Marsch für das Leben in Berlin (und Köln), Termin: 21. September 2024, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] |
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Jurist
Juristen im Allgemeinen
Juristen sind eines der größten Prosperitätshemmnisse des Landes.
Unser altes Problem: Wir sind ein Juristenstaat. Sie steuern/sind alle drei Staatsgewalten. Und sie sind Geistes-/Sozialwissenschaftler. Und erben damit deren pathologischen Befund. Sie sind destruktiv und schaffen nichts. Sie bauen, erfinden, konstruieren, produzieren nichts. Juristen machen in der Regel nicht viel mehr, und meisten heute gar nichts anderes mehr, als irgendwen irgendwie an irgendwas zu hindern (außer Kriminelle, die werden immer weniger gehindert). Ansonsten sind Juristen immer stärker und immer ausschließlicher damit beschäftigt, etwas zu verbieten, zu untersagen, die Unterlassung zu erwirken, Vertragsstrafen festzusetzen und sowas alles. Inzwischen eine rein destruktive Mecker- und Maulbranche, die schon lange nichts mehr auf die Reihe und gebacken bekommt. Die DSGVO hat uns beispielsweise auch keine bislang erkennbaren Vorteile gebracht, aber jetzt müssen wir uns auf jeder Webseite durch drei Lagen durchklicken, um zu sehen, was wir eigentlich sehen wollen, falls wir überhaupt noch drauf kommen. Es wuchert und wuchert, und der Berg von Absurditäten wächst immer mehr, und niemand blickt mehr durch. Viele Bereiche des Lebens sind längst juristische Minenfelder, auf denen man sein Risiko nicht mehr abschätzen kann. Der Anwaltsberuf hat Seriosität und Ansehen längst eingebüßt, wenn er so etwas überhaupt je hatte. Die Gerichte werden zu Willkür- und Politgerichten. Schon ist die Rede von der "Haltungsrechtsprechung". Eine Rechtsfindung gibt es kaum noch, in der Regel wird willkürlich entschieden und dann Begründungsfindung betrieben. Das Juristische ist längst zur reinen Rhetorik und Rabulistik verkommen. Ich kann mich noch erinnern, als mir vor zehn Jahren mal eine Professorin eine Aussage meines Blogs verbieten wollte (ich habe gewonnen), und ich da im Landgericht mit einem Korb voller Fachbücher ankam, um meinen Standpunkt zu begründen, wissenschaftlich argumentierte, sagte, man kann und muss das begründen und herleiten, und wollte die abholen, und sagte, dass das ja auch in den Rechtswissenschaften ... als mir alle drei, die Richterin, der Gegenanwalt und der eigene Anwalt ins Wort fielen und mir übereinstimmend sagten, das sähe ich falsch, die Jurisprudenz habe mit Wissenschaft gar nichts zu tun. Da wäre gar nichts wissenschaftlich. Später habe ich mal ein paar Jahre in einer Rechtsabteilung gearbeitet, und die Juristen dort sagten mir das Gleiche. Unter den Seiten, die mich an Juristen am meisten stören, ist einmal diese permanente Anspruchshaltung. Wir sind hier in Deutschland zu faul, zu doof und auch aufgrund der Rechtslage nicht mehr in der Lage, große Taten im Internet zu vollbringen und sowas wie Facebook zu bauen. Das würde alles kaputtgerechtet. Also sind wir darauf angewiesen, dass wir Google, Facebook, Twitter, Whatsapp, Instagram und sowas alles von den Amerikanern gestellt bekommen, und das bitteschön kostenlos. Wir reden hier von Klimaschutz und grüner Energie, aber haben es ganz gerne, wenn die Energie für unsere Kommunikationsansprüche drüben in den USA verheizt wird, damit es auf deren Umweltkonto geht. Und dann fällt uns nichts besseres ein, als ständig zu maulen, zu motzen, zu erwarten, dass sich die Amerikaner doch gefälligst nach unseren Partikulargesetzen zu richten hätten. So digital gesehen sind wir ein Kotzbrocken, gemacht von Juristen. Eine andere Seite, die mir an Juristen so auf die Nerven geht, ist, wie sie ihr Verbieten und Unterlassensfordern durchsetzen. Sie sehen nicht ein, dass etwas nicht geht oder dass sie einen nicht kriegen, oder dass sie überhaupt etwas nicht verstanden haben. Oder sie gegen Recht verstoßen. Es muss immer der dran glauben, den sie am einfachsten dranbekommen. Und wenn sie das nicht weiter hinbekommen, nennen sie es Störerhaftung[wp] oder sowas. Es läuft immer darauf hinaus, dass es irgendeinen erwischt und der vor Gericht landet. Fast wie bei den Juristen in den USA. Da geht es bei Strafverfahren auch nicht wirklich darum, ob der Beschuldigte der Täter war. Da geht's darum, dass man aus politischen Gründen den hinrichtet, der den geringsten Widerstand leistet und sich die schlechtesten Anwälte leisten kann. Das Volk erwartet Rache, nicht Gerechtigkeit. An wem, ist nachrangig. Hauptsache irgendeiner muss dran glauben. Eine dritte Seite, die mich an Juristen stört, ist ihre grenzenlose Selbstüberschätzung. Nur wenige verfügen über die Charakterstärke, in dem, worin sie sich nicht auskennen, mal einen zu konsultieren. Weil Juristen über die Rechtsprechung das letzte Wort haben, glauben sie auch, die Schlauesten zu sein und alles am besten zu wissen. |
– Hadmut Danisch[1] |
Juristen im Gesetzgebungsprozess
Der Blogger Hadmut Danisch schreibt über die Rolle, welche Juristen in der Gesetzgebung spielen anhand des Beispiels der Datenschutzgrundverordnung:
Die Juristen sind unser Untergang. Nicht überraschend, sie gehören zu den Geisteswissenschaftlern. [...]
