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Vereinigte Staaten von Amerika

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Information icon.svg Seit dem 11. September 2001 sind die Vereinigten Staaten in eine neue Epoche der Angriffskriege eingetreten.

Seit 1990, mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion, dem Ende des Kalten Krieges und der deutschen Wieder­vereinigung[wp], wird uns die Friedensdividende vorenthalten.

Hauptseite » Staat » Vereinigte Staaten von Amerika
Westliche Werte, auf die wir stolz sind: Friedensnobelpreis-Träger Barack Obama[wp] befiehlt Kriegsverbrechen; Bradley Manning[wp] verrät Kriegsverbrechen und wird von einem US-Militär­gericht zu 35 Jahren Haft verurteilt.[1]

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein Bundesstaat in Nordamerika.

Polizei­gewerkschaftler Bernhard Witthaut[wp] in einer "Phoenix-Runde", als dieser Facebook als "nachrichten­dienstliches Instrument" der CIA outete.[2][3]

Uncle Sam und seine Freunde

Werner Weidenfeld[wp], ehemaliger Koordinator der Regierungen Kohl und Schröder für die deutsch-amerikanische Zusammen­arbeit, sagte bei Beckmann[wp]:

Zitat: «In den 12 Jahren als Amerika­koordinator habe ich drei Verhaltens­weisen amerikanischer Regierungen kennengelernt: In dem Moment, wo man mit ihnen einer Meinung ist, sind wir die besten Freunde, wir umarmen uns [...] man hat Angst um seine Rippen, weil die Umarmungen so intensiv sind. Wenn wir in zweit­rangigen Fragen nicht einer Meinung sind, dann sagt die amerikanische Regierung regelmäßig, das passiert mit uns, wo bleibt die Dankbarkeit in der Geschichte, wir haben die Freiheit und die Sicherheit der Deutschen erobert und erhalten und was passiert [...] wenn wir in einer ernsten Frage anderer Auffassung sind, dann kommt Geheimdienst­material auf den Tisch, das Deutschland belastet und entweder ihr macht mit oder ihr seid dran. Insofern gibts verschiedene Arten und die Amerikaner haben eine ganz klare Vorstellung ihrer Interessenlage.» - Werner Weidenfeld[wp][2][4]

Weidenfeld stellte klar, dass die US-Regierungen bei Widerspruch "befreundeter" Nationen also auch vor Erpressung nicht zurückschrecken.

Zitat: «Die politische Realität: Amerika fühlt sich im Krieg. [...] Das ist eine Welt der Wahrnehmung.» - Werner Weidenfeld[wp][4]

Deutsche Beziehungen zu Russland:

Zitat: «Das Hauptinteresse der US-Außenpolitik während des letzten Jahrhunderts, im Ersten und Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Weil vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann. Unser Hauptinteresse galt sicherzustellen, dass dieser Fall nicht eintritt.» - George Friedman[5]

Industriespionage:

Zitat: «Heute früh war bei Radio France Inter ein Abgeordneter der Parlaments­kommission Geheimdienste zu Gast, der dem Staats­präsidenten einen Bericht über die Verwundbarkeit der französischen Industrie, speziell der innovativen Klein- und Mittel­industrie, sowie der staatlichen Institutionen wie dem Wirtschafts­ministerium vorlegte. Ein Viertel aller Industrie­spionage kommt aus den USA, und die Mehrzahl ist gesetzlich. Alle französischen Firmen, die in den USA investieren, haben drei Jahre lang einen Amerikaner als leitenden Angestellten einzustellen, der in alle, absolut alle Firmen­dokumente Einblick hat, um sicher zu stellen, dass der ausländische Investor keine bösen Absichten gegen die USA hegt. Firmen­geheimnisse, die in Europa geschützt sind, werden da zum offenen Buch. Per Gesetz[6]
Länder vor und nach US-amerikanischen Maßnahmen zur Einführung der Demokratie

Krieg und Wirtschaft:

Zitat: «Durch Aufrüstung, Kriege und Kreditausweitung wird die Produktions­struktur eines Landes nachhaltig verkorkst. Gut ausgebildete und motivierte Arbeitskräfte gehen in einen Bereich, in dem keine Konsumgüter produziert werden oder Maschinen für die Produktion von Konsum­gütern: Flugzeugträger, Aufklärungs­satelliten, gepanzerte Wagen usw. erhöhen den Wohlstand des Einzelnen nicht. Die Arbeitszeit und die Materialien, die zu ihrer Herstellung verwendet werden, gehen der Konsum­güter­produktion verloren. Das Lohn- und Preisgefüge wird verzerrt, und in einem Verdrängungs­prozess treten Rüstungs­schmieden an die Stelle von zivilen Maschinen- und Anlage­bauern. Die Konsum­güter­produktion ist damit weniger wett­bewerbs­fähig. [...]

Man muss nur einmal auf einer Rüstungsmesse den genialen Erfindungs­reichtum der Techniker und Ingenieure, die in die Entwicklung von Drohnen, Kampf­robotern und unbemannten Flugzeugen ein­geflossen sind, betrachten, um zu ermessen, welches Potential aus dem zivilen in den militärischen Bereich abgewandert ist. [...]

Es ist leicht, über den Sturz Saddam Husseins Genugtuung zu empfinden, doch wenn die Rechnung auf dem Steuerbescheid präsentiert wird, dann ist die Genugtuung darüber schon weniger groß. Dass der "Kampf gegen den Terror" so populär war, lag eben auch daran, dass die US-Bürger die Kosten erst einmal nicht direkt bezahlen mussten, sondern diese Politik mit Staats­schulden und gedrucktem Geld bezahlt wurde. Insoweit war die Niedrig­zins­politik der US-Zentralbank keine spezielle Gemeinheit der US-Finanzeliten, sondern dies entspricht einem bekannten historischen Muster: dem Prinzip der versteckten Kriegssteuer. [...]

Präsident Richard Nixons[wp] Aufkündigung des Goldstandards und das Scheitern von Bretton Woods[wp] stehen in einer direkten Beziehung zu den Kosten des Vietnamkriegs. Es gibt eben kaum eine Aktivität, die so teuer ist wie ein Krieg. Soldaten müssen untergebracht, gekleidet und bezahlt werden. Jede Granate kostet Geld, ein Panzer kostet ein Vermögen, ein Flugzeug gleich mehrere. Steuer­erhöhungen unter­minieren den "nationalen Konsens", der heute notwendiger ist denn je, um Militär­aktionen vor der Öffentlichkeit rechtfertigen zu können. Die Erhebung einer verdeckten Kriegssteuer durch gedrucktes Geld erscheint deshalb als die Lösung, die den Kriegskonsens am wenigsten gefährdet. [...]

Die Flotten, die Flugzeuge, die Stützpunkte, die Satelliten, der CIA, der NSA, die ganzen andern Geheimdienste, Behörden, die Kasernen, Luftstütz­punkte, die Verwaltung und die Verwaltung der Verwaltung - das kostet alles Geld, bindet Kräfte, die in den Bereichen der Wirtschaft fehlen, in denen eigentlich der Überschuss für die Finanzierung der Landes­verteidigung erwirtschaftet werden müsste. Da dieser Überschuss aber nicht mehr ausreicht, muss der fehlende Teil durch Staatsschulden finanziert werden. Die USA wird oft als Imperium bezeichnet, aber als solches steht es auf finanziell sehr tönernen Füßen. Großbritannien war, als es noch ein Viertel der Welt beherrschte, ein Kapital­exporteur. Also lieh es anderen Ländern Geld und lebte von den Zinsen. Die Zahlung der Zins­ver­pflichtungen wurde im Notfall mit Kanonen­booten oder sogar mit militärischer Besetzung gesichert, aber auf jeden Fall war Großbritannien ein Kreditgeber. Die USA ist ein Kreditnehmer.

Dass das überhaupt solange funktioniert hat, lag daran, dass der Dollar Leitwährung ist und dies den USA erlaubte, sich in ihrer eigenen Währung zu verschulden. Die US-Währung ist die Weltwährung, weil das Öl in Dollar abgerechnet wird. Das Öl wird in Dollar abgerechnet, weil die USA eine weltweite militärische Präsenz zeigen. Die weltweite militärische Präsenz kostet so viel Geld, dass sich die USA verschulden müssen, was nur funktioniert, weil sie über die Welt­währung verfügen, in der das Öl abgerechnet wird. Am Ende kommt bei dieser Betrachtung heraus, dass die USA militärisch präsent sein müssen, um ihre militärische Präsenz finanzieren zu können. [...]

