Marsch für das Leben in Berlin (und Köln), Termin: 21. September 2024, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] |
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Heinrich-Böll-Stiftung
Bündnis 90/Die Grünen betrieb vom 17. Juli 2017 bis zum 4. August 2017 über die Heinrich-Böll-Stiftung ein StasiWiki, erstellt vom Linksextremisten Andreas Kemper. |
Heinrich-Böll-Stiftung e. V. | |
---|---|
Beschreibung | Politische Stiftung |
Sprachen | Deutsch |
Online seit | 1996/1997 |
Status | Aktiv |
Weitere Infos | |
URL | boell.de |
Die Heinrich-Böll-Stiftung ist die parteinahe Stiftung der Grünen. Für sie verfasste Hinrich Rosenbrock die "Expertise" Die antifeministische Männerrechtsbewegung.
Die Heinrich-Böll-Stiftung ist in Sachen Feminismus-Propaganda für allerlei steuerfinanzierte Manöver bekannt und kündigt den US-Komiker Michael Kimmel mit den Worten an:
- "Augenzwinkernd und auf unterhaltsame Art veranschaulicht er in kurzen Geschichten und Anleitungen, garniert mit Witzen und mit Comics in seinem Guy's Guide to Feminism, wieso der Feminismus nicht nur Frauen das Leben versüßt, sondern auch für Männer Gewinn bringend ist. Er räumt mit einer Vielzahl von Männermythen auf, z. B. dem der Männer hassenden Feministinnen oder dem, der die Biologie als hauptsächliche Ursache für Differenzen und Ungleichheit zwischen Männern und Frauen sieht."
- Vortrag und Talkrunde
- Wie wird man(n) Feminist? The Guy's Guide to Feminism
- Datum
- Mi, 12. September 2012, 20.30-22.30 Uhr
- Ort
- Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, Berlin-Mitte[1][2]
Zitat: | «Geschlechterdemokratie gehört zur philosophischen Kultur der Heinrich-Böll-Stiftung.» - Gunda Werner[3] |
Finanzierung
Zitat: | «Die Heinrich-Böll-Stiftung verhält sich zum Bündnis 90/Die Grünen, wie der NKWD[wp] zu Stalin[wp] und der KPdSU[wp]. Und alle wurden, bzw. werden aus Steuermitteln finanziert.» |
Ein paar Grunddaten aus dem Jahresbericht der Heinrich-Böll-Stiftung:
- Die Heinrich-Böll-Stiftung erhält so genannte Globalmittel für z. B. Verwaltungs-, Personalausgaben und Gebäudeunterhalt, die vom Bundesverwaltungsamt gezahlt werden, in Höhe von 15,481 Millionen Euro (die Angaben beziehen sich auf 2011).
- Die Heinrich-Böll-Stiftung erhält andere Zuwendungen aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Auswärtigen Amtes sowie aus den Töpfen der EU in Höhe von 32,204 Millionen Euro.
- Der Haushalt besteht aus finanziellen Mitteln in der Höhe von 48,485 Millionen Euro. Dem steht ein Eigenkapital der Heinrich-Böll-Stiftung in Höhe von rund 200.000 Euro gegenüber, was bedeutet, dass die Heinrich-Böll-Stiftung zu 99 % aus Steuermitteln finanziert ist und somit als "Eigenbetrieb des Volkes" anzusehen ist.
- 18,7 Millionen Euro und somit knapp 40 % des Haushalts werden für Personal- und Sachaufwendungen ausgegeben.
- 1,5 Millionen Euro und somit rund 3 % des Haushalts gibt die Heinrich-Böll-Stiftung für politische Bildung im Inland aus, von denen auf "Szenarien für die ökologische Wende" mit 28,3 % der größte Batzen entfällt.
- Das Stipendiatenprogramm der Heinrich-Böll-Stiftung, mit dem Doktoranden und Studierende gefördert werden sollen, hat einen Umfang von 7,5 Millionen Euro und wird zu rund 86 % mit Mitteln aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung bestückt. Man muss kein Hellseher sein, um zu mutmaßen, dass die Magisterarbeit von Hinrich Rosenbrock über diesen Umweg vom BMBF bezahlt wurde.
