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Geschlechterkampf

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Hauptseite » Frau » Feminismus » Geschlechterkampf
Kampf Unterdrückte Klasse Unterdrücker-Klasse Utopie Ziel
Klassenkampf Arbeiter (Proletarier)
und Bauern
Kapitalisten (Bourgeois)
und Großgrundbesitzer
Urkommunismus[wp] klassenlose Gesellschaft[wp]
Geschlechterkampf Frauen Männer Matriarchat geschlechtslose Gesellschaft
Feminismus abschaffen - Geschlechterkampf beenden

Der Begriff Geschlechterkampf ist ein feministisches Fehdewort, das das Verhältnis der beiden Geschlechter nicht als partner­schaftlich beschreibt, sondern als verfeindete Parteien, die sich gegenseitig unterwerfen und ausbeuten[wp] wollen.

Von der Einheit zum Kampf

Die Schöpfungsgeschichte in der Bibel betont, "es sei nicht gut, dass der Mensch allein sei" und begründet damit die Existenz der beiden Geschlechter.

"Gott schuf den Menschen [...] als Mann und Weib." (Genesis 1,27)[1]
"[Gott sprach:] Es ist nicht gut, daß der Mensch allein bleibt." (Genesis 2,18)

Die Feministin Simone de Beauvoir hingegen behauptet in ihrem Hauptwerk "Das andere Geschlecht", dass der Mann über die Frau herrsche und die Frau vom Mann unterdrückt und benachteiligt werde. Mit dem Mann als Täter und der Frau als Opfer wurde die Grundlage für die feministische Religion gelegt und der gesellschaftliche Kampf zwischen Mann und Frau ausgerufen. Eine partnerschaftliche Ehe kann es nach feministischer Überzeugung nicht geben, weil "Der Vergewaltiger Nr. 1 ist der eigene Mann."[2], "Mann und Frau sind a priori so ungleich [...] Liebe ist eben nur unter Gleichen möglich, nicht unter Ungleichen."[3] und "Alle Männer sind Vergewaltiger, auch die Netten!".[4]

"Der Geschlechterkampf ist so einfallslos wie der Klassenkampf." - Norbert Blüm[5]

Eine Versöhnung zwischen Mann und Frau kann es im Feminismus ebenso wenig geben, wie im Christentum eine Versöhnung zwischen "Gut" und "Böse". Der Geschlechterkampf wird immer weiter von Feministinnen und ihren Lila Pudeln angeheizt. Die Akteure sind heute vor allem staatlich bezahlte Frauenbeauftragte, Betreiberinnen von Frauenhäusern, die Frauenforschung und das Frauenministerium. Als Waffen kommen im Geschlechterkampf Frauenförderung, Frauenquote, Gewaltschutzgesetz, Falschbeschuldigung, Kindesentziehung und das Unterhaltsmaximierungsprinzip zum Einsatz.

"Geschlechterpolitik kann man das schon lange nicht mehr nennen, was hierzulande betrieben wird. Treffender würde man es mit 'Geschlechterkrieg' beschreiben, bei dem der Staat die Waffen in die Krisengebiete liefert.." - André Sepeur[6]

Nach den Vorstellungen des Genderismus liegen im Geschlechterkampf nicht nur zwei, auch nicht drei, sondern viele "Geschlechter" (Sexual diversity) im Streit. Man könnte das auch als den "Totalen Krieg" auf dem Schlachtfeld der menschlichen Sexualität verstehen.

Machtstrategien

Jules Monerot[wp] vergleicht den politisch-revolutionären Krieg der Gegenwart mit der Zeit der europäischen Religionskriege:

"Hier wie damals zielt der ideologisch aufgeladene Konflikt vor allem darauf ab, dem Gegner all seine Gründe zum Leben und Hoffen zu nehmen."

