Marsch für das Leben in Berlin (und Köln), Termin: 21. September 2024, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] |
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MANNdat
Es wird davon abgeraten, diesem Verein zu spenden. Er vertritt nicht die Interessen der Männer, er tut nur so als ob. |
MANNdat e.V. | |
---|---|
Beschreibung | Webseite |
Sprachen | deutsch |
Online seit | 2004 |
Status | Aktiv |
Weitere Infos | |
Betreiber | Thomas Walter |
URL | manndat.de |
MANNdat e.V. - Geschlechterpolitische Initiative ist ein Verein, der sich als "unabhängige, überparteiliche Interessenvertretung für männliche Bürger" vorstellt und vorgibt das Ziel zu verfolgen, die Bürgerrechte von Jungen und Männern zu stärken, bestehende Diskriminierungen bekanntzumachen und dazu beizutragen, sie zu überwinden.[1] Der am 14. Februar 2004[2] gegründete deutsche Verein sieht sich dabei als feminismuskritisch, jedoch nicht als Gegenbewegung zum Feminismus.[3]
In der Praxis aber hetzt der Verein eher gegen andersdenkende Männer. Im WGvdL-Forum äußert sich beispielsweise der langjährigen Vorsitzende Eugen Maus und nennt diese Männer
Zitat: | «heulenden Derwische»[4] |
und er beglückwünscht sich dafür, dass deren Interessen bei MANNdat
Zitat: | «nicht die geringste Rolle spielen.»[4] |
Der Verein vertritt also alles andere als die Interessen und Bedürfnisse der Männer. Vielmehr scheint das Ziel des Vereins darin zu bestehen, die durch die Familienzerstörungsmafia geschädigten Männer "auf die Spur" zu bringen und in einer Art Blitzableiterfunktion etwaig aufkommende Kritik abzumildern, umzuleiten und schließlich zu neutralisieren. Allzu oft ist der Verein schon damit aufgefallen, allzu kritische Männer als rechts zu diffamieren und auszugrenzen.
Trivia
Der Name MANNdat ist ein Wortspiel bestehend aus Mann und Mandat[wp]. Das Projekt WikiMANNia gehört nicht zum Verein MANNdat e.V.; das in Großbuchstaben geschriebene MANN könnte diesbezüglich zu Missverständnissen führen.
Bekannte Mitglieder
- Sebastian von Meding, Vorsitzender
- Eugen Maus[6]
- Thomas Walter[7]
- Bruno Köhler[8]
- Frank Langenfeld[9]
- Andreas Kraußer (MANNdat Hamburg)
Positionen
MANNdat befindet, dass eine einseitig an Fraueninteressen orientierte Geschlechterpolitik in den letzten Jahren eine ganze Reihe Ungerechtigkeiten zu Lasten von Männern hervorgebracht hat. Diese werden nach Meinung des Vereins in der Öffentlichkeit, von den Medien und von der Politik weitgehend ignoriert, sofern sie nicht gar geleugnet werden.
Zu den wichtigsten von MANNdat genannten Problemfeldern gehören:[10][11]
- Der einseitige, gesellschaftliche Zwangsdienst für Männer (Wehr- oder Ersatzdienst)
- Die massiven Benachteiligungen von Männern durch die Gesundheitspolitik
- Die einseitig auf die Förderung von Mädchen und Frauen ausgerichtete Bildungspolitik
- Eine Arbeitsmarktpolitik, die die dramatische Zunahme speziell der männlichen Arbeitslosigkeit ignoriert
- Eine väterfeindliche Rechtspraxis in Familien- und Scheidungsfragen
MANNdat will diese Missstände bekannt machen und auf ihre Beseitigung hinwirken. Dies will der Verein einerseits durch Aufklärung und Bewusstseinsänderung erreichen, andererseits durch gesetzliche und politische Initiativen.
MANNdat strebt allgemeinverbindliche Maßnahmen an. Der Verein hat kein Interesse, den Graben zwischen Männern und Frauen, der durch den Feminismus und eine überzogene Frauenpolitik geschaffen wurde, zu vertiefen. Der Verein ist weiter der Meinung, dass eine ideologische Gegnerschaft zwischen Männern und Frauen dem gesellschaftlichen Frieden nicht dienen kann.
MANNdat wendet sich aber entschieden gegen eine Vereinnahmung von Begriffen wie Gleichberechtigung, Gleichstellungspolitik oder Gender Mainstreaming durch eine rein feministische Interessenpolitik.
