden.

Zitat: «Innovationen vorantreiben, digitale Teilhabe garantieren und digitale Kompetenzen stärken - dies gelingt nur, wenn Frauen eine gleich­berechtigte Rolle in der Digitalisierung spielen. Dafür setzt sich #SheTransformsIT ein. → shetransformsit.de[ext]
"Digitalwirtschaft steht für technologische Innovation, wirtschaft­lichen Erfolg und gesell­schaft­lichen Aufbruch. Damit verbunden ist das Versprechen, dass alle an der Digitalisierung gleichberechtigt teilhaben und sie mitgestalten können. Dementsprechend sollten Frauen in der Digital­wirtschaft viel stärker aktiv werden repräsentiert sein." (Susanne Dehmel[ext], Bitkom-Geschäftsleitung)» - Bitkom[8]

Als ich noch Kind war, sagte man noch "Viele Köche verderben den Brei."

Zitat: «Unbewusste Vorurteile verhindern Vielfalt! Fakt.

Deswg. unterstütze ich mit @initiatived21 #SheTransformsIT: 50 Entscheidungs­trägerinnen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivil­gesellschaft für mehr Frauen in der Digitalisierung. #DigitalGipfel20 SheTransformsIT.de[ext]

"Unconscious Bias ist ein Problem. Denn unbewusste Vorurteile verhindern Vielfalt. Das Ausmaß wird unterschätzt, nimmt im Daten­zeitalter aber täglich zu. Für eine gerechtere Welt möchte ich daher mehr Vielfalt in den Köpfen und in den Daten sehen!"» - Lena-Sophie Müller[ext][9]

Vielfalt in den Daten. Nicht mehr nur binär 0 und 1, sondern auch alles dazwischen. Das dritte Bit und so.

Zitat: «Weil man es nicht oft genug sagen kann, hier zum Abschluss des Tages nochmal: Nicht wir Frauen müssen uns ändern. #SheTransformsIT» - Julia Kloiber[ext]
"Damit Frauen den digitalen Wandel aktiv mitgestalten können, müssen sich nicht die Frauen ändern oder verbessern, sondern die Systeme und Strukturen um uns herum."[10]

Wir wollen überall mitmischen, aber nichts dafür lernen. Die IT muss sich gefälligst so verändern, dass wir überall reinlabern können ohne zu kapieren, worum es geht.

Zitat: «#SheTransformsIT: Kampagne für mehr Frauen in der Digitalisierung. "Eltern, Schulbücher und Werbung dürfen Mädchen nicht länger von der IT fernhalten", so @elaine_miller von der @UniOldenburg und Mitglied des #GI-Präsidiums.
"She transforms IT: Kampagne für mehr Frauen in der Digitalisierung
Mehrere Unternehmen und Verbände haben sich zusammen geschlossen, um mehr Frauen am digitalen Wandel zu beteiligen."[11]» - Gesellschaft für Informatik[12]

Oh ja, bisher haben wir Mädchen immer von der IT ferngehalten. In jeder Buchhandlung, in jedem Computer­laden muss ich vor jedem Kauf immer die Hosen runterlassen und beweisen, dass ich wirklich ein Büble bin, damit ich es kaufen darf. Sich einfach so Bücher und Computer zu bestellen, hinzusetzen und zu lesen, wie wir das früher gemacht haben, geht für Frauen gar nicht.

Ist Euch mal aufgefallen, dass die hier nie fordern, dass Frauen irgendetwas selbst tun, dass es immer nur darum geht, dass man ihnen etwas erleichert, ans Bett bringt, sie "teilhaben" lässt an dem, was andere machen, es aber nie darum geht, dass sie auch nur irgendetwas selbst tun oder arbeiten müssten? [...]