- Die immens hohen Personalkosten (gemessen am Haushalt) verteilen sich auf 182 Mitarbeiter, von denen 72 % weiblich sind.
Zusammenfassend kann man somit sagen, dass sich Parteien mit politischen Stiftungen Möglichkeiten geschaffen haben, um ehemalige Getreue und andere, die es zu versorgen gilt, mit einer Anstellung zu versorgen, dass sie über den Umfang dieser Parteisoldatentreueaktion selbst bestimmen und dass sie, damit es nicht auffällt, gerne bereit sind, im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit[wp] (BMZ), die gendergerechte Erziehung in einem Kindergarten in Burkina Faso zu überwachen. All das ist natürlich im öffentlichen Interesse und weit davon entfernt, ein Selbstbedienungsladen zu sein.[4]
Staatlich finanziertes Matriarchat
Die aktuelle Zusammensetzung von Vorstand, Geschäftsführung und weiteren Gremien finden sich auf der Seite www.boell.de/de/kontakt bzw. im Organisationsplan, Stand: 30. April 2017. Danach sind die Leitungsfunktionen geschlechterdemokratisch und satzungskonform wie folgt zusammengesetzt (Frauen : Männer - Frauenquote):
- Vorstand: 2:0 - 100%
- Referentinnen des Vorstands: 2:0 - 100%
- Geschäftsführung: 1:0 - 100%
- Referentinnen / Assistentinnen der Geschäftsführung: 4:0 - 100%
- Aufsichtsrat: 5:4 - 55%
- Frauenrat: 10:0 - 100%[5]
Politischer Hintergrund
Dass politische Stiftungen eigens gegründet wurden, um einen Zahlungsempfänger für Zuwendungen aus Steuermitteln zu haben, zeigt sich unter anderem daran, dass die Stiftungen sich zu rund 95 % aus den Bundes-Zuwendungen finanzieren. Ein Stiftungskapital haben die "politischen Stiftungen" (die Naumann-Stiftung ist hier die Ausnahme) nicht, was daran liegt, dass politische Stiftungen sich zwar Stiftung nennen, aber keine Stiftungen[wp], sondern Vereine[wp] sind. Aber Stiftung klingt halt besser, vor allem wenn man für sich in Anspruch nimmt, Gutes zu tun, wie dies die sechs Stiftungen der im Bundestag vertretenen Parteien in trauter Einigkeit und in einer gemeinsamen Erklärung getan haben. Demnach haben sie unter anderem zum Ziel (zitiert aus dem Jahresbericht 2011 der Friedrich-Ebert-Stiftung, S.100):
Fängt man beim zweiten Punkt an, dann stellt sich die Frage, was politische Stiftungen, die ihren Parteien gehören, wie schon ein Blick auf den Vorstand zeigt, zur Föderung der Wissenschaft beitragen können. Geht man davon aus, dass politische Stiftungen etwas Eigenes beitragen können und fragt danach, was dieses Eigene sein kann, dann kommt man schnell bei der jeweiligen politischen Ideologie an, was wiederum im Widerspruch zu Wissenschaftlichkeit steht und zeigt, dass politische Stiftungen nichts zur Förderung, aber viel zur Retardierung von Wissenschaft beitragen können. Geht man aber nicht davon aus, dass politische Stiftungen etwas Eigenes zur Förderung der Wissenschaft beitragen können, dann benötigt man politische Stiftungen nicht und kann die Steuergelder sparen, da es bereits eine Bundeszentrale für politische Bildung, finanziert aus Steuermitteln, gibt. Politische Bildungsarbeit bei der Friedrich-Ebert-Stiftung Auch die Vermittlung politischer Bildung und die Anregung der Bürger zum politischen Engagement scheint bei den politischen Stiftungen nicht in der richtigen Hand zu sein. Dies belegt eine kleine Anfrage zur "Lage der politischen Bildung in der Bundesrepublik