Zitat: | «Um zu sondieren, ob eine Mitgliedschaft beim "Bundesforum Männer" für MANNdat überhaupt in Frage kommt, haben wir im Vorfeld einige Fragen an das Bundesforum gerichtet, die bis heute nicht beantwortet wurden (z. B. wie das Bundesforum zu einseitigen Zwangsdienstpflichten für junge Männer steht[12]). Statt Antworten haben wir anderen Quellen entnehmen müssen, wir hätten "massenhaft Mitgliedsanträge gestellt" und das Bundesforum lehne eine Kooperation mit MANNdat ab.[13] Das ist der Stand der Dinge.»[14] |
Aktivitäten
Der von MANNdat erstellte Jungen- und Männer-Genderindex führt relevante Bereiche auf, in denen Jungen und Männer mittlerweile deutliche Nachteile und Benachteiligungen aufweisen. Er liefert hierzu erstmalig Daten auf Länderebene, wie sie selbst bei den statistischen Ämtern von Bund und Ländern nicht zu finden sind. Die Glaubwürdigkeit von Geschlechterpolitik müsse sich daran messen lassen, inwieweit sie bereit ist, sich auch diesen Bereichen zu widmen.[15]
Der Verein bietet auf seiner Internetpräsenz ein öffentliches Diskussionsforum zum Thema "Männerrechte" und stellt Daten, Statistiken und Studien zur freien Nutzung und Verbreitung in Medien bereit. Daneben verfasst er offizielle Petitionen zu männerspezifischen Themen und führt offene Briefwechsel mit Politikern und Behörden.[16][17]
Im Dezember 2003 wurde ein erstes Forum eröffnet.[18] Nach einem Umzug zu einem neuen Provider wurde das Forum am 18. Dezember 2009 neu aufgesetzt.[19]
Gegen Jungenbeschneidung
- Beschneidung von Jungen - Fragen und Antworten zu einem politischen Tabuthema, 5. Juli 2012
- Stellungnahme zum Kölner Beschneidungsurteil, 5. Juli 2012
- Offener MANNdat-Brief: Gesetz gegen Beschneidung, 23. Februar 2010
- Schreiben an Bundestagsabgeordnete zum Gesetzentwurf Genitalverstümmelung, 7. Juni 2009
- MANNdat: Beschneidung von Männern als Aids-Vorsorge?, 10. Juli 2007
Spendenratgeber
Wer Spenden möchte und vermeiden will, dass seine Zuwendungen Organisationen zu Gute kommen, die sich geschlechtsspalterisch betätigen, kann sich hier Informieren.[20][21]
Veröffentlichungen
- Einspruch! Artikelsammlung für den Geschlechterdiskurs -männliche Sicht- [22]
- Das Gender-System: Wie Benachteiligungen von Jungen und Männern gerechtfertigt und ausgebaut werden [23]
Interviews
- Bruno Köhler: Das Eine zu tun, heißt nicht, das Andere zu lassen (MANNdat im Interview mit Susanne Schneider (FDP)), 12. Oktober 2016
Kritik
MANNdat e.V. hat sich den Begriff Geschlechterdemokratie zu eigen gemacht.[24]
- "MANNdat gibt sich den Anschein, für Männerrechte einzutreten, das ist aber auch wieder gepaart mit dem Antifeminismus und der Vorstellung, dass wir [Männer] grundsätzlich unterdrückter sind als Frauen." - Hinrich Rosenbrock[25]
Zitat: | «Im Prinzip betreiben [die "Väterrechtler"] durch diese Abgrenzung auf die Zielgruppe "Väter" genau die gleiche Spalterei wie Arne Hoffmann mit seiner sinnlosen Rechts-Links-Kategorisierung.