Zitat: «Nur 16% der Personen in der [deutschen] IT-Branche sind weiblich. Das muss sich dringend ändern, denn durch vielfältige Perspektiven kann Digitalisierung im Sinne des Gemeinwohls gestaltet werden! Deshalb unterstützen wir & @CarlaHustedt als eine der Erst­unter­zeichnerinnen #SheTransformsIT» - algoethik[13]

"Nur 16% der Personen in der deutschen IT-Branche sind weiblich. Das muss sich dringend ändern, ..."

Gottogott: Zwangs­geschlechts­änderungs­operationen?

Zitat: «Nur einer der vielen guten Gründe für mehr Frauen in der IT. Welche guten Gründe fallen Euch ein? #shetransformsIT» - Laura Sophie Dornheim[ext][14]

Jo, ist ja nicht so, dass man sich da einfach hinsetzen und irgendwas selbst machen könnte, wie Männer es tun. Frauen sitzen da und warten, dass der Märchenprinz vorbeikommt, um sie zu beteiligen und teilhaben zu lassen.

Die zentrale Frage

Die zentrale Frage, die sich mir bei diesem dämlichen feministischen Teilhabe- und Beteiligungs­geschwätz interessieren würde:

Wenn Frauen immer behaupten und glauben, man müsse wie Dornröschen erst wachgeküsst werden, beteiligt werden und teilhaben können, um in der IT etwas zu machen, welches Geschlecht, glauben sie dann, hätte denn die Männer dann beteiligt und teilhaben lassen?

IT ist in vielen Bereichen etwas, woran man nicht beteiligt werden muss, sondern was man selbst machen muss.

Gerade das wollen sie aber nicht, weshalb ja auch in der Gender-Literatur geschimpft wird, dass Männer sich gerne die Nächte in den Labors um die Ohren hauen, während Frauen Wert auf "Work-Life-Balance" legten (vulgo: faul sind).

Jemand, der glaubt, IT wäre etwas, wo man einfach da sitzt wie an der Bushaltestelle und darauf wartet, dass einer kommt und einen abholt, damit man mitschwätzen kann, haben nicht verstanden, worum es geht. Nämlich dass man seinen Arsch von selbst in Bewegung versetzen muss. Und das Hirn auch noch.

Schon das Gejammer an sich disqualifiziert semantisch.

– Hadmut Danisch[15]
Zu "Geistige Rollstuhlrampen" schreibt ein Leser:
Zitat: «Hallo Hadmut,

zu Deinem Artikel: Nur eine der sechs präsentierten Damen hat derzeit indirekt etwas mit IT zu tun, Ira Diethelm[ext]. Die hat wenigstens einen entsprechenden Hintergrund, aber heute eine Professur für Informatik-Didaktik. Laura Sophie Dornheim hat im Studium das Feld mal gestreift. Sonst: Zero! Im Detail:

  • Anna Christmann - Magister in Politikwissenschaft, VWL und Mathe, Promotionsthema "Grenzen direkter Demokratie"
  • Lena-Sophie Müller[ext] - Diplom-Politologin
  • Julia Kloiber - Master in Media and Digital Culture[16]
  • Ira Diethelm - Lehrerin Mathe, Chemie, Informatik, Wiss. Mitarbeiterin SW-Engineering, heute Professur Didaktik der Informatik[17]
  • Carla Husted - Bachelor Political Science, Master Public Policy and Public Administration[18]
  • Laura Sophie Dornheim - Diplom Business Management/Computer Science, PhD in Gender Studies[19]

Keine von denen hat jemals "normal" in dem Feld gearbeitet. #SheTransformsIT, klar doch!»

Wie man damit die IT transformieren will, fragt der Leser.

Weiß ich nicht.

Oder genauer gesagt: Ich weiß nicht, wie dadurch irgendwas besser werden soll.

Denn die Beteiligung der Dornheim an der Transformation der Piratenpartei habe ich ja damals selbst miterlebt.[20] Alles niederbrüllen, ständig "Sexistische Kackscheiße!" schreien, und jeden rausekeln oder in die Flucht schlagen, Toiletten zu Gender-Klos erklären und dann alles durch Antifa ersetzen.