[Es folgen ausführliche technische Hintergründe zu den Datenschutzaspekten bei Setzen von Cookies[wp].] Es ist technischer Quatsch, was die da fordern, und es beruht mal wieder darauf, dass sich Juristen als Geisteswissenschaftler in ihrer fiktiven Rechtswelt bewegen, und dann meinen, dass die Realität ihnen zu folgen habe. Egal, ob es geht oder nicht. Die bauen sich da ihr Phantasieland und bestrafen jeden und alles dafür, sich nicht danach zu richten. Wie es richtig wäre Der Denkfehler ist etwa derselbe wie im Feminismus: Frau geht mit einem ins Bett, freiwillig, überlegt es sich hinterher anders, und weil Frauen nie für sich selbst verantwortlich sind, geht die Verantwortung an den "Fliegenden Vormund", also auf den nächst greifbaren Mann, naheliegend den über oder unter ihr, über. Der ist dafür verantwortlich, dass ihre eigenen Entscheidungen zu ihrem Wohlergehen ausfallen, er hat die Verantwortung für ihre Entscheidungen zu übernehmen. Genau das Gleiche passiert, wenn man auf eine Webseite geht und ein Cookie gesetzt wird. Juristen glauben, der Webserver würde etwas auf dem Rechner des Nutzers speichern. Das ist aber falsch. Das stimmt nicht. [...] Technisch ist die reine Speicherung als keine juristische Frage der Zustimmung, sondern allein eine Frage, ob man der Aufforderung des Webservers nachkommt. [...] Das Problem der Juristenregierung Alle drei Staatsgewalten, Legislative, Exekutive, Judikative werden von derselben Personengruppe kontrolliert, den Juristen. Geisteswissenschaftlern, in deren Ausbildung Realität oder das, worüber sie Recht sprechen, nicht vorkommt, die per Konstruktion Universal-Laien sind, aber glauben, alles müsste ihren Vorstellungen folgen, egal wie absurd die sind. Juristen sind meist das fleischgewordene Dunning-Kruger-Syndrom. Weil sie sich eine eigene, für Außenstehende schwer verständliche Fachsprache angeeignet haben, und dabei auch Begriffe umdefinieren, für das zum "Ein Geisterfahrer? Hunderte, Hunderte!"-Syndrom. Weil sie und die Realität aneinander vorbeireden, fühlen sie sich nur immer überlegener und alle anderen für nicht selbstvertretungsbefähigt. Ich habe mal vor vielen, vielen Jahren drei Jahre in einer Rechtsabteilung gearbeitet, zwei Informatiker und ein großes Rudel Juristen. War ganz schrecklich. Völlig realitätsfern und darin noch die eigene Überheblichkeit schöpfend. Beispiel: Ich habe denen wöchentlich gepredigt, sie sollen Backups machen. Festplatten können kaputt gehen, Notebooks können geklaut werden, Software kann Macken haben, Menschen können Fehler machen. Und so weiter. Da haben sie gelacht. Der verrückte Informatiker, der hat ja keine Ahnung, wir haben doch einen Wartungsvertrag mit einem Dienstleister für alle IT-Fragen. Mmmh, ja. Backup für die Server-Maschinen, nicht für die Arbeitsplatzrechner. Die Daten vom Arbeitsplatzrechner auf die Server zu schaufeln ist jedermanns ureigenste Aufgabe. Eines (bis dahin) schönen Tages kam ich morgens rein und merke, dass was nicht stimmt. Panik, Hektik, Entsetzen, Juristenauflauf vor einem Büro, alle gucken konsterniert und aufgelöst, fix und fertig. Im ersten Augenblick dachte ich, da sei einer der Kollegen plötzlich verstorben, Herzinfarkt oder sowas, und liege nun tot in seinem Büro. Auf den zweiten Blick sah ich den Büroinhaber, einen großen, breiten, starken Juristen, Baum von einem Mann, sonst hochaggressiv, überheblich, herablassend, so ein Kopfabbeißer von einem Rechtsanwalt, heulend und wie ein Häufchen Elend in seinem Büro sitzen. In Rotz-und-Wasser-Verfassung. Zweiter Gedanke: Ach, das ist der Tote, und dem macht sein Tod ja mächtig zu schaffen. Der Arme.
Ist aber nicht so, dass sie etwas draus gelernt hätten. Oder die anderen. Völliges Vertragschaos, weil sie darauf bestanden, alles als Word-Dokument wild hin- und herzumailen und irgendwo zu speichern und dran rumzufummeln. Keiner wussste, was die aktuelle oder letzte Version war, jeder fummelte einfach an irgendwas, und im Zweifel fragte man halt mal rum, ob irgendwer eine neuere Version hat. Ich sagte den Leuten, dass die Firma ein Heidengeld für Microsofts Sharepoint ausgegeben hat, und ihre geliebten Universaltools Word und Excel direkt darauf arbeiten können. Alles schön auf dem Server, mit Versionskontrolle, History, Locking, Benachrichtigung und so. Löst alle ihre Probleme, obwohl von Microsoft. (Bringt dann zwar andere, aber das habe ich ihnen nicht gesagt.) Nee, das wär nichts für sie, das könnten sie nicht, sie wollten das lieber so mit Dateien hin- und hermailen und in irgendwelche Verzeichnisse legen, rumkruschteln, weil sie in ihren Kanzleien auch so arbeiten. Ja, hatte ich dem gesagt, hätt’ste mal in Sharepoint. Er hat es auch danach nicht eingesehen. Er hat ja jetzt ein neues Notebook mit einer neuen Festplatte, und die alte hätte ja auch vier Jahre gehalten. Kurz drauf hatte eine Vorstandssekretärin sich Ransomware auf ihren Rechner eingefangen, und die IT-Abteilung war vorbeigekommen, um den Rechner zum Putzen einzukassieren, und hatte ihr einen neuen hingestellt. Strengstes Einschalteverbot. Heulendes Elend, Vorstandspanik. Warum? Es mussten an diesem Tag Pflichtmitteilungen nach irgendwelchem Aktienrecht verschickt werden, noch zwei Stunden Zeit, und die Adressen dafür waren alle auf dem Rechner der Frau. Ja, wie? Backup? Adressliste auf dem Server? Hatten doch für Mördergeld ein Sharepoint angeschafft? Äh, nein, natürlich nicht, die Juristen hatten gesagt, die seien vertraulich, dürften deshalb nirgends gespeichert werden. Einer der Juristen bat mich um Rat. Seine Frau, Lehrerin, habe über mehr als zehn Jahre hinweg ganz wichtige Aufgaben-, Prüfungs- und Lehrblätter geschrieben, ein enormer Haufen Arbeit, nicht wieder herzustellen, brauche sie ganz wichtig. Und hat sie versehentlich alle gelöscht. Backup? Natürlich nicht, wozu auch. (Äh... genau dazu?) Alles nur auf diesem einen Uralt-Notebook. Glücklicherweise war die Platte noch in Ordnung, eine Datenrettungsfirma konnte ihr alle Daten wiederherstellen und hat ihr zur Sicherheit obendrauf gleich alles noch auf eine CD gebrannt. Derselbe beschloss, Datenschützer zu werden. Ging für teuer Geld auf eine Drei-Wochen-Schulung und kam in der vollen Überzeugung zurück, in IT-Sachen jetzt alles besser zu wissen als ich, Informatiker mit damals 20 Jahren Berufserfahrung. Ergebnis: Er hatte da gelernt, dass das Löschen von Daten in einer relationalen Datenbank nicht notwendigerweise dazu führt, dass die Daten auch in den Sektoren der Festplatte gelöscht wird. (Im Prinzip dasselbe Problem wie das der gelöschten Datei, die man wiederherstellen kann, was er ja vom Fall seiner Frau auch gelernt hatte.) Also gab er als neuer Datenschützer die Anweisung heraus, dass jedesmal, wenn irgendwer, etwa ein Werbeempfänger, die Löschung seiner Daten verlangt, ein einfaches Delete-Statement in SQL nicht ausreiche, sondern die gesamte Datenbank rauszudumpen, alle Platten auszunullen und dann der Dump wieder einzuspielen wäre. Schön. Dass das aber ein Riesen-Datawarehouse aus einem größeren Oracle-Cluster war, und so eine Aktion so ungefähr zwischen 24 und 48 Stunden dauern würde, und während dieser Zeit der gesamte Betrieb stehen bleibt, konnte der sich nicht vorstellen. Der dachte, die Kunden- und Werbeempfängerdatenbank wäre so etwas wie ein Excel-Sheet, das jemand auf einem Notebook gespeichert hat. Datenbanken sind sowas wie Excel, nur ein bisschen größer und unpraktischer. Die IT-Abteilung schickte einen Gruß, da könnte er auch direkt Insolvenz beantragen, das wäre weniger Mühe, wenn man es gleich macht. Er meinte, die hätten wohl nicht verstanden, was eine Insolvenz ist. Die meinten, er habe wohl nicht verstanden, was eine Datenbank ist. Und so weiter. Und diese Sorte Mensch schreibt nun der ganzen EU vor, wie sie mit Cookies umzugehen hat. Und dann kommen Politiker und meinen, jetzt müssten wir aber mal voran machen mit der Digitalisierung und dem Fortschritt, wir wollten doch an die Weltspitze. |
– Hadmut Danisch[2] |
Juristen und die Digitalisierung
Spiegel Online berichtet vom Verkehrsgerichtstag, auf dem sie über die Rechtslage bei selbstfahrenden Autos diskutiert haben.
