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Der Begriff '''Kachelpanik''' wurde zuerst von der deutschen Soziologin [[Ilse Lenz]] verwendet.<ref name="taz">Kommentar von Ilse Lenz: [http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/maenner-sind-opfer/ Feindbild der rachsüchtigen Lügnerin: Männer sind Opfer], TAZ am 30. Juni 2011</ref><ref>[[Arne Hoffmann]]: [http://arnehoffmann.blogspot.de/2011/06/kachelpanik-wie-die-taz-soziologin-ilse.html "Kachelpanik": Wie die "taz"-Soziologin Ilse Lenz ihre Leser irreführt], 30. Juni 2011</ref> Er drückt die Angst des [[Feminismus]] vor dem Bild des [[Opfer#Der Mann als Opfer|männlichen Opfers]] aus. Es bedroht das feministische Monopol auf die [[Opfer#Die Frau als Opfer|weibliche Opferrolle]] und die auf Frauen spezialisierte [[Helferinnenindustrie]]. | Der Begriff '''Kachelpanik''' wurde zuerst von der deutschen Soziologin [[Ilse Lenz]] verwendet.<ref name="taz">Kommentar von Ilse Lenz: [http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/maenner-sind-opfer/ Feindbild der rachsüchtigen Lügnerin: Männer sind Opfer], TAZ am 30. Juni 2011</ref><ref>[[Arne Hoffmann]]: [http://arnehoffmann.blogspot.de/2011/06/kachelpanik-wie-die-taz-soziologin-ilse.html "Kachelpanik": Wie die "taz"-Soziologin Ilse Lenz ihre Leser irreführt], 30. Juni 2011</ref> Er drückt die Angst des [[Feminismus]] vor dem Bild des [[Opfer#Der Mann als Opfer|männlichen Opfers]] aus. Es bedroht das feministische Monopol auf die [[Opfer#Die Frau als Opfer|weibliche Opferrolle]] und die auf Frauen spezialisierte [[Helferinnenindustrie]]. | ||
− | Ilse Lenz warnt vor dem "Bild des männlichen Opfers", das auf der Vorstellung beruhe, dass "die [[Falschbezichtigung]] jeden Mann treffen kann und die [[Justiz]] heute keine Sicherheit mehr davor bietet". Und sie beschreibt die feministische Angst, dass "ein neues [[Frauenbild]] konstruiert" werde: "das Feindbild der rachsüchtigen Lügnerin, die Männer aus Eigennutz nach Herzenslust anzeigt und der eine heimliche Macht über die [[Justiz]] zugesprochen wird."<ref name="taz" /> | + | Ilse Lenz warnt vor dem "Bild des männlichen Opfers", das auf der Vorstellung beruhe, dass "die [[Falschbezichtigung]] theoretisch und potenziell jeden Mann treffen kann und die [[Justiz]] heute keine Sicherheit mehr davor bietet". Und sie beschreibt die feministische Angst, dass "ein neues [[Frauenbild]] konstruiert" werde: "das Feindbild der rachsüchtigen Lügnerin, die Männer aus Eigennutz nach Herzenslust anzeigt und der eine heimliche Macht über die [[Justiz]] zugesprochen wird."<ref name="taz" /> |
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Aktuelle Version vom 18. September 2021, 16:49 Uhr
Der Begriff Kachelpanik wurde zuerst von der deutschen Soziologin Ilse Lenz verwendet.[1][2] Er drückt die Angst des Feminismus vor dem Bild des männlichen Opfers aus. Es bedroht das feministische Monopol auf die weibliche Opferrolle und die auf Frauen spezialisierte Helferinnenindustrie.
Ilse Lenz warnt vor dem "Bild des männlichen Opfers", das auf der Vorstellung beruhe, dass "die Falschbezichtigung theoretisch und potenziell jeden Mann treffen kann und die Justiz heute keine Sicherheit mehr davor bietet". Und sie beschreibt die feministische Angst, dass "ein neues Frauenbild konstruiert" werde: "das Feindbild der rachsüchtigen Lügnerin, die Männer aus Eigennutz nach Herzenslust anzeigt und der eine heimliche Macht über die Justiz zugesprochen wird."[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kommentar von Ilse Lenz: Feindbild der rachsüchtigen Lügnerin: Männer sind Opfer, TAZ am 30. Juni 2011
- ↑ Arne Hoffmann: "Kachelpanik": Wie die "taz"-Soziologin Ilse Lenz ihre Leser irreführt, 30. Juni 2011
Siehe auch
Weblinks
- enforcer: "Kachelpanik" Feindbild der rachsüchtigen Lügnerin, 1. Juli 2011