Kein Wunder, dass es im Grunde gar keine "Männerbewegung" gibt. Mit der Solidarität ist es nämlich nicht weit her - die reicht genau so weit, bis die persönlichen Problemchen halbwegs gelöst sind und man sich wieder besser fühlt. Danach verschwindet man wieder aus den Foren und Vereinen. Eine grundlegende Auseinandersetzung mit Staatsfeminismus und Misandrie findet gar nicht statt - oft werden die selben Fehler sogar wiederholt gemacht, z. B. durch erneute Heirat. Der typische "Väterrechtler" arbeitet sich am dem Kampf gegen Windmühlen[wp] ab und füttert Anwälte und Helferindustrie mit seinem Geld. Er glaubt tatsächlich noch, auf diesem Wege etwas erreichen zu können. Einer winzigen(!) Minderheit gelingt dies mit immensem Aufwand denn auch, woraufhin man sich für diesen "Sieg" dann unter Gleichgesinnten die Schultern klopfen darf. Das Modell von Dino ("Ich klatsche alles an die Wand") ist für viele Väter unvorstellbar. Detlef ist geradezu das Gegenmodell der typischen "Väterrechtler" und verkörpert genau das, was diese sich nicht vorstellen WOLLEN oder KÖNNEN. Und weil nicht sein kann, was nicht sein darf, ist er für Vereine wie MANNdat naturgemäß "persona non grata"[wp]. Verdrängung ist eben auch eine Lösung.» - Cyrus V. Miller[26] |
Das Dilemma von MANNdat zeigt sich in folgender Selbstaussage:
Zitat: | «MANNdat wurde 2004 gegründet, um die im Rahmen der mit Gender Mainstreaming versprochenen Teilhabe von Männern am Gleichstellungsprozess aktiv wahrzunehmen und die berechtigten Anliegen und Belange von Jungen, Vätern und Männern in diesen Prozess einbringen zu können. Seit 13 Jahren warten wir nun vergeblich auf diese versprochene Teilhabe.» - MANNdat[27] |
Warum Agens, MANNdat, VAfK und Co. nichts bewirken:
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Zitate
- "Bei einem Dialog hätte man sich den Sachargumenten der Feminismuskritiker ernsthaft stellen müssen. Davor scheut der Feminismus, weil es an seinen Grundfesten, nämlich der Männertäter-Frauenopfer-Stereotype rütteln würde. Einem solchen Dialog verweigert sich der Feminismus deshalb seit seinem Bestehen. Dem Feminismus ging es nie um Lösungen, sondern lediglich um Schuldzuweisungen und dies geht nun mal am besten, wenn man über, aber nicht mit den Angeschuldigten redet."[28]
- "Gender Mainstreaming ist Frauenpolitik in neuem Gewand. Die Belange von Männern werden dabei systematisch vernachlässigt." - Andreas Kraußer[29]
- "Die Datenlage ist ja ziemlich klar. Es kann kaum noch darum gehen, der Gegenseite etwas zu beweisen, was sie ohnehin besser weiß als wir, nämlich, dass sie uns über den Tisch zieht. Es kann auch nicht angehen, dass jeder Männeraktivist den Rest der Männer darüber aufklären will, dass sie über den Tisch gezogen werden. Das ist am Ende nur noch komisch.
Es gibt sie ja längst, die Infobasis, in allen möglichen Internetseiten und Geschmacksrichtungen, von nüchtern bis satirisch, heftig oder lyrisch. Es gibt die Seiten von MANNdat, WikiMANNia, Arnes Blog, den "Maskulist", critical science und mindestens drei Dutzend andere.
Wäre es nicht langsam an der Zeit, diese Erkenntnisse in politische Aktion umzumünzen?" - Eugen[30] - "Die von Rosenbrock, Gesterkamp und anderen so genannte 'rechte Männerbewegung' existiert ohnehin nur in deren zweifelhaften Expertisen, die sie sich nach der oberflächlichen Inaugenscheinnahme von ein paar Foren aus den Fingern gesaugt haben. Keiner von diesen 'Experten' hat sich jemals ernstlich mit unseren inhaltlichen Positionen beschäftigt." - Eugen[31]
- "Wir haben damit sogar eine klare Abstufung der Menschenrechte: Ganz oben steht das Menschenrecht von Mädchen. Das steht über allem. Dann kommt die Religionsfreiheit und danach, ganz unten, steht das Menschenrecht für Jungen. Meines Wissens ist das das erste Mal seit Ende des Zweiten Weltkrieges, dass in Deutschland bewusst Menschenrechte so klar und bewusst geteilt werden." - Bruno K.[32]
- "Keiner dieser sogenannten Experten hat jemals zu den oben erwähnten Sachverhalten bei MANNdat nachgefragt. Das saugen die sich einfach aus den Fingern - aus einem einzigen Grund: Um ihrer perversen Veranlagung zu frönen, die völlig legitime Männerrechtsbewegung schlecht zu schreiben. Erschütternd." - Eugen[33]
- "Der Artikel "MANNdat"[wp] ist konfliktträchtig, da er von hier dominierenden Autoren nicht als sachliche Information über diesen Verein, sondern als Bühne für die Kritik an diesem Verein verstanden wird. Beispielhaft ist die in den Mittelpunkt gestellte Kritik von Rosenbrock, inzwischen ergänzt von der Kritik durch Gesterkamp. Wetten, dass über kurz oder lang auch Kemper als Beleg dafür erscheint, dass MANNdat ganz ganz böse sein soll? (Die drei sind die aktuelle Speerspitze, die jegliche Kritik am Feminismus bekämpft.)