Ein überaus wichtiges Thema. Und wie so oft ging's schief, wenn Technik bei Juristen landet.
Der DAV hat da Recht, ansonsten ist es wieder so eine typisch naive Laiensicht. Irgendeiner muss halt dran glauben, also nimmt man den, dem man es vermeintlich am leichtesten anhängen kann. Das erste, was mir dazu einfällt, ist, dass sich die Juristen als Geisteswissenschaftler mal wieder frontal selbst widersprechen und unterschiedliche Maßstäbe anwenden. Warum? Drohnen[wp]. So diese kleine Foto-Drohnen, die es inzwischen allgemein zu kaufen gibt. Sehen zwar anders aus, aber rein technisch gesehen haben sie strukturelle Ähnlichkeit mit selbstfahrenden Autos. Denn längst nicht mehr fliegen die wie früher ferngesteuerte Hubschrauber, die man richtig fliegen musste. Ich habe mir ja neulich so ein Ding gekauft. Das ist ein fliegendes Rechenzentrum, und ich kann über die Fernbedienung letztlich nur noch mitteilen, was ich von dem Ding will, bring die Kamera dahin, bring sie dorthin, und das Ding macht das frappierend präzise, oder bleibt eben in der Luft stehen wie angenagelt. Ich habe Video-Aufnahmen aus 100 Meter Höhe gemacht, die stabil aussehen wie vom Stativ gemacht. Obwohl ich sowas nicht kann. Das Ding wird nur noch vom Computer geflogen. Ich teile nur noch meine Zielwünsche mit, und wenn man die im kleinen Maßstab angibt, dann fühlt es sich so an, als würde man steuern. Das Ding fliegt aber auch komplexe Manöver, im Kreis um mich herum, folgt mir (mehr oder weniger), fliegt Kreise, Ovale, Ellipsen, rauf und runter, ganz von alleine. Wie ein Auto, dem ich sage, bring mich mal dahin. Und so eine Drohne ist auch nicht ungefährlich. Die Rotoren können jemanden verletzen, und wenn das Ding aus 100 Metern runterfällt, kann es einen auch verletzen. Es gab ja neulich mal ein Drohnenmodell mit Konstruktionsfehler, das völlig spontan in der Luft auf tot geschaltet und dann wie ein Stein abgestürzt ist. Also eine Situation, wie man sie da wohl bei Autos diskutiert hat. Aber nein, bei Drohnen ist nach deutschem Recht nicht der Hersteller, sondern der Halter in der Haftung. Das müsse so sein. Geht es aber um ein Auto, dann soll es genauso selbstverständlich sein, dass die Hersteller/Programmierer haften. Zweimal die gleiche Konstellation, zwei diametral unterschiedliche Ergebnisse, beidesmal heißt es, das sei zwingend und einzig möglich, und keinen stört's. Aber denken wir das mal durch.
Und so weiter und so fort. Die wissen gar nicht, was sie da behaupten und fordern. Was ist eigentlich, wenn die Software im Ausland geschrieben wurde? Wollen wir dann Leute in Japan nach deutschem Recht anklagen? Oder gehen nur die bei Mercedes und BMW in den Knast? Die Herangehensweise dieser Juristen ist extrem naiv. Die wissen gar nicht worauf sie sich einlassen, was sie da sagen. Die Wirkung wird aber die sein, dass man da keine Programmierer mehr finden wird, jedenfalls nicht die Guten, die auch anderswo Jobs bekommen. Das kann sogar darauf hinauslaufen, dass man die Sicherheit dadurch verschlechtert, weil man nur noch Luschen bekommt. Kein vernünftiger Spitzeninformatiker wird sich auf so ein Risiko einlassen. Jedenfalls nicht in Deutschland. Da geht man in eine andere Branche oder ins Ausland. Womit die Juristen dann schon wieder mal sichergestellt hätten, dass Digitalisierung und Fortschritt überall stattfinden, nur nicht bei uns. Sowas lässt man dann in Indien schreiben. Ist ja auch billiger. Und erspart einem lästige Strafverfahren. Oder um es mal ganz anderes zu sagen: Das Juristische an sich entstammt dem 19. und 18. und früheren Jahrhunderten, und ist mit der Komplexität heutiger Entwicklungen schlicht überfordert. Die scheitern gerade mal wieder an sich selbst, schaden tun sie aber den anderen. Man wird sich, wie auch bei vielen anderen komplexen Strukturen, die Frage stellen müssen, ob wir als Gesellschaft Systeme einsetzen wollen, bei denen Strafrecht nach unseren Vorstellungen versagt und schlicht nicht mehr anwendbar ist. Bei denen unsere Vorstellung, jedes Lebensrisiko auf andere abzuwälzen, nicht mehr funktioniert. Systeme, bei denen wir die Vorteile als so groß ansehen, dass wir einen großen Haufen undurchschaubaren Mists einsetzen und dessen Risiken einfach so in Kauf nehmen, solange uns die empirische Betrachtung zeigt, dass es uns Vorteile bringt. Und wenn es das nicht tut, damit wieder aufzuhören. Damit laden wir uns aber noch mehr auf den Teller. Ich (und nicht nur ich) habe das nach den LKW-Anschlägen von Frankreich oder dem Breitscheidplatz schon angesprochen: Was ist eigentlich, wenn sich das Terroristen zunutze machen? Wenn der nächste LKW in die Menge fährt, aber einfach keiner auf dem Fahrersitz sitzt, den man erschießen oder festnehmen könnte? Was macht man, wenn gestohlene Autos oder Drogentransporter ganz alleine über die Grenze fahren? Was macht die Polizei, wenn da nicht ein gestohlenes Auto kommt, sondern ein Pulk von 5.000 Autos vorbeigefahren kommt und alles niederwalzt, was sich in den Weg stellt? Was heißt überhaupt "gestohlen"? Was ist, wenn das Auto per Malware einfach selbst mal auf die Idee kommt, zusammen mit anderen Autos eine Spritztour nach Polen zu machen? Und gleich dort zu bleiben, weil's dort so schön ist? Was, wenn in den nächsten Weihnachtsmarkt dann eben nicht mehr nur ein LKW fährt, sondern zwanzig? In jeden Weihnachtsmarkt, je zwanzig? Wenn Wettrennen und Profilierungsfahrten durch die Innenstadt nicht mehr gefahren, sondern per Software ausgetragen werden? Chip austauschen und dann mal schauen, wer am schnellsten den Kuhdamm entlang fährt? Oder die meisten Toten produziert? Das wäre doch mal ein geiles Spiel für Programmierer. Wer schafft mit einem Auto die meisten Toten? Oder wer schafft es, ein Auto so zu programmieren, dass es an den kuriosesten Platz fährt? In die Theatervorstellung? Kindergarten? Demonstrationen? In den USA ist doch mal einer in eine politisch-gegnerische Demo gefahren. Geht auch ohne Fahrer. Was ist, wenn einfach alle Autos in Deutschland, egal wo sie gerade sind, auf die Sekunde gleichzeitig alle Vollgas geben? Oder ihre Kamerasysteme verwenden, um den nächstbesten Menschen