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Rechtsanwalt

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Rechtsanwalt und Invasor
Wenn man sich den Blick dieses Anwaltes ansieht, wie er die Reaktion des Merkel-Orks wahr­nimmt, dann hat man eine gute Vorstellung davon, was für einen wider­wärtigen Charakter dieser Abschaum tatsächlich hat. Jeder normale Mensch hätte sich doch dafür geschämt, solch einen dreckigen Merkel-Ork "raus­zu­hauen". Der offenbar nicht. Dem scheint das völlig egal zu sein. Dem scheint auch völlig egal zu sein, dass er damit Verrat am deutschen Volk verübt. Dazu sei angemerkt, dass man den Merkel-Orks nur dahin­gehend Vorwürfe machen kann, dass sie nicht den Anstand besitzen Leistungen abzulehnen, für die sie nichts getan haben und das sie sich hier nach In­an­spruch­nahme dieser kostenlosen Leistungen benehmen wie die Dreckschweine ... also Morden, Rauben u. Vergewaltigen. Ur­sächlich schuld aber ist die deutsche Politik und Justiz, denn die machen das ja erst möglich, dass Merkel-Orks hier Leistungen stehlen können und Verbrechen begehen. Die "Endlösung der Anwalts­frage" wird eine der nächsten Heraus­forderungen in unserem Land. Diese Leute machen ja Scheiße, egal auf welchem Posten sie sitzen. [1]
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Der Jurist, auch Rechtsanwalt genannt, ist in seinem Selbstverständnis ein Mietmaul. Er vertritt jede Meinung, wenn er dafür bezahlt wird. Das ist keine Unterstellung, sondern das ist sein selbst angestrebtes Ideal. Die Kunst besteht darin, jede noch so aussichtslose und verdrehte Position so zu verteidigen, als wäre es die einzig richtige. Rhetorik. Rechts­verdreherei. Gesetze werden so oft in das Gegenteil dessen ausgelegt, was der Gesetzgeber beabsichtigte. Es geht vor allem um Rhetorik[wp], Rabulistik[wp], Dialektik[wp], und dann kommt lange, lange nichts.[2]


Motivation

Ihr Advokat ist nicht Ihr Freund.

Das Gericht ist sein Arbeitsplatz. Dort möchte er es mollig warm und angenehm haben. Mit Entscheidungs­trägern (der Richterin) legt er sich nicht an. Warum sollte er wegen Ihnen, einem temporären Mandanten­verhältnis, sein lang­fristiges Arbeitsumfeld vergiften? Nur weil Sie - gegen kleines Honorar - "Ihr Recht" wollen?!?? Warum für Sie kämpfen, wenn er damit seine Existenz gefährden würde? Er will IHR Geld. Er bekommt es: Kostenfalle Verfahrenskostenhilfe (VKH)[ext].

Die Mandanten sind für Anwälte lediglich Objekte. Nicht selten werden die eigenen Anwälte von der Gegenseite bedroht, durch Verlockungen gekippt, gekauft. All dies entspricht dem Geschäfts­leben im heutigen Deutschland und niemanden sollte sich wundern, dass in den Gerichts­verfahren die gleichen Regeln gelten wie "draußen".

Die Entwicklung der Zahl zugelassener Rechts­anwälte in Deutschland seit 1950

Rechtsanwaltsschwemme

Nach Auskunft der Bundesrechts­anwaltskammer waren zum 01.01.2011 in Deutschland 155.679 Rechts­anwälte zugelassen.

32,04 % der zugelassenen Anwälte und damit fast ein Drittel der Anwaltschaft ist weiblich (49.872 Rechts­anwältinnen). In der Fach­anwaltschaft Familienrecht sind 54,3 % aller Fachanwälte Frauen (4.543). Allerdings ist dies die einzige Fach­anwaltschaft, bei der der Anteil der Rechts­anwältinnen überwiegt.

Stärkste Fachanwaltschaft ist weiterhin die für Arbeitsrecht (8.701), gefolgt von der Fach­anwaltschaft für Familienrecht (8.397).[3]

Rechtsanwalt und Abtreibungsaktivistin
Die "Beauftragten" für die Vernichtung lebensunwerten Lebens[wp] finden auch heute noch Mittäter aus dem Kreis der Juristen. Hier ist die Propagandistin für die "Endlösung" für weiße Feten Kersten Artus mit ihrem Anwalt.   (Foto: Quandt)