Aus dieser in Staatsregie organisierten Hoffnungs­losigkeit der willkürlich ihrer Kinder beraubten und zu automaten­haften Zahlsklaven denaturierten Väter, die von Vertretern der Staats­büro­kratie mit ihren Klagen verächtlich als "Väterriege" bezeichnet werden, resultieren als Konsequenz für die Betroffenen als weitere Lebens­perspektive neben dem Suizid nur noch Emigration oder "Betreuung" durch die institutionalisierte Übermutter (Sozialstaat). Wurde im NS-Staat alles zum Minderwertigen Erklärte bekämpft und als "Möglichkeit einer kollektiven Entladung aufgestauter Affekte" angeboten, so bekämpft die BRD heute auf ähnliche Weise alles als "stark" Deklarierte. Das Prinzip der Rechtswillkür ist in beiden Fällen dasselbe: Ob ein "Untermensch" im NS-Staat wegen erfundener Minder­wertigkeit nieder­gemacht wurde oder ob derselbe Mensch wegen seiner angeblichen "Stärke" in der BRD niedergemacht wird, ist evidenter­weise dasselbe.

Ein "Diplom-Ingenieur und Sozialhilfe­empfänger", wie er sich selbst nennt, hat diesen Sachverhalt mit wenigen Worten verdeutlicht: "Wer als Vater berufstätig ist, kann bei Scheidung in Deutschland nicht gelebter Vater für seine Kinder bleiben. Wer als Vater daraus die logische Konsequenz zieht, die Arbeit aufzugeben, um für seine Kinder sorgen zu können, irrt sich, denn nun gefährdet er die Gesamtfamilie und er ist erst recht nicht befähigt, das Sorgerecht zu behalten. Wem das Sorgerecht entzogen wird, dem wird der primäre Lebenssinn - Aufzucht der eigenen Art - geraubt." Der vermittels dieser in Staatsregie bewirkten psychischen Erkrankung fortan Erwerbs­un­fähige wird damit zum Objekt der staats­büro­kratischen "Betreuungs"-Maschinerie.

Nachdem die BRD rechtlich die jederzeitige willkürliche Zerstörung des Systems Familie organisiert und aus den logisch und system­theoretisch prognostizierbaren Trümmern des in staats­büro­kratischer Regie zerstörten Systems Familie Betreuungs­bedürftige erzeugt hat, schildert dieser Diplom­ingenieur das neue Familienideal der BRD wie folgt: "Mann findet in Ruhe eine neue Frau. Mann wird wieder Vater. Mann hat nun Zeit für Frau und Kind, ist nicht schuldhaft, Frau und Kind vernachlässigend, damit beschäftigt, den Lebensunterhalt zu verdienen. Der Reiz der Frau, sich von einem Sozial­hilfe­empfänger scheiden zu lassen, ist Null, da kein Unterhalt in Aussicht steht. Trennung ist auch kaum nötig, denn ein Mann, der keinem Berufsstress unterliegt, der immer kuschelig zu Hause ist, die Hälfte der Hausarbeit macht usw., ist doch ein prima Mann und Vater. Und falls die Frau sich dann doch trennen will, weil zu ihrer Selbstverwirklichung ein Mann gehört, der ordentlich Geld verdient, dann gibt es gemeinsames Sorgerecht für die Kinder, da der Kampf ums Kind ohne Aussicht auf Unterhalt sinnlos ist ... Die Sozialhilfe ist mit allen Zusatz­leistungen höher als der Selbstbehalt."[7]