Zur Zeit von Ludwig XIV.[wp], Friedrich[wp] und Katharina der Großen[wp] konnten sich Kriege lohnen. Die Herrscher marschierten in schöner Parade­ordnung in ein Gebiet ein und mit strategischem Können und etwas Glück konnten sie sich später in einem Friedensvertrag[wp] dieses Gelände ganz oder teilweise sichern. Das hieß dann in Zukunft zusätzliche Einnahmen in Form zusätzlicher Steuern. Heute, im Zeitalter des Low Intensity War, hört der Krieg nicht auf, wenn man ein Gelände besetzt hat, sondern er geht immer weiter. Man kann die Truppen­präsenz nicht abbauen, sondern muss ständig Truppen im Einsatz halten und das heißt auch finanziell unterhalten. Weil diese Gebiete unsicher sind, will niemand dort investieren, das heißt, um das Land zu stabilisieren, genügt es nicht, die Truppen zu bezahlen, sondern man muss die gesamte Gesellschaft am Tropf halten. Das wird zu einem Einsatz ohne Ende und zu einem Fass ohne Boden.

Genau aus diesem Grund haben die alten Kolonialmächte[wp], England und Frankreich, nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Koffer gepackt und haben die Kolonien in die Unabhängigkeit entlassen. Der wirtschaftliche Nutzen der Kolonien stand in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu den Kosten.»[7]

Zitat: «Die Amerikaner versprachen, dass die NATO sich nicht über die Grenzen von Deutschland ausdehnen werde nach dem Kalten Krieg[wp]. Aber jetzt sind die Hälfte der Länder Osteuropas NATO-Mitglieder. Was ist mit dem Versprechen geschehen? Das zeigt, man kann ihnen (der NATO, den USA) nicht trauen.» - Quelle: Michail Gorbatschow[wp], RIA Novosti[wp] am 7. Mai 2008 mit Bezug auf ein Interview im Daily Telegraph
Zitat: «Wie viel Kriege hat unser Land in den letzten 239 Jahren geführt? Der Iran hat in den letzten 900 Jahren keinen Krieg geführt ...

Seit der Staatsgründung der USA vor 239 Jahren verging kein Jahrzehnt ohne eine kriegerische Aus­einander­setzung mit einem anderen Land.

Insgesamt 222 Jahre bzw. 93 Prozent des gesamten Zeitraums befanden sich die Vereinigten Staaten im Krieg.

Seit der Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahr 1776 sind 239 Jahre vergangen. Davon befanden sie sich 222 Jahre, also 93 Prozent der Zeit, im Krieg mit anderen Ländern.

Mit anderen Worten gab es im gesamten Zeitraum zusammen­gerechnet nur 17 Kalenderjahre, in denen die USA keinen Krieg führten. Um dies in Perspektive zu setzen: Alle US-Präsidenten führten während ihrer Amtszeit mindestens einen Krieg. Es verging seit 1776 kein einziges Jahrzehnt, in dem die USA keinen Krieg führten. Der längste friedliche Zeitraum seit der Unabhängigkeits­erklärung der USA[wp] waren fünf Jahre während der Weltwirtschaftskrise[wp] (1935-1940), was danach folgte ist traurige Geschichte.»[8]

Zitat: «Unsere Tragik besteht heute darin, dass wir über die NATO an die Vereinigten Staaten gebunden sind und dieser Verbündete seit Anfang der 1990er Jahre jedem klar macht, dass er mit Frieden und einer Politik der guten Nachbar­schaft und friedlicher Konflikt­beilegung nichts mehr anfangen kann.

Die Dinge sind durch die USA so auf die Spitze getrieben worden, dass man sich eigentlich jeden Tag wundert, dass es nicht losgeht. Wir können das heute alles sehen und beurteilen und wir müssen uns fragen, ob und seit wann es diese US-amerikanische Politik des Ausgreifens über den eigenen Kontinent eigentlich gibt? Ist damit wirklich seit der Gründung des Deutschen Reiches jene Politik in Washington verbunden gewesen, wie sie George Friedman[wp] von Stratfor[wp] Anfang des Jahres angesprochen hat? Läuft heute etwas gegen Russland, wie es Henry Kissinger[wp] bei dem aufstrebenden Deutschland zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts festgestellt hat? Setzt man heute der russischen Nation den Stuhl so vor die Türe, wie man es mit Deutschland gemacht hat? Hat man am Ende des Kalten Krieges die Sowjetunion so getäuscht, wie es mit Deutschland 1917 geschehen ist?

Deutschland glaubte an Präsident Wilson[wp] und bekam Versailles. Die Sowjetunion vertraute auf das gemeinsame Haus Europa und bekam die NATO-Garrotte[wp] an seinen Grenzen.» - Willy Wimmer[9]

USA geben geheime Liste nuklearer Ziele von 1956 frei

Ein Jahrzehnt nach den Atombomben­abwürfen auf Japan arbeitete das von Air Force General Curtis LeMay[wp] aufgebaute Strategic Air Command[wp] an einem umfassenden Vernichtungs­schlag gegen die Sowjets. LeMay, der die Atombomben­abwürfe auf Japan kommandierte, hatte seit Ende der 1940er Jahre dafür plädiert, Russland in einen Parkplatz zu verwandeln. Eine nunmehr von der George Washington Universität veröffentlichte Air Force-Studie von 1956[ext] für die für 1959 projektierte Erstschlags­kapazität erweist sich selbst nach militärischen Maßstäben als zynisch.

Das Ausmaß der eingesetzten Mittel überstieg selbst die scheinbaren Übertreibungen in Stanley Kubricks "Dr. Strangelove"[wp] bei weitem. So waren allein für Moskau 179, für Leningrad 145 Atombomben mit Kenngrößen zwischen 1,7 und 9 Mega­tonnen TNT vorgesehen (zum Vergleich: Die Bomben von Hiroshima und Nagasaki hatten eine Sprengkraft von 0,013 und 0,02 Mega­tonnen TNT). Die Explosionen sollten in geringer Höhe erfolgen, um maximale Zerstörung und Verteilung des radio­aktiven Materials zu erzielen.

Seit dem Test Castle Bravo[wp] von 1954 verfügten die USA über eine 15-Mega­tonnen-Bombe, deren Explosions­wolke in die Troposphäre reichte, später sogar über eine 25 Mega­tonnen-Bombe. Den nun veröffentlichten Dokumenten zufolge verlangten die US-Generale sogar eine 60 Mega­tonnen-Bombe, was 4.000 Hiroshima-Bomben[wp] entspräche (1961 testeten die Russen eine Wasserstoff­bombe in dieser Größen­ordnung).

Zu den militärischen Zielen für einen Nuklearangriff zählten auch etwa 200 von den Sowjets kontrollierte Einrichtungen in der DDR, darunter etliche in der Nähe von West-Berlin, etwa Oranienburg und Hennigsdorf. Die damals den Westmächten unterstehenden West-Berliner, welche die US Air Force als Rosinen-Bomber feierten, wären bei einem atomaren Angriff vor den Toren der Stadt als planmäßiger Kollateral­schaden unter friendly fire geraten. Zu den militärischen Zielorten gehörte auch eine Basis in Templin, wo damals Angela Merkel aufwuchs.

Von ähnlicher Mentalität waren auch die streng geheimen und von west­deutschen Politikern lange dementierten Pläne der USA, im Fall einer sowjetischen Invasion die inner­deutsche Grenze mit 200 taktischen Atomminen zu verseuchen. Der nukleare Korridor hätte auch zehn­tausende West­deutsche das Leben gekostet und Teile Deutschlands unbewohnbar gemacht. Vergangene Woche hatte die George Washington University auch diesbezüglich Geheimdokumente veröffentlicht.

Zivilbevölkerung im Visier

Doch wie nun die Studie der Air Force von 1956 zeigt, begnügten sich die Strategen im Pentagon nicht etwa mit der Bekämpfung militärischer Einrichtungen, sondern verfolgten die systematische Vernichtung des Gegners.

So sah eine zweite Liste zivile Ziele vor, darunter ausdrücklich Städte. Allein für Ost-Berlin und Vororte waren 91 Ziele markiert. Neben dem direkten Angriff auf die urbane Bevölkerung sollten im Osten auch zivile Produktions­stätten vernichtet werden. Selbst Penicillin-Fabriken, deren Produkte die Bevölkerung nach einem Nuklearkrieg in besonderem Maße benötigt hätte, wählten die US-Militärs als probate Ziele. Der von den Detonationen erzeugte nukleare Fallout sollte die umliegende Bevölkerung dezimieren, die an der Strahlen­krankheit krepiert wäre.