Die Zeiten, in denen ich Wikipedia als seriöse Informationsplattform angesehen habe, sind vorbei. Das Sagen haben hier Leute, die unendlich viel Zeit haben (Meine früheren Beiträge wurden zeitweise nach wenigen Minuten revertiert, da müssen manche Leute stundenlang vor dem Rechner auf neue Beiträge von mir gewartet haben)." - Rhyne[34]
Medienresonanz
Die Neue Rheinische Zeitung interviewte den Vereinsvorstand zu seiner Studie "Jungen und Männer in Deutschland 2007".[35] 3sat berichtete über die Aktivitäten von MANNdat im Rahmen einer Reportage "Jungs auf der Kippe".[36] Auch Welt und Spiegel berichteten über den Verein und seine Positionen.[37][38] Die Frankfurter Allgemeine Zeitung[39] und das P.T. Magazin[40] übernahmen von MANNdat bereitgestellte Statistiken zu Bildungsthemen.
Thomas Gesterkamp führte in seinem taz-Artikel "Dumme Jungs: Die Pflegeleichten als Norm" eine MANNdat-Studie zur Bildungssituation von Jungen an.[41] Eugen Maus diskutierte als Vertreter des Vereins in der WDR-Sendung west.art unter anderem mit Gesterkamp und Barbara Sichtermann zum Thema "Krise der Männer".[42]
- Dr. Eugen Maus: "Männer in der Krise? Was ist los?", Teil 1, 2 - west.art am Sonntag (WDR) (7. März 2010)
- MANNdat: Jungs auf der Kippe - betrifft (SWR) / 3SAT (8. April 2009)
- Dr. Eugen Maus in der Sendung "Bauerfeind" / 3sat "Das starke Geschlecht schwächelt"
Einzelnachweise
- ↑ MANNdat: Was wir wollen (Stand: Dezember 2011)
- ↑ Eugen Maus: 10 Jahre MANNdat, 8. März 2014
- ↑ Tanja Krienen: "Gleichberechtigung auch für Männer! Interview mit der "Geschlechterinitiative MANNdat", Neue Rheinische Zeitung am 29. März 2007
- ↑ 4,0 4,1 WGvdL-Forum: Eugen und MANNdat am 15. Juni 2020 - 11:20 Uhr
- ↑ Anhörung von MANNdat in Landtagsausschuss NRW zur Geschlechterpolitik, MANNdat am 23. April 2015
- ↑ MANNdat: Jahresversammlung 2011, Eugen Maus war Vorsitzender von 2004 bis November 2011
- ↑ In eigener Sache: Neuer MANNdat-Vorstand, MANNdat am 11. Mai 2016
Thomas Walter: Internationale Männerkonferenz ICMI16 - MANNdat war dabei, MANNdat am 28. Juli 2016 - ↑ MANNdat: Jahresversammlung 2011, Bruno Köhler wurde Vorsitzender am November 2011, zuvor stellvertretender Vorsitzender
- ↑ MANNdat: Jahresversammlung 2011, Frank Langenfeld wurde stellvertretender Vorsitzender am November 2011, zuvor Schatzmeister
- ↑ Dr. Eugen Maus: "Männer in der Krise? Was ist los?", Teil 1, 2 - west.art am Sonntag (WDR) (7. März 2010)
- ↑ MANNdat: Leitgedanken zu unserer Initiative
MANNdat - Was wir wollen und wofür wir stehen, 22. Februar 2012 - ↑ Ehrenamtlicher Zwangsdienst für Männer?, 1. Juli 2011
- ↑ Männerrechtler: Lila Pudel, EMMA Winter 2011
- ↑ MANNdat-Forum: Eugen am 25. Oktober 2012 - 13:23 Uhr
- ↑ Bericht zur Situation von Jungen und Männern in Deutschland 2010[ext]
- ↑ MANNdat in der Reportage Jungs auf der Kippe - 3SAT (8. April 2009)
- ↑ MANNdat: Vorträge, Studien, Offene Briefe, Petitionen
- ↑ MANNdat-Forum: Gedanken zum alten Forum, zum Wechsel und zum neuen Forum, Eugen am 19. Dezember 2009 - 22:02 Uhr
- ↑ MANNdat-Forum: Hier ist das neue Forum von MANNdat!, Forumsverwaltung MANNdat am 18. Dezember 2009 - 19:04 Uhr
- ↑ MANNdat-Spendenratgeber
- ↑ Richtig spenden - aber wie? Eine Entscheidungshilfe[ext] - MANNdat e.V. (850kB) - 20. November 2010
- ↑ Erstes E-Book von MANNdat erschienen!, MANNdat am 1. Februar 2014
- ↑ MANNdat veröffentlicht sein zweites E-Book, MANNdat am 17. Oktober 2015
- ↑ "Wir sind uns einig: Eine nachhaltige Geschlechterdemokratie kann es nur mit, nicht gegen Männer geben.", in: Seid fordernd, Männer!, 1. November 2010
- ↑ "Der neue Antifeminismus", Bayerischer Rundfunk am 8. Februar 2012
- ↑ WGvdL-Forum: Väter interessieren sich nur für Väterrechte, nicht für Männerrechte, Cyrus V. Miller am 30. Januar 2015 - 13:44 Uhr
- ↑ Gerichtsurteil entlarvt Gender Mainstreaming als Betrug, MANNdat am 3. November 2017 (MANNdat und die Gender-Mainstreaming-Lüge)
- ↑ Will die Bundesregierung Feminismuskritik endgültig verbieten?, MANNdat am 22. Dezember 2017
- ↑ Susanne Kusicke: Gender Mainstreaming: Das vernachlässigte Geschlecht, FAZ am 16. Oktober 2015 (Immer mehr Männer wollen das nicht mehr still über sich ergehen lassen: In Deutschland artikuliert sich eine neue Männerbewegung.)