Zitat: «Wenn dieser Geschlechterkampf so weitergeht, wenn wir uns weiter auseinander dividieren lassen, dann schwächen wir die Kampfkraft und die politische Kraft der System­verlierer. Wir arbeiten einem System der Eliten in die Hände. Und die Frau des General­direktors hat die Interessen des General­direktors, nicht die Interessen ihrer Putzfrau. Die politische Linie, dass das Geschlecht in erster Linie wichtig wäre und erst in zweiter Linie die sozialen Frage, ist eine der größten Verbrechen, die zur Zeit begangen werden, weil sie dem herrschenden System der Spaltung der Gesellschaft in die Hände arbeitet. [...] Der Geschlechterkampf wird zur Verschleierung der sozialen Frage missbraucht. Um mit Karl Marx[wp] zu sprechen, der Haupt- und der Neben­widerspruch wurden umgedreht. Die Gleichstellung wird zur Verdoppelung der Lasten missbraucht (und führt zu Vollzeit­erwerbs­arbeit von Mann UND Frau). Der Feminismus wurde vereinnahmt durch die Eliten.» - Christine Bauer-Jelinek[8]
Zitat: «Solidarität verläuft nicht innerhalb der Geschlechter, sondern innerhalb der sozialen Schichten: Die Frau des General­direktors findet eben wesentlich mehr Gemein­sam­keiten mit ihrem Mann als mit ihrer weiblichen Reinigungs­kraft. Die großen Herausforderungen unserer Zeit verlaufen nicht in erster Linie entlang der Geschlechter­grenzen, sondern entlang der immer größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich. Anstatt uns in einen aufreibenden Geschlechter­kampf verwickeln zu lassen, werden wir alle Kräfte bündeln müssen, um die Angriffe des finanz­getriebenen Wirtschafts­systems auf die sozialen Errungenschaften und die Demokratie abzuwehren.» - Christine Bauer-Jelinek[9]

Wesen des Kampfes

Zitat: «Der Geschlechterkampf, von dem Sie reden, ist traditionell eine seltsam einseitige Angelegenheit, bei der Männern eine schräge Doppelrolle zugewiesen wird: Als Verkörperung der unerbittlichen, grausamen, herrschsüchtigen, vergewaltigenden Feinde - und zugleich als Friedens­truppe und Rote-Kreuz-Helfer, die den (weiblichen) Verwundeten dieses Kampfes zu helfen hätten.

Aber natürlich hätten Männer schon seit Ewigkeiten einen Geschlechterkampf geführt, die Frauen seien nur eben erst in jüngerer Zeit bereit, gegen die patriarchale Herrschaft zurückzuschlagen: So ungefähr sieht die traditionelle Antwort auf die Frage aus, wo denn bitteschön Männer eigentlich einen Geschlechterkampf führten. Diese Antwort bedient sich in meinen Augen eines simplen Zirkels, der in der medial so gepuschten Aufschrei-Debatte besonders sichtbar wurde: Beiträge von Männern über eigene Sexismus-Erfahrungen wurden als "Derailing" ausgegrenzt, weil sich darin nur das Festhalten an patriarchalen Privilegien zeige - und da die Idee "patriarchaler Strukturen" so nicht angetastet werden konnte, war auch die Ausgrenzung der Männer jederzeit legitimiert.» - Lucas Schoppe[10]

Vor zwei Jahren Eklat auf Tech-Konferenz - Entwicklerin fühlt sich nach Entlassung doppelt diskriminiert

Konferenzen sind oft langweilig, während öder Vorträge kommt man auf dumme Ideen: Auf der Pycon 2013 beginnt ein Entwickler namens Hank deshalb, mit einem männlichen Kollegen herum­zu­blödeln. Die beiden erzählen sich pubertäre Witze, etwa über "große USB-Dongle", die man sanft in den Anschluss des Computers einführt. Oder über "to fork a repo", was in der IT einerseits das Kopieren eines Verzeichnisses, im Slang aber auch Analverkehr bedeuten kann.

"Nicht cool"

Obwohl die beiden glauben, im Flüsterton miteinander zu kommunizieren, kann die Entwicklerin Adria Richards in der Reihe davor alles mithören. Sie findet die Witze unangebracht, steht auf, dreht sich um und macht ein Foto. Dann twittert sie das Bild der beiden an ihre rund 10.000 Follower, erklärt die Situation und kommentiert: "Nicht cool". Zehn Minuten später werden die beiden Entwickler von einem Organisator der Konferenz in ein Hinter­zimmer gebeten und verwarnt.

