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Gruppe der Zwanzig

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Die Gruppe der Zwanzig (G20) ist ein seit 1999 bestehender informeller Zusammenschluss aus 19 Staaten, der Europäischen Union und der Afrikanischen Union[wp]. Sie repräsentiert die wichtigsten Industrie- und Schwellen­länder. Die G20 dient vor allem als Forum für die Erörterung der Lösung von Problemfällen des internationalen Wirtschafts- und Finanz­systems, aber auch zur Koordination der Zusammenarbeit bei der adäquaten Behandlung von weiteren globalen Themen wie Klimapolitik, Migration und Terrorismus.

Am 21. Februar habe ich bereits darüber berichtet[1], dass es bei den anstehenden G20-Treffen so große Differenzen zwischen dem kollektiven Westen und dem globalen Süden gibt, dass es unwahrscheinlich war, dass nach den Treffen die üblichen gemeinsamen Abschluss­erklärungen verabschiedet werden können. Das ist dann beim Treffen der G20-Außenminister auch so gekommen und hat sich nun beim Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staaten wiederholt.

Darüber hat der Spiegel in einem Artikel mit der Überschrift "Gipfel in Brasilien - G20 können sich nicht auf gemeinsame Abschluss­erklärung einigen"[2] berichtet, wobei es interessant ist, wie der Spiegel das Scheitern darstellt. Und um es vorweg zu sagen, die Formulierung, das Treffen sei "gescheitert", ist nicht von mir, sondern vom Spiegel, der seinen Artikel wie folgt beginnt:

Zitat: «Das Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs aus den 20 führenden Industrie- und Schwellen­ländern (G20) ist gescheitert. Die Gruppe habe sich nicht auf ein Abschluss­papier mit gemeinsamen Zielen verständigen können, wie Brasilien als Gastgeber des Treffens in São Paulo am Donnerstag bestätigte. Stattdessen sollte es nur eine Zusammenfassung der Gespräche durch Brasilien geben.»[2]

Verdrehungen im Spiegel

Wie es zu diesem Scheitern gekommen ist, beschreibt der Spiegel so:

Zitat: «Anders als im Vorfeld gehofft, hatten geopolitische Konflikte die Beratungen überschattet. Ein G20-Insider sagte der Nachrichten­agentur Reuters, es habe keine Einigung gegeben, wie die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen zu bewerten seien. Brasilien wollte diese Punkte eigentlich ausklammern und sich auf rein wirtschafts­politische Themen konzentrieren. Westliche Demokratien wie Deutschland oder die USA waren aber dagegen. Sie wollten vor allem deutlicher machen, dass der Angriff Russlands auf die Ukraine weiterhin die Weltwirtschaft schwer belaste.»[2]

Dieses Kunststück der Desinformation müssen wir uns genauer anschauen. Der Spiegel schreibt "Anders als im Vorfeld gehofft, hatten geopolitische Konflikte die Beratungen überschattet", aber er verschweigt, wer was gehofft hat. Der globale Süden wollte über die Probleme der Weltwirtschaft und den Hunger sprechen und hat gehofft, dass es ohne geopolitische Themen gehen würde. Es war der US-geführte Westen, der die geopolitischen Themen unbedingt auf die Tagesordnung setzen wollte.

Dass der globale Süden beim Ukraine-Konflikt eine (Mit-)Schuld des Westens an der Eskalation sieht, ist bekannt. Allerdings ist das in Deutschland nicht bekannt, weil die deutschen Medien es vermeiden, ihren Lesern das deutlich zu sagen. Schließlich würde das gesamte westliche Narrativ zusammenbrechen, wenn die westliche Öffentlichkeit die Wahrheit über die Entstehung des Ukraine-Konfliktes erfahren würde.

Bei dem Krieg in Gaza ist die Lage sogar noch eindeutiger, denn der globale Süden verurteilt Israels Völkermord an den Palästinenser scharf, während der Westen Israel deckt und unterstützt. Bei so gegensätzlichen Positionen ist es kein Wunder, dass man bei G20-Treffen keine gemeinsame Abschluss­erklärung verabschieden kann.