- ↑ MANNdat-Forum: Chancen der Männerbewegung, Eugen am 1. September 2011 - 11:02 Uhr
- ↑ MANNdat-Forum: Rechte und linke Männerrechtler, was für ein Unsinn, Eugen am 12. März 2012 - 12:48 Uhr
- ↑ MANNdat-Forum: MANNdat und Jungenbeschneidung, Bruno Köhler am 19. Juli 2012 - 21:41 Uhr
- ↑ Zu der Qualität der Artikel in Wikipedia und den dort zitierten Experten Andreas Kemper und Hinrich Rosenbrock: MANNdat-Forum: Wikipedia und Männerrechtsbewegung, Eugen am 28. Juli 2012 - 20:44 Uhr
- ↑ Wikipedia: Rhyne am 8. Juli 2012 um 11:37 Uhr
- ↑ Tanja Krienen: Interview mit der "Geschlechterinitiative MANNdat": "Gleichberechtigung auch für Männer!", Neue Rheinische Zeitung am 28. März 2007
- ↑ Jungs auf der Kippe - betrifft (SWR) / 3SAT (8. April 2009)
- ↑ Laura Gehrmann: Männerrechtler kämpft um "echte Gleichberechtigung", Die Welt am 16. Juli 2010
- ↑ Katja Thimm: Angeknackste Helden, Der Spiegel am 17. Mai 2004
- ↑ Birgitta vom Lehn: Studienfachwahl:Starre Geschlechtergrenzen, Frankfurter Allgemeine Zeitung am 18. Juli 2012
- ↑ Ullrich Rothe: Bildung: Keine Besserung in Sicht, P.T. Magazin am 13. Mai 2010
- ↑ Thomas Gesterkamp: Dumme Jungs: Die Pflegeleichten als Norm, taz am 10. September 2008
- ↑ "Männer in der Krise? Was ist los?", Teil 1, 2 - west.art am Sonntag (WDR) (7. März 2010)
Querverweise
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über MANNdat (Der Artikel wurde zuerst in WikiMANNia am 1. Februar 2009 angelegt, in der deutschen Wikipedia erst am 25. Juli 2010.)
- VereinsWiki führt einen Artikel über MANNdat
- MANNdat e.V.
- Aktivitäten von MANNdat
- Forum Männerrechte
- Feministische Mythen
- Was uns bewegt. Ein Portrait unseres Vorstandes Matthias Enderle, 6. September 2020
- Persönliche Worte unseres Vorstandes Matthias Enderle dazu, was ihn bis heute motiviert, sich für die Rechte von Jungen und Männern einzusetzen.
- Was uns bewegt - MANNdat - Lobby für Jungen und Männer (29. August 2020) (Länge: 3:58 Min.)
- MANNdat interviewt Warren Farrell zum Gender Empathy Gap, 4. September 2020 (Warren Farrell)
- In eigener Sache, 10. August 2020
- Sebastian Leber: Das Netzwerk der Antifeministen: Wenn fragile Männlichkeit gefährlich wird, Der Tagesspiegel am 13. August 2020
- Anreißer: Sie halten Feminismus für "die größte Bedrohung seit Bestehen der Bundesrepublik", wollen Gesetze beeinflussen. Auf diese Ideen berufen sich auch Terroristen.
- Auszug: Glaubt man dem Verein "Manndat", dem Matthias Enderle vorsteht, herrscht in Deutschland eine "generelle Hasskultur gegen Männer". Es gibt "Dauerhetze gegen weiße Männer", insbesondere die SPD befinde sich in einem "Krieg gegen Männer". Am Telefon sagt der 52-Jährige, es sei schade, dass über viele "männerfeindliche Thesen" kaum sachlich diskutiert werden könne. Etwa über die Behauptung, Frauen würden schlechter bezahlt.