Deutschland", die die SPD-Fraktion am 30. Januar 2013 gestellt hat. Darin wird zunächst der alte Sermon gepredigt, dass eine Demokratie die "aktive Wahrnehmung der bürgerlichen Rechte" durch ihre Bürger benötigt, wozu unfähige und ungebildete Bürger, nach Ansicht der SPD-Fraktion erst erzogen, nein gebildet werden müssen. Mittel dazu: politische Bildung. Aber, so liest man weiter: "Es sind aber immer weniger Menschen in Deutschland bereit, sich allgemeinpolitisch beispielsweise in Parteien zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Die Beteiligung an Wahlen sinkt". Und dies, so möchte man anfügen, trotz der sprunghaft steigenden Mittel, die politischen Stiftungen von ihren Parteivertretern im Haushaltsausschuss bewilligt werden. Daraus müsste man doch eigentlich den Schluss ziehen, dass das Unternehmen politische Bildungserziehung der Bürger durch politische Stiftungen gescheitert ist. (Den Schluss, dass Bürgern der politische Diskurs, wie er in Parteien geführt wird, einfach zu dumm ist, als dass sie sich daran beteiligen wollten, könnte man auch ziehen, aber was würde das für die politische Bildung bedeuten, die Stiftungen der politischen Parteien “den Bürgern” angedeihen lassen wollen?) Auch die Konrad-Adenauer-Stiftung bringt politische Bildung aus deutschen Landen … Für Parteivertreter, die von der Sorge geplagt werden, dass die üppige Förderung der politischen Stiftungen stagnieren könnte, schlimmer noch, die Mittel reduziert werden könnten, sieht die Welt jedoch anders aus. Das miserable Resümee über den Stand der politischen Bildung bei Deutschen, das in der kleinen Anfrage der SPD gezogen wird, ist entsprechend kein Indiz für das Versagen der politischen Bildungsbemühungen von politischen Stiftungen, sondern im Gegenteil der Anlass, um eine Kontinuität und ein weiteres Wachstum der entsprechenden Zuwendungen, die diese politischen Stiftungen am Leben erhalten, zu fordern. In gewisser Weise ist die Panik über möglicherweise weniger staatlichen Geldsegen verständlich: Politische Stiftungen sind mittlerweile zu kleinen Unternehmen geworden, deren operatives Geschäft vollständig über die Zuwendungen des Staates finanziert wird, und deren Ziel vornehmlich darin besteht, politische Günstlinge mit Pöstchen und Einkommen zu versorgen. Das Versorgungswerk der Friedrich-Ebert-Stiftung hat entsprechend 620 Mitarbeitermäuler zu stopfen, das Versorgungswerk der Konrad-Adenauer-Stiftung ist mit 563 finanziell abhängig Beschäftigten belastet. Auch die kleineren politischen Stiftungen haben ihre Versorgungslast zu tragen: Die Heinrich-Böll-Stiftung muss 182 Mäuler stopfen, 141 weiblich, davon die Mehrzahl Halbtagskraft, die Hanns-Seidel-Stiftung bringt es auf stattliche 273 Mitarbeiter, die Rosa-Luxemburg-Stiftung, hat trotz kurzer Lebenszeit bereits 134 Abhängigkeitsverhältnisse geschaffen, und die Friedrich-Naumann-Stiftung schweigt sich über ihre abhängig Beschäftigen aus. Geistige Frontrunner bei der HB-Stiftung Vor diesem Hintergrund ist es daher verständlich, wenn die SPD-Fraktion, ob der 620 Genossen bei der FES-Stiftung, Fracksausen bekommt, angesichts einer Mittelkürzung, die die Bundeszentrale für politische Bildung ereilt hat. Wenn, so haben die Genossen gefolgert, bereits die Bundeszentrale kürzer treten muss, dann könnte dies auch den politischen Stiftungen im Allgemeinen und der Friedrich-Ebert-Stiftung im Besonderen drohen. Da politische Stiftungen ihre Lobbyisten im Parlament sitzen haben, können sie ihre Befürchtungen gleich zum Gegenstand parlamentarischer Erörterung machen und müssen nicht erst im Vorfeld jemanden finden, der für ihre Angelegenheiten offen ist. Wenn es darum geht, Steuergelder an politische Stiftungen zu verteilen, dann sind im Bundestag weitgehend alle Parlamentarier offen. |