zu jagen? Was ist, wenn alle Autos in Deutschland per Gesichtserkennung auf ein bestimmtes Gesicht programmiert werden, und jedes parkende Auto, das das Gesicht entdeckt, versucht, den Menschen zu überfahren? Spion, Dissident oder sowas? Oder vielleicht nur Ransomware? Eines Morgens funktioniert kein Auto mehr. Bitte überweisen Sie zehn Bitcoins nach ... Ich glaube, die Juristen haben keine entfernte Vorstellung davon, wovon sie da reden. Aber sie sorgen dafür, dass die Entwicklung hier nicht mehr stattfindet. Erinnert mich an die Kernkraft. Die hat man hier abgebaut und den Strom dann von maroden Kernkraftwerken auf den anderen Seiten der Grenze eingekauft, die man nicht unter Kontrolle hat. Irgendwie habe ich den Eindruck, die Juristen werden gerade an allen Fronten von der Realität überrollt, wollen aber wichtig und bestimmend sein, und drangsalieren und schikanieren deshalb im Kleinen herum, wen sie noch an die Kandare kriegen. | ||
– Hadmut Danisch[1] |
Organ der Rechtspflege
"Der Rechtsanwalt ist ein unabhängiges Organ der Rechtspflege", heißt es im ersten Paragraphen der Bundesrechtsanwaltsordnung[wp]. Dieser kurze Satz beschreibt prägnant die besondere Stellung der Rechtsanwaltschaft im deutschen Rechtsstaat.[4] So ist es zumindest in der Theorie. Wer allerdings schon einmal mit dem Familienrecht zu tun hatte, der weiß durchaus, dass es dort in der Praxis eben nicht mit "rechten Dingen" zugeht, und Richter, Rechtsanwälte und Jugendamtsmitarbeiter sich merkwürdig verhalten. Man gewinnt den Eindruck, dass alle irgendwie "Montagsmodelle" sind, weil nichts "richtig funktioniert" und alle gegen einen selbst agieren. Der Durchschnittsmann ahnt nicht, dass dies der Normalfall ist. Er ist eher geneigt, es seinem persönlichen Pech zuzuschreiben, dass er an lauter Idioten geraten ist. Tauscht er sich aber zeitnah mit anderen betroffenen Männern aus, die Erfahrungen in der Sache haben, kann er recht schnell zur Erkenntnis kommen, dass er eben kein Einzelfall ist. Es sind eben nicht unglückliche Umstände und eben nicht persönliches Pech, sondern das gesamte Familienrecht funktioniert genau so!
Wer aber nun glaubt, dass es nur im Familienrecht so zuginge, dem sei der nachstehende Bericht des Bloggers Hadmut Danisch empfohlen, der ausführlich von seinen Erfahrungen als Informatiker mit Juristen in seinem zwanzigjährigen Berufsleben berichtet. Einleitend zitiert Danisch aus der E-Mail eines Juristen, in der er nach Juristenart beleidigt wird:
Einer, der sich nicht explizit als Jurist ausgibt, aus dessen Tonfall ich das aber folgere (und es gibt einen Rechtsanwalt gleichen Namens), schreibt mir:
Wieder dieselbe Aussage, kurz gesagt: "Halt's Maul und bleib bei Deinem Leisten, als Informatiker bist Du unterhaltsam!" |
– Hadmut Danisch[5] |
Die Antwort, die Danisch darauf gibt, ist auch für Väter ein Hinweis, warum Verfahren im Familienrecht so laufen, wie sie laufen. Denn offenbar agieren Juristen in allen Bereichen gleich.
Ich sehe das ganz anders.
Aber wirklich ganz anders. Ich habe ganz sicher kein Lebenstrauma, kein Jurist geworden zu sein. Ich dachte, ich hätte deutlich gemacht, was ich von Geisteswissenschaftlern und deren Arbeitsweise halte. Ich habe mich in den letzten 30 Jahren in verschiedenen Bereichen sehr mit Justiz und Juristischem beschäftigt, aber ich habe da nichts gesehen und nichts gefunden, was ich als Beruf würde haben wollen. Im Gegenteil, ich finde deren Umfeld überaus abstoßend. Ich habe in Gerichten und Staatsanwaltschaften und bei nicht wenigen Anwälten Arbeitsweisen gesehen, die man sich als Ingenieur und Naturwissenschaftler nicht mal vorstellen kann, die ich für zutiefst abstoßend und verwerflich halte. Wie schon erwähnt, habe ich dreieinhalb Jahre in einer Rechtsabteilung voller Juristen gearbeitet, und das war das mit Abstand Schlimmste, was ich in meiner Berufszeit (von der Uni abgesehen) jemals erlebt habe. Anfangs dachte ich, die hätten was gegen Informatiker, weil sie mich wie Dreck behandeln und beschimpfen. Bis ich herausgefunden habe, dass die mir einen seltsamen besonderen Respekt entgegenbrachten und mich noch besonders gut behandelten, denn untereinander führten sie sich noch viel schlimmer auf. Ein Anwalt sagte mir mal, er könne gar nicht so viel saufen, wie er kotzen möchte. Wenn ich allein daran denke, was ich selbst an Fälschungen und Manipulationen persönlich in Gerichtssälen miterlebt habe. Ich war mal als Zeuge geladen und habe mich dort mit den Richtern gefetzt, weil ihnen meine Aussage nicht in die gewünschte Entscheidung passte und sie einfach eine gegenteilige Aussage protokollierten als ich gemacht hatte. Oder eben mein eigener Fall. Ich habe mir die Finger wundgeschrieben, um das alles fachlich mit Quellenangaben und juristisch zu begründen, und hinterher stellt sich raus, dass es nie jemand gelesen hat, weil die Anwälte es den Prüfern und die Richter es den Gutachtern nie weitergeleitet hatten. Ich habe den Vorsitzenden Richter erwischt, wie er einem Gutachter für's blanke Nichtstun und die Abgabe des Gefälligkeitsgutachtens auf meine Kosten als Gutachterkosten schmieren wollte, und konnte das noch abwehren, weil die Frist offenkundig abgelaufen war. Ich habe den Vorsitzenden Richter - der gerade vorher Mitarbeiter beim Bundesverfassungsgericht gewesen war - dabei erwischt, dass er die Bandaufnahmen der Sachverständigenvernehmung nach der Verhandlung heimlich neu aufgesprochen, verändert, ausgetauscht hatte. Er behauptete, einen Befangenheitsantrag hätte ich nie gestellt, obwohl auf einem der ausgetauschten und noch auffindbaren Bänder klar und deutlich zu hören war, wie ich ihn gestellt hatte. Und so weiter und so fort. Und vor dem Hintergrund dieses stinkenden, erbärmlichen, verlogenen Misthaufens hält mir ein Anwalt vor, ich litte unter dem Lebenstrauma, kein Jurist geworden zu sein? Wo ich doch sehe, wieviele Anwälte Hungerleider sind und sich ihre Kanzlei kaum erwirtschaften können? Wieviele noch die unseriösesten Widerlichkeiten treiben müssen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen? Danke, nein. Und im Übrigen: Ich lese auch keine "Kurzlehrbücher". Im