- In der Szene der sogenannten Männerrechtler, die in den letzten Jahren in Deutschland gewachsen ist, gilt Enderles Verein Manndat als einer der wichtigsten Akteure. Es gibt Vereine, Initiativen, Kongresse, Blogs. Gemein ist allen die Überzeugung, der Feminismus habe in Deutschland großen Schaden angerichtet - die wahren Benachteiligten seien heute die Männer.
- Dagegen gehen die Aktivisten an, ringen um politischen Einfluss, wollen in der Öffentlichkeit ernst genommen werden und männerfreundliche Gesetze durchsetzen. Mit ihrer Lobbyarbeit, in der sie ihre Gefühle als Fakten verkünden, haben sie einige Erfolge erzielt. Sie wirken sogar bereits in einer Bundestagspartei mit, und es ist nicht mal die AfD.
- Sebastian Leber: Das Netzwerk der Antifeministen: Wenn fragile Männlichkeit gefährlich wird, Der Tagesspiegel am 13. August 2020
- Der Film "The Red Pill" - jetzt kostenlos im Stream, 1. August 2020 ("Die Rote Pille")
- Die "Schweigespirale" des Feminismus, 1. Juli 2020
- Die enormen Unterschiede in unserem Land zwischen der Unterstützung von männlichen und weiblichen Opfern haben wir schon häufig auf unserer Homepage thematisiert und gezeigt, wie männliche Opfer verharmlost und weibliche Täter unsichtbar gemacht werden. Doch wie sieht es in anderen Gegenden der Welt aus? Ist der Politfeminismus überall?
- Radikalisierung beim Marginalisieren männlicher Gewaltopfer nimmt zu, 27. November 2019
- Es gibt mehr männliche als weiblich Gewaltopfer. In der Wahrnehmung scheint es aber deutlich weniger männliche als weibliche Gewaltopfer zu geben. Eine Folge des radikalen Verschweigens männlicher Gewaltopfer.
- Es ist mittlerweile eine gängige Manipulationstechnik von Politik und Presse, Verbrechen zu frauenpolitischen Zwecken zu instrumentalisieren, indem sie männliche Opfer entweder komplett ausblenden oder zumindest marginalisieren. Es ist mit Abstand eine der widerlichsten Strategien der Frauenpolitik.
- Wir erinnern an die Tagesschau, die kurzerhand die hohen männlichen Gewaltverbrechensopfer in Mexiko totschwieg, um ein Femizid in Mexiko zu suggerieren.
- Laut einer Statistik, die in einem Spiegelartikel unter der Überschrift "Drogenkrieg senkt Lebenserwartung mexikanischer Männer" thematisiert wurde, heißt es: [...] All dies sind Verbrechen, die von Ihnen nicht thematisiert werden. Warum eigentlich nicht? Vielleicht weil die Opfer "nur" Männer sind?
- Widerstand gegen männerfeindlichen Sexismus nimmt zu, 8. November 2019
- Anreißer: Hochschulen gelten heute als die Hochburgen des Radikalfeminismus. Dies haben wir in einem Artikel vor kurzem ausführlich thematisiert. Aufhänger war die niederländische Universität Eindhoven, die eine Frauenquote von 100 Prozent eingerichtet hat und zudem jeder Bewerberin 100.000 Euro extra zahlt. Spiegel-Online[ext] bot dem Rektor der Hochschule eine Plattform, sein männerfeindliches Konzept zu propagieren.
- Entlarvende Studie zu öffentlich-rechtlichen Medien veröffentlicht, 16. Oktober 2019
- Anreißer: Wie von Arne Hoffmann zu erfahren, wurde eine Studie des Reuters Institute veröffentlicht, der zufolge der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland ein Publikum bedient, das sich nach eigener Einschätzung mehrheitlich politisch links von der Mitte verortet. Die politische Mitte wird nur minimal gestreift.
- Ist ein Männerleben weniger wert als ein Frauenleben?, 28. August 2019
- Anreißer: Welchen Wert hat das Leben eines Mannes für unsere Gesellschaft? Haben wir uns an die Gewalt gegen Männer so gewöhnt, daß sie uns vollkommen egal ist? Und wenn ja, wie konnte es soweit kommen?