– Michael Klein: Politische Stiftungen: Spekulieren auf und mit Steuergeldern, Kritische Wissenschaft - critical science am 17. Februar 2013 |
Verbandsklagen
Zitat: | «Die grüne Böll-Stiftung, das ideologische Gegenstück zu dem, was Tschernobyl in der Kernkraft ist, nur leider ohne Außenhülle zum Schutz von Menschheit und Natur, berichtet von einem Fachgespräch bei sich selbst.[ext]
Das war so traurig und erbärmlich, dass nach meinem derzeitigen Wissenstand nur sie selbst darüber berichten. Und ich jetzt. Wobei man sich schon überlegen kann, was eigentlich schlimmer ist: Wenn man ein feministisches Fachgespräch hält und niemand will's wissen, oder wenn der Danisch darüber schreibt. [...] Sie wollen sich immer über irgendetwas aufregen, stehen damit aber oft alleine. Deshalb überlegen sie, wie man "Verbandsklagen"[wp] bewerkstelligen könnte. Wenn irgendwas passiert, und es kein Opfer gibt, oder sich das "Opfer" selbst nicht für ein "Opfer" hält, wollen sie als Unbeteiligte ersatzweise klagen können:
Das heißt, dass sie ein massives Ungleichgewicht bei den Parteistärken erreichen wollen. Auch Einzelpersonen sollen sich plötzlich einem Verband als Kläger gegenübersehen, der im Vergleich über quasi unbeschränkte Personal- und Finanzmittel und entsprechenden politischen Einfluss verfügt. [...] Der Beklagte Die nächste Frage wäre, gegen wen sie eigentlich klagen wollen:
Sie wollen klagen, aber wissen nicht, gegen wen. Sie wollen deshalb das "rassistische Patriarchat" verklagen. Würde mich sehr interessieren: Wer wäre da passiv legitimiert? Und was wäre da die zustellungsfähige Adresse? [...] Die Klägerin(nen) Na immerhin haben sie eine Vorstellung, wer Kläger sein soll:
Sie wissen nicht, gegen wen, auf was, und auf welcher Rechtsgrundlage sie klagen wollen, aber finden es ganz toll, dass sich auf Klägerseite die weißen mit den schwarzen Frauen vereinen. Geht nicht darum, ob die vom Fall überhaupt betroffen sind, sondern um die "schwarze feministische Perspektive schwarzer Frauen". Eigentlich mehr so ein feministisches Projekt, Männern das Internet wegzunehmen. Was aber würden die ohne männergemachtes Internet überhaupt tun? Meinungsfreiheit Allein diesen Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
Eine Verbandsklage soll einer Straflosigkeit ein Ende bereiten. Nach deren Sichtweise braucht es gar keine Strafrecht, keine Gesetzgebung mehr. Ein zusammengewürfelter Haufen durchgeknaller Feministinnen beschließt künftig über Strafen. [...] Sollte man sich, wenn sich der Unsinn in die Politik fortpflanzt, nicht mal drum kümmern, auch einen Verband zu gründen und gegen Feministinnen oder die Grünen zu klagen?» - Hadmut Danisch[6] |
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg
War ja früher mal so ein Hoffnungsspruch, den ich unter medienkritische Blogartikel schrieb. Scheint nun, als würden meine Bitten an ganz anderer Stelle erhört.