Rechtsanwälte im Familienrecht

Zitat: «Beim Geld hört auch bei Rechts­verdrehern der Spaß auf.» - Narrowitsch[4]
Zitat: «Ein Anwalt lebt vom Streitwert! Er lebt nicht von Friede, Freude, Eierkuchen!
  • 1961: 77.000 Familienverfahren bei 20.000 Anwälten
  • 2010: 690.000 Familienverfahren bei 150.000 Anwälten.» - Sandal Tolk[5]
Zitat: «Das deutsche Familienrecht hätte auch von Karl Marx[wp] stammen können. Jede Art von privatem Vermögen ehemals autarker Familien wird per Gesetz vergesellschaftet, in dem sich hasserfüllte Ex-Weiber, rechts­resistente Richter, gierige[wp] Prekariats­anwälte und fabulierende Gutachter hemmungs- und problemlos daran bedienen können.» - Li Ho Den[6]
Zitat: «Mindestens ein Drittel aller Verfahrens­beistände sind auch als Rechtsanwalt tätig. Da hat der Gesetzgeber ja eine prima Möglichkeit geschaffen, der Anwalts­schwemme in Deutschland neue Weideplätze zu eröffnen.

Man sollte die Ausbildung von Rechts­anwälten an den deutschen Hochschulen noch verdoppeln oder besser verdreifachen, dann können Rechts­anwälte zukünftig auch als Verkehrs­polizisten, Hubschrauber­piloten und Zirkus­künstler auftreten.

Oder aber, man bildet nur noch Rechts­anwälte aus und lässt diese alles machen. Dann wären wir endlich da, wo wir schon immer das Gefühl hatten, da zu sein, im totalen deutschen Anwaltsstaat.» - Kommentar Väternotruf[7]

Rechtsanwälte in ihrer Logik

Rechtsanwälte haben in Vertretung von scheidungs­willigen Frauen eine ganz eigene Logik. In Anwaltschreiben zu Scheidungs­verfahren heißt es:

Zitat: «Der Beklagte verbot der Klägerin, sich selbst einen Arbeitsplatz zu suchen. Sie musste den ganzen Tag untätig zu Hause sitzen.»[8]
Zitat: «Der Beklagte zwang die Klägerin, sich selbst einen Arbeitsplatz zu suchen. Sie musste den ganzen Tag für ihn das Geld mitverdienen.»[8]

Egal was der Mann macht, er wird IMMER als Täter dargestellt und die scheidungs­willige, auf Unterhalt hoffende Frau als Opfer inszeniert.

Rechtsanwälte in ihrem Verhalten

Die Bezahlung eines Rechtsanwalts ist in Deutschland und einigen anderen Ländern nicht von seinem Erfolg in Gerichts­prozessen abhängig. Er wird also auch bezahlt, wenn er alle Prozesse verliert. Da es vor einigen Gerichten (beispielsweise Landgericht) einen Anwaltszwang gibt, sind die Einkommen der Anwälte relativ sicher, ohne dass sie sich besonders anstrengen müssen.

Zitat: «Viktor ist seit 10 Jahren geschieden. Damals geschah die Scheidung in überraschendem Tempo, als ob schon alles geplant gewesen wäre. Schließlich findet er seine Kinder in Kärnten wieder, weit weg von ihrem bisherigen Wohnort. Daraufhin hat er über viele Jahre den Kontakt zu seinen Kindern, trotz der vielen Kosten und Mühen durch die große Entfernung von 640 km, unter über­menschlichen Anstrengungen halten können.

Doch angesichts der jüngsten Ereignisse um den Männer­service stößt Viktor der Verlauf der damaligen Scheidung nochmals sauer auf. Obwohl die Scheidung von der Frau gewünscht war, hat sich Viktor sehr bemüht, keine Streitigkeiten entstehen zu lassen. Doch dafür sorgen dann die Anwälte.

Viktors Rechtsvertreter ist ein noch sehr junger Jurist, Dr. R, sachlich und gutmeinend. Er argumentiert bemüht und versucht in vernünftigem Ton seinen Mandanten zu vertreten. Doch seine Frau hat eine Anwältin engagiert, welche exakt wegen der Methoden als erfolgreich gilt, die Viktor und sein Anwalt schockiert zu spüren bekommen. Ihnen scheint, dass Sie in geradezu geübter Weise Dr. R anfährt. Mit Argumenten scheint sie sich nicht aufzuhalten, scheint einzuschüchtern, ständig zu unterbrechen, zu provozieren, Dr. R abzukanzeln und absichtlich zu verhindern, dass überhaupt ein vernünftiges Gespräch zustande kommt. Sie gibt ein Bild ab, als ob sie nur Emotionen schürt und gegen Viktor hetzt, ihn als schlechtesten Menschen darstellt, obwohl sie keine Ahnung hat, über welchen Menschen sie eigentlich spricht.