- Genderama: Experte: Gender-Regime deutscher Behörden "sehr gefährlich" - News vom 22. Juli 2019 (Punkt 3)
- La vie d'un homme vaut-elle moins que celle d'une femme?, Le Point am 20. Juli 2019 (Par Maria Kouloglou pour Quillette, traduction par Peggy Sastre)
- Maria Kouloglou: Considering the Male Disposability Hypothesis, Quillette[wp] am 3. Juni 2019
- Hochschulen und "Wissenschaft" als Hochburgen des Radikalfeminismus, 21. August 2019 (Radikaler Feminismus)
- Anreißer: Der Feminismus sei für Gleichberechtigung - sagen die Feministen. Die alten Rollenbilder, die er vorgab, beseitigen zu wollen, hat er aber in Wirklichkeit maximiert. Aus "Ladies first" wurde nicht etwa "equal", sondern "For Women only".
- Warum Männerhass für Frauenpolitik so wichtig ist, 30. November 2018
- ARD blendet wieder einmal männliche Opfer aus, 26. Juli 2018
- Im Bericht von Anne-Katrin Mellmann "Femizid in Mexiko: Ermordet, weil sie Frauen sind" und dem zugehörigen Audiotext "Mexiko - Land der Frauenmorde" thematisieren Sie einseitig die hohe Mordopferrate von Frauen. Wir sind mit Ihnen völlig d’accord, Mord und Gewalt an Frauen zu thematisieren und zu skandalisieren. Worin wir nicht mit Ihnen übereinstimmen, ist Ihr Totschwiegen und damit Ihr Marginalisieren und Normalisieren männlicher Gewaltopfer.
- Will die Bundesregierung Feminismuskritik endgültig verbieten?, 22. Dezember 2017 (Feminismuskritik)
- Wie Startnext die Behinderung der Vorführung eines Filmes aufgeben musste, 28. November 2017 (Die Rote Pille)
- Neues Gerichtsurteil bestätigt quasi Rechtlosigkeit von Männern, 24. November 2017
- Gerichtsurteil entlarvt Gender Mainstreaming als Betrug, 3. November 2017 (Gender Mainstreaming)
- Gleichstellung ist auch im Zeitalter von Gender Mainstreaming ausschließlich Frauensache - Männer und ihre Anliegen müssen pauschal draußen bleiben
- Die normative Kraft des Faktischen
- Jetzt ist es endgültig offiziell. Die Gender-Mainstreaming-Akteure haben uns einen Bären aufgebunden. Gleichstellung ist auch im Zeitalter von Gender Mainstreaming ausschließlich Frauensache und bleibt ausschließlich Frauenförderung, sonst nichts. Männer und ihre Anliegen müssen pauschal draußen bleiben. Die demokratische Teilhabe von Männern an Gleichstellungspolitik wird diesen höchstrichterlich verwehrt. Ein Anspruch auf das Grundrecht aus Artikel 3 des Grundgesetzes, nachdem niemand wegen seines Geschlechtes benachteiligt werden darf, ist damit für Männer faktisch nicht vorhanden.
- Die Frauenpolitik hat gelogen
- Gender Mainstreaming bedeutet, bei allen gesellschaftlichen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern von vornherein zu berücksichtigen. Gender Mainstreaming ist keine neue Variante der "Frauenförderung", sondern bringt ganz gezielt auch den "Mann" ins Spiel. Gender Mainstreaming führt bei konsequenter Anwendung zu einer "Win-win"-Situation für beide Geschlechter und damit auch zu einer Förderung von Gleichstellung.
- Dies ist keine Behauptung von rechtsradikalen Männerrechtlern, die aufgrund feministischer Dissidentenlisten gejagt und wie eine schreckliche Seuche ausgerottet werden sollen. Es ist das Versprechen, das uns die höchste politische Vertretung der Frauenpolitik in Deutschland, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, unter damaliger Führung der SPD-Ministerin Christine Bergmann in einem Flyer "Gender Mainstreaming - Was ist das?" aus dem Jahr 2003 gegeben hat. Ein Versprechen, das nach dem Gerichtsurteil selbstverständlich nur noch wie blanker Hohn klingen kann.
- Gleichstellungspolitik bleibt männersteriler Frauenklub
- Denn entgegen diesem Versprechen dieser "ganz gezielt auch den 'Mann' ins Spiel" bringenden Gleichstellungspolitik bleibt sogar noch nach 14 Jahren Gleichstellung ein rein männersteriler Frauenklub. Der Mann darf weiterhin nicht im Spiel sein. Er bleibt weiterhin reiner Zuschauer und bestenfalls reiner Wasserträger zur Erfüllung frauenpolitischer Wünsche.
