Marsch für das Leben in Berlin (und Köln), Termin: 21. September 2024, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] |
MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956. |
Margarete Stokowski
Hinweis: Der nachstehende Eintrag ist eine Kolumne[wp]. |
Margarete Stokowski | |
---|---|
Geboren | 14. April 1986 |
@marga_owski |
Margarete Stokowski (* 1986) ist eine in Deutschland lebende polnische Feministin, die versucht feministische Pamphlete als Journalismus zu tarnen.
Sie ist in Polen geboren, in Berlin aufgewachsen und hat Philosophie und Sozialwissenschaften studiert.
Sie wurde unter anderem im September 2019 mit dem Kurt-Tucholsky-Preis[wp] ausgezeichnet.[1]
Veröffentlichungen (Auswahl)
Artikel
- Antifaschismus: Das Märchen vom linken Mob, Spiegel Online am 19. November 2019[2]
- Tucholsky-Preis für Margarete Stokowski: "Ich denke dann kurz: Ja, normal", taz am 7. November 2019[3]
- Lebensratgeber: Wie kann ich als Mann Feminist sein?, Spiegel am 16. April 2019 (Feministin, Profeminist)[4][5]
- Rechte Sprache: Warum "linksgrün versifft"?, Spiegel am 12. Februar 2019 (Linke werden oft als "versifft" beschimpft. Warum diese Fantasie des Drecks? Die aktuelle Rechte erträgt nur strenge Ordnung, nicht lebendige, vermischte Realität - und orientiert sich historisch an Hitler.[6])
- Die Krux mit der Diskriminierung: Weiße und Männer können alles haben, aber das nicht, 6. November 2018[7]
- Antifeminismus-Lexikon der Böll-Stiftung Hier steht, wer alles doof ist, Spiegel am 1. August 2017[8][9][10]
- Linkenschelte: Rückwärts und viel vergessen, Spiegel Online am 4. April 2017[11]
- Sexuelle Belästigung: Gibt es eine weibliche Geheimwaffe?, Spiegel Online am 10. Januar 2017[12]
- Gewalt gegen Frauen, nicht nur in Freiburg: Eine Epidemie der Gewalt, Spiegel Online am 6. Dezember 2016[13]
- Gleichstellung von Männern: Mittelalter! Weißer! Mann!, Spiegel Online am 22. November 2016 (Auf sein Alter, sein Geschlecht oder seine Hautfarbe reduziert zu werden, ist unangenehm. Das merkt seit einiger Zeit auch der alte weiße heterosexuelle Mann. Vielleicht lernt er daraus.)
- S.P.O.N. - Oben und unten: Was heißt Nein?, Spiegel Online am 5. Juli 2016 (Kurz vor einer möglichen Reform des Sexualstrafrechts melden sich einflussreiche Kritiker zu Wort. Dabei offenbaren einige Frauen ein ebenso elendes Frauenbild wie manche Männer.)
- Thomas Fischer: Fischer vs. Stokowski: Das Winden der Wörter - Ja heißt Nein, Spiegel Online am 8. Juli 2016 (In ihrer letzten Kolumne hat unsere Autorin Margarete Stokowski den Bundesrichter und "Zeit Online"-Kolumnisten Thomas Fischer wegen seiner Position in der Debatte um das Sexualstrafrecht kritisiert. Hier antwortet Fischer auf Stokowski.)
- S.P.O.N. - Oben und unten: Hype und Hass, Spiegel Online am 28. Juni 2016 (Und? Fallen sie auf die Fresse? Wenn Autorinnen wie Ronja von Rönne oder Stefanie Sargnagel beim Bachmann-Preis antreten, will jeder eine Meinung zu ihnen haben. Und wenn er keine findet, geht immer noch hassen.)
- S.P.O.N. - Oben und unten: Es ist ein Junge, Spiegel Online am 14. Juni 2016 (Kommt es zu einer Gewalttat, fragen wir nach der Geschichte des Täters, nach seiner Herkunft, nach seiner Ideologie und seiner Motivation. Nach dem Geschlecht zu fragen, haben wir uns abgewöhnt. Warum?)
- S.P.O.N. - Oben und unten: "Hamse jedient im Genderkrieg?", Spiegel Online am 7. Juni 2016 (Eine Schlacht tobt zwischen den Geschlechtern. Meinen zumindest einige Medien. Geht es auch ein paar Nummern kleiner? Es muss dringend verbal abgerüstet werden.)