Gegenteil, ich habe schon unzählige Male Juristen grobe Fehler nachgewiesen, weil sie notorisch nur irgendeinen Halbsatz aus irgendeinem Kurzkommentar abschreiben, während ich grundsätzlich die Urteile im Volltext lese und zu wesentlichen Themen in den Bibliotheken die Großkommentare durchgelesen habe. Der allermeiste Juristenmist beruht darauf, dass die immer nur aus Kurzkommentaren irgendeinen Satz und ein Aktenzeichen raussuchen, das (scheinbar) ihre Meinung stützt. Und da ich ja nun auch schon mit einer ganzen Reihe eigener Fälle Eingang in die Rechtsliteratur gefunden habe, ist mir da auch immer wieder aufgefallen, wie schlampig, nachlässig und irreführend die das da zusammengemurkst haben. Ich habe auch schon eine Juristin live miterlebt, die als Sachverständige im Bundestag die Abgeordneten über meinen Fall systematisch belogen und mich verleumdet hat - weil sie nicht wusste, dass ich dabei hinter ihr saß. Ich hatte auch schon einen Fall beim BGH - und ihn deshalb verloren, weil die BGH-Richter zu dämlich waren, die Gesetzeslage zum entscheidenden Zeitpunkt festzustellen. Man hielt an der (damals richtigen) Rechtsprechung des Reichsgerichts fest, weil irgendein Vater oder Großvater eines BGH-Richters da schon dringesessen hat, war aber nicht in der Lage festzustellen, dass das BGB an genau der Stelle ein paar Jahre vor dem Streitfall geändert worden war. Die Entscheidung war entsprechend widersinnig und falsch, und die Redaktion in der führenden juristischen Zeitschrift hat dann einfach die Leitsätze umgebogen, damit es nicht so offenkundig falsch aussieht. Muss man sich klarmachen: Richter beim BGH, zu doof, den Stand des BGB zum fraglichen Zeitpunkt zu eruieren. Oder zu korrupt, zu rechtsbeugend. Ich habe Richter erlebt, die teure Anlagegüter als wertlos einstuften, weil sie steuerlich abgeschrieben waren, und sie den Unterschied zwischen Buch- und Zeitwert nicht begriffen. Ich habe Richter erlebt, die sagten, dass sie das Verbraucherkreditgesetz nicht anwenden würden, weil das in ihrem Studium nicht dran war. Ich habe Richter erlebt, die behaupten, als Nichtjurist könnte man das Abstraktionsprinzip mit der Trennung zwischen Schuld- und Sachenrecht nicht verstehen, hatten aber selbst nicht verstanden, was ein Treuhandvertrag ist und dass ein rechtsgrundloses dingliches Geschäft der Kondiktion unterläge - gefährliches Halbwissen. Ich habe einen Richter erlebt, der zugunsten der Anwälte in seinem Bereich wissentlich und vorsätzlich gegen Gebührenrecht verstieß und ihnen Ansprüche zusprach, die sie nicht hatten, und daraufhin sagte, dass er als Prüfer in irgendeiner Kommission das dann eben als Aufgabe im Staatsexamen stellen werde, damit die Juristen das dann eben künftig für richtig halten. Und noch vieles mehr.
Ich habe so oft erlebt, dass das Urteil in der mündlichen Verhandlung längst feststand und die nur noch einsammeln, was sie für das Urteil noch brauchten. Das hat schon lange nichts mehr mit Rechtsfindung zu tun, nur noch mit Begründungsfindung. Das ist - Geisteswissenschaft - längst nur noch Kampfrhetorik, Rabulistik, Korruption. Ein anderer Anwalt schreibt mir gerade:
Das habe ich schon so oft selbst erlebt und in unzähligen Urteilen gelesen, dass Richter wider geltendes Recht entscheiden. Fast immer mit der Rhetorikmasche, dass sie erst mal mit "es ist so, aber hier ganz anders" oder "der Gesetzgeber wollte eigentlich was ganz anderes, als er geschrieben hat" daherkommen. Und das ist auch so gewollt. Im linksfeministischen Gender- und Juristenspektrum ist es nachzulesen, dass da plädiert wird, sich nicht an geschriebene Gesetze zu halten, weil die von und für Männer gemacht seien, sondern einfach nach seinem persönlichen Gerechtigkeitsgefühl (= willkürlich) und man das Recht durch "subversiv veränderte Wiederholungen" verbiegen soll. Also jedesmal ein bisschen verfälschen, dann merkt's keiner, dass es nachher eine ganz andere Richtung hat. Und dann will der mir vorhalten ich hätte ein "Lebenstrauma, kein Jurist geworden zu sein". Ich glaub', ich steh' im Wald.
Und es ist mir auch völlig egal, für wie peinlich dieser Jurist mein Blog hält - solange es mir nicht peinlich ist. Wie schon früher mal beschrieben: Einer schrieb mir, mein Blog sei zum Fremdschämen. Ich schrieb ihm: OK, so machen wir's. Ich schreibe und er schämt sich dafür. Nein, ich werde das Maul nicht halten. Es ist mir völlig egal, für wie peinlich mancher Jurist das finden mag. ich subsumiere das unter "Deren Meinung zählt bei mir eh nicht mehr viel." Das kann ich mir sehr gut vorstellen, dass da eine Menge Juristen meinen, dass der Geschädigte das Maul zu halten und sich abzufinden hat, damit man die Schäden juristischen Versagens nicht so sieht. Mir fehlt schon deshalb das Verständnis dafür, weil die Juristen selbst für Schuldverhältnisse und Urteile eine Wirksamkeitsfrist von 30 Jahren unterstellen. Und ich bin erst bei 20. Und bisher hat mir noch keiner den Schaden ersetzt - der ja noch ständig ansteigt. Es ist ja nicht so, dass nur damals ein Schaden entstanden ist.
Das habe ich mich schon oft selbst gefragt. Es ist Selbstachtung. Es ist die Selbstachtung, sich von solchen Leuten, wie ich sie da in den Universitäten, den Verwaltungsgerichten, dem Bundesverfassungsgericht, in der Politik und den Redaktionen erlebt habe, nicht vernichten zu lassen und dazu noch das Maul zu halten und zu tun, als wäre das alles richtig, normal und nichts Schlechtes passiert. Die Uni hatte damals von mir verlangt, dass ich absichtlich Fehler in die Dissertation einbaue und mich durchfallen lasse, und für einen zweiten Promotionsversuch von vornherein unterschreibe, die schlechteste Note zu akzeptieren und auf Rechtsmittel zu verzichten, damit der Professor das Gesicht nicht verliert. Ich habe den Eindruck, die Beschimpfung durch manche Juristen folgt demselben Schema: Ich solle das Maul halten, damit Verwaltungs- und Verfassungsrichter nicht im Zweifel stehen. Darüber könnte man sich ja noch unterhalten, wenn der Schaden vollständig ersetzt, und eine Wiederholung der Vorgänge ausgeschlossen wäre. Aber hier geht es ja nur darum, dass ich das Maul halten solle.