Ergebnis: Bekannt. Die ursprünglich erfolgreiche Piratenpartei war in kürzester Zeit demoliert.

Auf ein Neues! Nieder mit der IT!

Und bitte: Fragt mich nicht, was ein "Master in Media and Digital Culture" sein soll. Bringt mich nicht in Versuchung, denn würde ich das beschreiben, würde mein Blog sicherlich gegen mehrere Kriegs­waffen­kontroll­verträge verstoßen. Aber das ist halt das, was rauskommt, wenn solche Leute einen auf digital machen.

– Hadmut Danisch[21]
Ein Leser will zu meinen beiden [obenstehenden] Artikeln über den Frauen-und-Computer-Clash #SheTransformsIT von mir wissen, warum eigentlich laut Impressum der dazugehörigen Webseite von #SheTransformsIT nur Männer als verantwortlich genannt werden:
Zitat: «Inhaltlich verantwortlich:
Niels Lau, Thomas Veit
Geschäftsführer
Industrie Förderung-Gesellschaft mbH»[22]

Weiß ich nicht.

Meine Vermutung wäre allerdings, dass die genannten Frauen so unfähig und so gleichermaßen fixiert wie angewiesen darauf sind, an irgendwas „beteiligt” zu werden und "teilzuhaben", dass sie selbst Feminismus nur noch hinkriegen, wenn Männer die Verantwortung dafür übernehmen und ihnen einen leistungslosen Quoten­posten als Teilhabe anbieten.

Was mich bei weiterem nachlesen allerdings irritiert: Wer ist eigentlich diese ominöse "Industrie Förderung-Gesellschaft mbH"?

Zu der findet man eine Webseite, auf der es heißt:

Zitat: «Wir fördern Projekte der deutschen Industrie

Die Industrie-Förderung Gesellschaft mbH (IFG) ist die Service-Gesellschaft des BDI. Sie ist zuständig für die Verwaltung und Verwendung von Mitteln, die der Gesellschaft aus Industriekreisen zufließen. Die IFG unterstützt, fördert und organisiert Projekte und Veranstaltungen des BDI.»[23]

Hä!?

Die angebliche feministische Kampagne, die IT-Industrie zu kapern, ist ein Projekt des Bundesverbandes der Deutschen Industrie selbst?

Inszenieren die gerade ihre eigene "feindliche Übernahme", oder was?

Was geht denn da für eine Nummer ab?

Ist das die Art, wie man versuchen muss, Frauen teilhaben zu lassen, die Teilhabe fordern? Muss man die noch zum Saufen tragen, damit sie glauben, sie hätten sich ihren Quotenplatz erkämpft, damit sie ihn überhaupt noch annehmen?

Ist der ganze Feminismus am Punkt der aufgeflogenen Lüge angekommmen?

Ich habe ja schon vor langer Zeit geschrieben, dass Feminismus der Betrug an der Gesellschaft ist, allen einzureden, die Frau habe gefordert und sich erkämpft, was ihr in Wirklichkeit der Sozialismus zumuten will.

Sind wir jetzt richtig an dem Punkt angekommen, an dem die offizielle Lesart ist, dass Frauen ihre Teilhabe an der IT forderten, um ihnen das klassische "Du willst es doch auch!" einzureden, die Realität aber ist, dass die Industrie aus unterschiedlichen Gründen versucht die Frauen ranzuholen und die gar nicht wollen?

Ist die Kampagne Feminismus jetzt so am Ende angekommen, dass nun offenliegt, dass Feminismus nicht ist, was Frauen wollen, sondern die Propaganda zu dem, was der Sozialismus von Frauen will?

Muss man Frauen jetzt schon einreden, dass sie Teilhabe gegen die Männerwelt forderten und durchsetzten, um sie überhaupt noch zum Arbeiten zu bewegen?