- Kolumne Luft und Liebe: Kampfplatz mit Brüsten, TAZ am 5. Dezember 2014 (Sorry, Frauen, euer Körper gehört euch nicht. Ob angezogen, ob nackt: Es ist unwahrscheinlich, dass ihr mit ihm das Richtige tut.)
Interview
- Mareice Kaiser: Niemand würde Powermann sagen, Zeit Online am 25. Oktober 2016 (Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen im Job gibt es nicht, sagt die Autorin Margarete Stokowski. Und erklärt, warum der Begriff Powerfrau problematisch ist.)
Über Margarete Stokowski
Zitat: | «Margarete Stokowski ist Deutschlands feministische Präzisions-Waffe.» - Simone Meier[14] |
Der Artikel "Die lauteste Stimme des deutschen Feminismus", veröffentlicht von Tobias Haberl im Magazin der "Süddeutschen Zeitung", porträtiert Margarete Stokowski als Geschlechterkriegsgewinnlerin:
Der Artikel ist deutlich zu lang, um ihm durch auszugsweise Zitate gerecht zu werden; bei Interesse empfehle ich die vollständige Lektüre. Deutlich wird, dass Haberl Stokowski nicht nur einmal kurz interviewt und ansonsten online zu ihr recherchiert hat, sondern sie auf mehreren Veranstaltungen und auch in halböffentlichen Situationen näher kennenlernen durfte. Ein Beispiel:
Kritisch dazu zitiert der Artikel die liberale Feministin Thea Dorn:
Diese Strategie scheint sich für Stokowski im Frauen unterdrückenden Patriarchat allerdings auszuzahlen:
Bei einer Vergütung von 1000,- Euro für einen Tag Arbeit hat Stokowski keinen Grund, zu einer weniger polarisierenden, differenzierteren Strategie zu wechseln. Sie befindet sich damit heute in derselben Situation wie vor einigen Jahrzehnten ihre momentane Rivalin Alice Schwarzer. | ||||||||
– Genderama[16] |
Zitat: | «Ihr müsst jetzt sehr tapfer sein.
Der SPIEGEL behauptet, geschrieben von Stokowski, den linken Mob gäbe es nicht, das sei nur ein Hirngespinst.[17] Und sie hat den Tucholsky-Preis[wp][1] bekommen, der für "engagierte und sprachlich prägnante Werke der literarischen Publizistik" vergeben wird. Muss irgendwie zusammenhängen. Beides etwa gleich glaubwürdig. Vermutlich war die Preisverleihung dann in der Rigaer Straße[wp].» - Hadmut Danisch[18] |
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kurt Tucholsky-Preis 2019 an Margarete Stokowski, Kurt-Tucholsky-Gesellschaft am 14. September 2019
- ↑ Anreißer: Was ist gemeint, wenn von "Angriffen von links oder von rechts" die Rede ist? Oft ist das, was als "linke Hetze" gilt, bloß ein Benennen der Zustände. Zu denen zählen Morddrohungen gegen AktivistInnen.
- ↑ Anreißer: In ihrer Rede zur Preisverleihung spricht die Autorin über Morddrohungen und die Untätigkeit des Staates. Die taz veröffentlicht einen Auszug.
- ↑ Lebenhilfe by Stokowski, Apokolokynthose am 17. April 2019 (Eine Antwort - I)
- ↑ Maskulistin in 40 Schritten, Apokolokynthose am 18. April 2019 (Eine Antwort - II)
- ↑ Kommentar: Der Dumme erkennt seine eigene Dummheit nicht und die Linken erkennen ihre eigene linke Ideologie nicht. Das ist die Tragik. Linke können nur mit Dreck um sich werfen, und rumheulen, wenn von dem selbst geworfenen Dreck etwas auf sie selbst zurückfällt. Und Schande über die Meinungswirtschaft (hier: Spiegel Online), die sich als Dreckschleuder zur Verfügung stellt.
- ↑ Anreißer: Klar werden auch Männer gemobbt, brutal geschlagen und unfair behandelt - diskriminiert aber werden sie nicht. Dafür fehlen in dieser Welt noch immer die entsprechenden Machtstrukturen. - Auszug: Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße und keinen Sexismus gegen Männer. Das heißt nicht, dass es sie prinzipiell nicht geben kann. Es kann sie nur in dieser Welt nicht geben.
- ↑ Anreißer: Die Heinrich-Böll-Stiftung bringt ein Online-Lexikon heraus, das Antifeministen aufzählt. Eine Liste mit ungeliebten Personen - ernsthaft? So kämpft man nicht für Gleichberechtigung.