Wisst Ihr, wer gerade nah an der Pleite ist? Laut Tagesspiegel die Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg der Grünen. Was schon deshalb erstaunlich ist, weil Stiftungen im Normalbetrieb eigentlich nicht pleite gehen können, weil sie das Stiftungsvermögen eigentlich nicht aufzehren dürfen. Aber anscheinend gab es da Misswirtschaft (was für ein schöner doppeldeutiger Begriff) und sie haben jetzt erst mal die Geschäftsführerin gefeuert. Die klagt dagegen und deshalb kämpft die Böll-Stiftung jetzt laut Tagesspiegel "ums Überleben”.
Buchhaltung scheint nicht ihre Stärke zu sein. Wie kam's?
Ah, ja. Man hat da jede Menge linker Projekte und Leute gefördert und finanziert, und das, bevor das Geld von EU, Bund und Ländern reingekommen war. Im Prinzip sind die ja eine Geldwaschanlage, mit der parteinahe oder parteizugehörige Linke für politischen Aktivismus bezahlt werden, also letzlich kriminelle illegale Parteienfinanzierung. So wie die Genderprofessuren, die vom BMFSFJ bezahlt werden und bei denen sich dann rausstellt, dass die "Professorin” in Wirklichkeit für die Partei arbeitet. Wenn man sich anschaut, in wieviel aggressivem Schwachsinn die (Bundes-)Böll-Stiftung oder deren Gunda-Werner-Institut drinstecken, kann man sich kaum vorstellen, dass das auf Landesebene irgendwie besser sein soll. Erstaunlich viele Durchgeknallte, Verstrahlte und Bekloppte geben an, dass sie mit einem Stipendium der Böll-Stiftung promoviert haben.
Linke eben. Die haben das Geld rausgehauen und die Leute haben sich gegriffen, was zu kriegen war. Sonst noch was?
Klingt vielversprechend. Riecht so schön kriminell, verströmt Aromen von Untreue und Schlamperei. Mal sehen. Ich hatte mich zu früh gefreut, weil ich im ersten Augenblick dachte, die Bundes-Böll-Stiftung ginge hops, das wäre eine Wohltat für die Menschheit, aber auch so wäre es ein Anfang. Aber, ach:
Tät' mich interessieren, wer das ist. | ||||||||||
– Hadmut Danisch[8] |
Veröffentlichungen (Auswahl)
- "Gender raus!" Zwölf Richtigstellungen zu Antifeminismus und Gender-Kritik - Expertise von Franziska Schutzbach im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung und Rosa-Luxemburg-Stiftung, Juni 2017 (ISBN 3-86928-164-2, 32 Seiten)[9]
- Regina Frey, Marc Gärtner, Manfred Köhnen und Sebastian Scheele: Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie - Argumente im Streit um Geschlechterverhältnisse, Hrsg. Heinrich-Böll-Stiftung/Gunda-Werner-Institut, 2013[10]
Kritik
Zitat: | «Ich bin der Auffassung, wenn Leute versuchen, statt auf der Sachebene zu antworten, der gesamten Männerrechtsbewegung rechtsextreme Tendenzen unterstellen, dann verlassen sie damit den Boden einer sachlichen Diskussion und brauchen sich über ironische Repliken wie "Genderkader" und "Bräunungsstudio Böll" nicht zu wundern. Glaubst du wirklich, ihr kommt immer noch mit derselben Nummer durch wie die letzten 40 Jahre: "Wir hauen den Kerls mit Karacho und immer wieder in die Fresse, und sobald sie sich zu wehren beginnen, schreien wir laut auf: Hilfe, Hilfe, Männergewalt!" Ich schlage vor, wir warten einfach mal ab, bis DU über Jahre hinweg in den verschiedensten Zeitungen als verkappter Neonazi verleumdet wurdest, und dann zeigst du mir, wie sachlich und souverän du immer noch mit solchen Leuten diskutierst. Sorry, gegen diese Fraktion kommt von mir gerade mal ein Zehntel der Aggression zurück, die von ihr selbst ausgeht. Wer sich allerdings ÜBERHAUPT NICHT wehrt, muss sich aber nicht wundern, wenn er immer wieder zum Opfer gemacht wird. (...) Dann hieße es in fünf Jahren: "Hähhä, den Männerrechtlern kannste ja ruhig