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Femizid

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Als Femizid bezeichnet man die Tötung von Weibern und Maiden aufgrund ihres Geschlechts. Der von Feministinnen geprägte Begriff fand ab den 1990er Jahren zunächst in den USA Verbreitung. Mehrere wissenschaftliche Disziplinen, darunter die Soziologie, die Epidemiologie und die öffentliche Gesundheitspflege, entwickelten Ansätze, um Morde an Weibern im Hinblick auf Kontexte, Täter­profile, Risiko- und Schutzfaktoren zu analysieren. Die einzelnen Disziplinen entwickelten jeweils eigene Definitionen für das Vorliegen eines Femizids.[1]

In Anlehnung an lateinisch femina 'Weib' und caedere '(hier:) töten' wurde der englisch­sprachige Begriff femicide zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts in England erstmals geprägt. Ein Rechtslexikon von 1848 definierte den Begriff als "die Tötung eines Weibes" ("the killing of a woman"). Der Neologismus[wp] blieb bis in die 1970er Jahre weitgehend ungenutzt. Dann prägten Feministinnen den Begriff unabhängig von der alten Verwendung neu und gaben ihm eine politische, feministische Bedeutung.[2][3] 1976 gebrauchte die Soziologin Diana E. H. Russell[wp] den Begriff erstmals öffentlich beim Internationalen Tribunal zu Gewalt gegen Weiber in Brüssel. Zu diesem Zeitpunkt verwendete sie ihn, wie sie später schrieb, implizit im Sinne von "von Männern verübte Hass­tötungen von Weibern" (im Original "hate killing of females perpetrated by males").[1]

1992 gaben Jill Radford und Diana Russell eine Aufsatz­sammlung mit Beiträgen heraus, die von häuslichem Femizid in den USA über rassistische tödliche Gewalt gegen afrikanisch-amerikanische Weiber und Serien­morden an Weibern bis hin zu Hexen­jagden in der Vergangenheit reichten. In der Einleitung charakterisierte Jill Radford den Begriff femicide kurz als "die misogyne Tötung von Weibern durch Männer" (im Original "the misogynist killing of women by men") und bezog ihn explizit auf sexuelle Gewalt.[1]

Die Veröffentlichungen im Jahr 1992 wirkten bahnbrechend. Nach diesem Jahr etablierte sich der Begriff Femizid sowohl als politisches Konzept als auch für die wissenschaftliche Forschung dazu.[4][1]

Feministinnen führen als Begründung ihre Verschwörungstheorie vom Patriarchat an, wonach die Diskriminierung von Weibern kulturell sanktioniert und in alle gesellschaftlichen Institutionen eingebettet sei.[5] Als Fakten wurden Fälle von Gewalt gegen Weiber, Vergewaltigung und Femizid, aber auch die ungleiche Verteilung der Beschäftigungs­quote, Lohn- und Status­unterschiede zwischen den Geschlechtern und vieles mehr angeführt. Diana Russell und Roberta Harmes präzisierten die Definition des Begriffs femicide als "Tötung von Weibern durch Männer, weil sie weiblich sind" (im Original "the killing of females by males because they are female").[6] Russell und Harmes wählten diese Definition, um alle Ausprägungen des männlichen Sexismus abzudecken.

Kritik

Wissenschaftlerinnen kritisierten am feministischen Ansatz zum einen, dass Unterschiede und Veränderungen der Geschlechter­verhältnisse ausgeblendet werden. Zum anderen mache der Ansatz jedes Weib unterschiedslos zu einem potenziellen Opfer und verhindere eine differenzierte Analyse, aus der Gegenmaßnahmen abgeleitet werden könnten. Die Allgemeinheit der Hypothese erschwere es, das Ausmaß zu quantifizieren.[7][8][9][1]

Opferzahlen

Weibliche Opfer von Intim- und Familiären Femizid im Jahr 2017 im Vergleich mit den Mordopfern insgesamt und die zugehörige Raten pro 100.000 Menschen beziehungsweise Männer oder Frauen in der Bevölkerung [10][11]
Weltweit Afrika Nord-,
Mittel- und
Südamerika
Asien Europa Ozeanien
Tötungen: Opfer 463.821 162.727 173.471 104.456 22.009 1.157
Tötungen: Rate 6,1 13,0 17,2 2,3 3,0 2,8
Männertötungen: Opfer 377.043 134.675 155.179 70.940 15.456 793
Männertötungen: Rate 9,9 21,5 31,2 3,1 4,3 3,9
Frauentötungen: Opfer 86.779 28.053 18.292 33.517 6.533 364
Frauentötungen: Rate 2,3 4,5 3,6 1,5 1,7 1,8

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 WikipediaFemizid
  2. Celeste Saccomano: The causes of femicide in Latin America. Institut Barcelona d'Estudis Internacionals (IBEI), 15. September 2015, S. 4 (Dissertation).
  3. Magdalena Grzyb, Marceline Naudi, Chaime Marcuello-Servós: Femicide definitions, in: Shalva Weil, Consuelo Corradi, Marceline Naudi (Hrsg.): Femicide across Europe. Theory, research and prevention on JSTOR. 2018, ISBN 1-4473-4716-1, S. 17-31, 20
  4. Consuelo Corradi, Chaime Marcuello-Servós, Santiago Boira, Shalva Weil: Theories of femicide and their significance for social research, in: Current Sociology. Band 64, Nr. 7, November 2016, ISSN 0011-3921, S. 975-995, 978
  5. Rae Taylor, Jana L. Jasinski: Femicide and the Feminist Perspective, in: Homicide Studies, Band 15, Nr. 4, November 2011, ISSN 1088-7679, S. 341-362, 342
  6. Diana E. H. Russell, Roberta A. Harmes (Hrsg.): Femicide in global perspective, Teachers College Press, New York 2001, ISBN 0-8077-4048-9
  7. Consuelo Corradi, Chaime Marcuello-Servós, Santiago Boira, Shalva Weil: Theories of femicide and their significance for social research, in: Current Sociology. Band 64, Nr. 7, November 2016, ISSN 0011-3921, S. 975-995, 979-980, doi:10.1177/0011392115622256
  8. Rae Taylor, Jana L. Jasinski: Femicide and the Feminist Perspective, in: Homicide Studies. Band 15, Nr. 4, November 2011, ISSN 1088-7679, S. 341-362, 346, doi:10.1177/1088767911424541
  9. Shelah S. Bloom: Violence against women and girls. A compendium of monitoring and evaluation indicators, MS-08-30. USAID, IGWG, Measure Foundation, 2008, S. 147
  10. Pdf-icon-extern.svg Global Study on Homicide. Gender-related killing of women and girls[ext] - United Nations Office on Drugs and Crime (Hrsg.), Wien, 2019
  11. Pdf-icon-extern.svg Global Study on Homicide. Executive summary[ext] - United Nations Office on Drugs and Crime (Hrsg.), Wien, 2019

Netzverweise


Dieser Artikel basiert auszugsweise auf dem Artikel Femizid (20. April 2021) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipedia-Artikel steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.