Dass der Westen diese Themen trotzdem besprechen und in einer Abschluss­erklärung erwähnen wollte, zeigt, wie borniert die westlichen Politiker sind. Sie haben offensichtlich gar nicht verstanden, dass die zynische Doppelmoral des Westens im Süden für Verärgerung sorgt. Aus Sicht des Südens ist es so, dass der Westen über Krieg und Waffen reden will, während der Süden über Frieden und die Bekämpfung des Hungers reden will.

Und dass die "westlichen Demokratien", wie der Spiegel es formuliert, "deutlicher machen" wollten, "dass der Angriff Russlands auf die Ukraine weiterhin die Weltwirtschaft schwer belaste", dürfte im globalen Süden als Hohn aufgefasst werden, denn es ist ja nicht der "Angriff Russlands auf die Ukraine", der die Weltwirtschaft schwer belastet, sondern die Weltwirtschaft wird von den Folgen der westlichen Russland-Sanktionen belastet.

"Humanitäre Krise"

Der Spiegel schreibt über die ie Gründe des Scheiterns einer gemeinsamen Abschluss­erklärung:

Zitat: «Doch am Ende scheint es an Formulierungen gescheitert zu sein. Die G7 wollten den russischen Angriffskrieg als "Krieg gegen die Ukraine" benennen, während Russland ihn als "Krieg in der Ukraine" bezeichnen wollte, so zwei Quellen zu Reuters.»[2]

Es ist interessant, dass der Spiegel hier erwähnt, wer welche Position hat. Beim Thema Gaza verschweigt der Spiegel das nämlich, denn beim Thema Gaza-Krieg hat der kollektive Westen den globalen Süden besonders heftig vor den Kopf gestoßen. Der Spiegel schreibt:

Zitat: «Die G7-Länder schlugen außerdem vor, den Krieg im Gazastreifen als "humanitäre Krise" zu beschreiben, ohne Israel zu erwähnen, so die Informanten von Reuters.»[2]

Wie die Länder des globalen Südens den Gaza-Krieg bezeichnen, möchte der Spiegel lieber nicht so oft erwähnen. Aber dass man sich im globalen Süden regelrecht angeekelt abgewandt haben dürfte, als der Westen vorgeschlagen hat, von einer "humanitären Krise" zu fabulieren, ohne die eigene Mitschuld an dem Völkermord in Gaza zu erwähnen, den Israel gerade durchführt, kann ich mir bildlich vorstellen.

– Anti-Spiegel[3]

Einzelnachweise

  1. Thomas Röper: Geopolitik: Die Entwicklungen in den G20 zeigen, dass sich der Westen international immer mehr isoliert, Anti-Spiegel am 21. Februar 2024
    Anreißer: Der Riss zwischen dem globalen Süden und dem kollektiven Westen wächst. Die G20 sind dafür ein guter Gradmesser. Dort wird nun diskutiert, geopolitische Themen auszublenden, weil auf dem Gebiet keine Einigungen zu erzielen sind.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Gipfel in Brasilien: G20 können sich nicht auf gemeinsame Abschlusserklärung einigen, Spiegel am 29. Februar 2024
    Anreißer: Das Kommuniqué der G20-Staaten ist offenbar an Formulierungen zum russischen Angriff auf die Ukraine und dem Nahostkrieg gescheitert. Deutschland und die USA waren dagegen, die Konflikte aus dem Dokument auszuklammern.
  3. Thomas Röper: Gipfel der G20-Finanzminister: Der Westen ist international isoliert, aber im Spiegel klingt das anders, Anti-Spiegel am 3. März 2024
    Anreißer: Das Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staaten ist gescheitert. Man konnte sich nicht auf eine gemeinsame Abschlusserklärung einigen, weil der Westen das wirtschaftlichen Problemen gewidmete Format politisieren will, wogegen sich der Rest der Welt wehrt.

Querverweise

Netzverweise