- ↑ Margarete Stokowski diffamiert WikiMANNia in dem Artikel als "frauenfeindliches Projekt". Ein Kommentator schreibt dazu: "Ich habe mal gezielt versucht, etwas frauenfeindliches dort zu finden. Aber alles richtet sich gegen Feministinnen. Dass das alles Frauen sind, dafür können die Autoren auch nichts."
- ↑ In Wikipedia ist dieser feministische Hasskommentar ausreichend, um einer Diffamierung lexikalische Weihen zu verleihen. Siehe Georg Hügler am 18. August 2019, 23:38 Uhr Das zum Thema Neutralität und lexikalischer Arbeitsweise in Wikipedia.
- ↑ Anreißer: Soll die SPD "unsere Heimat" gegen Migranten verteidigen? Und ist die Postmoderne schuld am Aufkommen "alternativer Fakten"? ("Heimat ist eine Behauptung, ein imaginärer Ort". Der Begriff werde nicht nur überhöht, sondern auch mit Rechten verknüpft, die ungleich verteilt sind: "Wir sind so stolz darauf, dass wir die Privilegien des Adels abgeschafft haben. Aber wir haben dasselbe System mit Pässen heute. Warum dürfen wir überall einreisen und andere nicht?")
- ↑ Anreißer: Frauen haben es angeblich sehr leicht, unliebsame Kerle zu beseitigen: Sie können einfach behaupten, ein Mann habe sie sexuell belästigt - dann sind dessen Ruf, Familie und Karriere futsch. Wenn es nur so einfach wäre.
- ↑ Anreißer: Nachdem der Tatverdächtige im Mordfall von Freiburg gefasst worden war, war die Aufregung groß, denn er ist Flüchtling. Dabei könnte man sich hierzulande fast täglich über schlimmste Gewalt gegen eine Frau durch einen Mann aufregen. (Fast täglich versucht ein Mann, seine Partnerin oder Ex-Partnerin zu töten.)
- ↑ Simone Meier: Margarete Stokowski ist Deutschlands feministische Präzisions-Waffe, Best of Watson am 6. Februar 2017 (Unter all den hirnverbrannten Nestern, in denen im Internet ein paar irre Gestalten ihren Blödsinn ausbrüten, ist der Blog(sic!) WikiMANNia eines der grusligsten.)
- ↑ 15,0 15,1 15,2 15,3 Tobias Haberl: Die lauteste Stimme des deutschen Feminismus, Süddeutsche Zeitung am 6. Juni 2019 (Die Autorin Margarete Stokowski ist das Idol junger Feministinnen und die Hassfigur vieler "alter weißer Männer". Wer ist diese Frau - und wie überzeugend ihr Engagement?)
- ↑ Genderama: Frauenministerkonferenz, Margarete Stokowski, Sommer ist sexistisch - News vom 9. Juni 2019
- ↑ Margarete Stokowski: Antifaschismus: Das Märchen vom linken Mob, Spiegel Online am 19. November 2019
- ↑ Hadmut Danisch: 2 x Margarete Stokowski, Ansichten eines Informatikers am 20. November 2019
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Margarete Stokowski (Der Artikel wurde zuerst in WikiMANNia am 3. Juli 2016 angelegt, in der deutschen Wikipedia erst am 6. März 2017.)
- Lucas Schoppe: Rape Culture gegen rechts!, Man Tau am 13. Januar 2017 (In dieser Woche[ext] aber passt Frau Stokowskis Kolumne beunruhigend gut in eine politische Landschaft, in der die Auseinandersetzung mit dem Gegner nicht mehr mit Argumenten, sondern dem Versuch der persönlichen Schädigung geführt wird. Sie empfiehlt dafür "mal locker-flapsig, mal kühl-analytisch" (Zeit) die Vortäuschung sexueller Straftaten. Aber nur ganz ironisch, natürlich. - Oder?)
- Lucas Schoppe: Die Strohmannfabrik - Zu Texten Margarete Stokowskis, Man Tau am 29. Juni 2016 (Was ist eigentlich dieser Feminismus? Dritter Teil einer Reihe nach Empfehlungen der Süddeutschen Zeitung: Margarete Stokowski)
- Margarete Stokowski über Gewalt durch Männer und toxische Männlichkeit, Alles Evolution am 15. Juni 2016
- Die neue "SpOn"-Kolumnistin Margarete Stokowski: "Ich kann nur schreiben, wenn es dunkel ist", kress.de am 2. Oktober 2015 (Interview)
- Sarah Mühlberger: Mobbing in sozialen Netzwerken: Akif Pirinçci, eine taz-Kolumnistin und die Facebook-Sperre, Berliner Zeitung am 11. Dezember 2014 (Akif Pirinçci)