Angriffe auf die Zivil­bevölkerung standen weder im Einklang mit den offiziellen Regeln der Air Force, noch mit der - allerdings nicht ratifizierten - Haager Landkriegsordnung ("Luftkriegs­regeln"). Erst im 1977 verabschiedeten Zusatz­protokoll zu den Genfer Konventionen wurde eine entsprechende Kriegs­führung gegen die Zivil­bevölkerung ebenfalls geächtet.

Politischer Hebel für die strategische nukleare Aufrüstung war offiziell die angebliche Bomber- und Raketen­lücke[ext] gewesen, welche die Nation scheinbar zwang, zu den Sowjets aufzuschließen. So hatte sich die CIA bei den Paraden zum 1. Mai über die Anzahl der Bomber täuschen lassen, weil die Russen die Maschinen mehrfach über den Roten Platz fliegen ließen, sowie durch Raketen­propaganda.

Als die USA 1961 durch verbesserte Spionage­satelliten erkannten, dass die Sowjets statt über 500 gerade einmal über vier einsatz­fähige Inter­kontinental­raketen verfügten und daher keine reale Bedrohungslage bestand, ließ das Pentagon nicht etwa von seinen Plänen ab. Vielmehr schlug der damals ranghöchste Militär Lyman Louis Lemnitzer[ext] vor, den Gegner überraschend nuklear zu vernichten, solange er noch wehrlos sei - und China gleich mit, das damals noch keine Atomwaffen besaß. Die Regierung Kennedy lehnte ab.

Markus Kompa[10]
Jubelperserin Angela Merkel nimmt ihren Standpunkt ein.

Grundlagen:

Zitat: «Was bei Heise online geschrieben wird, ist für mich nichts Neues.

Atombomben auf Ost-Berlin[ext]

Die Frage ist nur, wer das Sagen hat in den USA. Ein Staat, aufgebaut auf einer industriellen Vernichtung der Ureinwohner. Ein Staat, in dem mehr Menschen pro Einwohner im Gefängnis sitzen als in jedem anderen Land dieser Welt. Ein Land der christlichen Fundamentalisten, wo man selbst den Hintern eines Säuglings verpixelt, weil diese Christen sonst geil werden könnten.

Die USA sind eine Schauvorstellung, eines Disney würdig. Die gesamte USA lassen sich auf die Filmindustrie Hollywoods reduzieren. Mehr ist da nicht. Wenn man sieht, wie die Unter­belichteten in Youtube-Videos Sprünge vorführen - die sie im Film gesehen haben, nur um auf die Schnauze zu fliegen - kommt etwas Realität auf. [...]

Um beim Forenthema zu bleiben: Alle feministische Pest, die bei uns landet, kommt aus den USA. Wäre es da nicht sinnvoller, die USA selbst zur Pest zu erklären. Und zwar insgesamt, nicht nur beim Feminismus. Kein Mensch käme auf die Idee, nur die Leber eines Menschen auf Pestbefall zu prüfen, obwohl der gesamte Organismus davon befallen ist.» - Rainer[11]

Zitat: «Die USA waren noch nie etwas anderes als ein Rassen­konflikt. Weiße murksen erst die Indianer ab, verschleppen und versklaven dann die Schwarzen, nehmen sich Asiaten und Hispanics als Billig­arbeiter. Das kann man nicht leugnen, und das ist ein enormes Konflikt­potential.» - Hadmut Danisch[12]

Universitätskultur und Bildung:

Zitat: «Es eskaliert weiter an den US-Universitäten. [...]

Das Kuriose daran ist ja, dass man bisher immer unterstellte, dass die staatlichen Schulen für die breite Masse nichts taugen, und man sich lebenslang verschulden müsse, um sich die Spitzen­ausbildung an einer der sauteuren Privat­universitäten leisten zu können. Blöd halt nur, dass es dort am schlimmsten ist, weil die wegen der hohen Studien­gebühren von ihren "Kunden" erpresst werden, die für ihr Geld genau das verlangen, was sie hören wollen. Bildung ist dort selbst für sehr teures Geld nicht mehr zu haben. Macht aber auch nichts, denn für die meisten Jobs in den USA braucht man auch keine. Wird sich aber irgendwann rumsprechen, dass man Dummheit auch ohne lebenslange Verschuldung haben kann (obwohl: Nee. Denn um das zu begreifen, müsste man ja schon wieder oberhalb von dumm sein.)» - Hadmut Danisch[13]

Internet-Zensur und TTIP[wp]:

Zitat: «Google Amerika kann man aber nicht anschreiben (höchstens vielleicht auf dem Postweg), aber bisher sind alle elektronischen Versuche dort einfach abgeprallt. Entweder wird man von einer Webseite zur nächsten im Kreis herum verwiesen, oder bekommt Mail-Adressen, die nicht funktionieren. Fax-Nummern schon gar nicht. Die schotten sich systematisch von der Außenwelt ab.

Vor deutschen Gerichten kann man sie nicht verklagen.

Vor amerikanischen auch nicht, wenn man nicht Amerikaner ist oder in Amerika lebt. Vielleicht kann man auch, aber man gewinnt nicht, weil man dazu die Freedom of Speech[wp] braucht. Die steht dort im ersten Verfassungs­zusatz, und die Verfassungs­zusätze gelten nach amerikanischer Rechts­auf­fassung eben nur für Amerikaner, bestenfalls für Leute in Amerika ("we the people"). Deshalb dürfen FBI, CIA, NSA nach amerikanischer Rechts­auf­fassung außerhalb der USA hemmungslos schnüffeln, ausspionieren, sabotieren, und brauchen dazu auch keinen Durchsuchungs­beschluss. Weil wir in deren Augen rechtlos und vogelfrei sind. Deshalb kann man da auch nicht (erfolgreich) klagen.

Wird noch viel schlimmer mit TTIP, dann müssen wir nämlich amerikanische Dienstleister in voller Breite akzeptieren, obwohl wir dort komplett rechtlos sind.»[14]

Wer ist mehr am Ende?

Zitat: «Die USA werden zerfallen, behauptet der Schriftsteller Paul Auster[ext].

Falsch. Sie sind bereits zerfallen. Sie haben es nur noch nicht gemerkt.

Die USA, gerade die Garde um Trump, spotten ja oft über die EU und den Euro. Völlig zu Recht, EU und Euro sind ja auch lächerlich und pfeifen auf dem letzten Loch.

Die Frage ist allerdings, ob es um die USA und den Dollar nicht noch schlechter steht und generell das Prinzip "United States of..." schiefgegangen ist.

Oder anderes gefragt: Wie herum liegt da eigentlich die Kausalität? Niedergang durch Trump oder Trump als Symptom des Niedergangs?» - Hadmut Danisch[15]

Zitat: «Die USA sind keine echte Demokratie. Das waren sie nie. In den USA herrscht eine winzige, kleine Elite. Ihr Werkzeug­koffer ist im Wesentlichen der Militärisch-Industrielle-Komplex, flankiert von Finanz­dienst­leistern, Medien und diversen Denk-Fabriken.

Das Ziel dieser Elite definiert sich aus deren Selbstbild. In Übersee hält man sich für von Gott persönlich auserwählt und mehr. Die USA erkennen in jedem, der nicht nach ihrer neoliberalen Pfeife tanzt, den Feind, den es auszuschalten gilt. Egal mit welchen Methoden.

So hat das Land der unbegrenzten Möglichkeiten die Welt außerhalb der USA in Einflusszonen aufgeteilt. Europa gehört dazu.

Hier leben Vasallen mit beschränkter Souveränität. Die Aufgabe dieser Vasallen besteht vor allem in der Aufgabe, Eroberungs­kriege der US-Elite zu unterstützen. Im Gegenzug landet man nicht auf der Feindesliste und wird sogar an Teilen der Beute beteiligt. Aktuell ist Russland zum Abschuss freigegeben und die Bundes­regierung unternimmt wenig, um einem Feldzug vorzubeugen.

Damit die von Krieg betroffenen Völker der Vasallen-Staaten ihren Regierungen nicht an die Kehle springen, werden sie in einem schein­demokratischen System zum Narren gehalten. Egal, wen oder was sie wählen, über Krieg und Frieden entscheidet das Pentagon und die NATO, die die Befehle ausgibt.»[16]

Kultur

Zitat: «Das ist etwas, was ich von Amerika kenne und was ich gar nicht mag: Dass es da diese üblen Geschäfts­praktiken des Abzockens gibt. Machen sie Reibach, dann machen sie es. Machen sie keinen, ist der Kunde der Dumme.» - Hadmut Danisch[17]

Sprache

Auch eine Art der demokratischen Selbstzerstörung.