Das Patriarchat als fiktives Feindbild, um Frauen glauben zu machen, sie würden sich Sozialismus erkämpfen?

– Hadmut Danisch[24]

Einzelnachweise

  1. Interview mit Kinderpsychiater: Kinder von heute werden nicht arbeitsfähig sein - und darum müssen wir jetzt handeln, Focus Online am 8. Oktober 2019 (Anreißer: "Deutschland verdummt", behauptet Michael Winterhoff in seinem Buch. Der Kinder­psychiater findet klare Worte, wenn es um die Zukunft der Bundesrepublik geht. Die Kinder von heute werden nicht arbeits­fähig sein, wenn wir nicht sofort gegen­steuern, meint Winterhoff. Im Interview erklärt er, wie wir unsere Gesellschaft retten können.
  2. Hadmut Danisch: Warum sowieso alles im Eimer ist, Ansichten eines Informatikers am 8. Oktober 2019
  3. 3,0 3,1 Dorothee Bär: Digitale Aufklärung: Ein Mausklick für mehr Mündigkeit, WirtschaftsWoche am 18. September 2020
  4. Hadmut Danisch: Die bayerisch-digitale Bundesfehlbesetzung: "Das Internet als magischer Schlüssel", Ansichten eines Informatikers am 19. September 2020
  5. Hadmut Danisch: Europa digital höchstens noch Kolonie, Ansichten eines Informatikers am 27. April 2021
  6. Twitter: @annachristmann - 29. Nov. 2020 - 18:12
  7. Twitter: @annachristmann - 1. Dez. 2020 - 17:57
  8. Twitter: @Bitkom - 29. Nov. 2020 - 19:00
  9. Twitter: @LSMueller - 30. Nov. 2020 - 8:25
  10. Twitter: @j_kloiber - 29. Nov. 2020 - 20:52
  11. Eva-Maria Weiß: She transforms IT: Kampagne für mehr Frauen in der Digitalisierung, Heise/Telepolis am 30. November 2020
  12. Twitter: @informatikradar - 1. Dez. 2020 - 9:38
  13. Twitter: @algoethik - 30. Nov. 2020 - 10:51
  14. Twitter: @schwarzblond - 29. Nov. 2020 - 21:17
  15. Hadmut Danisch: Geistige Rollstuhlrampen, Ansichten eines Informatikers am 2. Dezember 2020
  16. "Julia Kloiber is the Founder of Superrr Lab – a feminist think tank and consultancy and a partner at Ashoka Germany." - re:publica19: Julia Kloiber
  17. Universität Oldenburg: Prof. Dr. Ira Diethelm
    Frauen und Informatik: Schule, Eltern und Werbung halten Mädchen von der IT fern, Süddeutsche Zeitung am 1. Dezember 2020
  18. "Carla Hustedt leitet das Projekt "Ethik der Algorithmen" der Bertelsmann-Stiftung, des größten operativen Think Tanks Europas." - Carla Hustedt One Zero Society (Goethe-Institut)
    Carla Husted, Algorithmenethik (Bertelsmann-Stiftung)
  19. "Laura Sophie Dornheim ist Dipl. Wirtschaftsinformatikerin und Dr. der Gender Studies." - Laura Sophie Dornheim, Bündnis 90/Die Grünen Berlin
    Private Webseite: lsdornheim.com
  20. Hadmut Danisch: Frauen sollen Piraten retten, Ansichten eines Informatikers am 8. März 2013
  21. Hadmut Danisch: #SheTransformsIT: Wie wollen die das eigentlich machen?, Ansichten eines Informatikers am 4. Dezember 2020
  22. SheTransformsIT: Impressum
  23. ifg-online.com
  24. Hadmut Danisch: Von wegen #SheTransformsIT: Inversion des Feminismus?, Ansichten eines Informatikers am 5. Dezember 2020

Querverweise

Netzverweise