Entlassung folgt

Als die zwei später nach Hause fahren, haben sie ein schlechtes Gefühl: Sie wissen um die Kraft von Shitstorms und deren verheerende Konsequenzen. Doch bislang reagierte nur eine Person auf Richards Tweet - eine unbekannte Followerin, die Richards zu deren Mut gratuliert. Außerdem hatte Richards vor einigen Tagen selbst einen sexistischen Witz getwittert - als sie einem Freund riet, sich vor der Sicherheits­kontrolle am Flughafen Socken in die Unterhose zu stopfen. Vor dem Schlafen­gehen hat sich Hank, der eine Frau und drei Kinder hat, schon etwas beruhigt. Am nächsten Tag wird er entlassen.

Firmenansehen beschädigt

Sein Verhalten habe das Ansehen der Firma zu sehr beschädigt, da er auf der Konferenz ja auch sein Unternehmen vertrete, so sein Vorgesetzter. Hank packt seine Sachen. Am selben Tag postet er eine Erklärung im Netz: Er entschuldigt sich bei Adria Richards für seine Witze auf der PyCon, gibt aber auch bekannt, entlassen worden zu sein. Dann schreibt er: "Sie warnte mich nicht vor, sondern lächelte, als sie das Foto machte und mein Schicksal besiegelte."

Auslöser und Opfer

Adria Richards bereut diese Entwicklung nicht. Der Buchautor Jon Ronson hat sie besucht und eine Reportage über das Gespräch im "Guardian" veröffentlicht. Ronson hatte zuvor bereits über jene PR-Managerin, die wegen eines rassistischen Witzes entlassen wurde, geschrieben. Außerdem besuchte der Autor eine junge US-Amerikanerin, deren Leben durch ein blödes Facebook-Foto durch­einander­gewirbelt worden ist. Doch die Entwicklerin Adria Richards ist ein besonderer Fall - denn sie ist gleichzeitig Auslöser eines Shitstorms und selbst Opfer.

Entlassung Teil 2

Denn nach Hanks Erklärung, wegen Adria Richards Tweet entlassen worden zu sein, richtet sich die Aufmerksamkeit auf Richards selbst. Die Server ihrer Firma werden mit DDOS-Angriffen attackiert, sie selbst erhält hunderte Drohungen. "Lasst uns diese __ aufhängen", ist da genauso zu lesen wie: "Man sollte ihren Uterus heraus­schneiden." Ihr Arbeitgeber entlässt Richards - sie sollte in ihrer Position Kontakte zu Entwicklern knüpfen, diese Aufgabe konnte sie laut Vorgesetzten dank des Eklats nicht mehr erfüllen.

Richards: "Nur wenig Mitleid"

Doch Richards denkt nach wie vor, mit ihrem öffentlichen Outing richtig gehandelt zu haben. "Menschen sagen oft: 'Adria wusste nicht, was ihr Tweet auslösen wird' - aber das wusste ich", sagt sie im Gespräch mit Ronson. "Er ist ein weißer Mann, ich bin eine schwarze jüdische Frau. Er wusste, dass er anstößige Dinge sagt", so Richards weiter, "ich habe Mitleid, aber nur wenig." Auf der Konferenz habe sie "Angst" gespürt, trotz der tausenden Teilnehmer - denn diese seien alle "weiße Männer".

Nach wie vor kein Job

Sie macht Hank auch für ihre Entlassung verantwortlich, denkt sogar, er habe die hetzerischen Gruppen aktiv auf sie losgelassen. Eine Aussage, die selbst den neutralen Buchautor Ronson verblüfft, wie er im "Guardian" schreibt. Mittlerweile hat Hank bereits wieder einen Job gefunden: Er war nur wenige Tage arbeitslos gewesen. Gegenüber Frauen sei er mittlerweile zurück­haltender, generell legt er jedes Wort auf die Goldwaage. Adria Richards hingegen ist nach wie vor arbeitslos.