Demokratie lebt nämlich von der Meinungsfreiheit und damit davon, dass jeder jeden verstehen kann. JF berichtet aber:

Zitat: «Rund die Hälfte der Bevölkerung in den fünf größten amerikanischen Städten spricht zu Hause kein Englisch. Spitzenreiter in der Studie des "Center for Immigration Studies", das sich auf Daten des US-Zensus stützt, ist Los Angeles.

In der größten Stadt Kaliforniens sprechen 60 Prozent der Bewohner privat kein Englisch. In New York City und Houston sind es 49, in Phoenix 38 und in Chicago 36 Prozent. In Kalifornien unterhalten sich zudem 44 Prozent der Kinder zwischen fünf und 17 Jahren im Elternhaus in einer ausländischen Sprache.

In den USA leben laut den Zahlen derzeit 66,5 Millionen Menschen, die zu Hause eine andere Sprache als Englisch sprechen. Nevada hat den größten Zuwachs an Nicht-Englisch­sprechern seit 1980 (plus 1.080 Prozent). Dahinter rangieren Georgia (plus 945 Prozent) und North Carolina (plus 771 Prozent).

Der größte Anstieg wurde landesweit unter Personen mit spanischer Muttersprache verzeichnet. Seit 2010 kamen rund vier Millionen zu dieser Sprachgruppe hinzu. Dahinter rangieren Chinesen (plus 653.000), Araber (plus 363.000) und Hindi-Sprecher (plus 254.000).»[18]

Wie soll eigentlich die vielpropagierte Diversität, die Durchmischung funktionieren können, wenn die Leute nicht miteinander sprechen können und stattdessen ethnische Gruppen bilden, die jeder ihren eigenen Substaat veranstalten?

Das führt zwangsläufig zu einer Balkanisierung[wp] entlang der Sprachgrenzen und zu einem Zerbrechen der Gesellschaft in verfeindete oder zumindest distanzierte Gruppen und Teil­gesellschaften.

Denselben Effekt sehen wir hier mit Türkisch, Arabisch, afrikanischen Sprachen. Und das nennen sie dann "progressiv" und fortschrittlich. Man müsste es eher "korrosiv" nennen. Das wird man auch nicht wieder eingefangen bekommen.

Das Drollige daran ist ja, dass sie eigentlich mit ihrem linken Programm Schwarze fördern wollen, die davon aber in eine noch schlechtere Position verschoben werden. Ich glaube nicht, dass das noch zu retten ist.

[19]

Gewalt und Plünderungen

Details aus New York.

OK, ich geb's zu, ich habe gemogelt. Hier geht es um Rochester im Bundesstaat New York, und nicht um New York City. Da zertrümmern sie jetzt die Restaurants:

Zitat: «#HappeningNow the protesters in Rochester NY are "shutting down restaurants", tables are broken, people running off scared #rochesterprotests» - @SCOOTERCASTER (FNTV)[20]

Sowas erwähnt das ZDF nicht, aber wenn es das täte, würde es sagen, dass daran nur Trump und Corona schuld sind. Inzwischen vielleicht auch Putin.

Schon wieder gemogelt, weil aus Kalifornien und nicht aus New York ist dieser Bericht über das Plündern von Geschäften, hier eines Walgreens, fängt etwas mit Standbild an, aber später bewegt sich's dann doch, wenn auch nicht sehr hektisch, man sieht daran, wie die in aller Ruhe die Läden leer räumen:

Youtube-link-icon.svg WHY LOOTERS SHOPLIFTERS CAN'T BE STOPPED ANYMORE - Doctor Nachoz (3. Dezember 2020) (Länge: 4:31 Min.) [21]

Die Polizei kommt da auch schon nicht mehr. Also nicht wegen Laden­diebstahls. Würden man den Dieben aber weh tun, wenn man sie rauswirft, könnten sie einen auf Schadens­ersatz verklagen. Deshalb kämen die Leute auch nicht einmalig zu stehlen, sondern wöchentlich für dieselbe Routine vorbei, man kennt sich schon.

Da fragt man sich, warum die bei Walgreens[wp] den Laden überhaupt noch einräumen.

Das fragen die sich bei Walgreens inzwischen nämlich auch:

Zitat: «Walgreen's employee: "Items are stolen faster than we can restock them...so we don't."

SF is collapsing on itself and no politicians/police are fighting the problem.» - @SCOOTERCASTER (FNTV)[22]

Selbst wenn sie es noch wollten und versuchen würden, die Sachen werden dort inzwischen schneller gestohlen, als sie die Regal überhaupt einräumen können. Das heißt, es wird nicht mehr nur ein gewisser Prozent­satz gestohlen, den man noch auf Kosten der Ehrlichen einpreisen könnte, sondern es gibt kein Geschäft mehr. Das Zeug wird nur noch gestohlen.

Da kollabiert gerade das gesamte gesellschaftliche Zusammenleben, die gesamte Zivilisation.

Denn wenn Geschäfte, Restaurants und so weiter wirtschaftlich nicht mehr funktionieren, weil sie nur noch zum Plündern da sind, dann ist natürlich die ganze Kooperation, auf der die moderne Gesellschaft beruht, im Eimer.

So kann man dann live zusehen, wie der Marxismus eine funktionierende Gesellschaft in kürzester Zeit zersetzt und außer Funktion setzt.

Die interessante Frage ist nun: Was soll eigentlich danach kommen? Man denkt sich das ja immer so, dass man nur alles plündern und kaputt machen muss, und sich dann irgendwie von selbst und automatisch ein Paradies einstellt.

Motto: Bei uns kommt das Paradies aus der Steckdose.

Harren wir also der Paradiese und ZDF-Reportagen, die da kommen werden.

– Hadmut Danisch[23]

Joe Biden

Anmerkungen zum künftigen US-Präsidenten Joe Biden[wp].

Auf drei Punkte bin ich besonders gespannt:

  • Wie lange hält Biden überhaupt durch?
  • Wird aus den Behauptungen des Wahlbetrugs noch etwas? (Hinweise bekomme ich viele, wie Software-Fehler, lange Listen von Toten, die gewählt haben, und so weiter)?
  • Wie werden sich die Medien, besonders ARD, ZDF, SPIEGEL und so weiter, nun positionieren, wenn zwar ihr Wunschkandidat Präsident wird, aber nicht das erhoffte Paradies eintritt?
    Trump war in letzter Zeit der einzige US-Präsident, der keinen Krieg angezettelt hat. Biden dagegen ist eher kriegsfreudig. Da bin ich mal sehr gespannt.

Und eine Befürchtung:

Ich beobachte in letzter Zeit, international, nordamerikanisch und vor allem in Deutschland, dass einzelne, aber viele Leute immer offener, unverblümter, unverschämter sozialistische, kommunistische Forderungen und Vorwürfe rausplärren und sowas wie Anstand, Demokratie, Meinungsfreiheit, der persönliche Umgang, immer weniger zählen. Die Rechte anderer immer stärker, immer heftiger ignoriert, zermalmt werden. Ich fürchte, das wird schlimmer werden, zu einem lawinenartigen Ausbruch kommen, wenn die jetzt gefühlt Oberwasser bekommen.

Mir schreibt einer, dass die da jetzt ein Trump Accountability Project[ext] starten, keine Ahnung, ob das echt, Satire, Hoax ist, aber man vorgibt, alle, die Trump gewählt, ihm Geld gespendet oder Gehalt von ihm bekommen haben, zur Rechenschaft ziehen zu wollen.

Das ist eine ziemlich stalinistische/bolschewistische Ansage.

Ich glaube, das wird noch heiter da drüben. Ich fürchte, hier auch.

– Hadmut Danisch[24]
Auf mich prasseln gerade unzählige Hinweise ein, wer wo wie auf welcher Webseite irgendwelche Beweise für Wahlbetrug in den USA hat.