So kommt Viktor nicht weiter. So leid es ihm tut, er braucht einen anderen Anwalt, der mit dieser Art klarkommt. Der Neue kennt seine Gegnerin gut und gibt ihr Gleiches zurück. Jetzt ist der Gerichtssaal fast schon ein Schreiduell, jeder hetzt gegen den anderen Klienten und rückt ihn ins schlechte Licht. So wird für die Zukunft das Gesprächsklima zwischen Viktor und seiner Frau beschädigt, zu Lasten beider und natürlich der Kinder. Diese Anwälte haben sich profiliert, doch den Preis dafür zahlen ihre Mandanten.

Hannes Hausbichler bilanziert aus den Erfahrungen des Männer­service: Jeder Anwalt hat eine persönliche Grenze. Dass ein Anwalt seinen Mandaten vertritt, ist zu akzeptieren. Doch es liegt in der Verantwortung des Anwalts, eine Grenze zu ziehen. Wenn er diese überschreitet, handelt ein Anwalt verantwortungslos und wirkt dabei mit, besonders in Scheidungen viel menschliches Leid zu schaffen.

Betroffene
Vater: Viktor Müller
Kinder: Markus und Lena, jetzt 17 und 15 Jahre alt
Verwandte: Großeltern, Onkel
Dr. R., junger Konzipient (Rechtsanwaltsanwärter) einer Anwaltskanzlei
In der Verantwortung
Mutter des Kindes
Engagierte Scheidungsanwältin
Ort und Zeitraum
Vorarlberg, Kärnten, ab 2006»[9]

Rechtsanwälte als Organ der Rechtspflege

"Der Rechtsanwalt ist ein unabhängiges Organ der Rechtspflege", heißt es im ersten Paragraphen der Bundesrechtsanwaltsordnung[wp]. Dieser kurze Satz beschreibt prägnant die besondere Stellung der Rechts­anwaltschaft im deutschen Rechtsstaat.[10] So ist es zumindest in der Theorie. Wer allerdings schon einmal mit dem Familienrecht zu tun hatte, der weiß durchaus, dass es dort in der Praxis eben nicht mit "rechten Dingen" zugeht, und Richter, Rechts­anwälte und Jugendamts­mitarbeiter sich merkwürdig verhalten. Man gewinnt den Eindruck, dass alle irgendwie "Montags­modelle" sind, weil nichts "richtig funktioniert" und alle gegen einen selbst agieren. Der Durchschnitts­mann ahnt nicht, dass dies der Normalfall ist. Er ist eher geneigt, es seinem persönlichen Pech zuzuschreiben, dass er an lauter Idioten geraten ist. Tauscht er sich aber zeitnah mit anderen betroffenen Männern aus, die Erfahrungen in der Sache haben, kann er recht schnell zur Erkenntnis kommen, dass er eben kein Einzelfall ist. Es sind eben nicht unglückliche Umstände und eben nicht persönliches Pech, sondern das gesamte Familienrecht funktioniert genau so!

Wer aber nun glaubt, dass es nur im Familienrecht so zuginge, dem seien die Berichte des Bloggers Hadmut Danisch zur Lektüre empfohlen.[11]

Über Rechtsanwälte

Zitat: «Das Familienrecht ist meilenweit von Gleichberechtigung der Eltern entfernt. Wer dagegen gerichtlich ankämpfen möchte, kann es gerne tun. Anwälte freuen sich auf Kunden, die jahrelang ihr Recht einklagen wollen.» - Detlef Bräunig[12]
Zitat: «Wir ordnen und befehlen hiermit allen Ernstes, daß die Advocati wollene schwartze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man diese Spitzbuben schon von weitem erkennt.» - Friedrich Wilhelm I.[wp], Kabinettsorder vom 15. Dezember 1726[13][14]
Zitat: «Ich frage mich wie lange eine Gesellschaft braucht, um zu erkennen, dass die vielen Gesetze, die wir im Bereich Familienrecht haben, nur einer Gruppierung zugute kommen: Den Scheidungs- und Familien­rechtsanwälten?»[15]
Zitat: «Er war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.» - Ludwig Thoma[wp][16][17]
Zitat: «Natürlich gibt es inzwischen soviele Berater und Rechtsanwälte, dass das Aquarium immer mehr Haie und weniger Fische hat. Das Lotka-Volterra-Model[wp] lässt grüßen. Wie üblich liegt aber natürlich nicht der Fehler bei den Haien, sondern bei den Fischen. Leute wie Dino gibt es schon seit Anbeginn der Abschaffung der Schuldfrage. Nicht verwunderlich, sondern eine völlige natürliche Reaktion. Am Anfang haben sich die Haie natürlich sich nicht daran gestört, weil das Verhältnis damals eine andere war. Es gab genügend Fische für die paar Haie.