Und wenn man der Meinung ist, dass ich das als Nichtjurist alles nicht beurteilen könnte und nur ein Jurist das einordnen könnte - warum machen sie es dann nicht? Ich höre das auch von Journalisten. Oh, das kann nur ein erfahrener Journalist so machen, dass es des Lesens würdig wäre. Es macht aber keiner. Ich finde das immer so absurd, wenn mir reihenweise Leute schreiben, was ich in meinem Blog alles falsch machte und wie ich es richtig zu machen hätte.[6] Immer dann, wenn das erkennbar auf "Halt's Maul" hinausläuft und mir Aufgaben auferlegen will, nach denen ich erst mal 10 Jahre beschäftigt wäre, bevor ich ein Wort schreiben könnte und dürfte, gebe ich eigentlich immer dieselbe Antwort: Wenn Du besser weißt als ich, wie man diesen Blogartikel zu schreiben hätte, warum schreibst Du ihn dann nicht gleich selbst, anstatt mich belehren zu wollen? Warum soll eigentlich immer ich alles können und lernen und lesen? Sollen doch andere mal was dazu schreiben, wenn sie es besser wissen.[7]
Im Gegenteil ist es gerade wesentlicher Bestandteil der Meinungsfreiheit, sich auch sofort und zeitnah zu aktuellen Vorgängen zu äußern und an der öffentlichen Diskussion teilzunehmen, insbesondere auch an der öffentlichen Meinungsbildung teilzunehmen und etwa auf demokratische Wahlen einzuwirken. Es wäre damit unvereinbar, wenn ich etwa schreiben müsste "Luisa hat Verfassungsklage erhoben, bitte merkt Euch das alle mal, ich gehe mal schnell Jura studieren und Staatsexamen machen, und ich schreibe Euch dann in 10 Jahren, wenn ich dann darf, meine Meinung dazu." Auch dem Dummen, dem Ungebildeten, dem Unwissenden steht derselbe Anspruch auf Meinungsfreiheit zu. Sogar dem Analphabeten. Auch wenn man es als Empfänger noch so dämlich findet, es hat überhaupt keinen Einfluss darauf. Und deshalb hier mal spontan und aus dem Gedächtnis meine verfassungsrechtliche Belehrung an alle Juristen, die an meinem Blog Anstoß nehmen (Aktenzeichen BVerfG usw. habe ich gerade nicht auswendig im Kopf, aber ich schreibe an einem längeren Text, im Laufe des Jahres kommt etwas Ausführliches dazu):
Auch der Unqualifizierte, Dumme, Traumatisierte, Peinliche hat das Grundrecht auf Meinungsfreiheit, und ich gehöre nunmal zu denen, die ihre Meinungsfreiheit täglich und selbst benutzen. Und wenn mein Blog peinlich ist, dann ist das eben so. Das Grundrecht gilt auch für peinliche Blogs. Dann mache ich hier eben ein peinliches Blog. Jeden Tag aufs Neue. Macht mir Spaß so. Und da ich es die letzten 20 Jahre ausgehalten habe, die Peinlichkeit meiner Webseite am Leben zu erhalten, denke ich, dass ich es die nächsten 20 Jahre (oder präziser gesagt, bis ich irgendwann mal tot von der Tastatur falle) aushalte. Und es wird mindestens so peinlich bleiben, wie es jetzt ist. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's gänzlich ungeniert. Und wenn es Euch Pappnasen lieber gewesen wäre, wenn ich als Informatiker große Dinge getan hätte, dann hättet Ihr mir eben die Karriere nicht kaputt machen dürfen. Und von Juristen, denen die deutschen Richter und Verfassungsrichter nicht peinlich sind, brauche ich schon gar keine Belehrungen über Peinlichkeit. |
– [5] |
Man mache sich klar, aus welchem Charakterholz Juristen gemacht sind und überlege sich dann redlich, ob man einem Juristen Entscheidungbefugnisse bezüglich seiner Kinder und Familienangelegenheiten zugestehen will. Danisch berichtet weiter:
Ein Jurist hat mir geschrieben. [...]
Er stört sich an meinen Ausführungen zur Problematik der Verfassungsbeschwerde[wp] von Luisa, Greenpeace[wp] und den Inselbewohnern (die "Klimaklage") und drückt mir seine Missbilligung aus, ich hätte von Jura keine Ahnung und solle mich auf Informatik beschränken, da würde ich besser schreiben. Er sagt aber nicht, was daran jetzt eigentlich falsch ist, sondern nur, dass es ihn enorm stört, dass ein anderer als ein ausgebildeter Jurist darüber schreibt (und wie ich raushöre, eine andere Meinung vertritt als er in seinen Vorlesungen geäußert hat). Es scheint ihn einfach zu stören, dass ein Informatiker da etwas anderes publiziert als er lehrt.
Es stört ihn also eigentlich nicht, was ich schreibe, (da schreibt sowieso jeder was anderes, es heißt ja "zwei Juristen, drei Meinungen"), sondern dass ich als Nichtjurist die Frechheit besitze, dazu überhaupt etwas zu schreiben. Das ist eine Verhaltensweise, die ich in den letzten 30 Jahren (ziemlich genau seit etwa 1990, seit damals hatte ich in diversen Rechtssgebieten viel mit Juristen zu tun) sehr häufig bemerkt habe: Viele Juristen sind fest davon überzeugt, dass sich jemand, der kein juristisches Staatsexamen hat, zu einfach gar nichts äußern und ohne anwaltlichen Beistand nicht mal seinen Namen sagen kann. Begründungen bekommt man eigentlich nie, es ist immer diese Überheblichkeit. Dazu muss man einräumen, dass Juristen tatsächlich sehr häufig mit derben Laienfehlmeinungen und -missverständnissen konfrontiert sind, das versteht man halt aus Laiensicht sehr, sehr häufig komplett falsch. Daraus aber die eigene Arroganz abzuleiten ist auch nicht besser. Und ich habe in den letzten 30 Jahren bei Richtern, Rechtsanwälten, Staatsanwälten so viel Inkompetenz erlebt und von Juristen so viel Internes erfahren (ich habe immerhin über drei Jahre in einer großen Rechtsabteilung gearbeitet und die mal beobachtet, wie die miteinander umgehen), dass deren Ausbildung und Staatsexamen in meiner Wertung ganz weit unten stehen. Ich weiß zwar, dass deren Staatsexamen sehr anstrengend sind und habe mich ja mit den damaligen Kollegen ausgiebig darüber unterhalten (etwa zu dem Punkt, dass bei Informatikern 50 bis 90 % in den ersten zwei Semestern in Analysis und Algebra rausgeprüft werden, und wenn man die überstanden hat, man eigentlich auch für den Rest befähigt ist, während es bei den Juristen umgekehrt laufe, dass es dort immer schwerer werde und die die Leute erst zum Ende des Studiums rausprüfen, die also viel mehr Lebenszeit verschwendet haben), aber eben auch von vielen Juristen erfahren, dass die Staatsexamen wenig mit Denken und viel mit Reproduzieren nach Schema F zu tun hätten und eigentlich Fleiß- und Auswendiglernarbeiten seien. Ich weiß es nicht, ich habe nur wenige juristische Staatsexamensaufgaben gelesen, aber viele Juristen selbst äußerten mir gegenüber, dass die Staatsexamen nur sicherten, dass man macht, was man soll, und nicht, womit man ein guter Jurist wird. Mein Punkt ist daher nicht, dass ich meine eigenen Eigenschaften so sonderlich hoch einschätze. Ich habe keine juristische Ausbildung, aber mich 30 Jahre lang durchaus mit vielen Bereichen beschäftigt, und immerhin in den Nuller-Jahren alle (veröffentlichten) Urteile und Bücher zum Prüfungsrecht gelesen. Alle. Und die auch gekannt. Wenn ich irgendwo einen Kommentar gelesen habe, dann wusste ich, welche Entscheidung der meint, die meisten sogar am Aktenzeichen erkannt. Ich habe dafür über einen Zeitraum von zehn Jahren viel Zeit in der Badischen Staatsbibliothek in Karlsruhe, der Bibliothek des Bundesgerichtshofs, der Sächsischen Landesbibliothek, der Fakultätsbibliothek der Uni in Dresden und der Bayerischen Staatsbibliothek in München verbracht. Wenn mir also einer damit kommt, es gäbe zu einem verfassungsrechtlichen Thema mehr Literatur und Rechtsprechung des BVerfG, als ich auch nur "ahnen" würde, dann halte ich das für saudummes Geschwätz. Ich glaube durchaus, dass ich da zumindest so eine quantitative Vorstellung habe.