Da ist einiges dabei, was plausibel klingt, und ich will das überhaupt nicht in Abrede stellen. Ich bin im Gegenteil sogar ziemlich sicher, dass man in den USA massiven Wahlbetrug veranstaltet hat, weil das die zwingende Konsequenz aus dem ist, was ich hier seit Jahren beschreibe. Wer diesen ganzen linken Komplex beobachtet und verstanden hat, wie die ticken, weiß sofort, dass ehrliche Wahlen oder auch nur die Möglichkeit zu lassen, dass irgendwer anderes gewinnen könnte, in deren Weltbild nicht vorkommen. Dass die große sozialistische Idee jede Straftat, selbst gröbste Gewalt rechtfertigt (das hat Lenin[wp] schon gepredigt), und man auch der festen Überzeugung ist, dass man in der kommenden sozialistischen Welt dafür nicht bestraft, sondern belohnt werde. Man findet auch immer wieder Kommentare, die mal mehr, mal weniger deutlich darauf hinauslaufen, dass man erst mal die Gesetze und das Recht ändern werde, um das Totalitäre als rechtskonform erscheinen zu lassen.

Andere erscheinen mir weniger plausibel [...] Für wichtiger und effektiver halte ich im Moment:

  • Der viel größere Wahlbetrug, Biden überhaupt aufzustellen, obwohl es Stapel von Hinweisen gibt, dass der das gesundheitlich nicht mehr kann. Dass der nur der Strohmann für Harris[wp] ist. Dass man da eine Präsidentin installiert, die eigentlich nicht gewählt und auch erst kurz vor Schluss benannt wurde. Man hatte ja ganz bewusst nicht den linken Bernie Sanders[wp], sondern den eher mittigen Joe Biden aufgestellt, und ihm erst auf den letzten Drücker die Linksextreme zur Seite gestellt, gegen die dann keiner mehr was sagen konnte, weil schwarz und Frau.
    Die Frage, wie man Biden jetzt loswird und Harris nach vorne bringt, ist beachtlich. Die ersten Medien fangen nämlich schon an, jetzt auf Biden einzuprügeln.
    Ein Leser hat bei mir die Wette eingereicht (obwohl ich kein Wettbüro bin und das nicht geht), dass es ein Attentat auf Biden geben wird, das man dann - passt so gut - den Trump-Anhängern in die Schuhe schieben wird. Wir werden sehen. Interessante Frage, was eigentlich passiert, wenn der künftige Präsident zwischen Wahl und Ernennung ausfällt. Ob auch dann schon der Vize aufrückt.
  • Man sollte sich weit intensiver darum kümmern, wie Facebook, Twitter, Google alles aussieben und löschen, was irgendwie mit Wahlkritik zu tun haben könnte. Das hat schon Merkmale kommunistischer Staaten[wp].
    Wenn man nicht mal mehr über Wahlfälschung diskutieren kann und darf, dann läuft da richtig was schief.
  • Wir sollten auch hier unsere Medien im Auge behalten.
    Die Art und Weise, wie man hier flächendeckend für Biden getrommelt hat und wie sich selbst Nachrichten­sprecher vor Freude kaum einkriegten, ist meines Erachtens mit den Aufgaben der Medien unvereinbar. Und dass man wirklich jedesmal, wenn die Rede auf Wahlbetrug kam, schnell dazusagte, dass die Behauptungen unbelegt seien und nichts darauf hindeute, ist tiefen­verlogen und mit den Aufgaben eines Informations­mediums unvereinbar, insbesondere nachdem man diese Anforderungen ja nicht stellte, als man Lukaschenka[wp] Wahlbetrug vorwarf.
    Wenn uns unsere Medien so belügen und die Social Media alles ausfiltern, was nicht passt, dann wird es ziemlich schwierig, sich noch zu informieren.

Die zentrale Frage ist: Werden wir zum totalitären Staat oder sind wir es schon geworden?

Viele Merkmale dieser Wahl und vor allem der Bericht­erstattung und der Social Media sprechen dafür, dass wir im Totalitären angekommen sind und gar keine Wahl mehr haben. Und zwar egal, ob diese Wahl nun gefälscht war oder nicht.

– Hadmut Danisch[25]
George Orwell hätte sich das nicht treffender ausdenken können.

Kaum sind sie gewählt (oder die Wahl gefälscht, je nach Perspektive), gehen die stalinistischen Säuberungen[wp] los.[26]

Man will alle Trump-Unterstützer registrieren, als Staatsfeinde betrachten, die wahre Wahrheit verkünden und sich mit ihnen "versöhnen".

Ich vermute, sie werden dann Versöhnungslager einrichten.

Nachtrag
Frage der Zeit, wann man nur noch reisen darf, wenn man eine "Versöhnungsbestätigung" im Reisepass hat.
– Hadmut Danisch[27]

