Marsch für das Leben in Berlin (und Köln), Termin: 21. September 2024, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] |
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queer
Das Beiwort queer ist ein genderistischer Kampfbegriff, um Identitäten und Gesellschaften zu zerstören:
Zitat: | «Im Gegensatz zu einer breiter diskutierten Vision, wie eine Gesellschaft aussehen könnte, die nicht mehr zweigeschlechtlich organisiert ist, wird dies unserer Ansicht nach zumindest in Ansätzen auf dem Feld der Sexualität getan: Kampfbegriff und ein Stück weit auch Utopie ist Queerness bzw. queeres Begehren.
Der Nicht-Junge wäre weder hetero-, noch homo- oder bisexuell. Das Ziel der Zerstörung von Identitäten ernst genommen, sind ganz besonders die Momente spannend, wo gesellschaftlich gewaltsam(sic!) hergestellte Gruppen (wie es Jungen und Mädchen eben sind) nach einer solchen Woche am Ende (Freitag) aufeinandertreffen. Schließlich ist weder die Jungen- noch die Mädchenarbeit Selbstzweck; sie trägt lediglich einer heterosexistischen(sic!) zweigeschlechtlich-hierarchischen Ordnung Rechnung. Da es ja aber gerade darum geht, diese in Frage zu stellen, erübrigen sich perspektivisch auch reine Jungen- und Mädchengruppen.» - Projektwoche von Dissens e.V., Sommer 2003[1] |
So wie der englische Begriff "gay" zu einer Selbstbezeichnung für Schwule wurde, wurde der englische Begriff "queer" (sprich: 'Kier) zu einer Selbstbezeichnung der Buchstabenmenschen (Geschlechtsdysphoriker plus Homoerotiker beiderlei Geschlechts).
weiblich versus "queer"
Auch das ur-feministische EMMA-Magazin hat ein Problem mit "queer":
In vielen Texten, die sich als feministisch verstehen, existieren sie neuerdings nicht mehr: die Frauen an sich. Der weibliche Mensch taucht nur noch als Frau* auf. Dieses so genannte Gender-Sternchen soll zum Ausdruck bringen, dass es die Frauen als solche eigentlich gar nicht gibt, sondern nur Wesen in unzähligen Varianten: cis, trans, genderfluid, whatever.
Nicht selten sind die Frauen auch ganz verschwunden. Zum Beispiel, wenn das "Autonome Feministische Referat" der Uni Oldenburg sich nicht mehr an "Frauen" richtet, sondern an alle, die mit der "dyacisheteronormativen Norm in Konflikt stehen". Für Uneingeweihte: Gemeint sind alle Menschen, die sich nicht einem der beiden gängigen Geschlechter zuordnen; alle, die sich nicht mit ihrem biologischen Geburtsgeschlecht identifizieren; alle, die nicht (nur) das andere Geschlecht begehren. Frauen? Firmieren im Feministischen Referat Oldenburg unter ferner liefen. Was auch für lesbisch lebende Frauen gilt, die nicht nur in Oldenburger Jungfeministinnenkreisen heutzutage nur noch als einer unter sehr vielen Buchstaben in der Großgruppe LSBTTIQA* firmieren. | ||
– EMMA[2] |
Nationalität versus Geschlecht
Neues von der Queer-Front.
Hieß es nicht immer
Es gibt Neuigkeiten:
Man hat kein Bild vom Täter, keine Aussage von ihm, als was er sich identifiziert, und was im Augenblick des Mordes, aber ist sich sofort sicher: Es sind Männer. Alles Männer. Plötzlich und von einem Augenblick auf den anderen gibt es wieder Geschlechter, und man kann sie sofort erkennen. Nicht am Penis, aber am Messer. Und auch: Es heißt immer "Täter". Nicht Täter und Täterinnen, nicht Tät*innen oder TäterInnen, auch nicht Tatende oder Tuende. Geht es um Mord, sind es eindeutig Täter, nix Gender. | ||
– Hadmut Danisch[4] |
Einzelnachweise
- ↑ Dissens e.V.: Projektwoche RESPECT! (Originallink) (Kopie)
- ↑ Chantal Louis: Feministisch streiten, EMMA am 13. Juli 2018
- ↑ Twitter: @Bicolinchen - 25. Jan. 2023
- ↑ Hadmut Danisch: Spontane Geschlechtserkennungen, Ansichten eines Informatikers am 26. Januar 2023
Netzverweise
- Elmar Kraushaar[wp]: Zoff in der Szene: Queer gegen schwul - In Berlin tobt ein Kulturkampf, Berliner Zeitung am 19. Juli 2019 (In Berlin tobt ein Kulturkampf zwischen queer und schwul.)
- Hadmut Danisch: Regenbogenkrieg?, Ansichten eines Informatikers am 19. Juli 2019
- Julia Martin: Viele Queere grenzen feminine Personen aus. Damit muss Schluss sein!, Bento am 16. Juli 2017