Um die Fische zu vermehren, mussten sie irgendwann diverse Therapien erfinden, was schon impliziert, dass die Haie plötzlich viel zu viel Zeit hatten, sprich zu wenige Aufträge. Aber auch hier gibt es Fische, die von diesem Fangnetz Therapie sich entziehen, sowie die JA-Haie, Familien­psychologie-Haie und solche Heilpraktiker-Haie wie die Axt im Walde, die gleichzeitig ihre Therapie-Netze auswerfen.

Fische wollen nicht im Netz schwimmen. Schon klar, dass das dem Hai stört.»[18]

Zitat: «Ich habe [das Angebot von maennerscheidung.info] ehrlich gesagt nur zögerlich angenommen, weil ich echt keinen Bock hatte noch weiteres Geld auszugeben, nachdem mich mein Anwalt schon regelmäßig abzockt. Nun bin ich aber doch heilfroh mich [darauf] eingelassen zu haben. Mit euch habe ich am Ende xxx.xxx Euro eingespart, während mein Anwalt mich nur Geld gekostet hat ohne Leistung zu bringen. Als ich ihm von Euren Lösungen erzählt habe, hat er nur die Hände überm Kopf zusammen­geschlagen und gemeint:
"So etwas dürfte ich Ihnen nicht raten, sonst würde ich meine anwaltliche Zulassung riskieren."» - Thorsten, 36 J. aus Balingen[19]

Über Rechtsanwält_I_nnen

Zitat: «Am Ende eines Strafverfahrens stand für meinen Mandanten ein erfreuliches Ergebnis. Er wurde freigesprochen. Damit hatten wohl zwei Personen definitiv nicht gerechnet: die Frau, die meinen Mandanten einer Straftat gegen ihre Person bezichtigte. Sowie die Rechtsanwältin, welche das vermeintliche Opfer als Neben­klägerin vertrat.

Es kommt im Anschluss an diesen Freispruch zu leicht bizarren Verwicklungen. Anscheinend hat die Nebenkläger­anwältin nicht so recht gewusst, wie die Kostenfolge im Falle eines Freispruchs ist. (Wahrscheinlich ist sie durch die ansonsten legendäre Verurteilungs­freude ihres Heimatgerichts verwöhnt.) Im Falle eines Freispruchs muss der Angeklagte auch nicht die Kosten der Neben­klägerin tragen. Sondern diese muss selbst schauen, wie sie ihren Rechts­beistand finanziert. Das wiederum funktioniert juristisch aber auch nur dann, wenn die Neben­klägerin durch ihre Anwältin vorab ausreichend über das Kostenrisiko aufgeklärt war.

Genau das scheint aber nicht geschehen zu sein. Einige Tage nach dem Freispruch hatte ich die Frau am Telefon. Sie klagte mir ihr Leid. Nämlich dass die Anwältin jetzt von ihr bezahlt werden will. Wir reden über knapp 4.000 Euro. Und das, obwohl vorher nur einmal überhaupt über Kosten gesprochen worden sei. Mit der prägnanten Aussage der Anwältin, die sinngemäß lautete:

Machen Sie sich keinen Kopf, am Ende muss der Typ alles zahlen.

Dass die Anwältin die Sache sehr locker angegangen ist, zeigt auch ein anderer Umstand. Am Tag nach dem Urteil hat die Rechts­anwältin noch schnell beantragt, sie der Neben­klägerin beizuordnen. So eine Beiordnung hat den Effekt, dass die Staatskasse die Anwalts­kosten übernimmt. Das geht problemlos, wenn die Vor­aus­setzungen erfüllt sind. Waren sie. Aber der Antrag muss halt gestellt werden, und eins geht definitiv nicht - die nach­trägliche Beiordnung. Dementsprechend verpuffte der Rettungs­versuch an der klaren Ansage des Gerichts, dass eine nach­trägliche Beiordnung gesetzlich nicht vorgesehen ist.