Muss man sich mal klarmachen. Der sagt nicht, was an meinen Blogartikeln falsch sein soll. Er verlangt, dass ich aus Respekt vor der Geschichte der Zivilisation das Maul und mich raushalte. Also ob die Verfassungsbeschwerde von Luisa und den Inselheinis unantastbar wäre, weil man Shakespeare auch bei Kerzenlicht lesen könnte. Als ob Informatiker Radios reparierten. (Ja, habe ich auch schon gemacht, aber das ist nicht Gegenstand von Studium und Beruf.) Und eine DDR-Physikerin auf alle Informatiker zu verallgemeinern, ist auch eine Aussage.
Ein Jurist, der einen Informatiker über Logik belehren will. Und ihm dann vorwirft, sich in fremde Bereiche vorzuwagen.
Schreibt der einem, der sich in Prüfungsrecht gut auskennt. Das ist die Sorte Dozent, derentwegen mich schon Jura-Studenten um juristische Hilfe gebeten haben. Der kennt den Unterschied zwischen Vorlesung und Benotung nicht, den gegenüber einer Meinungsäußerung schon gar nicht, aber will mich da bewerten ohne überhaupt zu sagen, was ich falsch gemacht haben soll. Einfach damit, dass ich kein Jurist sein und deshalb zu juristischen Themen da Maul zu halten hätte.
Abgesehen davon, dass ich weder Person noch Zitat kenne oder je davon gehört hätte und im Gegensatz zu Juristen auch nicht der Meinung bin, dass andere meiner Zunft per se maßgeblich wären, ist das ja genau das, weshalb ich Geisteswissenschaftler für so knalledämlich halte: Beweisführung durch Zitieren einer Person, die man per Glaubens- und Gesinnungsbekenntnis als Autorität anerkennt. Auf seine ersten Anwürfe hatte ich ihm nur einen einzigen Satz geantwortet:
Daraus macht der:
Das soll also "sehr empfindlich" sein. Und will mich auch gleich persönlich verletzen, so unter der Gürtellinie. Oberhalb der Gürtellinie kam nichts von ihm.
Wenn es eine Prüfungsarbeit in Jura gewesen wäre, dann hätte es eine Aufgabenstellung und einen Bewertungsmaßstäb geben müssen. Das gibt es bei einer Meinungsäußerung aber nicht. Man kann sie nicht als Prüfungsleistung bewerten, weil es keine ist, und man kann auch keine Bewertung äußern, ohne eine Aufgabenstellung als Bezugsrahmen. Und ohne Begründung einfach eine Note zu behaupten, wäre auch nicht zulässig. Von Leuten, die in Rechtsfragen so tiefenunfähig sind, muss ich mir auch als Laie und Nichtjurist keine Belehrungen anhören - zumal er keine Belehrung zustande bekommt, er kann nicht mal sagen, was eigentlich an meiner Darstellung falsch sein soll. Kluge Leute denken nicht nur über qualifizierte Hinweise nach, sie merken auch, wenn es welche sind oder eben nicht. Und das waren ganz sicher keine qualifizierten Hinweise.
Er regt sich fürchterlich auf, dass ich mich für den "führenden Experten" halten würde - nur hatte ich das nicht geschrieben. Das hatte der reininterpretiert. Liest etwas und wirft mir vor, was ich nicht geschrieben habe.
Was würdet Ihr von einem halten, der einem Koch vorwirft, er wäre der schlechteste Koch der Stadt, könne nicht kochen, habe es nie gelernt, und dann doch jeden Tag zu ihm essen geht? Und man ist auch nicht "selbstkritikfähig", sondern es gibt selbstkritisch und kritikfähig, aber das sind verschiedene Dinge. Aber auch wenn man beides ist, heißt das ja nicht, dass man sich jedem x-beliebigen Anwurf unterwirft, vor allem dann, wenn er völlig substanzlos ist.
Das ist mir schon häufiger begegnet. Die werden höllenstinksauer, wenn sich einer, der sich ihren Sitten und Druckmitteln nicht unterwirft, auf ihr Terrain wagt.
Und dieser ganze große stinkende Haufen Mist beruht elementar auf der Überzeugung, dass sich nur Juristen überhaupt dazu äußern dürften.
Und dann ist er nicht mal promoviert. (Schon unter den Informatikern sagten mir sowohl befreundete, als auch verfeindete Professoren, dass der Mensch beim Doktor anfängt, darunter hat man kein Recht auf Meinung, Äußerung, Zitiertwerden, Urheberangabe.) Und jetzt kommt so einer und kritisiert sie auch noch.
Ich bin kein Jurist und in Euren Augen Laie, aber ich weiß genug über Meinungsfreiheits-, Wissenschaftsfreiheits- und Presserecht, um mir von Euch den Mund nicht verbieten zu lassen, und schon gar nicht so. Wer glaubt, dass er mir damit kommen kann, in dem er mich auf diese Weise beschimpft, der schätzt mich nun wirklich ganz falsch ein. Und wer glaubt, mich, ausgerechnet mich, damit einschüchtern zu können, dass er eine Vorlesung hält und mir eine schlechte Note geben würde, der muss schon ziemlich weit weg von der Welt sein. Und dann auch noch prüfungsrechtlich solchen Mist dabei daherzureden...
Und da wird noch mehr kommen, ich habe noch Sachen in Vorbereitung und noch einiges auf Lager.
Hätten die Juristen damals ihren Job gemacht und meine Grundrechte gewahrt, statt Akten und Entscheidungen zu fälschen und Recht zu brechen, wo es nur geht, hätte ich damals eine wunderbare Informatikerkarriere gemacht, irgendwo in der Welt eine Firma aufgemacht oder Professur bezogen oder irgendsowas, und mich um nichts anderes gekümmert. Ich bin das Problem, das Ihr Euch selbst gemacht habt. | ||||||||||||||||||
– Hadmut Danisch[8] |
[...] Ich find die Arroganz beachtlich, die da spricht. Jeder solle sich an das Recht halten, aber nur studierte Juristen seien in der Lage, es überhaupt zu verstehen. Wie kann man dann im allgemeinen Rechtsverkehr erwarten, dass sich Leute an Gesetze halten, wenn man doch gleichzeitig unterstellt, dass sie sie nicht verstehen könnten?