unterstellen, dass sie wieder Gaskammern errichten wollen. Die wehren sich ja sowieso nicht. Wenn doch werfen wir ihnen augenblicklich vor, unsachliche Buzzwords zu benutzen." Ich bin gegen die verbale Daueraggression der radikalen Männerrechtler. Aber "Lila Pudel" beispielsweise finde ich für devote und opportunistische Männer durchaus treffend. (...) Es ist ja schon die abweichende Meinung, die bei Feministinnen Schranken runtergehen lässt. Und das Bundesforum Männer hat bisher nichts anderes getan, als Angriffe auf diejenigen zu reiten, die sich wirklich engagiert für Männeranliegen eingesetzt haben - wofür man sich in diesem Forum aber üppig aushalten lässt. Ja, genau solche Leute meine ich mit "Genderkader".» - Arne Hoffmann[12] |
Die Heinrich-Böll-Stiftung möchte anderen ihr Gesellschaftsmodell aufzwingen:
Zitat: | «Russinnen wirken auf deutsche Frauen auch oft nicht sexy, sondern unemanzipiert, von Männern abhängig und irgendwie tussihaft. Die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung ist eine von vielen westlichen Organisationen, die das korrigieren will. Eines ihrer Ziele ist es, russischen Frauen Gleichstellung nach westlichem Vorbild beizubringen. Auf ihrer russischen Website steht Genderdemokratie gleich an zweiter Stelle, noch vor Ökologie und dem internationalen Dialog. Etliche Projekte wurden bereits ins Leben gerufen, um Russinnen Selbstständigkeit, Unabhängigkeit und den Willen zu mehr politischer Teilhabe nahezubringen. Doch bisher mit wenig Erfolg. In Russland wollen sich Frauen nicht mit Gender und Feminismus befassen. Auf der Webseite der Stiftung heißt es: "Entsprechend gering ist der Einfluss der gut zehn russischen Gender-Zentren auf die öffentliche Diskussion selbst im engeren NGO-Umfeld, von der Gesellschaft insgesamt ganz zu schweigen."» - Michael Ginsburg[13] |
Einzelnachweise
- ↑ MANNdat-Forum: Heinrich-Böll-Stiftung: wieder mal Kabarett auf Staatskosten, Eugen am 24. August 2012 - 15:08 Uhr
- ↑ Heinrich-Böll-Stiftung: Veranstaltungen
- ↑ Geschlechterdemokratie 2000 - Zehn Thesen zur Diskussion[ext] - Gunda Werner, Oktober 1999 (4 Seiten)
- ↑ Michael Klein: Stiftungen, die keine sind oder: Wer finanziert eigentlich politische Vereine wie die Heinrich-Böll-Stiftung, Kritische Wissenschaft - critical science am 14. Februar 2012
- ↑ Die Heinrich-Böll-Stiftung - ein staatlich finanziertes Matriarchat, Man in the Middle am 8. August 2017
- ↑ Hadmut Danisch: Das Strafmaß: Zwei Jahre Internetsperre, Ansichten eines Informatikers am 18. Dezember 2016
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 Henri Kramer:Brandenburg: Grünen-naher Böll-Stiftung droht die Pleite, Der Tagesspiegel am 6. März 2019
- ↑ Hadmut Danisch: Wann gehen die endlich pleite?, Ansichten eines Informatikers am 8. März 2019
- ↑ "Gender raus!" Von Steuerzahlern finanzierte Armseligkeit: Heinrich-Böll-"Stiftung" beatmet Leichnam, ScienceFiles am 19. Juli 2017
- ↑ Ulrike Lembke: Regina Frey, Marc Gärtner, Manfred Köhnen und Sebastian Scheele: Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie. Argumente im Streit um Geschlechterverhältnisse, Legal Gender Studies am 1. Juli 2013
- ↑ WGvdL-Forum (Archiv 2): Rainer am 15. April 2012 - 18:55 Uhr
- ↑ Arne Hoffmann: Christian Schmidt: "Es muss wieder möglich werden, im Geschlechterbereich neutral zu diskutieren", Cuncti - Machbar am 2. April 2012, Kommentar: Arne Hoffmann am 11. April 2012 um 17:54 Uhr
- ↑ Michael Ginsburg: Immer schön sexy, Der Freitag am 12. Februar 2012 (Eigene Tradition: Russische Frauen und Männer orientieren sich an traditionellen Rollenbildern. Wo bleibt da die Emanzipation?)