- Der falsche Karneval von Nürnberg, 3. Mai 2015
- Expertise von MANNdat zum Antrag der FDP zur Gleichstellungspolitik (Drucksache 16/7402) (Expertise zum Antrag der Fraktion der FDP (Drucksache 16/7402) "Ganzheitliche und moderne Gleichstellungspolitik - Gleichstellung von Frauen und Männern auf allen Ebenen vorantreiben" erstellt von Dr. Andreas Kraußer und Arne Hoffmann)
- The Red Pill - eine Filmkritik von Dr. Bruno Köhler, 17. März 2017 (Die Rote Pille (Film))
- Frauen, die nicht genug kriegen, 16. März 2015 (Einstellungen - oder - Wie uns die politisch Verantwortlichen mit Equal-Pay-Day veräppeln - und wir uns das gefallen lassen)
- Kinder ohne Gesichter, 21. November 2014 (Studie zur Ungleichbehandlung von männlichen und weiblichen jugendlichen Gewaltopfern am Beispiel der Terrorakte von Boko Haram[wp] durch den Deutschen Bundestag - Zusammenfassung - Von Juni 2013 bis Juni 2014 ermordete die nigerianische Terrorgruppe Boko Haram männliche Schüler bei verschiedenen Anschlägen auf Bildungseinrichtungen in ihrem Land. All diese Verbrechen hat der Deutsche Bundestag lediglich stillschweigend zur Kenntnis genommen. Erst als Boko Haram im April 2014 Schulmädchen entführte, kam es zu einer Aktuellen Stunde im Bundestag, die jedoch nicht alle Gewaltverbrechen von Boko Haram, sondern in ihrem Titel lediglich die Entführung der Mädchen thematisierte.) (Das Ermorden von über [männlichen] 700 Kindern ist nicht weniger verwerflich als das Entführen von 276 [weiblichen] Kindern. Damit bleibt als einziger Unterschied zwischen den vom Bundestag thematisierten und nicht thematisierten Verbrechen lediglich das Geschlecht der Gewaltopfer.) (Prominente aus Film, Funk und Fernsehen präsentierten kleine Plakate in die Kameras "Bring back our girls!" Ein Plakat mit "Stop killing our boys" hat niemand in die Kamera gehalten.)
- Why I don't need Feminism - Warum der radikale Feminismus ausgedient hat, 16. August 2014
- Eugen Maus: 10 Jahre MANNdat, 8. März 2014
- "Der deutsche Bürger wird immer noch belogen" - die Väterbewegung im Interview, 19. Juni 2013 (Er ist die personifizierte Väterbewegung in Deutschland. Seit etwa 20 Jahren beschäftigt er sich mit dem Thema Trennungsväter. Franzjörg Krieg, mittlerweile pensionierter Lehrer und selbst betroffener Trennungsvater. Wer Väterpolitik begreifen und Trennungsväter verstehen will, muss mit ihm reden. MANNdat sprach mit ihm über Trennungsväterpolitik, die Väterbewegung und das neue Familienrecht. Das Interview führte Dr. Bruno Köhler.)
- MANNdat im Gespräch mit Mario Lichtenheldt, 19. Juli 2012 (Gespräch zur aktuellen Debatte rund um das Kölner Beschneidungsurteil)
- Schneeweißchen und das Rosenböckchen, 14. März 2012
- Das Alpha-Rotkäppchen und der Zahlwolf, 13. Dezember 2010
- MANNdat im Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Goslar Monika Dittmer - Teil 1, Teil 2
- MANNdat-Forum: Der Aufbruch der Väter ... ins "Bundesforum Männer", Eugen am 19. März 2014 - 12:34 Uhr (Eugen Maus beklagt Abgrenzeritis des VAfK und des Bundesforum Männer)
- MANNdat-Forum: Jedem seine Brezel!, Eugen am 14. Mai 2012 - 14:22 Uhr (Zur Parteipolitik und den Alternativen der Wähler)
- MANNdat - Politik für Jungen und Männer / facebook
- Männer finanzieren, Frauen profitieren. Eine Analyse der Geldströme in öffentlichen Haushalten mittels Gender Budgeting. - MANNdat, Februar 2010 (11 Seiten)
- MANNdat-Faktensammlung: Täter Mann, Opfer Frau? Mythen und Fakten zur häuslichen Gewalt[ext] - MANNdat, Mai 2009 (16 Seiten)
- Jungen- und Männerpolitik in den Parteien und den Gewerkschaften[ext], März 2009
- Parteienstudie 2008[ext]
- Der Staat als Super Super Nanny, Friedrich Naumann Stiftung für Freiheit - mit einem Beitrag von Dr. Eugen Maus, MANNdat e.V.
- "Frauenquoten diskriminieren Männer" (Interview mit Andreas Krausser), NDR am 8. März 2011
- Beiträge mit Label MANNdat auf Genderama