Frau outet Mann nach sexistischem Witz: Beide werden entlassen, Der Standard am 22. März 2015

Unversöhnlichkeit

Zitat: «Das Telepolis-Forum fliegt derzeit auseinander. Grund ist ein Artikel über eine "Jungenkrise" in beziehungs­technischer Hinsicht. […]

Was man allerdings nicht nur dort feststellen kann, ist die Unversöhnlichkeit, mit der solche Diskussionen inzwischen geführt werden. Das hat sogar die feministische Front gemerkt, wie Hadmut Danisch neulich beschrieb. Die machen sich anscheinend immer öfter in die Hosen, weil das böse Internet sovielen "Frauen­hassern" eine Plattform bietet. Am liebsten würden sie es gleich verbieten oder zumindest den ganzen männlichen Widerspenstigen, die sich nicht so beseelt fühlen von den feministischen Heilsversprechen, die Gesinnungspolizei ins Haus schicken. Dududu! Das macht man aber nicht, Frauen kritisieren!» - Stadtmensch [11]

Waffenstillstand

Auch in Australien beobachtet man, wie sich die Feindseligkeiten gegen Männer (und Frauen, die dabei nicht mitmachen möchten) im MeToo-Zeitalter international verschärft haben. "Es ist Zeit für einen Waffen­stillstand im Krieg gegen die Männer" fordert dort eine dieser entsetzlichen weißen Frauen ("Geschlechts­verräterinnen"), die Journalistin Gemma Tognini:
Zitat: «Es wird ein Krieg gegen Männer geführt. (...) Schmuddelig, unehrlich und destruktiv. Ein Krieg ohne Grund und ohne Ehre[wp] (wie viele) und in diesem Fall getrieben von einem besonders starken Durst nach Blut. Es ist Rache[wp], die angeheizt und konzentriert wird. Es ist diesem Krieg egal, wen er diskreditiert und wen er, was dessen Ruf betrifft, ausweidet. Warum? Weil, Gefühle.

Wo ist mein Beweis, höre ich Sie sagen. Nun, um mit diesem einen Mann namens Brett anzufangen, der auf dem Weg zu seinem inzwischen bestätigten Sitz am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten[wp] verbal gehäutet wurde. Das ist ein ziemlich gutes Beispiel.

Hier sollten wir ein paar Dinge klären.

Nur weil Brett Kavanaugh[wp] auf der Richterbank bestätigt wurde, nachdem Behauptungen über sexuelle Übergriffe gegen ihn unbewiesen blieben, bedeutet das nicht, dass er gewonnen hat. Niemand hat gewonnen. Vor allem nicht seine Anklägerin, eine Frau, die widerwillig in den hass­erfüllten öffentlichen Nahkampf hinein gezogen wurde. (...) Was die Welt in den letzten Monaten beobachtet hat, war ein mächtiges und, zugegeben, extremes Beispiel für diesen Krieg, bei dem die Hauptwaffe darin besteht, Männer für alles Erdenkliche zu verteufeln. Man kann es nicht mehr in den Eimer von "so was passiert nur in Amerika" stecken - die Fäulnis hat auch hier Wurzeln geschlagen: wie Larven, die sich durch verfaulte Früchte winden.

Man sieht es an jedem Versuch, eine männliche Perspektive zu verwerfen. In dem Versuch, die Verweigerung eines fairen Prozesses bei schwer­wiegenden Anschuldigungen wie Vergewaltigung und Missbrauch zu normalisieren - wo eine Frau jede Behauptung aufstellen kann, die sie über einen Mann aufstellen möchte, und erwarten kann, dass ihr geglaubt wird, nur weil sie eine Frau ist.

(...) Männer, mit denen ich spreche, haben zuhauf Angst, eine eigene Meinung zu haben. Haben Angst, in die falsche Richtung zu schauen. Das Falsche zu sagen. Beschuldigt zu werden, etwas getan zu haben, was sie nicht getan haben. Man könnte argumentieren: Was haben sie zu fürchten, wenn sie unschuldig sind? Viel, wenn Fakten keine Rolle spielen. Wenn ich ein Kerl wäre, wäre ich auch nervös.

Am beschämendsten ist vielleicht die Unehrlichkeit, mit der versucht wird, diese schreckliche Anti-Männer-Orgie zu recht­fertigen.

Wir tun es für unsere Töchter. Für die nächste Generation von Frauen. Um ihnen zu zeigen, wie Stärke aussieht.

Lügen und noch mehr Lügen.