Kriege und Militärinterventionen

Kriege und militärische Inter­ventionen der USA (1945-2014)
UPI-Institut: "Mit Ausnahme der Amtszeit von Jimmy Carter[wp] nach dem Vietnamkrieg[wp] befanden sich die USA fast andauernd im Kriegs­zustand."
18. Jahrhundert
  • 1775/76 (1783) - Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg[wp]
  • 1776/1890 - Indianerkriege[wp]
  • 1798/1800 - Quasi-Krieg[wp]
19. Jahrhundert
  • 1801/05 - Tripolitanischer Krieg[wp]
  • 1812/14 - Britisch-Amerikanischer Krieg[wp]
  • 1815 - Zweiter Barbareskenkrieg[wp]
  • 1832 - Black-Hawk-Krieg[wp]
  • 1838/39 - Aroostook-Krieg[wp]
  • 1845/48 - Mexikanisch-Amerikanischer Krieg[wp]
  • 1853 - Militärische Gewaltandrohung an Japan[wp] (Schwarze Schiffe[wp])
  • 1854 - Bombardierung von Greytown[wp] (Nicaragua)[28]
  • 1857/58 - Utah-Krieg[wp]
  • 1861/65 - Sezessionskrieg[wp]
  • 1877 - Nez-Percé-Krieg[wp]
  • 1898 - Spanisch-Amerikanischer Krieg[wp]; Philippinisch-Amerikanischer Krieg[wp]; Annexion von Hawaii (Newlands Resolution[wp]) und von Puerto Rico (Treaty of Paris[wp]/Pariser Frieden[wp])[29]
Länder mit den neun höchsten Rüstungsausgaben im Vergleich zur Schweiz (2014) © SIPER
20. Jahrhundert
  • 1903, 23. März - Truppenanlandung bei Puerto Cortez/Honduras;
    3. November - Panama-Kanal US-Hoheitsgebiet[wp]
  • 1905 - Militärintervention in Dominikanischer Republik
  • 1906 - Militärintervention auf Kuba (bis 1909)
  • 1907, 8. Februar - Militärintervention in Dominikanischer Republik;
    18. März - Truppenstationierung in Honduras
  • 1909 - Militärintervention in Nicaragua (bis 1925)
  • 1911 - Verschiedene Interventionen in Honduras (bis 1925)
  • 1912 - Militärintervention auf Kuba;
    Finanz- u. Militärkontrolle über Nicaragua (bis 1925)
  • 1914/15 - Einmischung in die Innenpolitik Mexikos
  • 1915/34 - Besetzung von Haiti
  • 1916 - 18. Februar Errichtung v. Militärstützpunkten in Nicaragua;
    März - Februar 1917 - Strafexpedition in Mexiko;
    Besetzung der Dominikanischen Republik (bis 1924)
  • 1917 - Teilnahme am 1. Weltkrieg auf Seiten der Entente, Besetzung deutschen Gebiets bis 1923;
    Militärische Intervention auf Kuba (bis 1919);
    Teilnahme am russischen Bürgerkrieg[wp] auf der Seite der "Weißen"[wp] (bis 1920)[30]
  • 1919 - Militärische Intervention in Honduras (8.-12. September)
  • 1924 - Intervention in Honduras (Februar/September);
    Anlandung von US-Marines in Shanghai/China (September)
  • 1925 - Anlandung von US-Truppen in Shanghai (15.1.-29.8);
    Anlandung von US-Truppen in Honduras (19.-21.04.)
  • 1926 - Militärintervention in Nicaragua und Besetzung[wp] (bis 1933)
  • 1930 - Installierung des Diktators Trujillo in der Dominikanischen Republik, 1961 ermordet
  • 1940 - Installierung des Diktators Batista auf Kuba
  • 1941 - Mitinitiator des 2. Weltkriegs, Hauptlieferant von Kriegsmaterial an die UdSSR und Großbritannien
  • 1947 - Militärtechnische Unterstützung im Griechischer Bürgerkrieg[wp]
  • 1948/49 - Berliner Luftbrücke[wp][31]
  • 1950/53 - Korea-Krieg[wp]
  • 1956 - Militärische Intervention zur Beendigung der Sues-Krise[wp]
  • 1958 - Militärische Intervention im Libanon[wp] (Juli - Oktober);
    Marine-Intervention um die Inseln Quemoy/Matsu, Taiwan zugehörig
  • 1959 - Guerilla-Unterstützung auf Kuba zum Sturz von Fidel Castro
  • 1961 - Invasion in der Schweinebucht[wp] auf Kuba, gescheitert
  • 1962 - Kuba-Krise[wp], Blockade der Insel
  • 1964 - Militärische Intervention in Laos (gescheitert 1970);[32]
    Sturz der Regierung Goulart von Brasilien mit Hilfe der CIA;
    Vietnam-Krieg[wp] (bis 1975), Auslöser der fingierte Tonkin-Zwischenfall[wp];
    Verwicklung in verschiedene Staatsstreiche in Bolivien (bis1982)
  • 1965 - Sturz des Präsidenten Juan Bosch in der Dominikanischen Republik (April/September), genannt Operation Power Pack[wp];
    Ausweitung des Vietnam-Kriegs auf Kambodscha (Mai)
  • 1967 - Militärhilfe im Zuge des israelischen Sechstage-Krieges;
    Che Guevara in Bolivien durch die CIA ermordet
  • 1970 - Putschunterstützung des Generals Lon Nol in Kambodscha (März);
    Militärunterstützung im jordanischen Bürgerkrieg (September)
  • 1971 - Marineunterstützung im indisch-pakistanischen Konflikt
  • 1976 - Militärische Unterstützung der UNITA-Rebellen in Angola
  • 1977/1992 Inszenierung eines zehnjährigen Bürgerkriegs in El Salvador
  • 1980 - Militäraktion[wp] zur Befreiung amerikanischer Geiseln in der besetzten US-Botschaft in Teheran gescheitert
  • 1981 - Militär-logistische Unterstützung der Sandinisten in Nicaragua;
    Militär-logistische Unterstützung der Mudschahidin[wp] im Kampf gegen die Sowjet-Besatzer
  • 1982 - Militär-logistische Hilfe der Contras im Kampf gegen die Sandinisten Nicaraguas[wp];
    Logistische Unterstützung der Briten im Falkland-Krieg[wp]
  • 1983 - Waffenhilfe an den Iran;
    Militärischer Eingriff in den libanesischen Bürgerkrieg (im März 1984 gescheitert)
    Militärintervention in Grenada[wp] und Putsch (Oktober)
  • 1985 - Regierungssturz des seit 1979 an der Macht befindlichen Sandinisten-Regimes
  • 1986 - Sturz der Duvalier-Diktatur auf Haiti;
    Luftangriffe auf libysche Ziele in Tripolis und Bengasi[wp] (14. April)
  • 1988 - Abschuß eines Airbus der Iran Air[wp] in der Straße von Hormus durch den Lenk­waffen­kreuzer USS Vincennes[33]
  • 1989 - Besetzung von Panama[wp] und Verhaftung von General Manuel Noriega[wp]
  • 1990 - Operation Sharp Edge[wp] in Liberia im Rahmen des Bürgerkriegs;
    Unterstützung paramilitärischer Einheiten im kolumbianischen Drogenkrieg;
    Militärunterstützung Saudi-Arabiens nach dem Überfall des Irak auf Kuwait (August)
  • 1991 - Operation Wüstensturm (Zweiter Golfkrieg[wp]) in Kuwait und Ende der irakischen Besetzung dort
  • 1992 - Militäreinsätze gegen Serbien im dortigen Bürgerkrieg (Februar/März);
    Errichtung einer Flugverbotszone im Irak für irakische Flugzeuge (August);
    Militärisches Eingreifen in den somalischen Bürgerkrieg (gescheitert 1994)
  • 1993 - Abschuß von 23 Marschflugkörpern auf Bagdad (Juni)
  • 1994 - Militäraktion zur Widereinsetzung des gestürzten Präsidenten Jean-Bertrand Aristide auf Haiti
  • 1998 - Luftangriff auf eine Arzneimittel-Fabrik[wp] im Sudan als Vergeltung für Terroranschläge auf US-Botschaften in Kenia und Tansania
  • 1999 - Militäroperationen im Kosovo-Krieg[wp] ohne Zustimmung der UN (März/Juni)
21. Jahrhundert
Gegenüberstellung zwischen USA und China - Krieg wegen unbewohnter Inseln?[34]
  • 2001 - False flag-Aktion auf Büro-Hochhäuser in New York und anschließender Militärintervention in Afghanistan (November)
    7. Oktober 2001 orwellsche Kriegsführung ("Krieg ist Frieden") unbegrenzt, weltweit und gegen jeden, genannt Operation Enduring Freedom[wp] (deutsch: "Operation andauernde Freiheit")
  • 2003 - Militärische Führerschaft im 3. Golf-Krieg gegen den Irak[wp], Ermordung von Saddam Hussein[wp], Abzug der US-Truppen 2011[35]
  • 2004 - Truppenentsendung nach Haiti nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide[wp] (März)
  • 2011 - Februar: Militärputsch und asymmetrische Militäreinsätze in Libyen[wp], Ermordung von Muammar al-Gaddafi[wp], Errichtung einer US-Marionetten-Regierung;
    seit März - Asymmetrische Kriegführung der USA gegen Syrien mit dem Ziel, eine pro-amerikanische Regierung einzusetzen
  • 2013 - seit November: Führung eines Stellvertreterkrieges[wp] gegen Russland in der Ukraine, verdeckte Unterstützung der ukrainisch-nationalistischen und transatlantischen Opposition und operative Anleitung und organisatorische Vorbereitung ihres Putsches gegen die gewählte Regierung, Einsetzung einer Marionetten­regierung[36][37]

  • US-Terroraktionen seit 1945 (Bombardierungen und verdeckte Umsturzaktionen)[38]
  • Unworthy victims: Western wars have killed four millions Muslims (Lebensunwerte Opfer: Westliche Kriege töteten viel Millionen Muslime)[39]
  • Die USA sind seit dem Zweiten Weltkrieg durch Angriffe auf anderen Länder für den Tod von 20-30 Millionen Menschen verantwortlich.[40]

Kritik

Zitat: «Bis weit in das 20. Jahrhundert hatte in Europa ein kulturelles Über­legenheits­gefühl gegenüber den USA geherrscht, das so unterschiedliche Persönlichkeiten wie der spanischen Philosophen José Ortega y Gasset[wp] ("Der Aufstand der Massen") oder der holländische Kultur­historiker Johan Huizinga[wp] ("Herbst des Mittelalters") formulierten.

Für Huizinga gingen die "demokratischen Lebensformen" der USA mit "geistiger Nivellierung und konventionalistischer Einförmigkeit" einher. Das Fehlen einer aristokratischen Kultur und das puritanische Erbe führten zu rigider sozialer Kontrolle im Alltag: Ähnlich hatte sich fast hundert Jahre zuvor schon Alexis de Tocqueville[wp] geäußert.

Kritiker hoben in der Regel den Zusammenhang zwischen Liberalismus, Ökonomisierung, serieller Produktion und Standardisierung sämtlicher Lebens­bereiche hervor. Der Reise­schrift­steller und geopolitische Analytiker Colin Ross[wp] fand bemerkenswert, wie stark der amerikanische Alltag durch Ketten-Restaurants, Ketten-Läden, -Kinos, -Frisiersalons usw. bestimmt wurde. Er sah darin die "universale Idee des demokratischen Fortschritts­glaubens" und "die letzte Ausdrucksform der abendländischen Weltidee" wirken. Eine Endzeit also.

Eine der letzten offenen Kritikerinnen in Deutschland war die Journalistin Margret Boveri[wp]. In der 1946 erschienenen "Amerika-Fibel" beschrieb sie die Hollerith-Lochkarten-Maschine, mit der die Amerikaner statistisch erfaßt und kategorisiert wurden, als Modell für den Fragebogen, welche die Deutschen nach 1945 in den Westzonen auszufüllen hatten. Auch das Schmelztiegel[wp]-Ideal, nach dem die Einwanderer aus aller Herren Länder eine neuartige Synthese bilden sollte, bewertete sie kritisch als eine Praxis kultureller Verflachung.