Jetzt ist es mittlerweile wohl so weit, dass die Rechtsanwältin ihrer Mandantin mit einem Mahnbescheid droht. Ich fühlte mich durchaus ein wenig geehrt, als die Nebenklägerin mich fragte, ob ich sie gegen die Anwältin vertreten möchte. Ich habe allerdings abgelehnt, ihr aber einen fitten Zivilrechtler empfohlen.» - Law-Blog[20]

Literatur

  • Ingo Müller[wp]: Furchtbare Juristen. Die unbewältigte Vergangenheit der deutschen Justiz., Kindler 1987, ISBN 3-463-40038-3, Edition TIAMAT 2014, ISBN 3-89320-179-3
  • Rolf Bossi[wp]: Halbgötter in Schwarz. Deutschlands Justiz am Pranger., Eichborn 2005, ISBN 3-8218-5609-2
  • Norbert Blüm: Einspruch! Wider die Willkür an deutschen Gerichten., Westend 2014, ISBN 3-86489-066-7[21][22]

Einzelnachweise

  1. WGvdL-Forum: Der Anwalt ist eigentlich die größere Sau!, Alfonso am 24. Mai 2018 - 21:09 Uhr
  2. Hadmut Danisch: Recht im Sinkflug: Als die Richter jammern lernten, Ansichten eines Informatikers am 25. Mai 2016
  3. BRAK-Statistik: Die Anwaltszahlen zum 1.1.2011
  4. WGvdL-ForumLichtblick im Mollath-Prozess, Narrowitsch am 10. Juli 2014 - 10:29 Uhr
  5. MANNdat-ForumSandal Tolk am 17. Februar 2013 - 12:08 Uhr
  6. WGvdL-Forum: Wurzeln des deutschen Familienrechtes bei Karl Marx zu finden?, Li Ho Den am 17. Oktober 2014 - 22:17 Uhr
  7. Väternotruf: Verfahrensbeistand
  8. 8,0 8,1 WGvdL-Forum: Du Sklaventreiber, Peter am 15. November 2014 - 16:42 Uhr
  9. Scheidung: Wenn der Aggressivere gewinnt - Report Nr. 14, Männerservice am 27. September 2016
  10. Bundesrechtsanwaltsordnung:§ 1, dejure.org
  11. Hadmut Danisch: Ich hätte in der Verfassungsrechtsvorlesung kein "ausreichend" bekommen, Ansichten eines Informatikers am 19. Januar 2020
    Hadmut Danisch: Anwaltsschreiben, Ansichten eines Informatikers am 19. Januar 2020
    Hadmut Danisch: Ein stalkender Jurist schreibt mir..., Ansichten eines Informatikers am 2. Februar 2020
  12. Detlef Bräunig: Ich klatsche alles gegen die Wand, Männer-Magazin am 22. Dezember 2014
  13. Friedrich Wilhelms I., König von Preußen zitiert nach Braun, Über die Unbeliebtheit des Juristen, JuS 1996 S. 288
  14. Die Geschichte der Robe, Roben-Shop am 2. Januar 2006
  15. Zeta-Männer, Männer- und Väterrechte am 10. Januar 2015
  16. Aus der Kurzgeschichte "Der Vertrag" über den königlichen Landgerichtsrat Alois Eschenberger, In: Simplicissimus, Jg. 5, H. 52, München: Langen, 1901. S. 414
  17. Wikipedia: Liste geflügelter Worte - Ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande
  18. WGvdL-Forum: Kommt klar damit!, Peter am 3. Januar 2016 - 21:48 Uhr
  19. Meinungen, maennerscheidung.info
  20. Am Ende zahlt der Typ, Law-Blog am 31. Januar 2018
  21. "Hinter dem Deckmantel der Unabhängigkeit der Rechtsprechung verbirgt sich allzu oft eine Arroganz eigener Art, die Unabhängigkeit mit Intransparenz verwechselt. So glauben manche Richter und Anwälte, sie seien im Niemandsland der öffentlichen Kritik angesiedelt und niemand Rechenschaft schuldig. Gegen diese Zustände erhebt Norbert Blüm Einspruch!": Norbert Blüm: Einspruch! Wider die Willkür an deutschen Gerichten", Berliner Wirtschaftsgespräche am 10. November 2014
  22. Youtube-link-icon.svg Im Dialog: Alfred Schier mit Norbert Blüm - Im Dialog (Phoenix) (7. Februar 2015) (Länge: 34:57 Min.) (Über Gustl Mollath, Gill, ab 7:25 Min.: Die Familiengerichte in Verbund mit dem Staat zerstören Ehe und Familien., ab 17:30 Min.: Die CDU hat bei der Demontage von Ehe und Familie leider Schmiere gestanden. - Die CDU trägt die Hauptverantwortung an der Entkernung von Ehe und Familie.)

Querverweise

Netzverweise