Es zeigt nur, dass für diese selbst­ernannten weiblichen Soldaten der Tugend die Fakten keine Rolle spielen. Alles, was du brauchst, ist Wut, ein Vergehen, ein schreiender Mob und ein Hut in Form einer Vagina.

Oh ja. In diesem Krieg gegen Kerle muss man nur den Schlamm schleudern und zusehen, wie er kleben bleibt, denn ... #MeToo. Brüder. Ehemänner. Partner. Freunde. Söhne.

Absoluter Wahnsinn.

Nur weil es jahrzehntelange Ungleichheit gegeben hat, nur weil einige Männer mit den schrecklichsten Formen der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz davon­gekommen sind, bedeutet das nicht, dass das gesamte Geschlecht bestraft werden sollte.

Wie traurig, dass dieselben Frauen, die sich beschweren, weil ihnen eine Stimme entzogen wurde, jetzt nur noch daran interessiert sind, Männer zum Schweigen zu bringen, so wie sie zum Schweigen gebracht wurden.

(...) Das ist nicht mein Krieg. Es ist keine Dynamik, an der ich teilnehmen möchte. Keine Kultur, die ich mit mir tragen will. Keine Lüge, an deren Verewigung ich interessiert bin.

Diese Hässlichkeit herauszufordern fühlt sich an, als würde man in einen Zyklon schreien. Ich weiß, dass viele von euch das Gleiche denken. Vielleicht, wenn mehr von uns anfangen zu schreien ...

Diejenigen von uns (und ich bin überzeugt, dass es mehr von uns gibt als bei dem Mob der Gegenseite), die Männer als Teil der Lösung sehen, greifen nicht in den Gefrier­schrank, um einen vorgefrorenen Teller der Rache heraus­zu­holen. Es liegt kein Ruhm darin. Ganz sicher keine Würde.

(...) Ein Freund hat mir letzte Woche eine E-Mail geschickt: "Als ich mit einer Mutter aufwuchs, die ihr eigenes Unternehmen gründete, sah ich, wie mein Vater sie unterstützte. So wie er die Frauen unterstützte, die beide beschäftigten. Sich für sie einsetzte. Das lässt mich fragen, wer hinter diesem Krieg steckt, der Frauen gegen Männer ausspielt".

Ein guter Punkt. Wer? Ich vermute, es sind die gleichen Leute, die mit dem Wort "Widerstand" auf ihren T-Shirts herumlaufen und es auf hässliche Karton­schilder kritzeln. Widerstand? Oh bitte. Leute, ihr seid nicht Nancy Wake[wp]. Ihr seid die pickeligen Unter­absolventen des Trotzky[wp]-Clubs eurer Universität. Meine Verachtung für euch ist gigantisch.

Ich sage euch eins, ich werde widerstehen. Denn jeder Mensch - Frau und Mann - verdient die Unschuldsvermutung. Denn ich weiß, dass der Krieg gegen die Männer niemals das Unrecht der Vergangenheit beheben wird. Wir sind verloren, wenn wir nicht Hand in Hand gehen.

Die Zeit für einen Waffenstillstand ist gekommen.»[12]

Genderama[13]
Kommentar: «Nicht die Zeit für einen "Waffenstillstand" ist gekommen, sondern es ist Zeit für die "Bedingungslose Kapitulation"[wp] des Feminismus - WikiMANNia-Redaktion

Männer reagieren auf den Geschlechterkampf

Die wesentliche soziale Konfliktlinie in Europa heute ist weder eine zwischen Klassen noch Nationen noch Ethnien, und nicht einmal eine zwischen Religionen - sie verläuft zwischen Mann und Frau.

Hier wird die Zukunft Europas vernichtet oder erkämpft. Dieser politischste Ort der Gegenwart ist zugleich der unpolitischste: denn eine Politik im Sinne des Aufhebens gegen­sätzlicher Interessen in einer höheren, besseren Weise findet schlicht nicht statt. Es gibt nur eine Position an diesem Ort: die der Frau.