Weltführungsrolle der USA

Doch nach 1945 waren die USA die unumstrittene Vormacht und das Vorbild für die westliche Welt. Für den 2017 verstorbenen Politik­wissen­schaftler Zbigniew Brzezinski[wp][41] war es daher ganz selbstverständlich, daß die Welt sich politisch, ökonomisch und gesellschaftlich gemäß dem amerikanischen Modell neu ordnen müsse. Die technische und postindustrielle Entwicklung sei auf die "eine Welt" gerichtet, in der die National­staaten zwar weiter existierten und für emotionale Bindungen und Loyalitäten sorgten, aber in der Praxis nur noch Verwaltungs­funktionen innehaben würden.

Die neue "Weltordnung" benötige einen Staat mit einer Welt­führungs­rolle ("world leadership"), der für Sicherheit und Stabilität sorge, wofür nur die USA in Frage kämen. Sie seien die erste globale Gesellschaft, abgekoppelt von nationaler und ethnischer Identität. Sie hätte dafür zu sorgen, daß ihre Vorherrschaft für die anderen Ländern in wirtschaftlicher, militärischer, wissenschaftlich-technologischer, kultureller Hinsicht attraktiv sei.

Brzezinski schwebte ein unsichtbares, aber all­gegenwärtiges Imperium vor, eine "hegemony of new type", zusammen­gehalten von einem Geflecht aus welt­umspannenden Allianzen, Institutionen und Normen; ihre Einhaltung müsse als moralische Pflicht verinnerlicht werden. Dazu sollten die nationalen Eliten nach amerikanischen Vorstellungen sozialisiert und konditioniert werden.

Antiweißer Rassismus und weißer Autorassismus

In den Publikationen von Carl Schmitt[wp], Colin Ross[wp] ("Die westliche Hemisphäre") oder Giselher Wirsing[wp] ("Der maßlose Kontinent", "Das Zeitalter des Ikaros") erscheinen die USA als ein kompakter liberaler Koloß, der der Welt sein Gesetz aufzwingen will. Nach den materiellen und immateriellen Zerstörungen, die Europa im Zeiten Weltkrieg erlitten hatte, und im Angesicht der militärischen, ökonomischen, technischen und populär-kulturelle Übermacht Amerikas geschah die Unterordnung freiwillig.

Auch der linke Antiamerikanismus der Studenten­bewegung war kein Widerstand gegen das US-Ideal, sondern drückte die Enttäuschung darüber aus, daß der Hegemon selber es mißachtete. Kultur­konservative und Rechte, die sich gegen die Amerikanisierung wandten, galten hingegen als hoffnungslose Reaktionäre.

Für den polnischen Diplomatensohn Brzezinski[wp], der nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA verblieben war, standen die Aufklärung und die "universale Idee des demokratischen Fortschritts­glaubens" als geistig-moralische Grundlage des Imperiums außer Frage. Diese Zeiten sind vorbei. Das Fundament des Kolosses löst sich auf, der Schmelztiegel[wp] zerbricht, die darin befindlichen Substanzen stoßen sich wie in einem chemischen Trenn­verfahren voneinander ab.

Die Identitätspolitik stellt die ethnische Herkunft ins Zentrum der jeweiligen Bevölkerungs­gruppen. Der gemeinsame Nenner sind ein antiweißer Rassismus und ein weißem Autorassismus. Der Liberalismus beugt das Knie vor der Herrschaft des Pöbels und rechtfertigt die Zersetzung staatlicher Autorität.[42] Das ist schlimmer als alles, was Tocqueville[wp] an der amerikanischen Massen­demokratie je kritisiert hatte.» - Junge Freiheit[43]