Merkt der Mann nicht, dass er sich selbst widerspricht? Einerseits sagt er, dass der Schlüssel zum Verständnis das Studium ist, andererseits sagt er, dass man Markenrecht nur verstehen könne, wenn man die vielen Leitentscheidungen gelesen habe. (Logikfehler: Wie kann ein Richter dann eine Leitentscheidung schreiben, wenn er das zugehörige Recht erst verstehen könnte, nachdem er sie gelesen hätte?) Also kann einem das Studium unmöglich das Verständnis vermitteln, denn das Studium kann die Entscheidungen ja gar nicht alle berücksichtigen, und selbst wenn, es liegt bis zur Anwaltszulassung auch wieder Jahre zurück. Mir sagten auch schon diverse Juristen, darunter Rechtsanwälte (die Kollegen während meiner Zeit in einer Rechtsabteilung), dass sie nicht das Gefühl hatten, dass sie ihr Studium zu irgendetwas befähigt hätte, stupides Auswendiglernen und Vorbeten nach Schema F. Es dauere, bis man im Beruf dann lernt, wie das alles geht. Einer der schärfsten Brüller war ein Fall, von dem ich Kenntnis bekam und auch mal in die Akten sehen konnte, in dem ein Mann gegen eine Bank verlor, obwohl er nach Verbraucherkreditgesetz eindeutig hätte gewinnen müssen, weil die Bank dagegen verstoßen hatte. Der Richter aber sagte in der Verhandlung, dass er das Verbraucherkreditgesetz nicht anwende, weil das in seinem Studium nicht dran war. Er kenne es nicht, also wende er es auch nicht an. Noch besser: In einer anderen Mail bepöbelt er mich, dass ich mich geringschätzig über Anwaltsabmahnungen äußere. Das käme ja nur von ganz wenigen Anwälten. Dazu sagt er:
Da mag er bezüglich des Wissensstandes von Anwälten sogar Recht haben, aber das hielte Anwälte dann ja auch nicht davon ab, es zu tun. Das Gebührenrecht hängt nicht vom Wissensstand des Anwaltes ab. Ich habe unlängst mal einen Rechtsanwalt von höchster Überheblichkeit und Herablassung gegenüber Nichtjuristen live erlebt, der nicht mal wusste, was eine Holschuld und ein Holschuldner ist. Das sind so die Basics. Hat er dann von mir erfahren. Der wusste auch nicht, wie Abmahnung geht (und auch sonst nicht viel, insbesondere nicht viel über die Pflichten eines Anwaltes), und hat es trotzdem getan. Die dringendere Frage aber ist: Wie kann das sein, dass ein und derselbe Mann (wohl Jurist, aber so klar ist es nicht) mir einerseits vorhält, dass es das Jura-Studium sei, was den Wissenden vom Dummen unterscheide, gleichzeitig aber behauptet, dass 90 % der Anwälte - trotz durchlaufenen Jura-Studiums - nicht wüssten, wie man abmahnt? Macht das Jura-Studium nun weise, oder macht es das nicht? Was denn nun? Herzallerliebst finde ich auch den (nicht ersten) Versuch, mich da mit der Promotionssache und dem Verfassungsgericht persönlich zu treffen, obwohl er auch da nicht weiß, worum es geht. Wieder so diese Haltung, der Nichtjurist habe das Maul zu halten und untertänig zu akzeptieren, was die studierten Leute ihm mitteilten. Das ist ja nicht neu, er hat ja früher (siehe den vorangegangenen Blogartikel dazu) schon gefordert, ich solle allein aus Respekt vor der Geschichte der Zivilisation gefälligst das Maul halten. (Er lehre Staatsrecht, behauptet er, wozu übrigens auch die Meinungsfreiheit gehört.) Abgesehen davon, dass ich sowas für unsachlich halte und registriere, dass er wieder mal gar nichts begründen kann (aber sich anmaßt, Vorlesungen zu halten), fällt mir wieder diese permanente Selbstwidersprüchlichkeit auf. Denn unter den an meinem Promotionsstreit Beteiligten (samt der Professore/Prüfer) war ich in Karlsruhe damals der Einzige, der Informatik studiert hatte. Alle anderen waren Fachfremde, die sich nur als Informatiker ausgaben, oder eben Juristen. Ich war der einzige studierte Informatiker in dem Spiel. Folgte man also der Logik dieses Pöbeljuristen, hätte ich ja auch der Einzige sein müssen, der überhaupt beurteilen kann, was richtig und was falsch ist, wenn das allein vom Studium abhängt. Meine Meinung von Juristen sinkt nur immer weiter. Vor allem von Hochschuljuristen. Ich habe da schon einige live erlebt, auch schon mit einigen E-Mail-Kontakt gehabt, auch weil sie in der Literatur (auch über mich und meinen Fall) einfach Falschinformationen verbreiten, und als ich noch die Webseiten zum Prüfungsrecht gepflegt habe, hatten mich nicht selten Jura-Studenten um Hilfe gegen ihre durchgeknallten Dozenten gebeten (nicht selten Staatsrechtslehrer, die von Grundrechten - ihr Thema - anscheinend am wenigsten Ahnung haben oder zumindest drauf pfeifen). | ||
– Hadmut Danisch[9] |
Das sind diese Juristen, die auch Väter bei den Familiengerichten über den Tisch ziehen.
Literatur
- Ingo Müller[wp]: Furchtbare Juristen. Die unbewältigte Vergangenheit der deutschen Justiz., Kindler 1987, ISBN 3-463-40038-3, Edition TIAMAT 2014, ISBN 3-89320-179-3
- Rolf Bossi[wp]: Halbgötter in Schwarz. Deutschlands Justiz am Pranger., Eichborn 2005, ISBN 3-8218-5609-2
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Hadmut Danisch: Wie naive Juristen die Digitalisierung erwürgen, Ansichten eines Informatikers am 26. Januar 2019
- ↑ Hadmut Danisch, Juristischer Digitalschaden, Ansichten eines Informatikers am 1. Oktober 2019
- ↑ Verkehrsgerichtstag: Unfälle mit selbstfahrenden Autos - müssen Programmierer ins Gefängnis?, Spiegel Online am 24. Januar 2019 (Für Unfälle mit selbstfahrenden Autos sollen nicht die Insassen verantwortlich gemacht werden - darauf pochen Experten auf dem Verkehrsgerichtstag. Große Probleme könnten dagegen die Programmierer bekommen.)
- ↑ Bundesrechtsanwaltsordnung:§ 1, dejure.org
- ↑ 5,0 5,1 Hadmut Danisch: Anwaltsschreiben, Ansichten eines Informatikers am 19. Januar 2020
- ↑ Oh, ja! Diese Typ Leute ist der WikiMANNia-Redaktion auch bekannt!
- ↑ Anmerkung der WikiMANNia-Redaktion: Sehr richtig! Diese Leute maulen rum, wollen es aber nicht (oder können es nicht?) selbst besser machen.
- ↑ Hadmut Danisch: Ich hätte in der Verfassungsrechtsvorlesung kein "ausreichend" bekommen, Ansichten eines Informatikers am 19. Januar 2020
- ↑ Hadmut Danisch: Ein stalkender Jurist schreibt mir..., Ansichten eines Informatikers am 2. Februar 2020
Querverweise
- Hadmut Danisch: Juristen sind das Problem, für dessen Lösung sie sich halten, Ansichten eines Informatikers am 22. Mai 2019 (Die haben nichts. Die wissen nichts. Die können nichts.)