Die Frau und die politischen und metaphysischen Implikationen ihres Geschlechts haben gewonnen. Der Rest ist Abräumen des Schlachtfelds und hier und da eine kleine letzte Metzelei. Der Tag gehört den Kapitulanten und den Fledderern. Wie total der Sieg ist, erkennt man daran, daß die Besiegten den Sieg als eigenen empfinden, als gute und notwendige Sache, der sie sich freudig einfügen. Sie wissen nicht einmal mehr, wie ihnen geschah. Napoleons Strategie, die Kanonen des Gegners zu erobern, um sie auf diesen umzudrehen, war gar nicht nötig: man mußte nur dessen Kanoniere überzeugen, daß sie selbst der Feind seien, und schon erledigte sich die Arbeit von selbst.

Die notwendige, urnatürliche, gottgegebene und unauflösbare Spannung zwischen Mann und Frau wurde beendet, so wie diese grundfaule Zeit eben Konfrontationen beendet: nicht per Aufhebung, sondern per akademisch-politisch-medialem Dekret. Natürlich ist die Spannung dadurch nicht weg, denn ihr Grund dauert an - sie sucht sich ihren Weg und sie findet ihn.

Wo Frauen mitten im von ihnen angerichteten und von ihnen gewollten allgemeinen Bergsturz[wp] der Zivilisation, den sie Fortschritt nennen, rufen "das führt nun aber doch etwas zu weit!", haben Männer nur eine Wahl: mitrutschen und zuschanden gehen - oder aussteigen.

Der Vorgang des Aussteigens hat seit etwa 2015 einen Namen: MGTOW, sprich migtau, das Akronym für "men going their own way".

André Thiele[14]

Einzelnachweise

  1. Aus dem Anhang der Einheitsübersetzung (1988, 5. Auflage, S. 1722): "Die Ausdrücke für Mann (isch) und Frau (ischáh) sind im Hebräischen ähnlich." Um die gleiche Sprachwurzel nachzubilden, heißt es in einigen Bibel­übersetzungen "Und Gott schuf den Menschen (...) als Mann und Männin."
  2. Alice Schwarzer: "Der große Unterschied", 2000, S. 81
  3. Alice Schwarzer: "Der kleine Unterschied und seine großen Folgen", 1975, S. 151
  4. Alice Schwarzer über Jörg Kachelmann, Post von Kachelmann, Alices Blog am 2. August 2010
  5. Unverblümtes von Norbert Blüm, 1985
  6. André Sepeur: "Auch Feminismus ist ein Thema für den Umweltschutz" Halte Deine Umwelt sauber!, Cuncti - Machbar am 28. März 2012
  7. Dr. Jan Lalik, Arzt für Neurochirurgie: Menschen­rechts­verletzungen und staatliche Kindes­mißhandlung in der Bundesrepublik Deutschland, Abschnitt: Menschenrechtsverletzung und Kindesmißhandlung in Staatsregie in der BRD
  8. Youtube-link-icon.svg Sieben Irrtümer über das Patriarchat - Christine Bauer-Jelinek (11. November 2013) (Länge: ab 62:45, 66:50 Min.)
  9. Pdf-icon-extern.svg Die Teilhabe von Frauen und Männern am Geschlechterdiskurs und an der Neugestaltung der Geschlechterrollen - Entstehung und Einfluss von Feminismus und Maskulismus[ext] - Christine Bauer-Jelinek (unter Mitwirkung von Johannes Meiners), Club of Vienna[wp], 2014 (Seite 122f.)
  10. Lukas Schoppe: Der Geschlechterkampf als Selbstgespräch: Bäuerleins und Knüplings "Tussikratie", Man Tau (Blog) am 8. Mai 2014
  11. Immer dieses Wort "Liebe", Stadtmensch-Chronicles am 12. Mai 2015
  12. Gemma Tognini: Ceasefire time in the war on men, The West Australian am 10. Oktober 2018
  13. Genderama: Journalistin fordert "Waffenstillstand im Krieg gegen die Männer" - News vom 11. Oktober 2018
  14. André Thiele: Geschlecht & Charakter - Teil 1, erstveröffentlicht am 8. März 2018 auf The Cathwalk

Querverweise

Netzverweise