Einzelnachweise

  1. Geheimnisverrat: 35 Jahre Haft für Wikileaks-Informant Manning, Die Welt am 21. August 2013 (Ein US-Militärgericht hat Bradley Manning für die Weitergabe von Hundert­tausenden US-Geheim­dokumenten zu 35 Jahren Haft verurteilt.)
    Nachtrag: WGvdL-Forum: Obama begnadigt das gegenderte Bradley*Chelsea Manning, Urknall am 18. Januar 2017 - 02:20 Uhr
    US-Präsident Barack Obama: Strafnachlass für Chelsea Manning, Stuttgarter Zeitung am 17. Januar 2017 (Kurz vor Ende seiner Amtszeit hat US-Präsident Barack Obama der inhaftierten Wikileaks-Informantin Chelsea Manning einen deutlichen Strafnachlass gewährt.)
  2. 2,0 2,1 Palais des Tuileries: US-Außenpolitik: Nebenbei bemerkt, Der Freitag am 11. Januar 2014
  3. Youtube-link-icon.svg Polizeigewerkschaftsboss: "Ja, natürlich, Facebook wird von CIA finanziert" - phönix (13. Oktober 2011) (Länge: 0:40 Min.)
  4. 4,0 4,1 Youtube-link-icon.svg Der geheime Krieg - wie die USA auch von Deutschland aus den Kampf gegen den Terror führen - Beckmann[wp] (ARD) (28. November 2013) (Länge: 74:01 Min., ab 51:20 Min., ab 18:40 Min.)
  5. Youtube-link-icon.svg STRATFOR: US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhindern - George Friedman (4. Februar 2015) (Länge: ab 1:40Min.)
  6. Francis Schmit am 17. Dezember 2014 um 11:48 Uhr
  7. George W. Bushs Kriegs-Keynesianismus: Rüstung macht ein Land nicht reich, ef-magazin am 17. September 2011
  8. Detlef Schäbel: USA gegründet vor 239 Jahren, davon 222 im Krieg (93%), Schäbels Blog am 18. März 2015
  9. Willy Wimmer zieht im RT Deutsch-Interview Bilanz: Man kann sich nur an den Kopf fassen, RT Deutsch am 4. Januar 2016
  10. Markus Kompa: Atombomben auf Ost-Berlin, Heise/Telepolis am 23. Dezember 2015 (USA geben geheime Liste nuklearer Ziele von 1956 frei)
  11. WGvdL-Forum: Die USA als moderne Pest dieser Welt, Rainer am 24. Dezember 2015 - 00:37 Uhr
  12. Hadmut Danisch: Prognose: Bürgerkrieg in den USA, Ansichten eines Informatikers am 8. Februar 2016
  13. Hadmut Danisch: Die US-Version von Boko Haram, Ansichten eines Informatikers am 13. Februar 2016
  14. Hadmut Danisch: Bertelsmann Arvato und die Internet-Zensur, Ansichten eines Informatikers am 28. März 2016
  15. Hadmut Danisch: Die USA werden zerfallen, Ansichten eines Informatikers am 28. Januar 2017
  16. Youtube-link-icon.svg Der Einfluss der USA auf Europa - Die USA-EU-Russland-Krise - KenFM (8. Oktober 2017) (Länge: 117:17 Min.)
  17. Hadmut Danisch: Das hatte ich mir ganz anders vorgestellt, Ansichten eines Informatikers am 10. Juni 2019
  18. Studie zu Zensusdaten: Englisch wird in Amerikas Städten Minderheitensprache, Junge Freiheit am 20. September 2018
  19. Hadmut Danisch: Englisch wird in den USA Minderheitssprache, Ansichten eines Informatikers am 4. Dezember 2020
  20. Twitter: @ScooterCasterNY - 5. Sep. 2020 - 3:44
  21. WHY LOOTERS SHOPLIFTERS CAN'T BE STOPPED ANYMORE - looting video - Thieves steal merchandise no fear
  22. Twitter: @kylezink - 23. Aug. 2020 - 12:57
  23. Hadmut Danisch: Noch mehr von dem, was Euch das ZDF Auslandsjournal nicht zeigt, Ansichten eines Informatikers am 7. September 2020
  24. Hadmut Danisch: Drei Spannungen und eine Befürchtung, Ansichten eines Informatikers am 7. November 2020
  25. Hadmut Danisch: Election fraud, Ansichten eines Informatikers am 8. November 2020
  26. Sebastian Thormann: Geht so Versöhnung? Erste Democrats denken laut über Registrierung aller Trump-Unterstützer, -Mitarbeiter und -Wähler nach, Tichys Einblick am 8. November 2020
    Anreißer:
    Die Democrats werden nach der Rede von Joe Biden nun gerne als große Versöhner dargestellt. Dabei tragen nicht nur ihre radikalen Ausleger mindestens Mitschuld an der Spaltung des Landes, sondern auch Joe Biden selbst. Ein jüngster Vorstoß der Kongress­abgeordneten AOC ist besonders bemerkenswert.
    Auszug:
    Biden etwa, der jetzt als großer Versöhner dargestellt wird, schlug gerade in Wahlkämpfen oft ganz andere Töne an. Etwa als er und Obama 2012 um ihre Wiederwahl gegen die Republikaner unter Mitt Romney[wp] kämpften. Mitt Romney ist ein extrem moderater Republikaner, der inzwischen ein Kritiker von Präsident Trump ist und bei Black Lives Matter mit demonstriert und von vielen linken Medien heute als der einzig verbleibende "gute Republikaner" dargestellt wird.
    Nun, Biden ging nicht gerade anständig mit ihm um; während des Wahlkampfes 2012 erklärte er bspw. einem mehrheitlich afro­amerikanischen Publikum, dass Romney (!) sie wieder "zurück in Ketten" stecken würde. In eine ähnliche Richtung, wonach afro­amerikanische Wähler mehr oder weniger für die Democrats stimmen müssten, gingen auch Kommentare Bidens aus jenem Jahr. Als ihn ein schwarzer Interviewer fragte, wieso er für ihn und nicht Trump stimmen sollte, erklärte Biden: "Wenn du ein Problem damit hast, herauszufinden, ob du für mich oder für Trump bist, bist du nicht schwarz." Nach dem Gegenteil von Polarisierung klingt das nicht gerade.
    Gerade seit dem Sieg Trumps vor vier Jahren haben sich große Teile der demokratischen Partei radikalisiert und haben inzwischen geradezu einen Hass auf die andere Seite. 2016 hieß es noch von First Lady Michelle Obama zu Attacken der anderen Seite: "When they go low, we go high" (zu dt. etwa: "Wenn die anderen sich schlecht benehmen, antworten wir anständig"). 2018 dann machte Obamas ehemaliger Justizminister daraus: "When they go low, we kick them" (zu dt. etwa: "Wenn die anderen sich schlecht benehmen, treten wir sie"). "Das ist die neue Demokratische Partei!" fügte er hinzu. Und damit sollte er Recht behalten.
  27. Hadmut Danisch: Die Kommission für Wahrheit und Versöhnung, Ansichten eines Informatikers am 8. November 2020
  28. Während der Bombardierung von Greytown am 13. Juli 1854 wurde die nicaraguanische Kleinstadt Greytown (span.: San Juan del Norte) durch Beschuss des US-amerikanischen Kriegsschiffes USS Cyane vollständig zerstört. Der Befehlshaber des US-amerikanischen Kriegsschiffes, Commander Hollins, entsandte nach dem Bombardement Marine­infanteristen an Land, um die unzerstört gebliebenen Häuser anzuzünden. Anlass für die Bombardierung war die Verhaftung eines US-Staatsbürgers. Es ist die erste Bombardierung einer nicht befestigten Küstenstadt, die international eindeutig als Kriegsgräuel verurteilt wurde. Commander Hollins rechtfertigte sein Vorgehen gegenüber der Stadt mit dem Hinweis, dass die Stadt Züge eines Piratennestes habe. Der US-amerikanische Präsident Franklin Pierce verteidigte am 4. Dezember in seiner jährlichen Ansprache den Angriff, indem er Greytown ein aggressives Piratennest nannte.
  29. Die USA beteiligten sich am kubanischen Befreiungskampf gegen die spanische Kolonisation und entfesseln den Spanisch-Amerikanischen Krieg. Nach der spanischen Niederlage unterstellen sie Kuba ihrer militärischen Verwaltung. Unterdessen lösten sich die Philippinen von Spanien und erklären sich für unabhängig. Im Philippinisch-Amerikanischen Krieg werden sie von den Vereinigten Staaten entgegen ursprünglicher Versprechungen unterworfen, die nun ihrerseits ein kolonialistisches Regime errichten. Am 12. August 1898 wurde das bis dahin unabhängige pazifische Königreich Hawaiʻi[wp] annektiert. Am 10. Dezember 1898 wurde Puerto Rico[wp] annektiert.
  30. Im Russischen Bürgerkrieg gemeinsame Intervention mit Briten und Franzosen an der Seite der Weißen Armee[wp] im Raum Archangelsk (Polar Bear Expedition) und gemeinsam mit den Japanern im Raum Wladiwostok (American Expeditionary Force Siberia[wp])
  31. Die USA verteidigen ihren Horchposten im sowjetischen Besatzungsgebiet[wp], während die der Westberliner Bevölkerung erfolgreich vorspielen, "ihre Freiheit" zu verteidigen.
  32. Im Mai 1964 griffen die USA und Südvietnam aktiv in den laotischen Bürgerkrieg[wp] ein. Der ursprüngliche innerlaotische Konflikt trat immer mehr gegenüber dem zwischen den Parteien des Vietnamkriegs in den Hintergrund. Bis 1973 flog die amerikanische Luftwaffe Bombenangriffe auf die von den Kommunisten kontrollierten Gebiete (Operation "Barrel Roll"). Dabei wurde im Durchschnitt aller acht Minuten rund um die Uhr die Ladung einer Boeing B-52, insgesamt 260 Millionen Bomben, über Laos, insbesondere über der Provinz Xieng Khouang, in der die Ebene der Tonkrüge[wp] liegt, abgeworfen. Über dieser gingen dreimal soviele Bomben nieder wie über ganz Japan während des Zweiten Weltkriegs, sie ist damit dem Historiker Alfred W. McCoy[wp] zufolge das meist­bombardierte Gebiet der Welt. Da knapp ein Drittel davon nicht sofort explodierte, stellten Blindgänger noch lange Zeit nach dem Ende des Krieges ein großes Problem in Laos dar.
  33. Ein Passagierflugzeug vom Typ Airbus A300 der Iran Air wird über der Straße von Hormus vom Lenk­waffen­kreuzer USS Vincennes (CG-49)[wp] abgeschossen. 290 Menschen sterben. Nach amerikanischen Angaben war es der Besatzung nicht möglich, den zivilen Airbus von einem iranischen Kampf­flugzeug zu unterscheiden oder mit dem Piloten Kontakt aufzunehmen. Die USS Vincennes hielt sich zu diesem Zeitpunkt im Rahmen der Operation Earnest Will[wp] in iranischen Hoheits­gewässern auf. Der Kapitän der USS Vincennes erhielt eine Auszeichnung. Die Vereinigten Staaten entschädigten später die Angehörigen der Opfer.
  34. René Springer: Senkaku-Inseln: Krieg wegen unbewohnter Inseln, Katapult-Verlag am 12. März 2015 (Der Spiegel glaubt noch an den großen Krieg zwischen China und den USA. Eine kleine Inselgruppe soll ihn auslösen. Warum diese Schlagzeilen nur Schlagzeilen sind, erklärt René Springer.
  35. Chronologie des Irakkriegs: Massenvernichtungswaffen oder Erdöl?, UPI-Institut, aktualisiert am 3. Oktober 2016
  36. Die 92 Kriege und Militäroperationen der USA / Gedanken zur Zeit, Dorfling am 18. Mai 2014
  37. Wikipedia: Liste der Militäroperationen der Vereinigten Staaten
  38. Youtube-link-icon.svg "Warum schweigen die Lämmer? Psychologie, Demokratie und Empörungsmanagement" - Techniken des Meinungs- und Empörungs­managements - Rainer Mausfeld (Vortrag an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel am 22. Juni 2015) (Länge: ab 36:40 Min.)
  39. Youtube-link-icon.svg "Warum schweigen die Lämmer? Psychologie, Demokratie und Empörungsmanagement" - Techniken des Meinungs- und Empörungs­managements - Rainer Mausfeld (22. Juni 2015) (Länge: ab 38:20 Min.)
  40. Youtube-link-icon.svg "Warum schweigen die Lämmer? Psychologie, Demokratie und Empörungsmanagement" - Techniken des Meinungs- und Empörungs­managements - Rainer Mausfeld (22. Juni 2015) (Länge: ab 39:00 Min.)
  41. Der Zweite Weltkrieg hatte eine nachdrückliche Wirkung auf Brzeziński, der in einem Interview feststellte, dass die außergewöhnliche Brutalität gegenüber den Polen seine Auffassung der Welt geprägt habe. Diese Erfahrung habe ihn für die Tatsache sensibilisiert, dass Weltpolitik zum großen Teil ein grundlegender Kampf sei.
  42. Sicherheitskräfte überfordert: Ausschreitungen in Portland halten seit über 80 Tagen an, Junge Freiheit am 19. August 2020
  43. Thorsten Hinz: Die USA im Jahr 2020: Der Schmelztiegel zerbricht, Junge Freiheit am 20. August 2020

Querverweise

Netzverweise

Chicago
Detroit
New York City
Seattle