Querverweise
Netzverweise
- Webpräsenz: boell.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Heinrich-Böll-Stiftung
- Die Heinrich-Böll-Stiftung - ein staatlich finanziertes Matriarchat, Man in the Middle am 8. August 2017
- UNMÖGLICH[_ste] Forderungen grüner Feministinnen - MaMMoNMaGaZiN (7. Januar 2017) (Länge: 30:23 Min.)
- Kommentierung einer Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung vom 15.-18. Okober 2015 (Der Forderungskatalog der Feministinnen lässt sich zusammenfassen auf die Forderung mehr Geld für weniger Leistung zu wollen. Für Leistung sind sich diese Power-Frauen zu fein, weil es "wichtigeres" im Leben gäbe.)
- Ein Mordsgeschäft: Frauenpreise der Heinrich-Böll-Stiftung, MANNdat am 6. Februar 2014 (Ciudad Juárez, die Heimatstadt Imelda Marrufos, liegt nahe der Grenze zu den USA und hat ca. 1,3 Millionen Einwohner. In den Medien erscheint diese Stadt vor allem als Drehscheibe für Waffen- und Drogenhandel und als Tatort einer sehr hohen Zahl von Verbrechen, in vergleichsweise geringem Ausmaß auch an Frauen. Marrufo Navas Thema inmitten all dessen ist aber nur: Frauen, Gender, Gewalt gegen Frauen, Prostitution. [...]
Preisverleihungen wie diese und weitere - nach Indien, Serbien, China usw. - illustrieren deutlich die Strategien der Heinrich-Böll-Stiftung, ihre polit-feministischen Sichtweisen über den Globus zu verbreiten. [...]
Wer noch zweifelt, wer gar von der Vorstellung beseelt ist, es ginge dabei um Aufklärung, der beachte den verwirrenden Gebrauch des Begriffs "Femizid"[wp]. Bedeutete dieser ursprünglich, in Anlehnung an "Homizid" (das Töten eines Menschen), einfach das Töten einer Frau, wurde die Bedeutung in den 1970er Jahren von feministischen Autorinnen (z. B. Diana Russell[wp]) eingeengt auf "das Töten einer Frau, weil sie eine Frau ist". Daran lehnt sich die Heinrich-Böll-Stiftung an und definiert Feminizid als "Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts".
Im Zusammenhang mit der exzessiven Gewalt in Ciudad Juárez verkommt der Feminizid zum Kampfbegriff. Der dort tobende Drogenkrieg wird zum Krieg gegen die Frauen stilisiert. Dabei berichtet die Autorin Janette González Hernández für das deutsche Lateinamerika-Magazin Quetzal von 3.100 Morden im Jahr 2010, davon 306 an Frauen, und bezeichnet dies als "Feminicidio". González beruft sich ihrerseits auf María de la Luz Estrada vom Observatorio Ciudadano Nacional de "Feminicidios".
306 von 3.100 Ermordeten, also knapp 10 %, reichen für Frau Marrufo und die Heinrich-Böll-Stiftung aus, um die "geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen in Ciudad Juarez" als Feminizid zu klassifizieren! Die fast 2.800 Opfer, die keine Frauen sind, spielen aus feministischer Perspektive offensichtlich keine Rolle.) - Das Eigentor in der Studie der Heinrich-Böll-Stiftung, Zettels Raum am 14. Juli 2013
- Feministische Netzwerke an Universitäten: U-Boote der Grünen aus Steuermitteln finanziert?, Kritische Wissenschaft - critical science am 21. Oktober 2013